• Drucken

Autor Thema: Chapter 1  (Gelesen 67957 mal)

Beschreibung: Finden und gefunden werden.

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Amanis Laria

  • Beiträge: 142
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #165 am: 24.09.2010, 10:10:24 »
Als Yorn den Zauber fallen läst guckt Amanis diesen verärgert an. Er hat Glück das er nicht mein Sklave ist. Hat er sich etwa benachteiligt gefühlt? Zu den anderen gewand sagt Amanis: "Ich werde die Gruppe nach hinten absichern, vielleicht sollte Nathzar vorrausgehen und ausschau halten. Als weiteres würde ich mich über eine Höhle freuen wo wir die Frau verhören und den Leichnam abladen können, er macht uns langsamer als nötig und er fängt an zu stinken." Als sie geendet hatte ging Amanis zu der gefesselten Frau hin und durchsuchte sie nach Gegenständen wie Zauberbüchern, Amulette und Waffen.

Rotznase

  • Beiträge: 80
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #166 am: 24.09.2010, 19:57:44 »
Thorlond war erschöpft und psychisch ausgelaugt. Noch immer wusste er nicht, wie er Ihre gegenwärtige Situation einschätzen sollte. Naja, er hatte ohnehin nicht einmal die Hälfte von dem verstanden, was die Drow unter sich ausgemacht hatten. Zwar ergaben die seltsamen Zeichen mittlerweile etwas Sinn für ihn, doch mehr als einige wenige Brocken verstand er noch nicht.

Anscheinend waren sie drauf und dran, auch noch die restlichen menschen zu meucheln. Eigentlich wäre dass wahrscheinlich sogar im Sinne Yillast, waren doch die beiden Nekromanten Anlass, dass er persönlich zu ihm gesprochen hatte. Welch eine Ehre, von Ihm persönlich berührt zu werden., dachte er müde. Eigentlich hätte er nun mit glühendem Eifer voranstürmen müssen, um die anderen Menschen zu töten.

Nur..., eigentlich war er überhaupt nicht motiviert zu einem weiteren Blutbad. Sicherlich, die Menschen waren bestimmt böse. Und ja, es war sicherlich kein Zufall, dass die menschen von einer Drow-Priesterin gesprochen hatten. Doch Thorlond war des ewigen Tötens oder Getötet werdens müde. Manchmal..., da fragte er sich, warum er sich nicht einfach zu Boden werfen und sterben sollte. Dann würde seine Seele in Moradins ewiger Schmiede von allen Sünden gereinigt und in einem neuen Körper zurück unter die Erde geschickt werden. Doch er war noch hier - und das bedeutete, dass er noch eine Aufgabe zu erfüllen hatte. Davon war er fest überzeugt.

Wenn er doch nur freie Hand hätte, nach seinem Schicksal zu suchen statt von den Drow versklavt zu sein. Doch vielleicht waren die Drow sein Schicksal; vielleicht waren die Nekromanten sein Schicksal... . Das riss ihn aus seinen Grübeleien. Nekromanten...? Waren es überhaupt Nekromanten?. Er war irgendwie intuitiv davon überzeugt. "Meister, glaubt Ihr, dass dies Nekromanten waren?", fragt Thorlond unbedarft.

Darkness

  • Moderator
  • Beiträge: 504
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #167 am: 25.09.2010, 09:32:03 »
Schon nach wenigen Sekunden beginnt die Frau auf Odais Schulter sich wieder zu bewegen. Erst schwächlich, dann von immer mehr Kraft beseelt wehrt sie sich so gut sie kann. Dann wankt Odai, als wie aus dem Nichts der Schutzzauber reaktiviert wird und die dunkel schimmernde Blase um sie bildet. Der Widerstand der Frau nimmt zu und Odai hat in den nächsten Minuten viel zu tun, denn sie hört nicht auf und sieht die Sinnlosigkeit ihres Tuens nicht ein.

Kurz überlegen die Drow, ob sie den Widerstand mit Gewalt brechen können, doch ihre Selbstheilungskraft macht dies besonders schwer.  Ein Faustschlag hinterlässt nicht die kleinste Spur und mit dem magischen Zweihänder besteht die Gefahr sie zu töten.


« Letzte Änderung: 25.09.2010, 21:52:14 von Darkness »

Amanis Laria

  • Beiträge: 142
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #168 am: 25.09.2010, 17:22:39 »
Die Frage von Yorn ignorierte Amanis einfach, sie war Attentäterin und keine Magierin woher sollte sie, außer durch kontrollierte Untote, einen Nekromanten von einem normalen Magier unterscheiden?

Stattdessen widmete sie sich der Aufgabe auf die Frau auf Odais Schulter aufzupassen, es war ganz schön Arbeit gewesen sie zu fangen. Als die Frau anfängt zu bocken zieht sie gut hörbar eines ihrer Kurzschwerter. "Wenn du nicht bald aufhörst rumzuzicken liegst du neben deinem toten Freund." flüstert Amanis der Frau ins Ohr und als Nachdruck fährt sie mit der flachen Seite der Klinge an der Kehle der Frau entlang.
« Letzte Änderung: 25.09.2010, 17:23:57 von Amanis Laria »

Rotznase

  • Beiträge: 80
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #169 am: 25.09.2010, 17:45:19 »
Für einen Moment wirkt Yorn wie weggetreten und taumelt. Doch als er registriert, dass die Frau wieder erwacht ist, wartet er nicht erst auf die Antwort seines Meisters. Stattdessen zieht er seinen Dolch und geht auf Odai zu. "Soeben ist die Nekromantin wieder erwacht. Ich hatte eine Eingebung, die von Verderben kündete. Hört mich an! Sie muss sterben - und zwar sofort!". Als er fortfährt betont er jede Silbe einzeln: "Keine einzige Silbe darf über ihre Lippen gelangen. ".

Sein Ton drückt unerschütterliche Gewissheit aus, die keine andere Meinung duldet. Und wer genauer hinhört, merkt noch etwas...

... Panik.
« Letzte Änderung: 26.09.2010, 21:21:36 von Yorn (Thorlond) »

Amanis Laria

  • Beiträge: 142
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #170 am: 25.09.2010, 17:59:00 »
Mit einfachster Zeichensprache gibt Amanis Yorn zu verstehen dass er gefälligst den Mund halten soll. Was denkt dieser Sklave eigentlich, immerhin ist diese Frau unsere Geisel und nicht seine. In Richtung Tael gewand fangen ihre Finger und Hände an in der Zeichensprache zu tanzen: "Was fällt eurem Diener ein, wir sollten diese mögliche Quelle der Information nicht verstreichen lassen, maßregelt ihn gefälligst für solch babarisches Verhalten wie einer Geisel einfach die Kehle aufzuschlitzen, wenn sie schon sterben muss will ich meinen Spaß haben." Um das eben gesagte zu verdeutlichen zieht Amanis ein Messer aus ihrem Gürtel und rammt es der Frau in den Fuß.
« Letzte Änderung: 25.09.2010, 17:59:25 von Amanis Laria »

Arioch

  • Beiträge: 201
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #171 am: 26.09.2010, 17:23:17 »
Arioch bemerkt das Zucken der Frau und Odai`s Probleme mit ihr, geht aber erstmal weiter und beobachtet wie Amanis sich der Frau annimmt.
Als Yorn jedoch seinen Platz nicht mehr zu kennen scheint und meint irgendwie entscheuden zu dürfen was mit der Gefangenen passiert reagiert er. "Könnt ihr euren Sklaven nicht unter Kontrolle halten Tael? Wieso maßt er sich an eine solche Entscheidung treffen zu dürfen?" Er tritt zwischen den Zwerg und Odai und bekomtm aus den Augenwinkeln mit wie Amanis der Frau in den Fuß sticht. "Passt auf das sie am Leben bleibt um Fragen zu beantworten. Ansonsten... macht mit ihr was ihr wollt."
Arioch blickt noch einmal zu Tael rüber und macht dann eine knappe Geste um den anderen zu zeigen das er weitergehen will.

Darkness

  • Moderator
  • Beiträge: 504
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #172 am: 26.09.2010, 22:03:50 »
Die Menschenfrau mit ihrer mächtigen Schutzmagie hört nicht auf sich zu wehren. Die Frau wirft sich noch während Amanis in ihr Ohr flüstert hin und her und so wird ihre Haut kurz von dem Dolch der Drow angeschnitten. Ein Tropfen Blut bildet sich, dann ist die Wunde auch schon verschwunden - wenn die Frau selbst die kleine Wunde gespührt hat, so lässt sich das in ihrem Verhaletn nicht wieder finden.

Nur wenige Sekunden vergehen, bis Amanis nachdrücklicher wird. Ihr Dolch dringt nur mühsam in die Haut der Frau ein und wird scheinbar von dieser abgestoßen. Die Drow muss Kraft aufwenden, damit das Messer nicht von alleine wieder aus dem Fuß gedrückt wird. Anerkenned sagt Nathzar: "Eine praktische Fähigkeit diese Heilung - für den Foltermeister."

Diesmal jedoch scheint die Frau das Messer zu spühren. Während sie vorher schon gekämpft hat, ist es jetzt wie ein Furie und Odai gibt es endlich auf sie zu tragen. Wütend schleudert er sie mit dem Kopf gegen die Wand, wo sie kurz am Boden liegt - doch die Platzwunde am Kopf heilt schon wieder und die Befragung kann direkt beginnen.

« Letzte Änderung: 26.09.2010, 22:04:03 von Darkness »

Tael

  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #173 am: 29.09.2010, 12:58:57 »
Frau, lasst meinen Diener mit mir reden wie es ihm beliebt, ich werde Konsequenzen daraus ziehen wie es mir beliebt.
Sollte es euch nicht aufgefallen sein ist mein Yorn um einigen Nützlicher als ihr es je sein könntet, sein Wissen über Magie ist größer als all euer Wissen und nur geringfügig kleiner als eure Selbstüberschätzung.
Yorn, diese Frau hat tatsächlich nekromantische Magie genutzt, aber einen so schwachen Zauber wie ihn jeder Zauberschüler im ersten Lehrjahr lernen kann, ich vermute ihre Machtquelle liegt nicht in ihr selbst. Ihr Schutzwall und ihre Heilung liegt weit über der Macht dieses Zaubers, wenn ich nun also davon ausgehe das sie nicht wollte das wir ihren Freund töten und sie gefangen nehmen dann schätze ich sie ist schwach und dient etwas weitaus mächtigerem.
Aber wir sollten sie nicht töten bevor sie uns nicht ein paar Fragen beantwortet hat, in dem Sinne war die EMPFEHLUNG meines Yorn vollkommen zutreffend, doch ist seine Meinung für meine Entscheidungen um einiges wichtiger als die eure.
Und wenn ihr eine Geisel nur um der Folter willen wollt, so fangt euch eine eigene, scheinbar laufen hier noch mehrere Menschen herum, viel Spaß, vielleicht findet ihr ja ein armes schwaches Männchen das euren Fantasien gerecht wird.

Also wenn ihr schon den Folterknecht spielen wollt, dann stellt wenigstens die richtigen Fragen, wenn sie alles erzählt hat gehört sie mit Laib und Seele euch und weder ich noch mein Yorn werden euch aufhalten. Klingt das vernünftig?
« Letzte Änderung: 29.09.2010, 13:00:48 von Tael »

Arioch

  • Beiträge: 201
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #174 am: 29.09.2010, 13:30:42 »
" Man könnte fast meinen ihr wollt diese Frau für euch beanspruchen oder verstehe ich euch falsch Tael? Wenn ihr auf einen Sklaven hören wollt dann sei dies eure eigene Entscheidung allerdings erwartet nicht von uns das wir etwas darauf geben."
Arioch tritt zu der Frau hin und zieht einen seiner Dolche. Sein kalter Blick  wandert über sie und schätzt sie ab bevor er sich zu ihr herrunter beugt.
"So und nun zu euch. Wenn ihr nicht einen allzu schmerzhaften Tot sterben wollt sagt uns warum ihr die Priesterin getötet habt und was ihr hier macht."
Danach löst er mit dem Dolch ihren Knebel und wartet auf ihre Antwort.
« Letzte Änderung: 29.09.2010, 13:58:05 von Arioch »

Tael

  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #175 am: 29.09.2010, 13:48:29 »
Ihr widersprecht euch guter Arioch, ers gebt ihr Amanis recht und folgt doch meinem Plan.
Tael lässt die Diskussion auf sich beruhen und wartet gespannt auf die Antworten der Gefangenen.

Darkness

  • Moderator
  • Beiträge: 504
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #176 am: 29.09.2010, 14:15:14 »
Odai und Nathzar halten sich aus dem Konflikt zwischen Amanis und Tael erst einmal zurück.
Als Tael jedoch Yorn über Amanis stellt, reagiert Nathzar doch. "Seid vorsichtig, Magier! Das Wort Magier spuckt er regelrecht aus. "Ihr beleidigt nicht nur Amanis, sondern auch jeden anderen Anwesenden. Und vor allem die dunkle Herrin Lolth selbst.  Die Meinungen von Drow sind STETS wichtiger als die von einem Zwerg. Vergesst das nicht."
Odai schaut überrascht hinüber zu Nathzar, will sich selbst aber in diesem Machtkampf nicht entblößen.

Kurz flackert der Schild der jungen Frau, als ihr Kopf gegen die Wand prallt, bleibt dann aber bestehen. Es fühlt sich unangenehm an, in diesem Schild zu stehen.
Als man der Frau den Knebel entfernt spuckt diese Arioch ins Gesicht. "Narr. Ihr seid Drow. Ihr würdet mich sogar foltern, wenn ich singe wie ein lieblicher Vogel. Mein Tod wird schmerzhaft sein, doch wahrscheinlich habe ich sogar Glück." Trotz ihrer offensichtlichen Angst vor der Folter umspielt ein Lächeln ihr Gesicht. "Wenn ihr nicht solche Narren wärt, hättet ihr schon längst auf euren Zwergen Freund gehört. Wenn er alleine mit mir wäre, wäre ich wohl viel schlimmer dran als in euren unfähigen Händen. Undankbare Narren, allesamt."
« Letzte Änderung: 29.09.2010, 14:17:21 von Darkness »

Arioch

  • Beiträge: 201
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #177 am: 29.09.2010, 14:25:41 »
Arioch lässt Nathzar seinen Disput mit Tael weiterführen. "Ich habe ihm gesagt was zu sagen war, wenn er immer noch auf seinen Sklaven hören will wird er sehen wo er bleibt."
Da unangenehme Gefühl das sich ihm aufdrängt seit dem er in dem Schild der Frau steht verdrängt er and en Rand seines Bewusstseins.
Ein kaltes Lächeln zeigt sich auf Ariochs Gesicht als er der Frau antwortet: "Nein, macht euch besser keine Hoffnungen auf einen schnellen Tot. Eure Fähigkeiten werden euch sicherlich lange genug am Leben halten, sodas ihr uns bald sagen werdet was ihr wisst."
Während er spricht steckt er den Dolch weg und zieht eines seiner Schwerter.
" Nun aber da ihr nicht auf die Frage geantwortet habt bleibt mir wohl ncihts anderes übrig als euch zu bestrafen."
Er stößt sein Schwert mit voller Wucht in die gleiche Schulter die er schon einmal erwischt hatte.

Darkness

  • Moderator
  • Beiträge: 504
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #178 am: 29.09.2010, 14:43:04 »
Ein leises stöhnen entwindet sich der Kehle der Frau. In ihren Augen liegt Zorn und Hass und Schmerz. "Ha. Man will euch schützen und was tut ihr? Ihr erzählt mir wie schlimm es doch ist, dass ich euch dazu zwinge mich zu foltern. Ihr tut mir so leid, mein armer Drow. Möge eure Seele von eurer gefressigen Spinnenhure schon bald verschlungen werden.

Während wir hier reden und ihr eure Zeit verschwendet, brennt mein Schild ungehindert wie ein Signalfeuer in der Nacht. Dachtet ihr wirklich ich sei allein mit ihm im Unterreich? Aber nein, ihr habt die falsche Spinnenanbeterin gesehen, wie sie in ihren eigenen Blut ertrank. Also wißt ihr, dass meine Verbündeten bald ihr sein werden.
" Ein wahnsinniges Lachen steigt aus ihrer Kehle, während Amanis und Arioch sie für ihre Worte bestrafen.

Tael

  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Chapter 1
« Antwort #179 am: 29.09.2010, 14:47:20 »
Ich beleidige jeden der seinen Verstand nicht nutzt und sich eine Warnung nicht wenigstens anhört, egal von wem sie kommt.
Tael setzt sich in den Schneidersitz neben die Frau um den schmerzverzerrten Gesichtsausdruck besser genießen zu können.
Dann steht er wieder auf und schaut sich um. Wer von euch hält Ausschau?

  • Drucken