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Autor Thema: Chapter 1  (Gelesen 65212 mal)

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Arioch

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Chapter 1
« Antwort #300 am: 26.11.2010, 10:01:35 »
Obwohl er den Sinn der ganzen Aktion immer noch bezweifelt bleibt Arioch beim Rest der Gruppe und wartet mit ihnen auf den Zwerg.
Allerdings sieht er keinen Grund dafür die ganze Aktion irgendwie angenehmer zu gestallten und  wartet schweigend an einem dunklen Fleck darauf das die Grupe entdlich entscheidet die  Höhle und damit auch den Zwerg zurück zu lassen.
Nach Stunden des wartens tut sich endlich etwas, doch nicht aus der Höhle sondern aus den Gängen kommen diese auf sie zu.
Arioch versucht sofort die Geräusche zu identifizieren und lauscht in die Dunkelheit.
Was kommt nun schon wieder auf uns zu?
Er zu Amanis hin und antwortet auf ihre Frage in der Zeichensprache "Wohl eher Menschen. Davon sind einfach zu viele hier unterwegs. Wir sollten aufpassen."
Schnell befolgt er seinen eigenen Rat und versteckt sich in der Nähe des Eingangs zur Kristallhöhle. Dann versucht er wieder die Geräusche genauer zu erkennen.

Tael

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Chapter 1
« Antwort #301 am: 26.11.2010, 15:27:28 »
Tael ist ohne seinen bärtigen Schutzschild noch vorsichtiger als sonst und versteckt sich sofort als es Ärger geben könnte.
Diesmal achtet er auch nicht darauf möglichst viel zu sehen, seine Macht war begrenzt und für ein paar unbekannte Geräusche würde er keine Unsichtbarkeit verschwenden können.

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #302 am: 29.11.2010, 11:25:43 »
Während sich die Drow in Deckung begeben, ist Yorn tief im Inneren der Höhle verschollen. Ob er noch lebt? Welche Wunder wird er im Inneren vorfinden? Wird er jemals zurückkehren?

Schon nach wenigen Augenblicken fesseln die Geräusche jedoch ihre Aufmerksamkeit. Eine Kampfstarke Patrollie von Drow, begleitet von einer Priesterin nähern sich ihrer Position. Scheinbar hat eine von Siljanils Schwestern ebenfalls vor diese Höhlen als Schlupfloch zu kontrollieren. Noch kann man ihnen mit Leichtigkeit unbemerkt aus dem Weg gehen, doch bei längeren zögern werden sie euch wohl bemerken. Die scharfen Augen von Arioch machen schon jetzt 6 schwer bewaffnete Drow aus, dann die Priesterinn, und bestimmt noch weitere Drow, die die Priesterin nach hinten absichern.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #303 am: 29.11.2010, 18:09:41 »
Oh verdammt! Das kann böse enden für uns. Wir soltlen so schnell wie möglich hier weg. Diese Priesterin wird wohl nicht erfreud sein die Späher einer anderen hier zu finden.
Arioch dreht sich schnell zu den anderen Drow um und zeigt hastig in der Zeichensprache: "Weg hier, aber schnell und leise. Das sind einfach zu viele für uns."
Sofort danach dreht er sich auch schon um und verschwindet schleicht in Richtung des nächsten Ganges der von der Höhle weg führt.
« Letzte Änderung: 29.11.2010, 18:38:35 von Arioch »

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #304 am: 29.11.2010, 19:22:39 »
Amanis musste noch nicht einmal zu Arioch schauen um den gleichen Gedanken zu haben. So leise sie konnte versuchte auch Amanis in Richtung einer Abzweigung zu kommen, direkt hinter Arioch her.

Wir sind tot, wenn sie uns finden. Wobei es wahrscheinlich ein grausamer Tot werden würde.

Zuerst panisch, dann schon fast sarkastisch dachte die Drow über das ihnen bevorstehende Schicksal nach.

Tael

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Chapter 1
« Antwort #305 am: 29.11.2010, 21:54:30 »
Tael möchte sich wie die anderen nicht in Hausfehden einmischen und schleicht Arioch hinterher, so sehr die beiden ihre Meinungsverschiedenheiten austrugen, so traute Tael dem minderwertigen Drowmännchen doch mehr zu als dr hocherhabenen Dame der Reisegesellschaft.

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #306 am: 30.11.2010, 11:12:29 »
Tatsächlich schaffen es die Drow gemeinsam tiefer in das Unterreich zu gelangen ohne dass die Priesterin oder ihre Begleiter sie bemerken. Fast ein Dutzend Wächter begleiten die Priesterin, jeder mit einem Haus Mal des Hauses Mirdral.
Schnell ist damit klar, dass es eine weise Entscheidung war dieser Drow Gruppe aus dem Weg zu gehen. Vorsichtig betreten die Drow die Höhlen und sind dann aus dem Sichtbereich der Drow verschwunden.

Erneut müssen die Drow warten und so macht man es sich in den kleinen Nischen und Verstecken so bequem es geht.

In der Zwischenzeit: (Anzeigen)


Nach einer schieren Ewigkeit kommt Yorn abgekämpft, mit einem durchgebluteten Stück Stoff um den kleinen Finger seiner rechten Hand, aus der Höhle. Erschöpft schaut sich der Zwerg am Ausgang um, kann die gut versteckten Drow aber nicht ausmachen.

Die Drow indess nehmen ihn mit Leichtigkeit war.
« Letzte Änderung: 30.11.2010, 11:14:42 von Darkness »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #307 am: 01.12.2010, 19:22:17 »
tael schaut sich um, wenn von den anderen Dunkelelfen nichts zu sehen ist begibt er sich aus dem Versteck und schreitet auf seinen Yorn zu.
Innerlich sehr zufrieden das seine entscheidung richtig war und das sein Sklave noch lebt tritt Tael an den Zwerg heran.
Bist du Dunkelefen begegnet? Komm in jedem Fall vom Eingang weg bevor sie dich bemerken. Hast du in der Höhle Spuren einer Dunkelelfenpriesterin gefunden? bist du reisefähig? Beantworte nur meine Fragen zu der Höhle, unsere Reisegefährten hat nur zu interessieren ob du etwas über die Priesterin herausgefunden hast.

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #308 am: 01.12.2010, 21:24:12 »
Schweigend hört sich Amanis das Gespräch zwischen Sklave und Meister an.

Oh man habe ich Glück, dass ich nicht auf so ein Dreckbündel aufpassen muss. Aber er hat seine nützlichen Seiten... Ungläubig schüttelt Amanis ob ihrer Gedanken ihren Kopf. Was denke ich mir nur. "Wenn er nur ein Drow wäre." Entwickele ich nun schon Gefühle für einen Sklaven? Er ist ein Nichts.

Ungläubig blicken die roten Augen der Drow in Richtung des Zwerges, kalt und boshaft Bohren sie sich in den Zwergen. Allerdings fällt ihr auch das blutige Tuch an Yorns Hand auf.

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #309 am: 01.12.2010, 22:48:19 »
Während seines gesamten Marsches hatte der Zwerg keinen Gedanken gefasst, als weiter nach vorne und aus der Höhle zu kommen. Er spürte keinen Schmerz, keine Erschöpfung, keine Emotion. Er war eine Maschine, die sich durch die Kristalle kämpfte. Hätte der Kristallkönig seine Beine gefordert, wäre er ohne geringstes Bewusstsein auf seinen Stümpfen zurückgelaufen.

Später hatte er keine Erinnerung an das, was nach der Begegnung mit Cha Drel Mir passierte.

Schließlich gelangte er zum Höhlenausgang - er hatte schon einige Schritte gemacht, ehe es ihm aufgefallen war. Er steht nun da mit stumpfen Blick, der nichts zu fokussieren scheint[1]. Als erwarte er jeden Moment, das Moradin aus dem Gestein hervorbricht und ihn nach Hause nimmt. Er sagt nichts, als die Drow auf ihn zukommen. Er hört nicht Tael, der auf ihn einredet. Doch langsam realisiert er, dass die Gefahr nachgelassen hat. Er hatte den Rucksack des Kristallkönigs auf dem Weg mit seinen Händen fest umschloßen, dass die Knöchel weiß hervortraten und das Blut der frischen Wunde darüber geflossen war und dunkle Flecken auf dem Material hinterlassen hatte. Jetzt löst er seinen Griff, der Rucksack fällt zu Boden[2]. Seine Hände fangen an zu zittern. Stark. Sehr stark.

Noch einen Moment, dann sinkt er wie ein nasser Sack in sich zusammen. Er weint bitterlich, drückt die blutige Hand in sein Gesicht. Durch nichts ist er zu beruhigen.
 1. Two-Thousand-Yard-Stare
 2. vielleicht 40 cm, falls etwas zerbrechliches darin war
« Letzte Änderung: 01.12.2010, 22:50:24 von Yorn (Thorlond) »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #310 am: 02.12.2010, 01:08:39 »
Arioch sieht Yorn aus der höhle taumeln nd blickt Tael missbilligend nach als er diesen zu sich holt.  Was denkt der sich denn. Will er unsere Entdeckung für seinen Sklaven riskieren?
Nach Amanis bemerkung fällt auch Arioch das blutige Bündel auf das der Zwerg trägt. er bückt sich und nimmt es auf. Dennoch blickt er missbilligend zu Tael als er Spricht. "Stellt diesen Jammerlappen ruhig oder wollt ihr das er unsere Anwesenheit verrät?"
Danach zieht er sich wieder in die tieferen Schatten zurück und öffnet das Bündel das sich als Rücksack herrausstellt mit spitzen Fingern und schaut hinein.

Tael

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Chapter 1
« Antwort #311 am: 02.12.2010, 09:14:16 »
Tael wartet gar nicht auf die Aufforderung von Arioch um selbst etwas zu unternehmen.
Er holt aus und schlägt Yorn mit dem Handrücken ins Gesicht um ihn aus den Gedanken zu reißen.
Dann zischt er ihn aus nächster Nähe an. Sei still, folge und antworte mir!
Als er Ariochs und Amanis Gier bemerkt stellt er sofort eines klar:
Alles in diesem Rucksack gehört mir sollte es nichts mit der Priesterin zu tun haben.
Es ist ein denkbar schlechter Zeitpunkt um die beiden für ihre langen Finger zu Tadeln, erst musste er Yorn unter Kontrolle bringen.

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #312 am: 04.12.2010, 14:24:32 »
Seufzend hört Amanis den Zwerg plärren. Und ich dachte Zwergen seien hart im nehmen. fährt es Amanis durch den Kopf und ein kurzes heiseres Auflachen ist zu hören.

Als es den anschein hat, dass Yorn auch noch weiter damit beschäftigt sein würde rumzuplärren übernimmt Amanis das Überwachen der Tunnel. Es gab Räuber in der Unterwelt die konnten Blut und Angst durch das Gestein hindurch riechen, wenn man nicht gefasst war war man in der Unterwelt so gut wie tot.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #313 am: 04.12.2010, 16:30:57 »
Trotz Taels Ermahnung greift Arioch in den Rucksack hinein und holt eine der beiden Röhren herraus. "Na das hier scheint eh keinen großen Wert zu haben. Aber vieleicht kann man dem Zwerg damit eins über den Schädel ziehen damit er Ruhe gibt." Dann können wir den wenigstens hier weg schleppen. Nutzloser Zwerg!
Resignierend schüttelt er den Kopf und geht auf den Zwerg zu und spricht leise zu ihm. "Nun reiß dich endlich zusammen weinerlicher Klumpen Dreck. Willst du uns mit deinem Geflenne verraten?" Arioch beugt sich weiter zu ihm herrab und flüstert Yorn zu. "Wenn du dein Geheule nicht bald einstellst dann beende ich was ich angefangen habe und schneide dir deinen Kopf vom Hals."
Langsam zieht er einen seiner Dolche und hält ihn Yorn vors Gesicht.
« Letzte Änderung: 04.12.2010, 16:31:25 von Arioch »

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #314 am: 04.12.2010, 22:54:28 »
In keiner Weise ist zu erkennen, dass der Zwerg auf seine Gefährten oder deren Drohungen reagiert. Er liegt nur zusammengekauert auf dem Boden und weint, dass sich sein Brustkorb wie ein Blasebald auf und ab senkt und bald sein Gesicht vor Tränen und Anspannung ganz aufgequollen scheint. Er presst seine Hände so stark ins Gesicht, dass die Wunde an seiner Hand sich wieder öffnet und das Blut in dicken Tropfen von seinem Verband tropfen.

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