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Autor Thema: Kapitel I: Käferjagd  (Gelesen 63480 mal)

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Darrak Steinschild

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #30 am: 24.08.2010, 11:20:35 »
Scath scheint sich hier zuhause zu fühlen.
Zumindest könnte man das meinen, denn er geht ohne ein Anzeichen von Unsicherheit, vorran.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #31 am: 15.09.2010, 13:28:00 »
Tinkel bleibt hinten und sagt mit zitternder Stimme.
„Tinkel gefällt das überhaupt nicht. TInkel möchte lieber hier weg. Leute die Schädel auftürmen töten meist arme Kobolde und essen sie.“
Beschwert sich der Kobold und schaut sich furchtvoll um.

Als sich die Gruppe weiter vortastet kann sie in der Nähe der Schädelpyramide eine leblose Gestalt am Boden liegen sehen. Bei näherer Betrachtung können sie einen Hobgoblin in schwerer Rüstung sehen, welcher vor kurzer Zeit noch gelebt haben musst. Er ist übersät mit Bisswunden, welche offensichtlich von Käfer stammen müssen. Hinter der Pyramide könnt eine  Treppe erkennen welche weiter in die Dunkelheit führt. Des leise klacken von Greifzangen ertönt hinter den Säulen im Norden.

Elynore geht ein paar Schritte in den Raum hinein, stoppt aber erstmal bei der nächstgelegenen Säule und schaut sich von dort aufmerksam um. “Irgendwas ist doch hier...”

Die Untote fühlt sich weder wohl noch unwohl - allerhöchstens verspürt sie etwas Neugier, als sie die verfallenden Gänge betrachtet. "Ob sie noch vor meiner Zeit entstanden sind?," fragt sich die uralte Leichenkriegerin. Selbstverständlich geht sie vor, den schweren runenverzierten Hammer gut ausgewogen vor sich haltend. Eine Weile lang ruht ihr Blick auf dem Schädelhaufen, dann streifen die toten Augen weiter, auf der Suche nach Gefahren für die Gruppe - und Erszebet würde nicht zögern, der Gefahr entgegenzustürmen.

Als Erszebet und Elynor näher an die Pyramide heran gehen fällt ihnen auf das weder menschliche noch elfische Schädel zu erkennen sind. Sie können Überreste von Gnomen, Kobolden, Riesen, Goblins, Hobgoblins, Grottenschraten und sogar von einen Dolgaunt erkennen, welche hier anscheinend schon vor tausenden von Jahren zu dem Gebilde angehäuft wurden.

Plötzlich brechen von überall her Käfer aus den Wänden und dem Boden. Erszebet stürmt auf den ersten Käfer zu, welchem sie ansichtig wird. und Elynor schießt ihre magischen Bolzen auf einen der Käfer ab.

Als mit einem Mal von allen Seiten Käfer auf sie einstürmen, schickt Elynore ihnen einen Flammenteppich entgegen, der sich zwischen ihr und Erszebeth ausbreitet und zwei der Käfer in lodernden Flammen einhüllt.

Erszebet stürzt sich auf den erst besten Käfer welchen sie zu Gesicht bekommt. Doch leider geht ihr ungestümer Angriff ins Leere und sie wird von Käfer umzingelt.

Tinkel sieht die Käfer und erschreckt sich bei dem Anblick. Doch dann wird er schon gebissen und der kleine Kobold jammert schmerzerfüllt.
„Aua verdammte Käfer. Tinkel sollte euch essen und nicht ihr den armen Tinkel.“
Als immer mehr der Monster aus dem Boden schießen, wird ihm nur noch mulmiger. Mit einem kurzen Schritt geht er zu dem neuen Mitglied hoch und hofft dort Schutz zu finden, während er den Speer zieht. Schnell fummelt er irgendetwas an der Waffe herum und sticht zu, wobei der Speer anfängt zu glühen.
„Nimm das und dies und…äh…trifft Tinkel überhaupt?“

Geschickt schleicht der kleine Gnom durch die Höhle und greift sobald er die Möglichkeit hat den Gegner welcher sich bei Elynor postitiert hat. Überrascht durch den schnellen Angriff sinkt der Käfer tot zu Boden, nachdem Garett seinen Dolch aus dem Chitinpanzer gezogen hat.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #32 am: 15.09.2010, 13:28:53 »
Immer mehr Käfer strömen herbei, aber Elynore macht dennoch einen beherzten Schritt auf sie zu, um einen weiteren Flammenschlag zwischen ihnen zu entfesseln.

Um sich aus den Zangen des Käfers zu befreien und dabei auch ein paar der Biester zu erwischen, schwingt Erszebet ihren Hammer einmal komplett im Kreis um sich herum, etwas gesenkt, auf der Höhe der übergroßen Insekten. Schreien oder sich beschweren tut die stoische Leichenkriegerin sich natürlich nicht.

Elynor gelingt es zwei der Käfer zu töten. Die anderen welche näher bei Erszebet stehen kokeln zwar ein wenig, stehen aber noch. Erszebet dagegen hat weniger Glück da ihre Attacke leider ins Leere geht.
Sofort krallen sich die beiden Käfer bei Erszebet an der Untoten fest, sie beisen und hacken mit ihren Zangen in das Fleisch und langsam merkt Erszebet wie der Lebensfunke in ihr zu erlischen droht.
Auch Lyn wird von drei Käfer hart attakiert immer wieder beisen die Käfer nach ihr und sie beginnt aus kleinen Schnitten und Wunde zu bluten. Tinkel und Garret dagegen können zwar den gröbsten Angriffen ausweichen, haben aber den wusselnden und schnappen Käfer sonst wenig entgegen zu setzen.

Garret macht einen Schritt in Richtung Elynor, um einen der Käfer zwischen sich und die Zauberin zu bringen.
Dies gelingt dem Halbling auch ohne Probleme und der Käfer sackt tot zu Boden.

Irgendwas scheint Scath zurückgehalten zu haben. Doch nach diesem kurzen Zögern, zieht er mit einer fließenden Bewegung sein Schwert und stürmt Elynor und Erszebet zu Hilfe. Mit einem Schlag attackiert er gleich 3 der Käferwesen

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #33 am: 15.09.2010, 13:29:44 »
Tinkel begibt sich für den Augenblick in eine Verteidigungsposition.

Zufrieden mit dem bisherigen Erfolg ihres Feuerzaubers bleibt Elynore ihrer einfachen und effektiven Taktik treu, weiterhin soviele Käfer wie möglich in den Flammen zu rösten.

Geschickt springt einer der Käfer über die Flammen hinweg, doch die anderen beiden werden von dem Feuer erfasst und ihr klicken wird noch agressiver

Erszebet verspürt keinen Schmerz, höchstens eine merkwürdige Schwäche, aber auch die nicht zum ersten Mal. Unerschrocken holt sie erneut mit dem Hammer aus, um die lästigen Käfer zu plätten. Um ihren Zustand macht sie sich dabei keine Sorgen.

Die Angriffe von Erszebet gehen beide ins leere. Klickend und geifernt stürzen sich die Käfer wieder auf die Gruppe. Der nördlichste von ihnen gräbt sich ein um kurz darauf hinter Scath aufzutauchen und sich an dem Githyanki festzuklammern[1]. Der Käfer auf der anderen Seite von Scath nutzt die Ablenkung um sich auf zu stürzen und ihm einige Schnitte zu zufügen. Auch Erszebet wird getroffen und das Untote Leben in ihren Augen beginnt zu flackern. Doch die Zauberin Elynor kann ihrem Gegner ausweichen, zwar knapp aber doch wird sie von seinen Klauen verfehlt.
Auch Garret Gegner nehmen den Halbling in die Zange, indem sich einer der Käfer durch den Boden gräbt und hinter dem Schurken ausbricht. Doch der Halbling hat mit soetwas gerechnet weicht geschickt aus. Doch leider mindern diese Aktion seine Reaktionszeit auf den anderen Angreifer, so dass dieser sich in sein Bein verbeisen kann.
Auch Tinkel kann den wiederholten Angriffen nichts entgegensetzen und wird wieder getroffen.
Auch krabeln die Käfer wieder wie wild zwischen ihren Feinden hin und her und fügen ihnen so kleine Kratzer und Schnitte zu. Nur Scath wird härter getroffen da sich einer der Kruthik in seinen Arm verbissen hat.


Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #34 am: 17.09.2010, 09:16:37 »
Scath attackiert die ihn angreifenden Käfer, versucht den am Arm hängenden Kruthik abzuschütteln und unterstütz zusätzlich noch Lyn. Von Käfern umringt, beginnt Scath sich immer schneller zu bewegen. Die Klinge seines Schwertes ist in der Dunkelheit des Raumes kaum noch zu erkennen. Irgendwie erinnert dieser Anblick an eine Art Tanz. Einen Tanz des Todes.

Ein weitere Kruthik scheint nach Scath Angriff stark angeschlagen zu sein. Während sich Erszebet, Scath und Elynor mit einer ganzen Horden von Käfer rumschlägt, probiert Garret sein Bestes mit seinen eigenen Gegner klar zu kommen. Und es gelingt dem Halbling wirklich einen seiner Gegner einige Schritte zurück zu treiben. In der Hoffnung, dass die Hexenmeisterin etwas passendes aus dem Ärmel zaubert, positioniert er den Gegner genau in ihrem Angriffsbereich.

Ein weiterer Flammenteppich breitet sich von Elynores Händen aus und lässt die Käfer in Feuer baden. Für einen der Käfer ist dies auch bereits das Ende, nur noch sein ausgebrannter Chitinpanzer bleibt zurück. Doch dies scheint der Zauberin noch nicht genug zu sein. Mit einer kurzen Geste verschwindet sie, um hinter der Pyramide wieder aufzutauchen. Von dort aus entfesselt sie einen Wirbelsturm, der zwei weitere Käfer erfasst und ordentlich durchschüttelt, ehe er sie zu Boden schleudert, wo sie dann ebenfalls gebrochen und besiegt liegenbleiben.

Tinkel heult auf bei den vielen Schmerzen durch die Käfer und stolpert mit einem schnellen Schritt zurück. Einen kurzen Moment braucht der Kobold ehe das Schlachtfeld für ihn wieder in den Vordergrund tritt. Unsicher schüttelt er den Kopf,
„Armer, armer Tinkel.“
Danach beeilt er sich zu den Anderen aufzuschließen und holt auf dem Weg noch eine merkwürdige Flüssigkeit aus dem Rucksack. Tinkel hatte sie letztens in seiner Freizeit gefertigt. Schnell schließt er auf und wirft den Trank dann dem komischen Fremden zu, da er die Untote kaum sehen kann und nicht weiß wie schlimm es um sie steht. Außerdem ist sie schon oft wieder aufgestanden. Also sicher auch dieses Mal.

Die angeschlagene Leichenkriegerin verharrt starr wie eine Statue in etwas merkwürdig anmutenden Haltung, für mehrere Lidschläge. Dann erwacht die Untote mit lautem Knacken von Knochen und Gelenken wieder zum Leben und dreht sich langsam zu den viel zu hektischen Käfern um.

Wie gierige Hunde stürzen sich zwei der Käfer auf Scath während sich die anderen beiden auf Garret konzentrieren. Doch es gelingt ihnen nicht richtige Treffer zu landen. Nur durch das wilde Wusseln und Krabbeln können sie der Gruppe wieder einige Schrammen und Kratzer zufügen.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #35 am: 17.09.2010, 09:19:21 »
Elynore sendet diesmal einen ihrer Gedankenblitze gegen die Käfer. Der chaotisch schimmernde Strahl schlägt in den nahestehenden Käfer ein und verstreut sich von dort aus, um auch die anderen Käfer zu erfassen.

Nachdem sie die Schwächestarre abgeschüttelt hat, dreht sich die Wiedergängerin um und macht einen Schritt auf den nächsten Gegner zu. Sie holt weit zu einem wuchtigen Überkopfschlag aus und ihr Hammer rast hernieder auf den bereits verwundeten Käfer, um mit einem ekelerregenden Geräusch den Chitinpanzer zu knacken.

Garret gelingt es während dessen einen weiteren Käfer auszuschalten. Mit einem lauten knirschen durchdringt der Dolch des Halblings ein Auges des Käfers und dieser sinkt tödlich getroffen zu Boden.

Aus dem Nichts heraus entsteht in Scaths Händen ein dünnes Seil aus purem Licht. Während er ein Schritt in Richtung Tinkel macht, formt er das Seil zu einem Lasso und versucht damit einen der Käfer einzufangen.

Tinkel ist zusehendes verwirrter durch den Kampf und sein Vertrauter ruft irgendetwas aufgeregt, was seinen Verstand nicht wirklich erreicht. Der kleine Kobold atmet erst einmal in Ruhe aus, als keine weiteren Angriffe folgen. Dann hat er jedoch vor sich zu rächen und nähert sich einem der Feinde von hinten, um ihn abzustechen. Mit etwas unkontrolliert geladener Magie sticht der Kobold nach einem der Feinde und hofft zu treffen.

Tödliche getroffen durch Tinkels Angriff gibt der Kruthik ein letzte Klacken von sich und bricht dann vor dem Kobold zusammen. Die beiden letzte Kruthik graben sich ein und brechen dann zwischen den Helden aus dem Boden hervor zwar können sie keine direkten Treffer landen, aber ihre Greifzangen fügen allen bis auf Elynor einige Schnitte zu.

Elynore zaubert nocheinmal einen Blitz herbei, der sich in chaotischem Schimmern entlädt, aber diesmal deutlich schlechter gezielt ist als der erste.

Beide Bolzen der Hexerin treffen ihr Ziel. Und er zweite Kruthik bricht kreischend mit den Fühlern zuckend zusammen.

Dann taucht plötzlich Garret wie aus dem Nichts aus und gibt dem letzten Kruthik den Rest. Kurz verweilt die Gruppe noch lauschend kann aber keine weiteren Käfer hören.

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #36 am: 17.09.2010, 09:55:40 »
“Das sind ja wirklich gemeine Viecher. Kein Wunder, dass die damit Probleme hatten. Aber ist ja nochmal gutgegangen!” sagt Elynore erfreut darüber, dass sie es geschafft hatten, zumindest vorerst.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #37 am: 17.09.2010, 10:21:32 »
Nachdem der letzte Käfer zu Bode gesunken ist bekommt Garret einen kleinen Wutanfall und sagt etwas lauter "Der spinnt wohl dieser kleine Kobold. Ich werde mein Leben nicht riskieren um diesem Kerl zu helfen. Und wer weiss was in diesem Keller hier noch alle lauert."
Dann fügt er an "Ich wollte mich eh aus Sharn absetzen und das mache ich nun auch. Mir egal was ihr macht, aber bisher habt ihr mich nur in Schwierigkeiten gebracht. Nebelmonster, Erdbebenmaschinen, Luftkämpfe und nun Riesenkäfer. Tschüss!"
das letzte Wort spukt der Halbling fast aus, dann dreht er sich um und verlässt Ruine durch den Gang durch den ihr gekommen seit.

Elynore

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« Antwort #38 am: 17.09.2010, 10:36:20 »
Elynore schaut dem Halbling etwas verdutzt nach... “Was ist denn in den gefahren... ?”

Tinkel Echsenschupp

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« Antwort #39 am: 17.09.2010, 11:48:22 »
Tinkel atmet tief durch und wundert sich ebenso etwas über den Ausbruch. Aber dann nickt er bei der Frage von Elynore.
„Tinkel kann Halbling verstehen. Tinkel würde am liebsten auch gehen. Miese Käfer. Tinkel sollte sie essen und nicht sie ihn. Aber ansonsten Halbling merkwürdig. Solche Ausbrüche kennt Tinkel sonst nur von Meister.“
Erklärt der kleine Kobold und sicht sich furchtvoll um.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Eneas

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #40 am: 17.09.2010, 13:13:06 »
Eneas sitzt schon eine ganze Weile in seinem Versteck, und weiss nicht so recht was er von den Geräuschen ausserhalb der Grabnische halten soll.

Eigentlich wollte der gehörnte Gelehrte ja nur eine Gruft untersuchen, aber als er auf die ersten Käfer traf hat er schnell die Flucht angetreten. Um die Biester nicht mit Licht anzulocken irrte er im Dunkel umher und hat sich bis zu dieser Grabkammer verlaufen. Als er sich nähernde Geräusche hörte blieb er in dem Alkoven verborgen und verbarg sich hinter ein paar uralter Knochen. So hält er die Luft an und versucht nicht in der staubigen Nische husten zu müssen bis der Kampf vorrüber ist.

Doch was nun? Eneas versucht erst einmal herauszufinden wer dort draussen ist, und so lässt er eine geisterhafte Stimme in der Mitte des Kuppelraums erklingen ohne sich allzu weit hinter den Knochen hervor zu bewegen.

"Wer seid ihr!?" klingt seine Stimme nun über der Skelettpyramide geisterhaft und schaurig.
« Letzte Änderung: 17.09.2010, 13:24:20 von Eneas »

Erszebet

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #41 am: 17.09.2010, 19:37:09 »
Auch Erszebet, die vom Verhalten der Lebenden immer noch manchmal überfordert ist, wundert sich über Garrets plötzliche Entscheidung, der Gruppe den Rücken zu kehren. "Warte,.." krächzt die Wiedergängerin dem Halbling noch verdutzt nach, doch der kleine Mann ist bereits verschwunden.
Die Leichenkriegerin bleibt einfach stehen, während ihre durchtrennten Sehnen sich allmählich zusammenziehen. Als die unheimliche Stimme aus der Dunkelheit erklingt, zuckt sie nicht zusammen, doch ihr Kopf wendet sich langsam in die Richtung, aus der die Worte kamen.
"Zeigt Euch," zischt die Untote und hebt den Hammer, den sie bis dahin nur mit einer Hand am Griff festgehalten hat, auf, um die Waffe nun wieder in beide Hände zu nehmen. Die Frage der Stimme zu beantworten, hält sie für nicht so wichtig wie zu erfahren, wer oder was sich da verbirgt.
"Steht da 'Reden' auf meinem Charakterbogen?!"
-Mors principium est-

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #42 am: 18.09.2010, 13:09:23 »
Wir sind die, die gekommen sind, sich dieser Käferplage anzunehmen. Da ihr offensichtlich keiner der Käfer seid...

“...die Käfer können doch nicht sprechen, oder? ...”

...habt ihr nichts zu befürchten, wie es scheint!

Tinkel Echsenschupp

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« Antwort #43 am: 18.09.2010, 13:57:23 »
Tinkel schreckt zurück bei der Stimme und versteckt sich hinter den Anderen. Als dieser aber gefasster sind und glauben, dass es kein Käfer ist, schüttelt der Kobold den Kopf.
"Diese Käfer viel zu groß für normale Käfer. Also können sie bestimmt auch sprechen. Bestimmt will der uns nur in eine Falle locken."
Erklärt Tinkel voller ernst und versteckt sich weiterhin hinter den Anderen.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Eneas

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« Antwort #44 am: 19.09.2010, 09:12:19 »
Menschen! Die können mir vielleicht sagen wo es weiter geht! denkt sich Eneas und versucht sich hinter dem Skelett aufzurichten wobei die Knochen rasseln und knarren. Eneas bekommt Staub in den Mund und sein Gesicht und hustet los während er versucht den alten Toten vor sich herauszuschieben.

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