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Autor Thema: Chapter 1  (Gelesen 64295 mal)

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Blossom

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Chapter 1
« Antwort #15 am: 11.07.2010, 13:47:43 »
Ich denke, was jeder hier denkt, denn ihre Macht gründet sich allein auf ihrem Status. Dieser Umstand und dass es hier keine hellen Gassen gibt, garantiert ihre Sicherheit. Gefällt es ihr, nur für ihre Macht bewundert zu werden?, denkt der Zwerg aggressiv.

Die Zwerge sind ihm mittlerweile gleichgültig und auch ansonsten gibt er sich ruhig und emotionslos. Er schiebt den Kelch zu seinem Meister. "Ein vorzüglicher Wein ist Euch ausgesucht worden, mein Meister.", sagt er anerkennend.
Innerlich jedoch ist er geladen, weil ihn es ihn ankotzt, dass ihn das Gift so schwach und verletzlich macht. Gerne würde er jetzt in Besitz seiner Kräfte ein paar Schädel spalten.
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 11:48:52 von Darkness »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #16 am: 11.07.2010, 19:12:31 »
Tael nimmt den Kelch entgegen und schaut mit angewiederter Mine in die Arena hinab, der Priesterin keinen Blick hinterherwerfend.
"Verschwendung von gutem Material, hätte das Volk mehr zu tun brächte es weniger unsinnige Zerstreuung."
Tael nickt seinem Diener anerkennen zu, während er den Kelch entgegen nimmt. Mehr Lohn wird er nicht bekommen, doch ist das schon mehr als der Durchschnittliche Sklave Zeit seines Lebens erhält. Da selbst die Priesterin seinen SKlaven bewundert hatte war es auch kein Zeichen von Schwäche, sondern nur ein das Weiterreichen des Schattens des Komplimentes.
Tael trinkt einen Schluck und wartet ab.
Doch vorher prostet er den anderen am Tisch zu: "Tael ir'Nyranos, die Umstände unserer Zusammenkunft erfüllen mich nicht mit Freude, doch sehe ich dieses Mahl als Scheideweg zwischen Verdammnis und rühmlichen Wohlstand an, wohlmöglich werden wir diese Entscheidung gemeinsam zu fällen haben."
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 11:49:14 von Darkness »

Blossom

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Chapter 1
« Antwort #17 am: 11.07.2010, 21:50:49 »
Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, den forschen Vorstoß weiter zu untermauern. Der dämliche Zwerg hätte sich aus 'anerzogenem Anstand' geziert, mit den Drow anzustoßen, doch will ich es auch lassen. Das verdammte Gift setzt mir noch immer zu und darauf falle ich nicht herein., denkt sich der Zwerg.
Er sieht das Bier an. Er hat seit Monaten kein Bier getrunken. Ja, steh nur da und schäume fröhlich, Du verfluchtes, herrlich goldenes Ale, fügt er in Gedanken voll Sardonismus hinzu.
« Letzte Änderung: 12.07.2010, 09:36:09 von Darkness »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #18 am: 12.07.2010, 09:08:09 »
"Yorn, du darfst trinken, die Priesterin hat dieses Gesöff sicher nicht für unsere Gaumen bereitgestellt und es wäre eine Beleidigung ihre Geschenke abzulehnen."
Wehe sie hat dort noch mehr Gift versteckt, aber warum sollte sie mir meinen Sklaven töten, davon hätte sie nichts außer einem neuen Feind oder finanziellen Schaden.
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 11:49:35 von Darkness »

Guerrero

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Chapter 1
« Antwort #19 am: 12.07.2010, 21:09:51 »
"Ihr seid sehr großzügig zu eurem Sklaven."  sagt Odai mit einem grinsen, "Aber er ist ja nicht gleich vom Gift gestorben. Vieleicht taugt er ja zu was. Mein Name ist Odai Ventrell und ihr habt recht mit dem Mahl und dem Scheideweg. Aber er wir mich bestimmt nicht zur Verdammnis führen." sagt der Drow in der Rüstung richtung Teal.
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 11:50:00 von Darkness »

Nathzar

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Chapter 1
« Antwort #20 am: 12.07.2010, 21:21:29 »
Während des Gesprächs bleibt Nathzar fast regungslos sitzen, ein eingefrorenes Lächeln im Gesicht. Ihr habt mich doch nicht hiergebracht nur um mich zu töten, nicht wahr meine Königin? Etwas zögernd greift der junge Drow nach dem Weinkelch. "Ich bin erfreut euch kennen zu lernen Tael ir'Nyranos, Odai Ventrell. Ich bin Nathzar." Ohne zu Zucken verzichtet der Tänzer auf einen Hausnamen. "Das wir hier zusammengeführt worden ist kein Zufall. Das Schicksal hat etwas mit uns vor..." Mit der freien linken Hand streicht Nathzar vorsichtig über die spinnenförmige Wunde auf seinem rechten Arm.
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 11:50:24 von Darkness »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #21 am: 12.07.2010, 21:34:01 »
"Wisst ihr als Klavenjäger und Händler bin ich um den erstklassigen Zustand meiner Ware bemüht, selbst wenn sie nicht zum Verkauf gedacht ist. Würde ein Krieger sein Schwert an Felsen schartig schlagen oder ein Tischler an einem wackelnden Tisch speisen? Ich denke nicht.
Ich wünsche euch das die Verdammnis euch erspart bleibt, wo unsere Schicksale doch aneinandergekettet sind.
"
Bei diesen Worten erhebt Taerl seinen Arm um das Spinnenmal zu zeigen.
"Nathzar, ich bin mir nicht sicher ob das Schicksal Pläne hat, wären dann unsere Bemühungen nicht vergebens wenn alles prädestiniert ist?"
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 11:50:48 von Darkness »

Blossom

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Chapter 1
« Antwort #22 am: 12.07.2010, 23:31:39 »
Yorn lauscht mit großer Befriedigung dem Gespräch der Drow. Schon jetzt hat er sich aus dem Status des eines gewöhnlichen Sklaven emanzipiert, obgleich er noch lange keine gleichwertige Stellung besitzt. Es widert ihn zwar an, doch Yorn beschließt, die Drow weiter zu beeindrucken und sich zu einem unentbehrlichen Teil der Gruppe zu machen nur um dann im entscheidenden Moment ihre Abhängigkeit von seinen Kräften zu demonstrieren und weitere Privilegien zu erpressen. Darauf sollte ich mir nun doch einen Schluck Ale gönnen, zumal es der 'Meister' befohlen hat. Er überlegt kurz, ob er nicht zuvor das Gegengift schlucken sollte, doch er beschließt es aufzuheben. Die Schlampe sollte ja ihre kümmerliche Macht mittlerweile genügend zur Schau gestellt haben und weiteres Gift würde keinen Sinn machen. Wehe, wenn nicht!. "Auf Euer Wohl, mein Meister.", der Zwerg nimmt einen zögerlichen Schluck und wartet...
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 11:51:12 von Darkness »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #23 am: 12.07.2010, 23:55:07 »
"Yorn du sprichst wenn du dazu aufgefordert wirst, oder verspürst du etwa den Drang den Minotauren dort unten näher kennen zu lernen?"
Taels Ton ist charmant, man merkt dass er es nicht ernst meint, noch nicht.

Tael schließt kurz die Augen und als er sie wieder öffnet umspielt ein Schmunzeln seine Mundwinkel.
"Yorn wie stark war das Gift? Besorg dir ein Gegenmittel falls nötig und hinab mit dir in die Arena, ich erwarte das du vollendest was deine Vorgänger nicht schafften, bring mir den Kopf des Minotauren."
Dann wendet sich Tael wieder den anderen zu:
"Diese angebliche Widerstandsfähigkeit von Zwergen gegenüber Giften ist nicht der Rede wert. Als fähiger Alchemist und Braumeister auch exotischerer Flüssigkeiten kann ich aus erster Hand sagen, das vielmehr das viele Fett und die ranzige Haut Zwerge vor Giften schützen, alles eine Frage der Dosierung, scheinbar sollte die Dosis von Yorn jedoch gering ausfallen als für eine lethale Wirkung nötig, sicher ein Spinnengift oder eine Substanz auf dessen Basis. Ich persönlich bevorzuge ja subtilere Mittel als mit einer benetzen Peitsche über den MArktplatz zu stolzieren, aber ich muss zugeben das ich keine effektivere kenne als mir heute demonstriert."
Tael spricht betont sachlich und neutral, innerlich regt er sich jedoch immer mehr über die Priesterin auf.
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 11:51:33 von Darkness »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #24 am: 13.07.2010, 11:31:51 »
Arioch sieht sich im Raum um und verschafft sich dabei einen Überblick über die Situation. Die meisten Geister scheinen sich mit dem Geschehen in der Arena zu befassen. Möglichs unauffällig folgt er der Priesterin und setzt sich schließlich an den Tisch, als sie die Gruppe dazu auffordert. Er achtet allerdings darauf, dass er sich nicht neben den Zwerg setzen muss.
Das die Priesterin ihren Wein trinkt ohne zu Prüfen ob es ungefährlich ist, besonders in einer Taverne wundert ihn schon.
Mutige Frau, oder hat sie etwa alles vorbereiten lassen? Dann sollten wir mit dem Wein vorsichtig sein. Sag ich es den Anderen? Nein! Dann werd ich vielleicht den ein oder anderen los.
Arioch ist allerdings schon sehr erstaunt als die Priesterin nicht ihn oder einen anderen Drow fragt, welche Möglichkeiten es gibt die verschwundene Priesterin zu finden, sondern das sie grade den Zwerg fragt, der ja nicht mal von seinen Unterirdischen Vettern abstammt sondern auch noch ein Oberweltler ist.
Als ob dieser Sklave sich auch nur im geringsten in unseren Höhlen auskennen würde, was will sie damit nur erreichen. Selbst mir fallen drei Orte ein, die in frage kommen würden und für eine Suche geeignet sind. Und dann auch noch diese Vergewaltigung unserer Sprache aus diesem Zwergenmund. Zu sagen hat er auch nichts wichtiges.

Arioch schaut kurz darauf der Priesterin hinterher, als diese die Gruppe sich selbst überlässt und  die Taverne verlässt.
Was hat sie nun schon wieder vor? Erst beleidigt sie uns indem sie nur den Zwerg anspricht. Und dann  lässt sie uns einfach zurück?
Als Tael seinen Sklaven dazu auffordert gegen den Minotaurus anzutreten muss Arioch kurz überlegen  hält es aber für einen Scherz. Dieser Tael wird die Priesterin sicherlich nicht damit erzürnen wollen indem er den Zwerg umbringen lässt.
Nun ja  mal sehen was wir über die anderen herrausfinden können.
"Nun ihr sagt also was diesen Oberweltler vor den Giften schützen soll, ist einfach eine Schicht von Schmutz in die er sich hüllt?"
Wahrlich ein Dreckiges Pack.
"Nunja er scheint ja sich ja etwas besser zu schlagen als seine Artgenossen." Arioch zeigt dabei auf die Arena.
"Da wir scheinbar alle von dieser Priesterin ausgewählt wurden..." er schaut dabei zweifeld auf den Zwerg, "... würde ich doch gerne Wissen welche Fähigkeiten ihr zu bieten habt, die uns bei der Suche behilflich sein könnten."
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 12:18:59 von Arioch »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #25 am: 13.07.2010, 12:29:58 »
Abschätzig besieht sich Tael seine Mitstreiter.
Handeslssprache der Unterwelt:
Zum einen beherrsche ich die Kunst des Sehens, allein durch diese exorbitant mächtige Fähigkeit vermag ich es durch bloßes Betrachten den "Großteil eurer Frage ihrer Absurdität zu überführen, denn welcher Krieger trägt die Robe der arkanen Künste und welcher Magier würde sich in Stahl kleiden? Ich sehe hier niemanden unbewaffnet, höchstens intelektuell."

Guerrero

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Chapter 1
« Antwort #26 am: 14.07.2010, 19:05:19 »
Was für ein Schwätzer mal sehen wer mehr taugt sein Sklave oder der Zauberkundige.
"Also ich bin ein Späher und solange ihr euer eigenes gewicht tragen könnt und wisst wann man seinen Mund halten soll, wird es schon passen.  Es gibt außerhalb der Stadt ein paar Orte die als mögliches Versteck für die Entführte dienen könnten.
Aber ich würde mir vorher gerne den eigentlichen Ort des Verschwindens anschauen, wie seht ihr das?"
Fragt Odai in den Raum.

Nathzar

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Chapter 1
« Antwort #27 am: 14.07.2010, 19:20:31 »
"Auch wenn uns das Schicksal an die Straße geführt hat, so müssen wir sie doch selbst überqueren. Nichts im Leben ist einfach!" Schon gar nicht unter Drow "Weshalb die Yathrin genau uns erwählt hat wird sie uns vielleicht noch mitteilen, villeicht aber auch nicht. Wer sind wir schon, den Willen Lolths zu hinterfragen?"
Der Blick des Drow verweilt eine Weile auf dem Gemetzel in der Arena unterhalb. "Es ist eine Schande! Euer Sklave scheint mir für einen Zwerg sehr loyal. Nur um uns etwas zu beweisen müsst ihr in nicht in den Tod schicken. Ich denke auch, dass die Yathrin seinen Tod nur sehr ungern erleben würde... aus Gründen, die ich wie gesagt nicht verstehen kann."
Nathzar entspannt sich im Laufe der Unterhaltung merklich. Anstatt angespannt und regungslos dazusitzen, Während seiner nächsten Worte erhebt er sich von seinem Sitz, den Kelch in der Hand, und schreitet Die Arena betrachtet antwortet er Odai: "Dieser Ort ist sogut wie jeder andere um zu beginnen. Wir weerden aber bestimmt nicht die ersten sein, die auf diese Idee gekommen sind!"

Blossom

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Chapter 1
« Antwort #28 am: 14.07.2010, 20:01:08 »
Gerade schien es so, als hätte er vergessen, sich mit mir rühmen zu wollen, da muss der Narr ihn wieder darauf hinweisen. Und wie geschickt er es getan hat, indem er sagte, dass er es mir nicht zutraut. Frei nach dem Motto, 'Wer hat den längeren Zwerg?' Das wird meinen 'Meister' natürlich umso mehr reizen. Dafür würde ich dem Narren liebend gerne die Zähne ausschlagen - könnte ich meinen Schild so hoch heben. Yorn sieht sich den Minotaurus in der Arena an. Er scheint so gut wie unverletzt zu sein. Nun gut, ich kenne einen Zauber, der ihn entwaffnet und sollte dies nicht reichen, dann könnte ich ihn vielleicht mit einem anderen erstarren lassen. Dies sollte seiner Raserei entgegensetzen. Er nimmt noch einen Schluck aus dem Krug. Da mischt sich ihm eine weitere Stimme ein: Spring über das Geländer und erledige den Minotauren. Weder euer Meister noch die anderen Drow haben etwas dagegen. Vertrau mir und wir finden eine helle Gasse.. Er leert den Krug, dass ihm das Bier dem Bart entlangrinnt und setzt den Krug krachend auf dem Tisch ab. Ein irres Funkeln mischt sich in seinen Blick. Dann schnappt er sich seine Axt und seinen Schild und springt über das Gelände hinab in die Arena. "SYOD... KER... VEEN![1]"
 1. Zwergisch, etwa: "FRISS... MEINE... AXT!"
« Letzte Änderung: 14.07.2010, 20:14:50 von Yorn (Yaggathar) »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #29 am: 15.07.2010, 10:19:44 »
Mit nichtsagendem Gesicht betrachtet Arioch Teal nachdem dieser schweigt und  folgt dann mit gleicher Mine den Vorschlägen der beiden anderen Drow.
"Meint ihr nicht,dass dort schon jede Fuge im Stein untersucht wurde? Nunja es mag sein das wir nur unsere Zeit vertrödeln aber ich denke wir sollten die Priesterin fragen welche Informationen schon vor uns gewonnen wurden bevor wir nur Zeit verschweden in der wir etwas wirklich wichtiges tun können."
Etwas sorgenvoller fügt er noch hinzu: "Aber warscheinlich habt ihr recht.Wir sollten äußert sorgfälltig vorgehen. Ich will nicht wegen irgendeiner Stümperrei versagen und deshalb um mein Leben kommen."
Er steht auf und betrachtet die Arena und meint dann zu Teal " Ihr solltet besser davon absehen euren Sklaven zu Minotaurusfutter zuverarbeiten. Ich will nicht das wir unsere neue Herrin durch so etwas verärgern. Und sorgt auch besser dafür das er seine eigene Last tragen kann sonst hält er uns nur auf."
Als kurz darauf ein Zwerg mit merkwürdigen Grunzlauten auf den Lippen an ihm vorbeispringt kannman doch tatsächlich einen wüsten Fluch von ihm hören und einen leicht entsetzten Blick mit dem er Yorn hinterherschaut
« Letzte Änderung: 15.07.2010, 10:47:19 von Arioch »

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