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Autor Thema: Chapter 1  (Gelesen 65250 mal)

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Arioch

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Chapter 1
« Antwort #45 am: 19.07.2010, 18:09:05 »
"Nun zu dem schnellen Ende kann ich nur zustimmen."
Als sich eines der Tore öffnet und Kakerlaken in die Arena stürmen kann sich auch Arioch ein kurzes würgen nicht verkneifen.
Welch ein Gestank, die sind ja noch schlimmer als der Zwerg
"Was soll das denn werden wieso lassen die noch mehr Viecher in die Arena?"

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #46 am: 19.07.2010, 18:10:09 »
Tael's Meinung wird von vielen geteilt - vor allen jenen, die sich beinahe übergeben müssen. Es vergehen jedoch nur Sekunden, bis sich ein junger Drow mit einem schwarzen Mantel und dem Emblem des Gasthauses darauf darum kümmert. Sofort eilen auf seinen Befehl einige Drow Krieger und legen eine durchscihtige Plane über die Arena. Wenige Sekunden später murmelt der junge Drow einige Arkane Worte und ein starker Windhauch weht den Geruch hinfort - nicht ohne einige Frisuren zu verunstalten. Furchtsam schaut der Drow nach oben, ob noch weitere Verrückte in die Arena springen wollen und damit den Gestank wieder freie Bahn geeben würden.

Ein älterer Drow nähert sich in der Zeit Tael, Arioch und Nathzar. Er stellt sich mit gebührenden Abstand zu ihnen und schaut hinab in die Arena, als er sagt: "Wärt ihr bereit eine Wette abzuschließen? 10 Goldmünzen darauf, dass euer Gefährte es nicht mehr lebend aus der Arena schafft und die Kakerlaken ihn auffressen."

In der Zwischenzeit geht es unten in der Arena weiter.

Der schwere Schlag treibt Yorn die Luft aus den Lungen. Er taumelt, versucht mit einigen schnellen Gesten einen Heilzauber zu wirken und mit größter Anstrengung gelingt ihm der Zauber. Die größte Wunde schließt sich wieder, aber der Taure ist noch immer unverletzt und Yorn weiß, dass nur noch mit großem Glück gewinnen kann. Seine Augen verengen sich und er macht sich zu allem bereit. So soll es dann sein, denkt sich Yorn, aber 'ne schöne Narbe verpass ich ihm noch!. Er zieht sein Axt und bringt sich in Position.

"Das war´s ich geh runter wollen ja nicht zu unfair sein." und Odai packt seinen Pfeil und Bogen wieder weg. Dann springt er runter in die Arena am Boden gelandet zieht er schnell seinen Zweihänder. Jetzt wird es interessant.

Wer hat den denn aus seinem Nest gestoßen?, denkt sich Yorn, als er dem Drow gewahr wird, der in die Arena gefallen ist. Noch hat er Odai nicht erkannt, immerhin liegt dieser mit dem Gesicht im schmuddeligen Sand.

Als Odai unsanft auf den Boden fällt und sich sofort auf den Rücken rollt um den Zweihänder zu ziehen, gerät die bis gerade zuversichtliche Stimmung des Minotauren ins wanken. Verwirrt schaut er auf den Drow und benötigt einige Sekunden um zu entscheiden, wie es nun weitergehen soll.
Einer der Wächter jedoch ruft ihm zu:"Kämpf Sklave! Wenn du den Drow und den Zwerg erlegst, bekommst du heute eine Belohnung."
Angestachelt holt der Minotaure mit seiner Axt aus, schafft es aber nicht den Schild des Zwerges zu umgehen. Wütend knurrt er, als sein zweiter Hieb nur die Illusion des Zwerges trifft. Als er jedoch mit seinen Hörnern zu stößt schafft er es tatsächlich den Zwerg mit einem kräftigen Stoß eine neue Wunde beizubringen.

In der Zwischenzeit öffnet sich das Tor auf der linken Seite und ein Ausrufer verkündet: "AUFGRUND VON NEUEN FREIWILLIGEN ERWEITERN WIR DAS EINMALIGE SPEKTAKEL DES HEUTIGEN ABENDS."

4 Kreaturen kommen aus dem Tor, fast so groß wie Menschen. Während sie wohl verwandt mit kleinen Kackerlaken sind, ist dieses Gewaltige Ungeziefer umso Aggressiver. Fast sofort stürzen sie sich auf die Kreaturen in der Arena - und scheinen weder Freund noch Feind zu kennen. Selbst oben bei den Zuschauern ist der Gestank der Kreaturen unertragbar und einige Drow halten sich ihren Bauch, als ob sie sich jeden Moment übergeben müssten.

Als sich einer der Käfer zu dem Minotaurus begibt, holt dieser aus und dringt mit der Axt durch das Chitin. Doch der natürliche Panzer der Kreaturen ist zäh und hard und hat dem Schlag einiges an Wucht genommen und obwohl die Kreatur verletzt ist, scheint sie nicht Kampfunfähig zu sein. Der Minotaure indess rümpft nur kurz die Nase und scheint nicht an einem schwachen Magen zu leiden.

Diese Mistviehcher werden den Tauren erst einmal auf Trab halten, denkt sich Yorn und nutzt die Gelegenheit, sich außer Reichweite des Tauren zu bewegen. Er ruft ein weiteres Spiegelbild herbei, um die Kakerlake zu verwirren und schlägt dann mit seiner Axt zu. Am besten ich werde mich zu dem Drow vorarbeiten. Wenn er den Tauren ablenkt, ist er meine Chance, hier lebend herauszukommen.
« Letzte Änderung: 19.07.2010, 18:21:57 von Darkness »

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #47 am: 19.07.2010, 18:31:09 »
Im Gegensatz zu Teal scheint Nathzar den ekligen Geruch nicht zu vertragen. Binnen Sekunden wird ihm Übel und nur mit Mühe und Not kann er ein noch peinlicheres Schicksal verhindern. Auch wenn die kurz darauf aufkommende frische Luft seinen Magen zu beruhigen scheint, kämpft er noch einige Augenblicke mit seinem Magen.
« Letzte Änderung: 20.07.2010, 13:22:17 von Darkness »

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #48 am: 20.07.2010, 13:27:38 »
Während Nathzar noch immer vor Übelkeit kein Wort sagen kann und Tael magische Formeln wirkt um dem Ungeziefer dort unten Herr zu werden wartet der Neuankömmling noch immer darauf, ob einer der drei Verbliebenen Drow seine Wette annehmen wollen. Als Teal von seinem Sklaven spricht, fragt der Drow überrascht: "Dann habt ihr ihn gar nicht dort hinab gestoßen um ihn loszuwerden?"

In der Arena geht es währenddessen weiter:

Doch der Zwerg unterschätzt die Agilität und die Härte des Kakerlaken Panzers. Harmlos prallt die Axt davon ab, da sie nicht im richtigen Winkel gezielt worden ist.

Nicht nur Yorn unterschätzt die Kakerlaken. Dem Minotauren mit seinem ungestümen Angriff ergeht es nicht besser. Der Chitin Panzer des Insekts scheint genauso stark wie des Zwergen Rüstung zu sein und so schafft es der Minotaure nicht, der Kreatur mehr als ein paar Kratzer beizufügen. Erstmalig sieht man Angst in den Augen des Minotauren glitzern, da die Arena nun mit Feinden gefüllt zu sein scheint, von dem ein jeder ihm ebenwürdig ist. Während er die Kakerlake im Auge behält, sagt er in Richtung des Zwerges: "Erst das Ungeziefer, dann wir. Was hälst du davon, Stummelbein?

Die Stimmung oben bei den Drow wird zunehmend schlechter. Sie wollen endlich Blut sehen.

"Wenn Du bis dahin noch lebst, Rindvieh!", knurrt Yorn, aber ihm ist deutlich anzumerken, wie froh er über den Waffenstillstand ist.

Odai hört den Kommentator, dann sieht und riecht er die Käfer. Ich hätte es doch besser wissen müssen! Verdammt! VERDAMMT!
Odai rappelt sich auf. "Du dort Zwerg. Wehe du stirbst, streng dich mal mehr an! Ich bin hier nicht runter gesprungen um den allein Unterhalter zu machen." sagt Odai und schwingt den Zweihänder mit voller Wucht auf die gewaltige Kakerlake.

Als Odai sich erhebt nutzt die gewaltige Kakerlake sofort ihre Gelegenheit. Schnell wie ein Blitz greifen ihre Mandibeln nach Odai's Bein und noch bevor der Drow es in Sicherheit bringen kann schneiden die Mandibeln tief in sein Fleisch.

Sein eigener Hieb indess verfehlt ob des Schmerzes in seinem Bein seine Wirkung. Harmlos prallt auch dieser Angriff an dem harten Chitin Panzer ab doch im Gegenzug schafft es die Kreatur auch kein zweites mal ihre Mandibeln in Odai's Fleisch zu versenken.
Yorns Meister schleudert drei rötliche Energiekugeln hinab, die Yorn's Kakerlake treffen und verwunden, dann bekommen die Kämpfer in der Arena mit, wie eine Plane den Gestank eindämmen soll.
Yorn indess hat mehr Glück als einer seiner zwergischen Verwandten. Während die Mandibeln harmlos an seinem Schild abprallen kann er mit ansehen wie einer der drei verbliebenen Sklaven das Bein abgekniffen bekommt. Blut fließt in Strömen und wird von den Drow oben positiv zur Kenntnis genommen.
Auch der Minotaure muss eine klaffende Wunde von den wiederwärtigen Kakerlaken hinnehmen und die Angst in seinen Augen wird nur durch den Waffenstillstand des Zwerges gemindert.

Ich gestatte nicht das mein Sklave von Ungeziefer gefressen wird!, ruft Tael betont laut in die Arena.
Dann murmelt er besonders leise und undeutlich eine Beschwörungsformel um sechs violette Kugeln nacheinander in die Kakerlake zu schießen die Yorn angreifen.
"Oh du mein Gebieter kanalisiere meinen Hass auf das deine Macht in mir aufgehe."

Als die magischen Geschoße in das Insekt einschlagen, sieht Yorn überrascht zu seinem Meister auf. So langsam beginnt der Kampf unübersichtlich zu werden. Er weiß nicht, ob er froh oder verärgert über das Eingreifen von Tael sein soll. Einerseits rettet er ihm den Hals, andererseits, so befürchtet Yorn, nur um ihm später selbst einen Kopf kürzer zu machen. Es geht also nun um Schadensbegrenzung. Er macht einen Schritt zu dem Insekt, das Odai bedroht. Dann kanalisiert er die Macht seines Symbols, um sich und seinen Gefährten zu heilen.

Yorn's heilende Energie erfüllt die Arena und schließt alle bisherigen Wunden, abgesehen von den hoffnunglosen Fällen an der Südwand der Arena. Alle anderen Verletzungen, Teals Geschosse, der Axthieb des Minotauren und auch die Verletzungen an Yorn und Odai vermag die heilende Kraft jedoch zu schließen. Binnen Sekunden stoppt der Blutfluß, Schorf bildet sich um im nächsten Moment zu Boden zu fallen, als hätte es niemals eine Wunde gegeben.
Der Minotaure schaut zwiegespalten zum Zwerg hinüber. "Musstet ihr dieses Ungeziefer wieder zusammen flicken, Bierkopf?" Dennoch scheint er nicht unglücklich zu sein, dass seine eigene Wunde sich ebenfalls geschlossen hat.

« Letzte Änderung: 21.07.2010, 09:22:57 von Darkness »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #49 am: 20.07.2010, 19:26:47 »
Arioch dreht sich zu dem Drow um der sich der Gruppe genähert hat. Seine Gedanken kreisen immer noch um diese merkwürdige Allianz die der Zwerg mit dem Minotauren eingegangen ist. Ich würde meinen Rücken im Auge behalten wenn ich einer von beiden wäre. Trauen kann man doch niemanden. Er wirft einen Blick auf Nathzar, dreht sich aber direkt weiter  zu dem Fremden um. Ich hoffe er hat nur heute einen so schlechten Magen.
Nach kurzer Musterrung des Fremden antwortet er ihm. "Seid gegrüßt. Einer kleinen Wette bin ich nicht ungewogen, aber wie wäre es wenn wir statt dessen um 15 Goldmünzen wetten. Ich kann zwar nicht sagen, dass dieser Kerl mein Freund wäre denke aber doch das ein Drow gegen Kakerlaken als Sieger hervor gehen wird. Was meint ihr?" Er hält dem Fremden die Hand hin, in der nun kein Dolch mehr zu sehen ist.

« Letzte Änderung: 20.07.2010, 19:29:43 von Darkness »

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #50 am: 20.07.2010, 19:42:08 »
Kurz denkt der Drow, der sich noch immer nicht vorgestellt hat, nach. Dann holt er aus einem Geldbeutel einen kleinen, blutroten Kristall heraus. "Soviel Münzen habe ich nicht bei mir. Was haltet ihr davon, eure Münzen gegen meinen Kristall? Ist das fair genug?`" Nun hält er seinerseits die Hand Arioch hin.

Arioch

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« Antwort #51 am: 20.07.2010, 20:06:35 »
Arioch betrachtet den Kristall kurz, eine Augenbraue hebt sich leicht und er schlägt ein. Warum tut er sowas, dieser Kristall ist um einiges mehr wert als 15 Gold. Naja  mir solls recht sein... " Dann wollen wir uns das Geschehen doch weiter anschauen." Arioch tritt wieder an den Rand die Brüstung herran und winkt den Drow zu sich herran.
« Letzte Änderung: 20.07.2010, 20:06:48 von Arioch »

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #52 am: 20.07.2010, 23:25:03 »
Der Drow stelt sich mit verschlossenen Gesicht in die Nähe von Arioch, hält aber den üblichen Sicherheitsabstand ein. Mit konzentrierten Gesicht schaut er nach unten. Während er dies tut, treten Schweiß Perlen auf sein Gesicht.

In der Zwischenzeit unten in der Arena:

Der Minotaure versucht erneut seine nun wieder unverletzte Kakerlake zu beseitigen, scheitert aber erneut an der Wendigkeit und dem harten Chitin Panzer. Voller Zorn brüllt er sinnlos die Kreatur vor ihm an: "HALT DOCH ENDLICH STILL DU DUMMES DRECKSDING!" Tael reagiert als nächster und schleudert weitere Energiekugeln auf Yorn's Kakerlake und schafft es damit diese erneut zu verwunden, doch die zähe Kreatur wird von den Schmerzen nur noch wütender und zischt Yorn an.

Die Plane, die gespannt wurde, wird von den Energiekugeln durchdrungen wie Luft. Fast sofort verliert sie ihre Spannung und droht hinab in die Arena zu fallen und die Kämpfer dort noch weiter zu behindern, wenn sie noch weiter zerstört wird.

Ob des wiederkehrenden Gestankes rümpfen die Gäste erneut ihre Nasen. Der Drowmagier aus der mittleren Etage schickt sofort mit einigen Handzeichen zwei seiner Untergebenen nach oben und selbige eilen zu der Treppe und ziehen dabei jeweils eine Handarmbrust mit eingelegten Bolzen.

Die Sklaven indess versuchen vor der Kakerlake zu flüchten, doch das Tier reagiert schneller als die Zwerge sich in Sicherheit zu bringen. Noch bevor der Zwerg einen Schritt davon machen kann, springt sie ihn an und ihre kräftigen Scheren schneiden tief in den Oberkörper. Blut spritzt umher, hoch bis zu der Folie über der Arena und hinterlässt dort einige Sprenkler.

Odai konzentriert sich auf die Kakerlake vor sich. Verdammt. So hard kann doch dieses Chitin nicht sein. Als er die heilende Energie spürt ist ein flüchtiges "Danke" zu hören.  Dann hämmert der Waldläufer erneut mit aller Kraft auf den Käfer ein.

Als Odai nach der gewaltigen Kakerlake schlägt spührt er im letzten Moment, dass der Winkel nicht ganz stimmt. Kurz korrigiert er diesen, dann hört er auch schon das Geräusch mit dem das Schwert in den Körper der Kakerlake eindringt. Obwohl er den Panzer durchdrungen hat, gelingt es der Kreatur fast sofort schlimmeres mit tapelnden Schritten nach hinten zu entgehen. Aufgebracht und wütden schnappt sie erneut nach Odai und trifft den Drow und verletzt ihn leicht am linken Arm.

Auch der letzte Sklave findet in der Zeit seinen frühzeitigen Tod, als die Kakerlake hinter ihm her eilt und sich auf dessen Rücken wirft. Der Blutgeruch scheint die Kakerlaken wahnsinnig agressiv werden zu lassen. Auch die Kakerlake beim Minotauren beißt sich erneut in dessen gerade erst verheilten Wunde fest, was zu einem Wutschrei des Minotauren führt.
Einzig und allein Yorn's Kakerlake erweist sich als unfähig den Stahl der Rüstung zu druchdringen. Vielleicht hat der magische Angriff das Ungeziefer durcheinander gebracht.
« Letzte Änderung: 20.07.2010, 23:31:54 von Darkness »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #53 am: 21.07.2010, 09:07:16 »
Bevor Tael in die Arena hinabschwebt antwortet er noch knapp:
Wenn ich meinen Sklaven töten will reiße ich ihm das Herz heraus. Wenn ich ihn kämpfen sehen will befehle ich ihm in die Arena zu springen. Und wenn sich niemand eingemischt hätte würde ich das Spektakel sogar genießen können.

Darkness

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« Antwort #54 am: 21.07.2010, 10:32:30 »
Der Drow macht eine spöttische Verbeugung in Richtung Teal, als dieser ebenfalls in die Arena verschwindet. Dann schaut er hinüber zu Arioch und sagt:"Ha, seht ihr! Der Biss gerade hat ihn schon fast zu Boden geworfen. Ich wußte doch, dass ihr kaum mehr als Dilitanten sein könnt." Mit einem Lächeln wischt er sich einige Schweißtropfen weg.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #55 am: 21.07.2010, 12:31:43 »
"Ich hoffe doch ihr werft mich mit diesen Leuten nicht in einen Topf. Außerdem lebt er noch. Noch ist also nichts vorbei."
Was ist denn da passiert? Er war doch grade nur leicht gestriffen worden... ist es schon wieder ein Gift, oder spielt hier jemand flasch?
Arioch betrachtet den Fremden misstruisch, dreht aber nadem ihm ncihts merkwürdiges ausfgefallen ist kurz nach Nathzar um und blickt ihn fragend an.
"Meint ihr wir sollten dort auch eingreifen?"
So ein verdammter Mist diese Stümper können sich nciht mal gegen ein paar Tiere behaubte
« Letzte Änderung: 21.07.2010, 13:45:42 von Arioch »

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #56 am: 21.07.2010, 13:49:17 »
Verägerung erscheint auf dem Gesicht von Arioch's Wettpartner. "Wenn ihr dort hinab geht und diesem Schwächling helfen müsst, dann habt ihr die Wette verloren!" Sein Tonfall ist diesmal eindringlich und fordernd. Zeitgleich streckt er schon eine Hand aus, um das Gold entgegen zu nehmen.

Die Anspannung und Konzentration die er vor wenigen Sekunden beim in die Arena schauen gezeigt hat, ist nun gänzlich verschwunden. Ebenso scheint die plötzliche Hitzewelle die ihn ergriffen hat geendet zu sein, denn nun treten keine Schweißperlen mehr auf seine Stirn.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #57 am: 21.07.2010, 15:12:33 »
Arioch sieht wie der Drow sich den letzten schweiß von der Stirn wischt und plötzlich keimt in ihm eine Vermutung auf Dieser Hund  er hat doch nicht etwa selbst eingegriffen?
"Falls ihr etwas mit diesem Angriff auf Odai zu tun hab, seid ihr wohl dann auch der Verlierer dieser Wette. Außerdem sehe ich ihn immer noch stehen und nciht tot am Boden liegen und von Kakerlaken gefressen." fügt er noch hinzu als er die ausgestreckte Hand bemerkt.
Ein kurzer Blick nach unten zeigt einen, mit aller Gewalt geführten Angriff Odai`s auf die Kakerlake niedergehen. Eine große Wunde öffnet sich.
"Wie ihr seht ist er noch nicht am Ende"

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #58 am: 21.07.2010, 15:39:13 »
In der Arena

"Bleib mir vom Leib, Eitersack!", ruft Yorn angewidert, als er der Kakerlake gewahr wird, die ihm in den Rücken fällt. Krachend lässt er seine Axt auf das Insekt niedersausen und kann der Kakerlake eine schwere Wunde zufügen. Ein zähe Flüssigkeit spritzt ihm auf den Harnisch. Ekelhaft

Tael besieht sich den Kampf und entscheidet sich dafür, das diese Unfähigen Feierabendgladiatoren seine Hilfe dringend nötig haben.
Er schwingt sich über das Geländer, doch statt herunterzufallen wie all die anderen steht er in der Luft und schwebt mit ausgebreiteten Armen in der Luft. Ich, Tael ir'Nyranos werde die werten Spektatores von diesem Gestank erlösen., ruft der Magier laut wärend er in der Luft schwebt.

Während Tael achtsam durch die von ihm verursachten Löcher in der Plane schwebt, schafft es sein Sklave bei der Kakerlake einen schweren Treffer zu landen. Seine Axt bricht durch den Chitin Panzer und gelbliche Flüssigkeit schießt hervor. Doch noch immer ist die Kakerlake auf den Beinen und klackert nun um so wütender mit ihren Mandibeln.

Odai indess beginnt zu taumeln. Während er vorher nur eine kleine Wunde von der Kakerlake hinnehmen musste, schwankt er nun und ist kreidebleich. In seinen Augen platzen mehrere Äderchen und aus seiner Nase fließt Blut. Mit einem Röcheln spuckt er dann auch einen großen Blutklumpen auf den Sand. Offensichtlich kann er sich kaum noch auf den Beinen halten.

Der Minotaure hingegen versucht sich erneut von seinem Wiedersacher zu befreien. Wütend brüllt er die Kakerlake an und versucht zeitgleich seine Axt durch den schweren Chitin Panzer zu treiben. Und tatsächlich findet die Axt bei einem Hieb ihr Ziel und verwundet die Kakerlake erneut. Vorsichtig macht der Stier daraufhin einen Schritt zur Wand, als er bemerkt, dass die Kakerlake im Süd Teil der Arena alle Zwerge getötet hat.

"Verdammt!" Odai wicht sich etwas Blut von der Lippe, "Pass auf Zwerg hier zaubert einer rum ich vermute da will einer ne Wette gewinnen und wir sind wohl im Weg." Odai richtet sich auf wobei er den Eindruck macht jeden Augenblick tot um zufallen und dann versucht er erneut die Kakerlake vor im zu treffen.

Stürmender Beifall ist zu hören, während unten in der arena Blut fließt. Wie wild attackieren nun zwei Kakerlaken den Minotauren, der zwar vorher noch einen Schwall gelben Blutes hervorrufen kann, dann jedoch selbst sich vor den gewaltigen Mäulern nicht in Sicherheit bringen kann. Einzig und allein Yorn's Kakerlake scheint trotz der Raserei die durch den Blutgeruch entstanden ist unfähig ihr Ziel zu finden, welches sich unter soviel Eisen versteckt hält.

In der Zwischenzeit sind die Wächter oben angelangt. Verwirrt irrt ihr Blick kurz über die Tische, ohne dass sie Teal ausfindig machen können. Dennoch nähern sie sich mit geladenen Waffen dem Tisch der drei verbliebenen Drow. "Ihr dort! Weitere Einmischung in die Arena ist nicht gestattet. Solltet ihr ebenfalls dort hinab wollen, nehmt die Tore wie jeder andere Gladiator." Die Armbrüste zeigen dabei nach und nach auf Nathzar, Arioch und den Fremden. Ihr eigenes Vorgehen scheint noch nicht so weit überlegt worden zu sein, denn nun stehen sie dort und scheinen nicht recht zu wissen was es als nächstes zu tun gilt.

Der Fremde indess antwortet: "Ahh. Sehr gut. Ihr beide könnt doch gewiss darauf achten, dass dieser Drow keine Schwierigkeiten mehr macht, oder? Er hatte doch tatsächlich gerade überlegt dort hinab zu springen um eine Wette zu gewinnen. Soetwas kann man doch nicht zulassen, oder?" Dann wendet er sich wieder der Arena und Arioch zu und fragt diesn: "Von welchen Angriff redet ihr? Ich habe nichts gesehen und erst recht nichts getan. Haltet eure lose Zunge im Zaun, wenn sie euch lieb ist. Ansonsten werdet ihr feststellen, dass man Ariarg Verendrik nur einmal verärgert." Der Blick aus seinen Augen, als Odai seine Kakerlake erledigt ist bitter böse.
« Letzte Änderung: 22.07.2010, 19:15:06 von Darkness »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #59 am: 22.07.2010, 10:35:14 »
"Ein Name den ich mir merken werde."    Räudiger Köter! Er glaubt wohl er könnte mich einschüchtern.
Er wendet sich an die Wachen und versucht diese zu beruhigen. "Nun werte Herren Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Dieser Herr hier scheint mit den Konditionen der Wette nicht mehr ganz einverstanden und etwas erschüttert darüber das entgegen seiner Wette der Drow dort unten noch an seinem Leben hängt. Wenn es euch nicht zu lästig ist wäre ich euch verbunden wenn ihr für den zwischenfalllosen Ablauf des Kampfes sorgen könntet
Er verbeugt sich kurz und knapp vor den beiden Wachen und dreht sich dann wieder zur Arena um.
"Nathzar helft mir den Kerl im Auge zu behalten, ich glaube der hat was vor."
Während er das Geschehen in der Arena verfolgt lässt er Ariarg Verendrik nicht mehr aus den Augen.
« Letzte Änderung: 22.07.2010, 10:46:49 von Arioch »

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