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Autor Thema: Chapter 1  (Gelesen 64897 mal)

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Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #330 am: 14.12.2010, 12:31:07 »
Seufzend blickt Amanis zu Arioch: "Ich habe auch nicht von der Kristallhöhle gesprochen Männchen! Sie kommen durch den Seitengang, den wir benutzt haben um der ersten Patoullie auszuweichen. Und um deine Frage gnädigerweise zu beantworten: Wir bewegen uns zum Schlund. Ich habe so das Gefühl, dass ich lieber einen Zwerg an ein Monster verfüttere als in einen Drow-Hinterhalt zu laufen."

Zu dem Zwergen gewand sagt Amanis: "Los Yorn! Oder soll ich dir erst Beine machen? Du unterstehst jetzt mir und ich bin es gewohnt, dass meine Befehle ausgeführt werden also gewöhn dich lieber dran."
« Letzte Änderung: 14.12.2010, 17:43:09 von Darkness »

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #331 am: 14.12.2010, 17:50:54 »
Erneut beginnen die Drow sich in ihre zerschnittenen Mäntel zu hüllen und von Vorsprung zu Vorsprung, von Hinderniss zu Hinderniss zu laufen.

In der Zwischenzeit kann Tael am Eingang des Seitenweges noch immer keine Drow ausmachen, obwohl er ihn gute 30 Meter einsehen kann. Was auch immer Amanis gehört hat, scheint noch weiter weg zu sein oder gar hinter der Kurve zu liegen, die der Höhlengang macht.

Dodan hält sich zuerst raus um die Streitereien um den Zwerg. Als Amanis scheinbar die Führung zu übernehmen scheint, nickt er nur. Ich bin hinter euch, Herrin Amanis. Mit der Annahme der für Weibchen übliche Stellung scheint der Neuling sich instinktiv zu unterwerfen - zu mindestens an der Oberfläche.

Dennoch wirft er nach einigen Schritten einen längeren Blick auf Yorn und fügt dann hinzu: "Wir sollten dennoch herausfinden, ob er etwas in der Höhle herausgefunden hat, woher er diesen Rucksack hat und wie er lebend herauskam - abgesehen von dem fehlenden Finger an der Hand. Und was zum Henker sich dieser Sklave dabeigedacht, als er sich mit einem der unsrigen auf dem Boden wälzen wollte. Ich mag keine unliebsamen Überraschungen!




Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #332 am: 14.12.2010, 19:20:48 »
Langsam dreht sich Amanis zu Dodan herrum und in eiskaltem Ton fährt ihre Stimme hinab: "Was erlaubt ihr euch Männchen, meine Führungsqualitäten in Frage zu stellen. Ich bestimme wann ich den mir unterstellten Sklaven foltere und wann ich ihn etwas frage. Klar? Und außerdem wollte Arioch das Eigentum eines anderen zerstören, hätte er den Zwerg getötet hätte er Tael den Schaden bezahlen müssen. Ich deklariere die Geschichte von vorhin als aus der Welt geschafft."

Zu Arioch gewand fügt sie in warmem Tonfall hinzu: "Ich glaube wir sollten rasten, es ist immerhin schon einige Zeit her, seit dem wir Tael verlassen haben, wir sollten ihm Zeit geben aufzuschließen. Wenn wir eine geeignete Höhle finden machen wir rast."

Im umdrehen warf Amanis nochmal einen abschätzigen Blick auf Dodan und Yorn bevor sie ihnen bedeutete sich wieder in Bewegung zu setzen.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #333 am: 14.12.2010, 23:43:29 »
Das Problem mit dem Zwerg kann man auch im Schlund klären , In dieser Rüstung fällt einem das Klettern bestimmt nicht leicht.
Arioch blickt Amanis einen kurzen Augeblick lang in die Augen und wendet sich dann ab.
Will sie sich nun bei mir einschmeicheln? Wieso behandelt sie mich so anders als Dodan. Liegt es nur daran das wir von der Priesterin zusammen losgeschickt wurden und er nicht oder hat sie was anderes vor.
Einen kurzen Moment später, als hätte er grade nur überlegt, wendet er sich wieder zu Amanis um. "Ich schlage vor, während ihr euch dann ausruht werde ich zurückschleichen und dem Magier den Weg zu unserem Rastplatz zeigen. Ich geb es nicht gern zu, aber wenn es in den Schlund geht sehe ich doch Vorteile darin einen Magier dabei zu haben."

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #334 am: 15.12.2010, 11:40:36 »
Fest blickt Amanis in Ariochs Augen, als versuche sie seine wahren Absichten zu ergründen.
"Also gut Arioch, findet den Magier, bevor er sich verirrt. Ich denke ich kümmere mich dann um den Zwerg."

Bei dem Gedanken an die verschiedensten Verhörmethoden, welche sie bei dem Zwergen anwenden könnte wollte er nicht reden zauberte Amanis ein Lächeln ins Gesicht.

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #335 am: 15.12.2010, 16:20:43 »
Thorlond blickt angestrengt in die Dunkelheit, doch er sieht keine Möglichkeit, sich zu verstecken, ohne sich zu weit von den Drow fortzubewegen. Also bleibt er einfach stehen und hält nach Feinden Ausschau, bereit, jeden Moment loszuschlagen. Dabei kreuzt sein Blick dem von dem Drowweibchen, das boshaft grinst. Schnell schaut er weg. Er hat ein ungutes Gefühl, dass sie etwas im Schilde führt. Etwas, das ihn betrifft...

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #336 am: 16.12.2010, 14:23:56 »
Zurechtgewiesen schweigt Dodan und verhält sich unaufällig. Kurzzeitig scheint Hass und Verachtung in seinen Blick zu liegen, dann nur noch Unterwürfigkeit.

Tatsächlich findet man bald eine geeignete Stelle um eine kleine Rast zu machen - eine kleine Niesche - nicht zu klein, sodass man im Notfall fliehen kann, aber auch kein zweiter Eingang, sodass niemand einen Grund hätte hindurchzugehen.

Von den Silberglashöhlen sind sie gerade einmal eine viertel Stunde entfernt. Langsam kann Arioch, der die Wildniss außerhalb der Drow Städte kennt, die Leere dieser Höhlen kaum erklären. Abgesehen von MEnschen und Drow sind sie keinem Lebewesen begegnet. Das Fernbleiben von Mantlern, Spinnen, ja nicht einmal gefährliche Pilzformationen sind sie begegnet. Geschweige denn Goblinoiden, Zwergen, Duergar, Betrachtern oder Illthiden. Nichts. Wie ausgestorben.

In der Höhle angekommen, zieht Dodan den Piwafi oder die kläglichen Überreste dessen enger um sich, dann bietet er Amanis an: "Soll ich euch bei dem Verhör behiflich sein, oder den Ausgang im Blick behalten, Herrin Laria?"

Tael wartet vor der Höhle, endlose Minuten lang. Einsam steht er dort, doch nichts passiert. 5 Minuten. Dann 10. Weitere 5. Keine Spur von den Drow. Vielleicht sind sie abgebogen und kommen nun gar nicht mehr hier entlang?
« Letzte Änderung: 16.12.2010, 14:57:50 von Darkness »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #337 am: 16.12.2010, 21:39:02 »
Nach einer halben Stunde Ruhe lässt Tael sich wieder vorsichtig zu Boden sinken. Darauf bedacht keinem Hinterhalt in die Arme zu laufen.
Sollte sich nichts Verdächtiges finden lassen geht er vorsichtig in die Richtung in die die anderen gegangen sind. So völlig ohne Schutzschild aus Sklaven fühlt sich Tael nackt und einsam in der trostlosen Wildniss. Gleichzeitig genießt er die Abgeschiedenheit von den anderen Drow. Diesen kleingeistigen Spinnenverehrer den ganzen Tag lang etwas vorzumachen ist anstrengend und teilweise deprimierend. Bis zum nächten Fest würde noch eine Weile vergehen und befreit von der Planung des nächsten genießt Tael die Erinnerungen an die hellhäutige Elfin welche als letzes die Ehre hatte teil seines Festes zu sein.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #338 am: 16.12.2010, 23:56:59 »
Âls sie einen geeigneten Rastplatz finden verabschiedet sich Arioch und schleicht wieder zurück in Richtung der Kristallhöhle. Er genießt die Stille um ihn herrum. So ist es doch gleich viel besse. Er versucht sich auf die Geräusche der Höhlen zu konzentrieren aber etwas stimmt nich, die Stille ist zu tief. Warum bemerke ich das jetzt erst? Es hätte mir doch trotz den anderen aufallen müssen. War ich so sehr mit diesem Zwerg beschäftigt, das ich nicht einmal so ein deutliches Zeichen von Gefahr bemerke? Vieleicht sollte ich diesen Sklaven einfach ignorieren und mich lieber auf meine Aufgabe konzentrieren.
Er schleicht weiter und macht sich weiter Gedanken darüber wem oder was er bisher in den Höhlen begegnet ist. Diese Menschen mit der toten Priesterin, die Drow Patroulliemit einer weiteren Priesterin, Dodan und diesen Kristallwesen, aber diese scheinen wohl nur in der Höhle zu finden zu sein. Aber was fehlt? Die Tiere! Genau! Wir sind keinen anderen Lebewesen begegnet. Ich erinnere mich nciht mals an eine Spinne oder anderes Getier. Dodan! Warum war er hier? Hat er etwas bemerkt? Hat er damit zu tun? Ich werde ihn fragen müssen wenn ich zurück komme. Entschlossen die Lösung dieses Rätsels zu finden beeilt er sich zur Kristallhöhle zurückzufinden.
Als er die Höhle grade erreichte und in einer Niesche verschwindet um den Eingang zu beobachtetn, sieht er wie Tael sich zu Boden lässt und in seine Richtung kommt.  Er wartet in seiner Niesche bis Tael nahe herran kommt und spricht ihn dann an.
"Habt ihr schon etwas erfahren Magier, oder seid ihr des Wartens überdrüssig geworden?"
« Letzte Änderung: 17.12.2010, 00:06:02 von Arioch »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #339 am: 18.12.2010, 17:58:37 »
Tael wird aus den Gedanken gerissen als sich Arioch aus den Schatten schält.
Mit einem ehrlichen Lächeln geht Tael die letzen Schritte auf Arioch zu.
Arioch, ich bin froh das ihr auf mich wartet.
Falls die Frau wirklich die anderen Drow gehört hat dann sind sie umgekehrt oder die Höhle hat sie verschlungen. Vielleicht hat sie ja auch nur die Kristallgolems gehört, das denke ich zumindest.
Ich bin froh das ich euch alleine sprechen kann, wir müssen ernsthaft reden. In meiner Warterei hatte ich Zeit nachzudenken und habe viel über unsere Streitereien und das Misstrauen gegrübelt das wir beide uns entgegenbringen.
Für uns beide wäre es besser wenn wir unsere Kräfte bündeln und sie nicht gegeneinander richten. Der Fluch der Priesterin lastet auf uns beiden und wenn jemand der Gruppe stirbt sinkt die Stärke der Gruppe und damit die Möglichkeiten die Aufgabe lebend zu beenden. Ich für meinen Teil rechne nicht mit Gnade oder Nachsicht falls wir versagen.
Ich muss euch zustimmen das mein Sklave seltsamerweise ein unbekanntes Risiko darstellt. Sein Geist ist schwach, doch seine Rüstung und seine heilende Magie sind unschätzbar wertvoll. Dieser mysteriöse Dodan ist mir mehr als nur suspekt. Er taucht hier wie aus dem nichts auf und möchte uns bei einem Selbstmordkommando helfen? Vielleicht ist er geschickt worden um uns zu behindern oder zu meucheln sobald wir ihm vertrauen. Denkt nur an den gefälschten Boten am Stadttor. Die einzigen denen wir trauen können sind die mit dem Mal des Fluches.

Tael zeigt das Symbol das die Priesterin ihm mit der Peitsche eingebrannt hatte.
Diese Frau ist gefährlich, aber sie steht auf unserer Seite. Ich möchte mir euer Vertrauen nicht erbitten oder erkaufen, doch sehe ich unsere Leben verwirkt wenn wir weiterhin so schlecht zusammen arbeiten. Ich bitte euch meinen Sklaven nachsichtiger zu behandeln. Er ist nicht mein Sklave weil er besonders unterwürfig oder vertrauenswürdig ist, sondern weil er nützlich ist. Seht ihm mehr nach als einem gewönlichen Sklaven. In einem Kampf wo ihr schwer verwundet werdet könnte er euer Richter über Leben und Tod entscheiden.

Mit dieser langen Rede möchte ich euch meine Hand reichen und ein Bündnis anbieten. Ein Bündnis auf Zeit und aus der Not geboren, aber zu unsere beiden Wohle.

Tael hält Arioch die Hand hin.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #340 am: 19.12.2010, 16:16:37 »
Arioch ist leicht überrascht als Tael mit seinen Redeschwall ohne Vorwarnung über ihn her fällt, doch je länger Tael redet desto nachdenklicher wird Arioch.
Kann ich ihm wirklich trauen? Was will er damit erreichen? Meint er das was er sagt oder hat er einen anderen Plan im Kopf. Es vergehen ein paar Sekunden in denen Arioch über das ganze nachdenkt. Es bringt nichts, selbst wenn er nur sein Spiel treibt, mit dem was er sagte hat er recht. Ich muss einfach dafür sorgen das wir uns gegenseitig benutzen.
Arioch ergreift Taels Hand "Ihr habt recht, wir sollten zusammen arbeiten solange es eben dauert diese vermalledeite Aufgabe zu lösen die uns die Priesterin gab. Auch ich will das ganze überleben.
 Er dreht sich um und winkt Tael. "Kommt ich bringe euch zu den anderen. Aber seid wachsam hier stimmt etwas nicht. Sagt Tael ich weiß ja nicht welche Kenntnisse ihr über dieses Gebiet hier habt aber ist euch aufgefallen das wir bisher keinem lebendem Wesen begegnet sind außer den Menschen mit der toten Priesterin , den anderen Drow, wobei ich bei diesen vermute das sie nur ein weiterer Suchtrupp sind, und Dodan?"
« Letzte Änderung: 19.12.2010, 16:29:00 von Arioch »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #341 am: 20.12.2010, 01:27:52 »
Ja ich schätze es könnte an der Höhle selbst liegen. Viele Tiere und Monster sind empfindlicher für magische Schwingungen und Gefahren als wir es sind. Ich könnte mir vorstellen das die Anwesenheit der Golems und der lebenden Kristalle die Umgebung magisch verseucht, für uns nur nicht wahrnehmbar.
Etwas verhaltener fügt Tael hinzu:
Hat Yorn noch weitere Dummheiten gemacht?

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #342 am: 20.12.2010, 14:02:42 »
"Ihr könntet recht habenw as diese magischen Schwingungen angeht aber wie weit reicht so etwas? ich glaube mich zu erinnern das wir schon weit vor der Höhle keinen Lebewesen begegnet sind."
Arioch denkt darüber nach wie er Taels zweite Frage beantworten soll.
"Er ist immerhin leise genug das man ihn nur wenige Meilen hören kann. Aber was soll man erwarten wenn man mit einer solchen Rüstung herrumstolpert. Fragt am besten das Weibchen welche Dummheiten er noch versucht hat, denn die wollte ihn fragen was in der Höhle noch vor sich ging."

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #343 am: 20.12.2010, 14:48:23 »
Als in der Höhle das Lager eingerichtet war und Dodan in einer fernen Ecke meditierte, da fing Amanis Yorn urplötzlich ab.

"Nun euer Meister hat euch gesagt, dass ihr mir gehorchen müsst. Also sag mir Sklave was ist in der Höhle passiert, dass so grausam ist das ein treuer Sklave die Befehle seines Meisters missachtet."

Tael

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Chapter 1
« Antwort #344 am: 21.12.2010, 08:09:30 »
Danke für die Hinweise.
Ich hoffe ihr versteht das ich meinen Yorn in ihre und nicht in eure Hände gelegt habe. Euer Zorn war zu groß, wenn leider auch gerechtfertigt. Mich interessiert brennend was von ihm Besitz ergriffen hat um so seltsam zu reagieren. Yorn hat mich noch nie hintergangen oder bedroht. Sonst dürfte er auch nicht offen in Waffen herumlaufen. Wenn ich ihn mit Magie gefügig mache befürchte ich könnte ich seine Zauberkraft einschränken und das würde ihn wertlos machen.
Was das Weibchen angeht, sollten wir zusammenhalten. Sie sieht uns als Hakenhorrorfutter und würde uns jederzeit dem Tod oder Schlimmerem überlassen wenn sie der Meinung ist uns nicht mehr zu benötigen.

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