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Autor Thema: Chapter 1  (Gelesen 65221 mal)

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Darkness

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Chapter 1
« Antwort #270 am: 29.10.2010, 16:52:42 »
Die Kreatur hört sich Taels Ausführung ruhig an. Während ihr jegliche menschenähnliche Regung wie ein Blinzeln, eine Armbewegung oder Atemholen abhanden geht, so steht sie dennoch nicht ruhig da. Es scheint so, als würden die Kristalle, die diese Kreatur ausmachen, sich immer wieder verschieben oder gar wachsen und schrumpfen. Tatsächlich kann man nun, bei längeren hinschauen erkennen, dass es auch im inneren der Kristalle nicht ruhig ist, sondern vielmehr eine Flüssigkeit in den Kristallen hin und her zu fließen scheint.
Was auch immer es für Kreaturen sind, ihr Auftreten ist Majestätisch und Erhaben. Der Blick ihrer Augen - sofern man das gelbe Leuchten im Inneren des Kopfes als Augen bezeichnen kann - spießt die Drow regelrecht auf.

Dann öffnet sich erneut das Kristall Maul und knirschend ertönt die Antwort: "Mehrere Eindringlinge in Cha Drel Kas. Ihr verletzt. Wieso?"

Unmöglich fällt es euch die Gedanken der Kreaturen zu erraten. Es kommt euch so vor, als wären die ersten Sätze einstudiert und einige male wiederholt wurden.
« Letzte Änderung: 29.10.2010, 17:08:45 von Darkness »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #271 am: 29.10.2010, 17:16:19 »
Arioch ist entsetzt als er die Kreaturen vor sich sieht. 
" Oh nein. Wenn diese Dinger auf uns zustürmen werden wir in die Kristalle gedrängt. Und wenn nicht? Die sehen aus als wären sie aus de gleichen Kristallen wie die Höhle, dann würde uns ein einziger treffer töten."
 Er dreht sich um und will schon über das Kristallfeld hinüber setzen als er die beide anderen Kreaturen sieht.
"Verdammt, wir sind verloren"
Doch zu seinem weiteren erstaunen wollen diese Kraturen reden. Taels Antwort auf ihre Frage scheint richtig gewesen zu seind enn immerhin griffen die Kreaturen nicht an. Arioch beruhigt sich wieder langsam und zwingt sich ruhiger zu atmen.Dann setzt er dazu an zu antworten.
"Warum sind wir wohl verletzt? Wir müssen über tausende von Kristallen laufen die sich durch alles hindurchboren können."
Irgendwas sagt Arioch das er wohl besser nicht erwähnen sollte das einige der verletzungen davon Stammen das Yorn einen der Kristalle abgeschlagen hatte.
"Die Kreaturen denken warscheinlich noch das wir einen der ihren verletzt hätten oder sowas."

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #272 am: 29.10.2010, 17:31:11 »
Falls Arioch auf Mitleid gehofft hat, wird er schnell enttäuscht. Die Kreature hebt den Arm und zeigt auf den Boden, wo Yorn's Axt einschlug. Zeitgleich sagt sie: "Eindringling hat verletzt."

Dodan

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Chapter 1
« Antwort #273 am: 29.10.2010, 19:57:11 »
Dodan runzlt bloß die Stirn als er sieht, dass die potenziellen Gegner keine Humanoide sondern
absurde Kristallwesen zu seien scheinen.
Die Dinger sprechen? Werden sie vielleicht von jemandem kontrolliert? Ist das ein Falle uns
hier so lange mit Fragen zu löchern bis uns auch der Rückweg versperrt wird von diesen bizarren
Gebilden?


Dieser naive, dumme Zwerg. Hoffentlich fällt ihm nichts intelligentes zu antworten ein, dann darf ich den Anblick genießen,
wie er von diesen Wesen in den Boden gestampft wird.

Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht; Drum besser wär's, dass nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element!

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #274 am: 29.10.2010, 19:57:32 »
Der Zwerg steht dem Golem am nächsten. Unruhig tritt er von einem Bein aufs andere, denn er befürchtet das schlimmste. Schließlich hat er die Höhle verletzt. Er will sich nicht vorstellen, was sie mit ihm anstellen könnte. Schließlich räuspert er sich und sagt auf Terran: "Wir sind nur hier, weil wir unsere Priesterin suchen... . Ich habe sie verletzt. Ich wusste nicht, was ich tat und nun, da ich es weiß, tut es mir leid. Ich fühle mich schuldig und habe Angst. Wir möchten sie suchen und wenn sie nicht hier ist, dann würden wir umso lieber von hier verschwinden und nie wieder kommen. Bitte sagt mir, was wir tun können, dass Ihr uns gehen lasst."

Die Worte gingen ihm nicht leicht über die Lippen. Er ist nervös und hat sich, glaubt er, leicht verhaspelt[1]. Es ist schon Ewigkeiten her, dass er Terran gesprochen hat. Plötzlich hat er das Gefühl, dass er sich jetzt an ewas erinnern müsste... . Es fällt ihm nur nicht ein. Nur Melancholie...
 1. Diplomacy 15
« Letzte Änderung: 29.10.2010, 20:01:11 von Yorn (Thorlond) »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #275 am: 29.10.2010, 21:15:44 »
Gespannt wartet Tael auf die Reaktion der Kristalle auf Yorns fremdzüngige Ansprache.
Sollten sie nur hier sein um ihn zu holen wäre das mehr als seine gerechte Strafe, sollte der Sklave jedoch Verrat begehen würde Tael ihm büßen lassen und mit in den Tod reißen.
Leise flüstert Tael Yorn ins Ohr:
Wenn du mich mit deiner verfluchten unverständlichen Sprache hintergehst wirst du das nicht überleben!

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #276 am: 29.10.2010, 21:21:55 »
"Ich hoffe, Ihr werdet die Gelegenheit erhalten, dies entscheiden zu müssen.", flüstert der Zwerg auf dunkelelfisch zurück.

Dieses Misstrauen...! Wenn wir überleben würden, würde nur einer für den anderen bürgen müssen, wir wären alle verloren!
« Letzte Änderung: 29.10.2010, 21:24:02 von Yorn (Thorlond) »

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #277 am: 30.10.2010, 13:23:52 »
Die schweren Kristall Kreaturen betrachten Yorn eingehend. Dann senkt der Sprachführer den Kopf und antwortet auf Terran: "Cha Drel Mir wird dich richten." Dann hebt er den Arm und zeigt Richtung Eingang und fügt eindeutig fragend in der Handelssprache hinzu: "Rest gehen?"

Von beiden Seiten nähern sich nun zwei der Kreaturen. Gemächlich stapfen sie den Gang entlang, immer näher auf die Drow und den Zwerg zu.

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #278 am: 30.10.2010, 15:49:56 »
Yorn zuckt zusammen, als der Golem ankündigt ihn zu richten. Obwohl seine Gedanken rasen, sein Körper bebt, zwingt er sich, ruhig zu bleiben und sich zu Ordnen. Mit sich zitternder Stimme sagt er auf Terran: "Ihr sagt, dass Ihr mich hinrichten wollt, weil ich sie verletzt habe? So wartet einen Moment, denn es ist unerheblich, ob ihr mich jetzt oder in einigen Minuten umbringen werdet. Aber ich frage mich, welchen Nutzen es für Euch hat, wenn Ihr mich jetzt umbringt? Davon wird sie auch nicht geheilt! Doch vielleicht kann ich Euch für mein Leben etwas wertvolleres anbieten?"[1]

Seine Gedanken schreien geradezu: DU VOLLIDIOT, DAS SIND GOLEMS! Glaubst Du tatsächlich, dass man mit Steinen verhandeln kann? Wie naiv bist Du denn? Jetzt heißt es zu handeln. Halt die Fresse, und ich rette uns beide!. Eine wohlvertraute Zauberformel manifestiert sich in seinen Gedanken, gleich einer Aufforderung.
 1. Diplomatie 13
« Letzte Änderung: 30.10.2010, 15:51:38 von Yorn (Thorlond) »

Dodan

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Chapter 1
« Antwort #279 am: 30.10.2010, 19:36:08 »
Einen Augenblick überlegt Dodan noch, dann bricht er seine Stellung, zuckt kurz gleichgültig mit den Schultern, geht gemächlich zu seinem Sack, hebt diesen auf und schlendert zurück in Richtung seiner Gefährten.
Mit diesen Dingern lege ich mich nicht an. Vor allem wenn ich nicht weiß ob es noch mehr davon gibt.
"Alles klar. Wir gehen wenn ihr es wünscht, schließlich ist es eure Höhle." spricht er in Handelssprache über seine Schulter zu den Golems.
"Allerdings solltet ihr wissen, dass sich in diesen Höhlen noch Menschen verstecken. Wer weiß was für einen Schaden sie euch tun können."
Er bleibt stehen, dreht sich um und schlägt den Kristallmonstern dann vor : "Vielleicht können wir aber einander helfen? Wir helfen euch die Menschen von hier zu vertreiben und ihr helft uns eine der unseren hier zu finden, welche sehr wahrscheinlich von den Menschen gefangen wurde und gegen ihren Willen hier her verschleppt wurde." Er schaute mit diabolischem Grinsen zu dem Zwerg " Hinterher könnt ihr den Kleinen da immernoch auseinanderreißen, da wird sicher niemand von uns etwas dagegen haben. Im Gegenteil..."
Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht; Drum besser wär's, dass nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element!

Tael

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Chapter 1
« Antwort #280 am: 30.10.2010, 21:13:02 »
Yorn was redet ihr da?
Tael war äußerst missstimmt da scheinbar über seinen Kopf hinweg eine Vereinbarungen getroffen worden war in einer Sprache die er nicht verstand.
Yorn sag mir was hier los ist oder du landest in der Wand wie die beiden Idioten am Eingang.
Doch Tael spricht weiterhin so leise das nur Yorn ihn verstehen kann, denn die Golems sollen nichts hören, wer weiß was in ihren Köpfen vior sich geht. Vielleicht hat Yorn sie ja um Schutz gebeten oder sich ihnen Angeschlossen. Dieses Steingesocks unter sich war für ihn seltsam undurchsichtig und Tael wusste einfach zu wenig über die Kreaturen um sie einschätzen zu können.

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #281 am: 31.10.2010, 12:20:33 »
Doch Yorns Argumente, sein Flehen und seine Logik scheinen bei den Golems auf taube Ohren zu stoßen. Unnachgiebig nähern sich die beiden, während der Sprecher auf Terran jedoch fortfährt: Nicht Hin - Richten. Richten! Er scheint Probleme mit den schnellen und vielen Worten der ganzen Humanoiden zu haben. Dann fügt er, als wäre es eine große Erklärung zu Yorn noch hinzu: Mitkommen. Cha Drel Mir entscheiden. Zufrieden spricht die Kreatur das letzte Wort aus, fast so als würde es ein Missverständnis klären.

Dann wendet sich sein Blick Dodan zu und auch ihm antwortet er, diesmal jedoch in der Handelssprache: Menschen? Menschen gefährlich? Der Ton des Golems ist fragend, dann schwingt etwas neues mit. Vielleicht ist es soetwas wie entsetzen. Hier befreien den Regenbogen?Schnell verschwindet dieser Unteton wieder. Scheinbar hat er die vielen Worte des Mönches nicht sofort richtig verstanden, vielleicht ist es aber auch etwas ganz anderes gewesen: Nur Auserwählte das Können. Keine Auserwählten hier. Nur Verbannter. Elfen. Befreite. Keine Gefahr für den Regenbogen.
Nur wenige der Worte machen Sinn, doch er spricht sie mit großer Ernsthaftigkeit aus. In der Zwischenzeit nähern sich die beiden Golems weiter, bis sie dann auch bei Yorn ankommen.[1]
 1. Sollte vorher jemand etwas machen wollen, dann ist das durchaus noch möglich.
« Letzte Änderung: 31.10.2010, 12:23:05 von Darkness »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #282 am: 31.10.2010, 12:41:33 »
Verdammt, sie sind doch wegen dem hier was Yorn getan hat.
Arioch versucht verzweifelt einen Ausweg aus dieser Misere zu finden doch kommt einfach zu keinem befriedigenden Ergebniss.
Yorns gequatsche auf dieser merkwürdigen Sprache geht ihm auch immer mehr auf den Geist, was spricht er mit diesen Wesen ab?
Will er uns etwa Opfern um selbst wieder hier herraus zu kommen?
Und dan noch dieses Regenbogen Zeugs. Was soll das denn überhaubt sein?
Er wendet sich flüsternd an Amanis. "Habt ihr schon mal irgendwas über dieses Regenbogen gehört? Könnt ihr irgendwas damit anfangen?
Verbannter könnte der Zwerg sein, oder? Und was meint er mit Befreiten oder Auserwählten?"

Ich hab das Gefühl alles was wir sagen könnte uns das Leben kosten.
« Letzte Änderung: 31.10.2010, 13:14:00 von Arioch »

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #283 am: 31.10.2010, 14:11:48 »
Auch auf Amanis scheint die Lage zunächst bedrohlich, bis die Golems sie auffordern zu gehen.
Auf Ariochs flüstern antwortet Amanis: "Nunja ich schätze das der Regenbogen irgendetwas mit Kristallen zu tun hat, obwohl ich nicht genau weis was ein Regenbogen ist, vielleicht ein Lichtstrahl in den Kristallen. Wenn er gefangen ist dann sollten wir uns nicht damit beschäftigen, lieber überlass ich dass der Magierakademie. Bei Befreiten ist es mir völlig schleierhaft was damit gemeint ist. Die Auserwählten könnten vielleicht diese hinterhältigen und gierigen Svirfneblin sein, immerhin haben diese viel mit Edelsteinen zu tun. Aber auch das ist nur Vermutung.
« Letzte Änderung: 31.10.2010, 14:13:12 von Amanis Laria »

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #284 am: 01.11.2010, 00:09:28 »
Yorn hat große Angst und seine Gedanken rasen, dass ihm schwindelig wird. Er hat das Gefühl gleich die Kontrolle zu verlieren oder in Ohnmacht zu fallen. Dicke Schweißperlen rollen ihm über Glatze und Wange. Seine Augen verdrehen sich, so dass fast nur noch das Weiße zu sehen ist.

Vernichte sie!

Nein! Soeben haben sie doch gesagt, dass sie mich nicht töten wollen, sondern ich ihnen zu dieser Cha Drel Mir folgen soll.

Und welch gütige Person versteckt sich in einer Hölle aus roten Kristallen, die Blut trinken?

Sie wollen nur mit mir sprechen - und lassen die Drow gehen. Wenn es ein blutrünstiges Monster ist, warum sollte sie die Drow verschonen?

VERNICHTE SIE! JETZT! Jetzt müssen die Drow Dir noch beistehen. Es ist Deine einzige Chance!

Und selbst wenn sie es tun würden, dann wäre ich trotzdem tot - nur später!

Das wirst Du bereuen! BITTERLICH!

Yorn stöhnt kaum hörbar auf. Ein leichtes Zittern geht durch seinen Körper. Dann Antwortet er mit gebrochener Stimme auf dunkelelfisch: "Ich folge Euch, dass Cha Drel Mir über mich richten kann. Die Dunkelelfen werden die Höhle verlassen."
« Letzte Änderung: 02.11.2010, 11:57:49 von Darkness »

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