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Autor Thema: Kapitel I: Käferjagd  (Gelesen 62588 mal)

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Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #330 am: 27.02.2012, 12:01:48 »
Auch Torrk lässt sich mit einem erleichterten Seufzen erschöpft niedersinken. "Doofe Käfer...!"
Doch dann rappelt er sich sofort pflichtbewusst wieder auf, und leuchtet mit seinem Kristall die vor ihnen liegenden Höhlengänge ab.
Schliesslich sehen seine Gefährten noch schlimmer Mitgenommen aus als er,
und eine überraschende zweite Angriffswelle oder auch nur ein paar Nachzügler würden sie in arge Bedrängnis bringen.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #331 am: 27.02.2012, 15:16:21 »
Der Grottenschratt kein weiteren Käfer entdecken, zumindest keine die ihnen Gefährlich werden könnten. Denn weiter hinten in einem der Tunnel kann Torrk Eier erkennen, welche anscheinend von der Königin gelegt wurden. Wie oder wann die Kruthiks aber schlüpfen werden kann er nicht sagen.

Leolo

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #332 am: 27.02.2012, 18:32:32 »
"Die sollten wir so schnell wie möglich abbrennen." meint Eneas nachdem er sich erst einmal wieder halbwegs in Ordnung gebracht hat.

Er war sehr angeschlagen, und es dauert recht lang bis er sich wieder zu seinem Freund gesellt und dessen Wunden begutachtet."Das ist ein gefährliches Handwerk hier, aber vielleicht lohnt es sich am Ende wenn wir darüber jemanden gefunden haben mit dem man zusammen halten kann."
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #333 am: 28.02.2012, 16:16:02 »
Tinkel lässt sich auf den Boden plumpsen und atmet tief durch, während er in seinem Rucksack kramt und verschiedene Fläschchen vorbereitet. Er gibt sie mit zitternden Händen zusammen und verteilt sie dabei unter den angeschlagenen Leuten. Der Kobold gibt sie den Anderen mit einem Nicken, außer Eneas. Diesen bedenkt er mit einem finsteren Blick, traut sich aber nicht ihm die Heilung zu verwehren. Erst danach seufzt Tinkel.
„Puh...überlebt. Aber arme kleine Käferbabys. Wir können sie doch nicht einfach töten oder? Können sie nicht einfach woanders leben? Sowie Tinkel? Tinkel auch einfach gehen, wenn jemand ihn nicht haben will. Können Käfer nicht auch gehen?“
Fragt der Kobold unsicher.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #334 am: 28.02.2012, 20:16:20 »
Torrk dankt Eneas ebenso wie Tinkel, als diese ihm helfen seine Wunden zu versorgen.
"Torrk dachte dass Tinkel die kleinen Käfer essen will..." meint der Grottenschrat verschmitzt zu Tinkel, als sich dieser für die Eier stark macht.
Dann macht er sich mit seinem Dolch daran den Kopfpanzer der Königin von ihrem Leib abzutrennen. "Den wird Torrk mitnehmen, damit wir zeigen können dass von diesem Käfer hier keine Gefahr mehr droht!"
Und während er in seinem Rucksack nach etwas Seil sucht um den Kopf an seinem Rucksack zu befestigen, fällt ihm eine Goldmünze auf den Boden. Sie muss wohl auch aus dem Grab seines Ahnen stammen, dessen Überreste er ja eingepackt hat. Nachdenklich hält er sie einen Moment zwischen den Fingern - wie fast alle Münzen aus der Zeit der Dhakaani hat sie ein Loch in der Mitte, die Prägung darauf stellt irgendeine Kampfszene dar.
Dann kramt er, einer Eingebung folgend, ein Stück Lederriemen hervor und fädelt die einzelne Münze auf, um sie sich dann als fünfte Halskette umzuhängen.
Mit einem zufriedenen Grinsen wendet er sich wieder den anderen zu. "Und? Was machen wir nun mit den Eiern? - Die Käfer sind ja nicht so schlau wie Tinkel - die werden nicht von selber gehen, und reden kann man auch nicht mit denen. Obwohl... - als Torrk sie eben gerufen hat haben sie es ja scheinbar verstanden..."

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #335 am: 29.02.2012, 11:39:05 »
Das sind Käfer. Insekten. Ungeziefer. Wir sollten sie ausräuchern, damit sie nicht bald schon wieder eine neue Gefahr darstellen. Mit ihnen reden wird man wohl kaum können. Dass sie von Geräuschen angezogen werden, ist hingegen durchaus denkbar,” erklärt Elynore.

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #336 am: 03.03.2012, 17:24:38 »
Tinkel legt den Kopf schief und schaut zu Torrk, als dieser ihn direkt anspricht. Der kleine Kobold schüttelt dann aber doch energisch den Kopf.
“Tinkel normale Käfer essen. Keine Babykäfer. Babykäfer bestimmt süß und viel kleiner als böse Käfer. Tinkel sicher.“
Gibt er seiner Meinung Ausdruck und seufzt traurig bei Elynores Worten.
“Tinkel auch schon so genannt wurden.“
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #337 am: 07.03.2012, 09:49:04 »
Der Unterschied, Tinkel, ist, dass das hier echtes Ungeziefer ist. Dich nennt man nur so... naja, es ist eben ein Schimpfwort.

Leolo

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #338 am: 08.03.2012, 08:20:32 »
Verbrennt sie einfach. Ihr habt gesehen was sie mit uns fast angestellt haben, jemand schwächeres wäre ihnen zum Opfer gefallen.

Für Eneas scheint die Lage klar. Doch während die anderen darüber debattieren, und ganz entgegen seiner geäusserten Meinung geht er zu dem Nest herüber und untersucht die Eier erst einmal. Vielleicht gäbe es ja die Möglichkeit dies genauer zu untersuchen, später und zu einem anderem Entwicklungszeitpunkt?

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Naturwissen: 1d201d20+5 = (11) +5 Gesamt: 16
Heimlichkeit um eines einzustecken während keiner hinschaut. 1d201d20+7 = (13) +7 Gesamt: 20
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #339 am: 09.03.2012, 17:05:26 »
Tinkel schaut etwas bedrückt drein und scheint einen Moment zu überlegen. Dann schüttelt er den Kopf und setzt sich hin. Einen Moment kramt er gedankenverloren in seiner Tasche und murmelt irgendetwas unverständliches vor sich hin.
„Tinkel will kleine Babykäfer nicht töten, aber Tinkel will auch endlich hier weg.“
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #340 am: 11.03.2012, 10:49:35 »
Irgendwo sind geröstete Käfereier vermutlich eine Delikatesse...” erwähnt Elynore noch, ehe sie sich an die Arbeit macht und mit ihrem Drachenfeuerzauber die Höhle säubert.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #341 am: 12.03.2012, 09:03:45 »
Knisternd verbrennen die Eier unter Elynores Zauber und ein Geruch steigt auf, welcher Tinkel das Wasser im Maul zusammen laufen lässt. Es erinnernt ihn an ein Gericht welches seine Mutter ihm immer als Kind zubereitet hat.
Den anderen steigen eher die Tränen in die Augen ob des beisenden und stechenden Gestanks, welcher vom öligen Rauch in ihre Nasen getragen wird.
Eneas fällt dabei aber auch noch auf, dass der Rauch einmal in ihre Richtung zieht aber von irgendetwas, vermutlich einem weiteren Gang, in südliche Richtung gezogen wird.

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #342 am: 18.03.2012, 13:03:49 »
Tinkel vergießt eine Tränke, als die Anderen ohne zu zögern die kleinen Käfer töten. Doch einen Moment später ist diese schon vergessen, als ein wunderbarer Geruch in die Nase des Kobolds steigt. Sofort nähert er sich den zerstörten Eiern.
„Hm...richt gut...äh Tinkel natürlich tragen, dass kleine Käferbabys tot, aber Tinkel denken auch, dass es Verschwendung ist, sie jetzt nicht wenigstens zu essen oder?“
Falls es ungefährlich ist, würde der kleine Kobold in den Überresten nach dem Ursprung des wundervollen Geruches und etwas zu Essen suchen.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #343 am: 21.03.2012, 08:18:04 »
Ohne Probleme kann Tinkel herausfinden, dass dieser wundervolle Geruch von den Eiern kommt und sogleich macht Tinkel sich dran die Schalen zu knacken und den Inhalt heraus zu schlürfen.

Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #344 am: 22.03.2012, 11:39:46 »
Neugierig folgt Torrk dem Kobold und schnüffelt interessiert. Etwas zu essen klingt für den Grottenschrat immer verlockend, und neuen Geschmackserlebnissen gegenüber ist er immer aufgeschlossen. Manche behaupten ja auch Grottenschrate würden alles essen was besser verdaulich als Steine ist...
Und so greift auch er sich ein Ei und beginnt es auszuschlürfen.

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