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Autor Thema: Kapitel I: Käferjagd  (Gelesen 63419 mal)

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Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #315 am: 16.11.2011, 14:39:42 »
Und so macht das kleine Grüppchen auf in die Dunkelheit, einer nach dem anderem betritt die engen stickigen Tunnel, die von den Käfer über Jahre vielleicht sogar Jahrzehnte gegraben worden sind,

Immer wieder wir einer von ihnen von Tropfen getroffen welche sich ihren Weg durch die Kanalisation Sharns weiter in die Tiefe suchen. Auch haben die Helden immer wieder den Eindruck Schatten vor sich zu sehen, welche auf sie zu oder von ihnen weg huschen. Doch bisher blieb jeder Angriff aus.

Nach einigen Minuten (oder waren es doch Stunden?) verbreitert sich der Tunnel und sie betreten eine große Höhle, welche von dämmrig leuchtenden Pilzen leicht erhellt wird. Von der Höhle gehen drei Gänge ab, aus denen sich wütendes Zischen vernehmen lässt. Und auch das leise klackern von Chitin ist zu hören.

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #316 am: 21.11.2011, 11:11:50 »
Sieht so aus, als wären wir hier durchaus auf dem richtigen Weg, was meint ihr? Die Frage ist, was nun? Weiter in einen dieser Gänge? Oder versuchen wir sie rauszulocken?” fragt Elynore ihre Begleiter.

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #317 am: 24.11.2011, 21:04:08 »
Tinkel erzittert bei den Geräuschen.
“Tinkel glaubt sie böse. Tinkel fürchtet die Käfer kommen ganz allein. Aber Tinkel weiß, dass Stamm nie tot, nur weil Krieger tot.“
Gibt der kleine Kobold seine Weisheit zum Besten, während er sich hinter den anderen Mitgliedern der Gruppe versteckt. Einer der Gruppe die rapide geschrumpft ist.
“Vielleicht doch gehen. Drei viel weniger als eine Horde.“
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Leolo

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #318 am: 25.11.2011, 08:37:21 »
"Die Gänge sind mir lieber, aber wir müssen darauf achten dass sie nicht von hinten attackieren." meint Eneas mit einem Blick auf den sich hinten verbergenden Tinkel.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #319 am: 26.11.2011, 00:03:46 »
Auch Torrk, der lange geschlafen hat und auch nach dem Aufstehen noch einige Zeit sehr müde und wortkarg hinter den anderen hertrottete meldet sich nun zu Wort: "Lieber nicht in den engen Gängen kämpfen. Aber falls es nicht anders geht - kann Tinkel nicht eine Falle bauen die explodiert der so? Oder können wir die anderen beiden Gänge verschliessen? So dass die Käfer wenigstens nur aus eine Richtung kommen können..." Dabei leuchtet er mit seinem Kristall vorsichtig in die drei Gänge hinein.
"Wie kann man Käfer locken? Mit Essen? Was essen Käfer...?" wobei er bei seinem letzten Satz Tinkel verschmitzt angrinst. Doch dann zuckt er nur mit den Schulter und brüllt unvermittelt mit seiner mächtigen Stimme in die Gänge: "HALLO... KÄFER... - KOMMT RAUS! WIR WOLLEN DA NICHT REIN!" - und beobachtet dann erwartungsvoll die Ausgänge.

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #320 am: 28.11.2011, 19:32:32 »
Tinkel ist entsetzt, als der Grottenschart ihn als Köder benutzen will und noch entsetzter, als er so laut zu rufen beginnt. Schnell schaut der Kobold sich nach dem schnellsten Fluchtweg um, ehe er über die andere Idee nachdenkt. Aber leider hat der kleine Kobold noch keine Ahnung davon. Tinkel zuckt also mit den Schultern.
“Tinkel leider kein Geld und Zeit. Tinkel kann noch nichts in die Luft jagen. Zumindest nicht mit Absicht.“
Gibt der kleine Kobold dann jedoch etwas beschämt klingend zu.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #321 am: 05.12.2011, 08:32:27 »
Und wie auf Befehl brechen plötzlich mehrer Käfer aus den Tunneln hervor. Sie umschwärmen die Gruppe und machen sich zum Angriff bereit.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #322 am: 22.02.2012, 07:51:33 »
Elynore geht einen Schritt nach vorn, um besser sehen zu können, und schleudert einen schwarzen Energieblitz in Richtung der Käfer zu ihrer Rechten. Zumindest hat sie das vor. Stattdessen entlädt sich die angesammelte Energie ihres Zaubers aber nur unkontrolliert und eine Druckwelle fegt über alle in ihrer Nähe hinweg.

Durch Elynores Schupser vollens wachgerüttelt stürmt Torrk los um den Käfer vor ihm anzuspringen, doch verfehlt er diesen mit seiner ungestümen Aktion. Doch mit einem wütenden Knurren setzt er nach und trifft ihn schließlich doch noch mit einer harten Schlagkombination, der diesen ein Stück nach hinten taumeln lässt. Sofort setzt Torrk dem Käfer nach um ihn in der Höhle in die Enge zu treiben.

Als der Kruthik gegen die Wand fliegt zerschellt er förmlich daran und fällt dann tot zu Boden.

Eneas ruft Torrk hinterher: "nicht zu weit vor!" aber da ist dieser bereits zu seinem Gegner gestürmt. Der Tiefling erzeugt Risse in der Realität die sich zu vielen kleinen Flügeln zusammenballen und auf zwei der Käfer zufliegen, nach ihnen greifen und in den Geist der Wesen greifen.

Bei diesem Angriff durch Eneas geht ein weiterer Käfer zu Boden, der andere kann sich den Flügel wiedersetzen und es geht ein kollektives zischen durch die Reihen der Kruthiks.

Tinkel sieht voller Schrecken die vielen Käfer und wie der Grottenschrat schon wieder völlig gedankenlos vorstürmt. Seine Gefährten scheinen aber nicht zu zögern, ganz im Gegensatz zu Tinkel.
„Armer Tinkel.“
Murmelt er nur und kramt erneut in seinem Rucksack, um blitzschnell ein kleine Spure in Richtugn von Torrik zu werfen. Dieses haftet sich an dem riesigen Kämpfer fest und überzieht seine Rüstung mit Blitzen. Danach holt Tinkel seine Schleuder hervor.

Wie aus dem nichts brechen um Torrk herum Käfer aus den Wänden und dem Boden, innerhalb von Sekunden ist der Grottenschratt umzingeln und wird von allen Seiten attackiert. Zwar gelingt es ihm einige Käfer abzuwehren doch erleidet er einigen Schaden und steht keuchend da, als sich einer der Käfer an seinem linken Bein festbeist.[1]
Auch bei Elynor tauchen zwei Käfer auf und schnappen nach ihr beide Käfer treffen und beisen die junge Frau in ihre Beine.[2]
 1. Gesamtschaden für Torrk 19
 2. Gesamtschaden für Elynor 8

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #323 am: 22.02.2012, 07:52:51 »
Elynore fixiert die beiden Käfer und beschwört einen Flammenteppich über ihnen hervor. Allerdings mangelt es der Zauberin offenbar an Konzentration und erneut entgleiten ihr die magischen Energien und eine Druckwelle geht von ihr aus.

Die Druckwelle schiebt sowohl Eneas als auch die beiden Käfer weiter von Elynore weg. Doch leider verursacht der Zauber bei keinem der Käfer auch nur einen Kratzer.

Eneas schliesst wieder zu Elynore auf, und lässt seine Fledermäuse die Käfer verfolgen. Wie ein kleiner schwarzer Wirbelsturm kreisen sie um Torrkh herum, ohne jedoch den Grottenschrat selbst zu verletzen.

Zwei der Käfer bei Torrk werden von dem Schwarm förmlich zerfetzt. Ein weiterer wird leicht verletzt die anderen entgehen diesem Schicksal und sind weiterhin kampffähig.

Wütend versucht der angeschlagene Grottenschrat den Käfer an seinem Bein abzuschütteln und dabei einige Schritt Abstand zu gewinnen, während er eine Kombination weitreichender Schläge auf die anderen Käfer neben diesem einprasseln lässt.

Tinkel sieht wie Torrk schwer angegriffen wird, aber wenigstens scheint seine Verzauberung dem großen Kerl zu helfen. Der Kobold ist derweil sicher ganz hinten und wühlt weiterhin in seinem Rucksack, um noch mehr Dinge herauszuholen. Als erstes wirft er ein Fläschchen in Richtung von Torrk.
“Tinkel sagt, trink das.“
Danach holt er einen kleinen Stab mit merkwürdigen, beweglichen Elementen und Runen hervor. Er dreht einige Stelle mehrmals und richtet ihn danach auf Torrk. Dieser wird plötzlich von einem Blitz erfasst, der seine Rüstung erneut aufblitzen lässt und einige unkontrollierte Entladungen in die Umgebung feuert.

Torrk gelingt es einen der Käfer zu töten und zwei weiter zu verletzen, ausserdem gelingt es dem Grottenschratt aus der Umklammerung zu entkommen. Doch auf seiner neuen Position wird er von einem weiteren Käfer gebissen und dieser fügt ihr einige schmerzhafte Schnitte an den Beinen zu.

Die Käfer stürmen weiter auf Torrk und seine Kameraden ein, als plötzlich vor Eneas und Elynor eine riesiges Exemplar aus  dem Boden bricht, sofort gehr ein Klicken und schnappen durch die anderen Käfer und als das Monster einen Strahl Säure auf den Tiefling, die Hexenmeisterin und den Kobold abschießt stürmen auch die übrigen heran.
Geistes gegenwärtig gelingt es Elynor dem Strahl zu entkommen, doch sowohl Tinkel als auch Eneas werden direkt getroffen. Qualmend und rauchend frist dich die scharf richende Säure durch ihre Kleidung der dabei entstehende Dampf macht die beiden ganz benommen. Denoch gelingt es dem Tiefling sich den Angriffen der übrigen Käfer zu entziehen und nicht getroffen zu werden. Sowohl die Hexenmeisterin als auch Torrk werden nicht getroffen bis sich ein besonders wildes Exemplar auf den Grottenschratt stürzt und ein großes Stück Fleisch aus seinem Nacken beißt.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #324 am: 22.02.2012, 07:53:48 »
Elynore versucht mit einem kleinen Taschenspielertrick den großen Käfer von sich abzulenken, ehe sie einen Zauber wirkt, der einen Wirbelwind inmitten der Käferhorde heraufbeschwört und diese ordentlich durcheinanderwirbelt. Anschließend zieht sich die Zauberin einen Schritt in die Gangenge zurück.

Der Trick gelingt der riesige Käfer ist für einen Moment abgelenkt und so wird er von dem Sturm Eiskalt erwischt und wird von diesem zu Boden geschleudert. Auch zwei anderen Käfern ergeht es nicht besser und einer wird von dem Wirbelsturm sogar regelrecht zerfetzt nur der Käfer vor Eneas kann sich dem Wind wiedersetzen und entgeht dem Angriff ohne Schaden zu nehmen.

Der massige Grottenschrat heult schmerzerfüllt auf und beginnt wild um sich zu schlagen - mit weit reichenden Hieben versucht er alle Gegner um sich herum zu treffen, und auch wenn kaum ein Schlag sein Ziel voll trifft, so kann doch keiner der Gegner diesem Schlaghagel vollens entgehen. Sein Hauptziel scheint dabei der riesige Käfer zu sein der eben die Säure auf seine Gefährten gespuckt hat.

“Au“ ruft Tinkel erschrocken aus, als die Säure sich schmerzhaft durch seine Kleidung und Fleisch frisst. Der Kobold kämpft einen Moment mit der Panik und möchte am liebsten schreiend im Kreis rennen. Aber dann reißt er sich zusammen und wirft eine weitere merkwürdige Flasche in Richtung von Torrk.
“Trink schnell!“

Diese vermalledeinten Käfer sind flinkt, zwar kann Torrk einen der Käfer, welcher noch von Elynors zu Boden geworfen wurde, töten aber seine anderen Angriffe gehen ins leere oder können nicht ihre ganze Kraft entfallten. Doch zwei der Gegner scheinen nach den Treffern der Grottenschratts ein wenig angeschlagen zu sein. Tinkel hat dagegen mehr Glück ihm gelingt es das riesige Biest in Stacheldraht einzuwickeln und es so zuverletzen. Ausserdem kann er ohne Mühe die restliche Säure abschütteln, so dass sich sein Geist wieder klärt.

Mit einem dankenden Grunzen trinkt der Grottenschrat schnell die Flasche die ihm Tinkel zugeworfen hat, und fühlt wie neue Kraft seinen geschundenen Körper durchströmt.

Eneas ist für seinen Geschmack viel zu nah am Kampfgeschehen. Das ist nicht seine beste herangehensweise, ganz sicher nicht. Als die Kreatur ihn triff lässt er einen Feuerstrahl auf sie hinabfahren, aber so geschwächt vermag er die Glut nicht allzusehr zum glühen bringen.

Er bewegt sich von der großen Bestie fort und versucht die Säure abzustreifen aber es gelingt ihm nicht besonders gut. Stattdessen heilt er sich und gleitet dabei noch ein Stück weiter fort bevor er einen Zauber auf die Kreatur wirkt welcher diese direkt in Torrks Schlag laufen soll.

Die große Bestie erhebt sich wieder und wendet sich gleich der kleinen Gruppe nördlich zu und spukt wieder seine tödliche Säure auf die Helden. Tinkel gelingt es sich hinter Elynor in Sicherheit zu bringen während die Hexerin die volle Ladung der Säure abbekommt, welche sofort beginnt sich durch ihre Kleidung zu fressen und die benebelnden Dämpfe freisetzt. Auch Eneas wird wieder getroffen wenn auch nicht so schwer. In der Zwischenzeit knabbern die beiden verbliebenen Käfer weiter an Torrk und greifen diesen auch gleich an. Ausserdem rücken die beiden anderen Käfer auch noch näher und nehmen den Grottenschratt so in die Zange. Doch mit unglaublicher Geschicklichkeit weicht der Mönch drei von vier Angriffen aus und kann so den Schaden minimieren. Doch noch immer ist der Schaden beträchtlich, da die kleine Käfer weiter von ihrer Königin angestachelt werden.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #325 am: 22.02.2012, 07:54:52 »
Elynore schickt einen grauschwarzen Energieblitz gegen einen der näheren Käfer, aber die Säure macht ihr offenbar doch etwas zu schaffen. Danach verzieht sich die Zauberin ersteinmal etwas tiefer in den Gang hinein, um hoffentlich so vor weiteren Säurespritzern geschützt zu sein.

Tinkel fühlt sich nicht sehr sicher, als immer mehr Schaden bei seiner Gefährten angerichtet werden und sie auch noch anfangen hinter ihn zu bewegen. Der kleine Kobold wird nervös, doch will wenigstens noch Torrk helfen ehe er ebenfalls die Beine in die Hand nimmt. Wieder kalibriert er den Stab in seiner Hand und feuert einen Blitz auf den Grottenschrat ab, damit sich die Rüstung wieder auflädt. Dabei zucken vermehrt Blitze in Richtung der Feinde. Danach schaut Tinkel sich unsicher um.
“Abhauen?“
Fragt dieser und macht sich bereit zu fliehen.

Eneas lässt neben dem größten Käfer eine Schallexplosion entstehen, die diesen kurzzeitig verwirrt und an Torrk vorbeistolpern lässt, so das dieser eine Gelegenheit hat zuzuschlagen.

Die Schwäche abschuttelnd wendet er sich an Tinkel.

"Bleib hier und kämpfe! Wenn du fliehst werden sie dich nur jagen und fressen, und du wirst allein in den Höhlen sein wenn sie kommen! Und wenn sie nicht kommen, dann ich."

Meint er mit teuflischer Stimme und lässt die Flammenzungen welche gerade um ihn rankten und den Käfer noch einmal aufflammen.
Das mag zwar gelogen sein, nur ein bluff und nur dazu dienen Tinkel einzuschüchtern, aber Eneas scheint wirklich nicht bereit Torrkh umringt von den Käfern zurückzulassen.

Torrk lässt sich die Gelegenheit nicht entgehen, dem großen Käfer noch einen Hieb mit zu geben, doch dann tänzelt er erstaunlich geschickt durch die nun freie Öffnung hinüber zu den anderen. Er wirft Eneas dort angekommen ein dankendes Grunzen zu und sammelt seine Kräfte um sich für den nächste Angriff zu wappnen.

Eneas gelingt es mit seiner Schallexplosion die Königin einige Meter weit zurück zudrängen, durch diesen Zauber ermöglicht er es Torrk auch noch, einen weiteren Treffer zu landen und sich ein wenig in Sicherheit zu bringen und kurz durchzuatmen.
Tinkels zauber trifft nicht nur den Grottenschratt sondern auch den Käfer, dieser bricht sofort tot zusammen. Die übrigen Käfer dringen weiter die Gruppe ein und greifen Torrk an, ein Angriff findet auch sein Ziel, so dass es garnicht gut für ihn aussieht.
Die Königin gräbt sich in zwischen ein und bricht dann aus dem Boden zwischen Tinkel, Torrk und Eneas und greift sofort den kleine Kobold an, da dieser grade eben eines ihre Kinder getötet hat.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #326 am: 22.02.2012, 07:55:41 »
Elynore verharrt auf ihrer Position, um einmal tief durchzuatmen. Die Säure macht ihr allerdings immer noch zu schaffen und es ist fraglich, wie lange die Zauberin noch dagegen ankämpfen kann.

Tinkel ist völlig panisch und überrascht, als plötzlich der riesige Käfer vor ihm auftaucht. Einen Moment überlegt er schnell zu rennen, aber der Teufelsmensch ist ebenfalls furchteinflößend. Der Kobold mag ihn nicht mehr. Irgendwo rafft er dann etwas Mut zusammen, steckt die Schleuder weg und hebt trotzig den Speer.
„Stirb, schnell, schnell.“
Ruft Tinkel panisch und sticht mit dem Speer zu, dessen Oberfläche mit leuchtenden Runen beschriftet ist. Kurz darauf atmet er jedoch durch und versucht einen kühlen Kopf zu bewahren.
“Tinkel will nicht sterben, Tinkel darf nicht sterben, Tinkel will so nicht enden. Soll doch Eneas sterben.“

Auch Torrk ist von dem plötzlichen Auftauchen des großen Käfers zwischen ihnen überrascht, doch wendet er sich den anderen Käfern zu, da er es satt ist ständig eingekesselt zu werden und einige von diesen schon schwer angeschlagen sind. Er faltet beide Hände zu einer einzigen, mächtigen Faust, und lässt diese unter Einsatz all seiner Größe und Kraft mit einem unglaublich lauten Krachen auf den Käfer direkt hinter ihm niederdonnern, so dass selbst die beiden Käfer neben diesem von dieser kleinen Explosion noch etwas mit abbekommen. Als sich danach einer der Käfer gerade noch auf den Beinen halten kann versetzt er diesem noch mit einem harten Tritt den Todesstoß.

Der kleine Kobold trifft die Königin leider nicht, die Angst ist einfach zu groß und so stochert er eher in der Luft, als dass er wirklich zielt. Der Angriff von Torrk dagegen ist fast ein Befreiungsschlag mit einem Hagel aus Schlägen und Tritten streckt er alle drei Gegner die südlich von ihm stehen nieder, so dass nur noch die Königin übrig zu sein scheint.

Mit einem zufriedenen Grunzen und dem Gewicht seines massigen Körpers zertritt der Grottenschrat noch einen der nun am Boden liegenden Chitinpanzer um dann scheinbar schwerelos einen weiten Salto, fast einen Looping zu schlagen und dann mit einem bedrohlichen Grinsen wieder zum letzten verbleibenden Käfer, der Königin, aufzuschliessen.

Eneas versucht noch immer den vorherigen Angriff abzuschütteln und greift daher ohne echte Konzentration den verbleibenden Käfer an. Ihm geht es gar nicht gut, seine Kräfte schwinden immer mehr und lange wird er wohl nicht mehr stehen können.

Mühsam versucht er sich zurückzuziehen, doch die Säure auf seiner Haut frisst sich unbarmherzig weiter.

Leider gelingt es Eneas nicht den großen Käfer zu treffen, seine Konzentration ist dafür ein zu gestört. Dafür macht sich das Monster daran, die Helden weiter zu attackieren. Seine Zangen greifen nach dem kleinen Kobold und treffen ihn ihn hart an der Schulter.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #327 am: 22.02.2012, 07:56:34 »
Weiterhin mit der Säure kämpfend, versucht Elynore ihre Konzentration dennoch beizubehalten, denn sie mussten diesen letzten Feind besiegen, und zwar schnell, sonst würde das hier nicht gut ausgehen. Mit dem Mut der Verzweiflung schleudert die Zauberin einen Energieblitz gegen die Königin. Immerhin gelingt es ihr auch endlich, die letzten Säurespritzer abzuschütteln, so dass zumindest für den Moment keine Gefahr mehr droht. Allerdings ist sie auch schon so geschwächt, dass sie wohl kaum noch einen weiteren Treffer aushalten kann.

Und der Bolzen trifft die Königin, doch zwar wurde sie schon einige Male getroffen, aber wirklich angeschlagen scheint dieses riesige Biest nicht zu sein.

“Ahhhhh!“ schreit Tinkel auf, als das Monster ihn voll erwischt. Der kleine Kobold spürt die Schmerzen unsäglich durch seinen Körper fließen und schaut erbost zu dem Tiefling. Mit schwindender Kraft umfasst der Kobold den Speer und stößt noch einmal zu, um den Feind zu verwunden. Dabei leuchten die Runen schwach auf. Danach verlässt ihn jedoch der Mut und er zieht sich schnell zurück. Schnell bringt er sich aus der Reichweite des Feindes und verschwindet hinter den Anderen.
“Tinkel nicht sterben für bösen Hörnermann.“

Und diesmal gelingt es dem kleinen Kobold tatsächtlich dem Biest zu schaden. Ein Bein knickt ein und die Königin jault verwundet auf.

Der Schmerzenslaut der Königin erfüllt den Grottenschrat mit neuer Zuversicht, auch wenn Tinkel das Weite sucht. "Jaaaa, lauter...!" knurrt er sie mit gebleckten Zähnen an. Da sie nun etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist versucht er dies auszunutzen und rammt ihr mit voller Wucht seine Schulter in die Flanke, so dass sie einige Schritte zur Seite gegen die Wand geschleudert wird. Vom eigenen Schwung getragen setzt er in die nun frei gewordene Lücke nach und schmeisst sich erneut gegen die Königin die nun mit dem Rücken zur Wand steht. Dann bezieht er mit ein paar schnellen Schritten um sie herum neben ihr Position um sie mit seinen Gefährten in die Zange nehmen zu können.

Angespornt durch den Treffer des kleinen Kobolds trifft auch Torrk er schleudert die Königin fast gegen eine Wand, doch kurz vorher fängt sie sich doch noch ab.

Wieder versucht Eneas die Kreatur mit seinen Donnerzaubern zu verwirren, doch inzwischen scheint es dem Wesen egal zu sein und ihm bleibt nicht viel als sich etwas weiter zurückzuziehen. Noch immer ist er recht angeschlagen, und die arkanen Worte fallen ihm schwer.

Nathan Grey

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« Antwort #328 am: 22.02.2012, 07:57:56 »
Der Angriff von Eneas geht daneben als sich der Tiefling weiter in den Tunnel zurück zieht. Der Käfer wendet sich Torrk zu aber ist scheinbar noch zu angeschlagen, denn der Angriff geht ins Leere.

Elynore hält weiterhin sicheren Abstand von der Königin und feuert erneut einen Energieblitz auf sie ab.

Als Niemand zu Boden fällt oder stirbt und der Grottenschrat sich allein dem Ungetüm stellen muss, kommt Tinkel etwas zurück und möchte diesem wenigstens ein kleines bisschen helfen. Er kramt seine letzten Materialen heraus und wirft Torrk eine kleine Scheibe zu. Diese heftet sich sofort an die Rüstung und überzieht sich mit zuckenden Blitzen, die sofort in alle Richtung schießen und auf den Feind erwischen.
“Oh...viel zu viel Magie diesmal.“
Mit diesen Worten zuckt der Kobold zurück.

Das Biest kreischt zuckend unter den Blitzen auf, Tinkel denkt schon er hat das Monster erledigt als zwei der sechs Beine einknicken. Doch leider richtet es sich wieder auf, auch wenn die beiden Körperteile nur noch schlaff herunterhängen.

Als der Grottenschrat sieht wie die Käferkönigin unter Tinkels Angriff fast zusammenbricht setzt er entschlossen nach und versucht ihr mit einem wilden Hagel aus Schlägen und Tritten den Rest zu geben.

Und unter dem Hagel aus Füssen und Händen weicht der letzte Rest des Lebens aus der Königin, ächtzend bricht sie zusammen und bleibt reglos am Boden liegen.

Elynore

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« Antwort #329 am: 22.02.2012, 10:33:03 »
Puuuh,” ächzt Elynore. “Das war wirklich knapp.

Erst dann schaut sie sich um, ob es allen gut geht.

Ich glaube wir brauchen jetzt erstmal eine Pause. Hoffentlich war es das mit diesem Biest!

Selbst lehnt sich die Zauberin auch erstmal an eine der nahen Wände, um sich ein wenig auszuruhen.

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