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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 90628 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Van Drol

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #735 am: 09.09.2011, 00:44:44 »
Van Drol geht mit einem diskreten Räuspern einen Schritt auf die Seite und ruft über Com seinen Droiden: "Sid, die Imperialen greifen das Schiff an und wir bleiben noch eine Weile an Bord. SP-4 soll die Reparatur an der Jellyfish fortsetzen." Der Blick des Jal Shey kehrt noch einmal zurück zum Leichnam Neshirans. Dann hebt er erneut das Handgelenk an den Mund und spricht weiter: "Neshiran wurde bei einem Kampf gegen eine Sith getötet. Billl bringt ihn gleich vorbei. Bitte bereite alles für eine angemessene Aufbewahrung des Leichnams vor." Selur lässt die Hand sinken und wendet sich noch einmal an Cortez und A'den: "Ich werde versuchen auf der Brücke Zugang zu einem taktischen Terminal zu bekommen. Gebt mir eure Kennungen durch, sobald Ihr in den Jägern sitzt. Vielleicht kann ich euch unterstützen."
Mit diesen Worten zückt er seinen schlanken Blaster und läuft los in Richtung Brücke. Auf seinem Weg versucht der Diplomat selbstverständlich, Kontakt mit imperialen Einheiten zu vermeiden.

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #736 am: 09.09.2011, 01:05:14 »
Sid antwortet bestürzt auf Van Drols Nachricht.
„Oh Master Van Drol, dass ist ja schrecklich. Aber ich bin sicher er ist jetzt an einem besseren Ort oder eins mit der Macht. Ich werde selbstverständlich alles vorbereiten.“
Nachdem Captain Cortez den Befehl geben hat und jeder weiß, was er zu tun hat, stellen alle den Kontakt mit Jason Karrade her, um entsprechende Befehle zu erhalten. Als erstes verlassen Tedmon und HK die Gruppe, um den Mechanikern zu helfen. Sie eilen so schnell es geht in Richtung der Problemzonen, weiter durch den Maschinenraum. Derweil wird das Schiff mehrmals schwer erschüttert.
“Wir haben einige Energiefluktuation in den Schilden, die dringend behoben werden müssen ehe sie zusammenbrechen. Die überlebenden Techniker sind schon dabei, aber sie können jede Hilfe gebrauchen. Sie befinden sich Richtung Heck, Deck 2A. Außerdem kommen in kürze mehrere beschädigte Jäger rein und ich fürchte wir haben mehrere beschädigte Geschütze. Sagen sie bescheid, welches Problem Sie als erstes angehen wollen. Ich koordiniere die restlichen Techniker entsprechend.“
Meldet sich Karrade bei Tedmon und HK-53, während diese sich aufmachen über einige Schächte in die unteren Decks zu gelangen. Immer wieder stolpern sie dabei über die Leichen von Sturmtruppen und Sicherheitskräften wie Zivilisten. Allerdings hören sie kaum Kampfgeräusche.

Der Rest kehrt wieder zurück durch den Computerraum in dem sie die Sith getötet haben. Doch im Moment ist keine Spur der Leiche mehr zu sehen. Aber im Moment gibt es andere Probleme als eine verschwundene Leiche und so geht der Rest der Gruppe in Richtung der Hangars. Dabei bleiben sie vorerst zusammen, um Neshirans sichere Ankunft zu garantieren. Van Drol spaltet sich jedoch rechtzeitig ab, um mit einem Aufzug auf die Brücke zu kommen. Kaum steigt der Machtnutzer aus, als ihn mehrere Sicherheitskräfte empfangen und zur Brücke bringen. Die Kommandobrücke ist eine langgezogene Halle, deren Wände zwar aus Durastahl bestehen, aber mit etlichen künstlerischen Bildern und Statuen versehen sind. Einige davon hängen inzwischen jedoch schief durch die beständigen Erschütterung der gegnerischen Angriffe. In den Boden sind mehrere Gräben eingelassen in denen unzählige Leute an Computer sitzen, alles koordinieren und das Schlachtfeld im Auge behalten. Über mehrere elektronische Bildschirmen kann Van Drol den Weltall und die entfaltende Schlacht sehen. Immer wieder zucken Laserschüsse über die Schirme und er kann mehrere TIE-Fighter und Bomber sehen sowie die verteidigende Jäger. Zu seinem Unglück aber auch ein Sternenzerstörer und zwei Fregatten. Den Typ kennt der nicht in diesem Thema bewanderte Van Drol jedoch nicht. In der Mitte des Raums ist ein holographischer Tisch, welcher das Schlachtfeld genauer aufzeigt. Jason Karrade steht konzentriert davor und winkt Van Drol heran.
„Es sieht übel aus. Wir müssen schnell wegkommen. Seitdem wir in Bewegung sind, haben die Imperialen ihre Taktik geändert. Vorher wollten sie uns entern, da sie ohne Probleme Truppen rüber schicken konnten, jetzt hingegen wollen sie uns vernichten.“

Die drei verbleibenden Mitglieder schlagen den Weg zum Hangar ein. Je näher sie ihrem Ziel kommen desto mehr Schüsse, Leichen und Spuren des Kampfes sehen sie. Es scheint als wenn die Imperialen einen Sturm auf die Hangars veranstalten. Dank der Leitung von Karrades Männer schaffen sie es jedoch ohne Feindkontakt zum Hangar in dem die purple Jellyfish ruht. Billl trennt sich und bringt Neshiran schnell zurück zum Transporter. Er betritt den Hangar und sieht, dass Niemand hierher vorgedrungen ist. Wenig später ist er wieder an Bord der vertrauten purple Jellyfish und wird von Sid empfangen.
„Ich bekunde mein Beileid über den plötzlich Tod von Neshiran. Ich bin sicher er ist an einem besseren Ort, wenn Sie ihn mir übergeben werde ich versuchen ihn entsprechend aufzubewahren.“

Nun verbleiben nur noch Cortez und A’den, welche sich zu einem weiteren Hanger durchschlagen. Immer wieder werden sie dabei von Treffern auf das Schiff durchgeschüttelt ehe sie zum Hangar 32B kommen. Eine Traube aus Sicherheitskräften bewacht den Zugang und lässt die beiden durch. Der Hangar selbst ist von unzähligen Technikern erfüllt, die gerade reinfliegende Jäger überprüfen, noch stehend bereit machen oder beschädigte versuchen zu reparieren. Es ist ein heilloses durcheinander und jeder Jäger scheint einen anderen Typ zu haben. Ein Techniker kommt jedoch zu den Beiden. Er trägt einen verschmierten, blauen Overall und ist ein Rodianer.
„Captain Cortez? Folgen sie mir bitte. Ich hoffe sie sind bereit und wissen wie man so etwas fliegt. Sie erhalten das Codezeichen Eisblau 1 und Eisblau 2.“
Er führt die beiden an den Rand des Hangars, wo zwei fertig betankte und bereite Jäger warten. Sie sehen länglich, kompakt aus und haben merkwürdige zusammengefaltete Flügel an der Bugspitze.
„Zwei einsatzbereite CF9 Crossfire Starfighter. Damit sollten sie den Predator-class Fighter der Imperialen ordentlich einheizen können. Ich fürchte nur sie müssen wie üblich auf den Schützen und damit die Heck-Kanonen verzichten. Also rein mit ihnen.“
Erklärt der Rodianer freudig.
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Captain Cortez

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« Antwort #737 am: 09.09.2011, 02:05:28 »
Zügig legt die Chiss den Weg zu den Hangars zurück, und mit jeder Erschütterung, die das Schiff erbeben lässt, glühen ihren Augen immer mehr mit Rachsucht und Entschlossenheit. "Blut für Blut," presst sie dabei die Zähne zusammen.
Dem Rodianer-Lakaien nickt Cortez knapp zu. "Solange die Kiste etwas taugt, werde ich damit zurechtkommen," versichert sie ihm und begutachtet das elegante Gefährt. "Das Heck soll auch gar nicht zum Feind zeigen," erwidert die Piratin auf die letzte Erklärung des Technikers und greift zum Pilotenhelm - nicht jedoch, bevor sie die neuen Kennungen wie abgesprochen an Van Drol übermittelt hat.
"Gute Jagd, A'den," wünscht sie dem Mandalorianer und setzt den Helm auf, um ins kleine Cockpit zu steigen und die Maschine startklar zu machen.
"Don't dance with the jellyfish, 'cause the jellyfish is foolish..."
Holy hutt-butt!

Van Drol

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« Antwort #738 am: 09.09.2011, 12:10:46 »
Van Drols kühl berechnender Blick ruht auf der holographischen Darstellung. Der Projektor ist nicht gerade auf dem neuesten Stand der Technik. Selbst sein wissenschaftlicher Hologenerator auf der Jellyfish bietet genauere Darstellungen. Doch dieses Thema steht gerade nicht zur Debatte.
Der Feind ist hoffnungslos überlegen und Karrade scheint mit dem Gedanken an eine einfache Flucht nicht gerade zuversichtlich. Zugegebenermaßen versteht Selur nicht viel von Raumschlachten, doch manchmal kann eine fremde Perspektive neue Lösungen eröffnen. Er greift mit der Hand in das Hologramm und wägt die Maßstäbe der Darstellung: "Würden wir einen Flug durch das Asteroidenfeld überstehen?" fragt er den Kommandanten. "Die Schilde sollten die meisten Gesteinsbrocken aufhalten und für die größeren hätten wir die Geschützbatterien und Jäger. Es dürfte den Imperialen schwer fallen, uns im Asteroidenfeld weiterhin ernsthaft zu bedrängen."

Tedmon

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« Antwort #739 am: 11.09.2011, 08:16:00 »
"Hier ist Tedmon Doyl von der Jellyfish." ruft der Mechaniker Karrade über Funk. "Ich werde mich mit einem unserer Droiden auf zu Deck 2A machen. Ich hoffe ihre Leute schießen uns nicht über den Haufen wenn wir dort ankommen."

Schnell läd der Mechniker einen Deckplan von einem Terminal auf sein Datapad und verabschiedet sich von den anderen. "HK, ich würde am liebsten die Wartungsschächte nehmen um eventuell Patrollien aus dem Weg zu gehen. Deck 2A ist aber etwas weiter weg. Schau mal ob du nicht einen guten Weg dort hin findest."
Zuerst will der dem Droiden das Datapad zuwerfen, doch entwinnt sich dann doch eines besseren. Nicht das er dem Droiden damit einen Schaden zufügt, und übergibt ihm kurzerhand den Minicomputer und beginnt damit sein Werkzeug einzupacken.

HK-53

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« Antwort #740 am: 11.09.2011, 20:10:50 »
HK-53 greift etwas behaende nach dem Datapad. Eine direkte Pluginansteuerung ist ihm leider nicht moeglich und so muss er sich der fleischbeutligen Bedienweise behelfen. Sorgfaeltig studiert er den Plan und such nach verschiedenen Wegen die ans Ziel fuehren koennten. Er zieht dabei auch die laengeren Wege in Betracht um eventuell so sicher gehen zu koennen keinen Feindkontakt in Kauf nehmen zu muessen.[1]
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A'den Vertt

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« Antwort #741 am: 12.09.2011, 13:14:30 »
Der Mandalorianer geht schweigsam mit zum Jäger Hangar. Er wirft einen Musternden Blick auf den Jäger der ihm bereit gestellt wird.
"Das sollte reichen." Denkt sich A’den.
"Aye Captain, auch dir gute Jagt." Antwortet er,  dann steigt  er auch ins Cockpit und macht die Maschine startklar.
Nach dem er die Checkliste durch hat Meldet sich A’den über funkt  "Hier Eisblau 2 bin bereit."
"Verd ori'shya beskar'gam." - "Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung."  mandalorianisches Sprichwort

Luther Engelsnot

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« Antwort #742 am: 12.09.2011, 17:34:42 »
“Das hängt davon ab wie sehr unsere Schilde bis zum Erreichen des Asteroidenfeldes belastet sind oder ob sie völlig zusammenbrechen.“ Antwort Karrade auf Van Drols Frage und zeigt auf die Darstellung.
„Ihr Sternenzerstörer hat sich zum Glück bisher zurückgehalten und ist nicht schneller als wir. Leider spuckt er jedoch auf die meisten Jäger und Bomber aus. Die beiden Fregatten hingegen direkt hinter uns und bedrängen uns mehr und zu allem Überfluss stören sie unsere Abfangjäger. Im Moment ist unser größtes Problem die Bomber. Die kleinen Jäger können der Errant Venture kaum etwas anhaben.“
Er vergrößert die Ansicht an die verschiedenen Jägerstaffeln.
 „Wenn einige Jäger die Bomber runterholen könnten ohne selbst abgeschossen zu werden, hätten wir eine bessere Chance. Ansonsten muss ich wohl aufhören unsere Jäger zu unterstützen und alles daran setzen die Fregatten unter Feuer zu nehmen. Allerdings würden wir viele Piloten damit opfern. Ansonsten ja, das Asteroidenfeld ist unsere einzige Chance, da es ihr gegnerischen Jäger einschränkt und sie garantiert keine Ahnung haben wie es darin aussieht.“
Jason erhebt sich von der holographischen Abbildung und schaut zu Van Drol.
„Oder was denken Sie angesichts der Lage. Ich danke Ihnen übrigens für ihren Einsatz.“

Cortez und A’den machen derweil ihre Jäger startklar und heben ab. Kaum haben sie den Boden verlassen, als die merkwürdige Flügelkonstruktion am Bug sich ausklappt und ein Kreuz bildet. Beide steuern routiniert aus dem Hangar in das offene Weltall und sehen sofort die unzähligen kleinen Jägergefechte und die beiden großen Fregatten, die das Weltall noch zusätzlich mit störendem Laserfeuer füllen. Ihre Funkverbindungen werden sofort mit den Worten der eigenen Jägerstaffeln geflutet, während ihre taktische Anzeige die gegnerischen wie eigenen Jäger markiert. In direkter Nähe befinden sich 15 feindliche Jäger und 7 Bomber. Doch mehr kommen aus Richtung des Sternenzerstörers.
„Hier Staffelführer Grün, verfolgen die verschwindende Bomberstaffel...hier Grün 2 hänge an einem Bomber dran...hier Grün 1 verdammt mir sitzt einer im Nacken.“
„Hier Orange 2 hänge am Bomber, aber verdammt die nehmen uns auseinander!“
„Hier Staffelführer Blau machen uns bereit die nächste Angriffswelle abzufangen.“
„Hier Staffelführer Braun. Wir kriegen den Bomber. Brauchen nur etwas Zeit.“
Kommen die Statusmeldungen rein, während Eisblau 1 und Eisblau 2 in die Wirren der Raumschlacht geworfen werden.

Tedmon hört kurz ein Knirschen in der Leitung und dann eine fremde Stimme, die einen Moment wie das hohe Fiepen eines Javas klingt. Kurz darauf jedoch eine raue Stimme in Basic.
„Hier der leitende Techniker. Haben verstanden. Wir werden auf sie achten und danke für die helfende Hand.“
HK-53 macht sich derweil mit dem Datapad vertraut. Er versucht eine sicherere Route durch die Lüftungsschächte zu berechnen, allerdings hat er anfangs einige Probleme, da nur Routen durch Gänge angezeigt werden. Letztendlich sucht sich HK-53 dann einen eigenen Weg und lotst Tedmon durch Gänge wie Lüftungsschächte. Immer wieder hören sie dabei in der Ferne Schüsse und stolpern auf den Gängen über Leichen. Verbündete wie Feinde. Allerdings hat HK-53 einen etwas umständlichen Weg gewählt und sie kommen verspätet auf dem Deck an. Sie sehen beim Zugang mehrere Sicherheitskräfte in den schwarzen Rüstungen, die sie erwarten.
„Sie sind die versprochenen Techniker? Dann komme sie.“
Sie werden durch den Gang in einen Raum geführt in dem etliche Monitore die Leistung der Schilde zeigen und Steuerkonsolen alle wichtigen Funktionen ermöglichen. Die Schilde scheinen schon auf unter 50% gefallen zu sein. Ein verschmierter, grüner Twi’lek Techniker empfängt sie.
„Wurde auch Zeit. Irgendetwas hackt gewaltig. Haben sie eine Ahnung von solchen Sachen? Ansonsten da unten ist der Wartungsschacht. Sieht aus als wenn eine Erschütterung einige Leitungen geröstet hat und die Energie nur noch schwankend ankommt. Vielleicht wurde auch direkt etwas getroffen.“
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Tedmon

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« Antwort #743 am: 13.09.2011, 03:24:26 »
"Jippyeah! Ein neuer Wartungsschacht! Ich nehme an wir können den Saft nicht mal schnell abdrehen für die Zeit die ich an der Sache arbeite? War nur ein kleiner Witz. Ich bin schon auf dem Weg." Tedmon legt schnell alle überflüssigen Gegenstände ab setzt seinen Visor auf und macht sich auf in das innere des Schachts. Die Beleuchtung ist defekt und flackert. Hin und wieder wird der Schacht von blitzen Lichter und sprühenden Funken sprühen erhellt. Auch mit dem Licht und der Tönung an seinem Headsupdisplay ist es immer noch recht unangenehm auf Dauer die Augen offen zu halten. Jeweils mit beiden Händen abstützend um nicht bei einer erneuten Erschütterung in die Kabel zu geraten dringt Tedmon vor bis zur Haupterenergiekopplung der Schilde.

"HK! Kannst du mich hören? Auf mein Kommando starte bitte das Ladeaggregat neu!" Der Mechniker rollt seine Werkzeugtasche auf dem Boden aus und sucht sich nach dem passenden Werkzeugen.
So was haben wir hier... Servoschrauber, Sonic Wrench, Impulsdetektor und am wichtigsten: Enginetape!
"HK! Hast du mich gehört? Weißt du wo das Lageaggregat ist?"

Van Drol

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« Antwort #744 am: 13.09.2011, 03:28:44 »
Karrade denkt, dass die Bomber momentan das größte Problem sind. Und auf eine sehr direkte Art und Weise sind sie das auch, denn immerhin richten sie wohl am meisten Schaden an. Doch Van Drol erscheinen die Fregatten das eigentliche Problem zu sein. Sie verschaffen den feindlichen Jägern einen entscheidenden Vorteil und decken die zerstörerischen Bomber. Aus Cortez' Cockpit weiß Selur, dass in schwierigen Kampfsituationen oft Sekunden das Blatt wenden können. Es gilt, den Feind auf dem falschen Fuß zu erwischen.

Der Jal Shey öffnet die Brosche seines Umhangs und legt den grauen Stoff über die Lehne eines nahen Stuhls: "Kommandant, ich denke, die Fregatten sorgen für die größten Schwierigkeiten. Sie schränken unsere Handlungsoptionen ein. Ich würde wohl alle Jäger kurzfristig auf einer Flanke zusammenziehen, um dort den feindlichen Staffeln einzuheizen. Auf der anderen Flanke könnten wir Breitseiten auf eine der Fregatten feuern, bis sich die Bomber hier formiert haben. Wenn wir das Manöver gut koordinieren und unsere Jäger schnell zurück holen, könnte uns das etwas Luft verschaffen." In diesem Moment erscheinen auf der taktischen Anzeige die Signaturen von Eisblau 1 und 2. Mit dem Finger verfolgt er die beiden schnell beschleunigenden Punkte: Falls Sie einen erfahrenen Piloten suchen, der ein solches Manöver im Feld anführt, sollten Sie sich an Cortez halten. Sie ist die energischste und gerissenste Kommandantin, die ich kenne."

HK-53

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« Antwort #745 am: 15.09.2011, 00:23:04 »
Während Tedmon noch immer in den Wartungsschächten steckt, hat HK-53 eine wesentlich komfortablere Position an einem der Terminals eingenommen. Als der Fleischbeutel damit beginnt irgendwas von Ladeaggregat zu rufen, blickt sich der Droide für einen Moment Hilfesuchend um. Dann greift er auf die technische Datenbank des Sternenzerstörers zu und hat in wenigen Sekunden eine technische Skizze eines Ladeaggregats auf dem kleinen Schirm. "Feststellung: Die akustischen Sensoren haben dein Rufen wahrgenommen, Ted. Beinahe überzeugte Antwort: Weiss mittlerweile wie so ein Ladeaggregat aussieht, werde es finden und auf dein Kommando neustarten!" HK-53 stolpert durch den Raum wie es sonst eigentlich nur Protokolldroiden können und als er endlich vor diesem Ladeaggregat steht, ertönt wieder die akustische Ausgabe: "Zufriedene in Kenntnissetzung: Habe das Ladeaggregat gefunden!"
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Tedmon

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« Antwort #746 am: 15.09.2011, 03:17:12 »
"Na denn kann es ja losgehen", denkt sich Tedmon und ajustiert die seinen TechVisor für die Arbeit. Der geübte Mechniker macht sich an die Arbeit die Deflektorschilde wieder voll in Betrieb zu nehmen, aber es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, da er auch mit aller Vorsicht vorgehen muß. Nicht nur steht sein eigenes Leben auf dem Spiel sondern ein totalausfall der Schilde hätte in dieser Situation fatale folgen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #747 am: 17.09.2011, 02:24:57 »
Der Techniker wirft Tedmon einen schiefen Blick zu, als dieser den Wirt reißt. Aber zum Glück verschwindet dieser kurz darauf im Wartungsschacht und geht der Arbeit nach. Danach verfolgt der Mann noch kurz wie sich der Droide anstellt ehe er aus dem Raum verschwindet und die beiden für einen kurzen Moment ungestört ihrer Arbeit nachgehen lässt. HK-53 hat keine Probleme auf die Konsole zu zugreifen, auch wenn er dabei immer wieder die Warnmeldung von Schäden und neuen Angriffe auf den anderen Monitoren aufleuchten sieht. Plötzlich wird ein schwerer Schaden gemeldet und sowohl HK als auch Tedmon spüren die Erschütterung des Treffers.

Während A’den sich einen Moment an den hektischen Luftkampf auf engstem Raum und im Unterstützungsfeuer der Fregatte zu fliegen gewöhnen muss, fliegt Cortez elegant durch das Weltall und nimmt einen der Bomber aufs Korn. Der Schuss lässt fast das Schild zusammenbrechen und hinterlässt einen schweren Treffer auf dem Flügel des Bombers. Der Mandalorianer hingegen verfehlt sein Ziel.

Doch Cortez Schuss beschert ihr sofort die Aufmerksamkeit von zwei imperialen Jägern, die auf sie zu fliegen und das Feuer eröffnen. Doch der Crossfighter ist zu wendig und Cortez zu erfahren, weswegen kein Schuss auch nur in ihre Nähe kommt. Anders sieht es jedoch für die Staffel Orange aus. Zwei sind weiterhin in einem Dogfight verstrickt, welche sie verlieren, denn die Imperialen hängen an ihrem Heck und treffen die zwei veralteten Jäger schwer. Die Schilde brechen zusammen und beide Jäger trudeln schwer beschädigt durch den Weltraum.
Der Bomber hingegen versucht etwas Abstand zu gewinnen und sich für einen erneuten Angriffsflug bereit zu machen.
Staffel Braun hingegen wird von den Imperialen bedrängt und in einzelne Gefechte verstrickt, um sich vom Bomber abzuhalten, der jeden Moment droht erneut auf die Errant Ventrue zu zufliegen. Allerdings sind zwei der Z-95 Headhunter zu schnell selbst für die viel wendigeren und neueren Sternenjäger der Imperialen. Das Nemisis-Patrolenschiff, welches direkt am Bomber hängt, wird jedoch ebenso voll getroffen wie der letzte Headhunter. Beide verlieren fast ihre Schilde und nehmen einen schweren Treffer nahe der Pilotenkanzel hin. Der Bomber befreit sich jedoch und steuert auf den Sternenzerstörer zu.
Die Jäger und Bomber im direkten Anflug steuern auf die Errant Ventrue zu und während die Bomber ihre Torpedos bereit machen, schießen die Jäger nach Vorne, um die Abfangjäger von Staffel Blau zu binden. Es entbrennen heftige Feuergefechte und Duelle mit dem Ziel die Oberhand zu behalten und in der Tat schaffen es die Imperialen zum größten Teil. Sie treffen drei von vier Jägern. Zwei davon beschädigen sie, wobei die dicken Schilde der R28 den meisten Schaden abfangen, während der Nemisis-Jäger jedoch dank der Schilde fast ohne Schäden davonkommt. Nur der X-Wing ist zu schnell für die Imperialen und behält die Oberhand.
Die Predator-Starfighter, welche die vor kurzem angegriffenen Jägern begleiten, stürzen sich auf Staffel grün und versuchen sie in Kämpfe zu verwickeln, während die Bomber versuchen Platz zu gewinnen für einen erneuten Angriff. Die imperialen Bomber kommen frei, während die Jäger das Feuer eröffnen und mehrere Jäger leicht beschädigen.

Zwei Torpedos fliegen mitten auf die Errante Ventrue zu, doch während der eine zu schlecht abgefeuert wurde und über das Schiff fliegt, trifft der andere umso schlimmer mitten in der Nähe der Kommandobrücke. Es gibt ein große Explosion und fast wäre der Schaden sogar schlimm genug, um selbst den Sternenzerstörer zu verkrüppeln.

„Hier Orange 2. Danke für die Hilfe Eisblau 1. Ich kriege den Bomber.“
„Hier Staffelführer Orange. Müssen uns zurückziehen. Ich wiederhole wir müssen uns zurückziehen. Sie nehmen uns auseinander.“
„Halten sie durch.“
Erklingt nur die Antwort und Orange 2 prescht vor, um den Bomber einzuholen. Er schaltet die Torpedos frei und visiert den Feind an. Mit einem Knopfdruck fliegt der Torpedo los und schlägt in den Bomer ein. Die Explosion zerreißt den Raumjäger und verteilt seine Teile im Weltall.
„Wuhu.“
Erklingt Orange 2 begeistert über den Funk und auch der Rest erlangt die Oberhand im Dogfight. Doch nur der Headhunter schafft einen Treffer, welcher jedoch durch die alte Bewaffnung zu schwach ist, um den modernen Predator zu verwunden.
„Hier Staffelführer Grün. Verfolge die Bomber.“
Der Rest der Staffel versucht die Jäger abzuschießen, um mehr Raum zu gewinnen und Ruhe. Allerdings ohne Erfolg. Der Führer in seinem X-Wing hingegen schaltet auf die Torpedos um und feuert mitten in die fliehenden Bomber. Doch nur mit mäßigen Erfolg, da der Bomber schnell genug ist, um nur vom Rand der Explosion gestreift zu werden.
„Staffelführer Braun, sind am Bomber dran. Rest hält aus.“
Die beiden Headhunter, die erfolgreich den Imperialen entgangen sind, schwärmen aus und nehmen den einzelnen Bomber sowie den nahen Jäger ins Kreuzfeuer. Sie visieren sie an und feuern jeweils eine Erschütterungsrakte ab.Doch die Explosion beschädigt beide nur schwer, da die Schilde die Wucht abfangen. Der Rest der Staffel versucht die Jäger abzuschießen. Ohne Erfolg.
„Hier Staffelführer Blau. Kümmere mich um Bomber. Der Rest schaltet die Jäger aus.“
Sofort schießt der X-Wing an den Predator-class Starfightern vorbei und feuert einen Torpedo ab. Dieser explodiert mitten zwischen einem Bomber und den beiden nahen Jäger und die Explosion reißt mehrere tiefe Löcher in die Flügel der Imperialen, welche schwer beschädigt durch das Weltall trudeln. Die Duelle laufen jedoch weniger spektakulär ab und nur der R28 kann einen Treffer landen.

Die Errante Ventrue unterstütz weiterhin die Jäger mit ihrem Feuer doch durch die vielen engen Duelle zwischen den Jägern kann sie kaum etwas ausrichten und achtet lieber darauf sich dem Asteroidenfeld zu nähern.

Jason hört den dem Jal Shey zu und schaut dann einen Moment nachdenklich.
„Nennen sie mich nicht Kommandant...so weit ist es nicht gekommen. Vergessen sie es...Jason Karrade reicht.“
Danach schaut er auf den Schirm und beobachten den Kampf dem sich Cortez und A’den gerade erst angeschlossen haben. Sieht wie die Jäger beschädigt werden und sie wenigstens einen Bomber vernichten. Er grübelt einen Moment.
„Nun gut. Allerdings hoffen ich, dass die Fregatte nicht uns zerstört. Ich fürchte sie haben einige Waffen mehr als wir. Aber okay.“
Er greift zum Komlink und gibt den Befehl.
„Staffelführer Blau holen sie den Bomber runter. Danach abdrehen und Staffel Orange und Eisblau 1 unterstützen. Staffelführer Braun. Bomber vernichten und danach abdrehen. Helfen sie Staffel Grün. Der Rest feuern nach eigenem ermessen.“
Doch kurz danach trifft der Torpedo in der Nähe der Brücke und durch die Erschütterung wird der gesamte Raum schwer durchgeschüttelt. Jason muss sich festhalten und auch einige lose Gegenstände wie Datapads, Bilder oder abgelegte Kleidungsstücke fliegen durch den Raum.
„Verkrifft. So wird es nicht enden.“
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Billl

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« Antwort #748 am: 17.09.2011, 10:15:13 »
Der Bordsanitäter hat durch das Versorgen einiger Verwundeter auf dem Weg etwas Zeit verloren, doch der schwere Treffer erinnert ihn daran, daß es dringendere Porobleme gibt. Er passiert ein durch den Einschlag verklemmtes Tor kriechend und ist froh, daß die Repulsortrage keinen Widerstand beim Gleiten erzeugt.
Wie befohlen öffnet der Droide die Schleusen der Jellyfish und Billl lässt die Trage ins Schiff gleiten, während er dem Droiden im Umdrehen zuruft: "Verstau die Leiche in der Sanstation!"

So schnell es ihm das Chaos auf dem Flugdeck und die herumeilenden Leckagetrupps erlauben, eilt er zur nächsten Geschützbatterie und kündigt im Voraus sein Kommen an:" Batteriemeister: Schütze hier. Wo werde ich gebraucht?"

HK-53

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« Antwort #749 am: 20.09.2011, 23:52:50 »
Ohne auch nur einen weiteren Schaltkreis für die Erschütterung zu aktivieren, gibt sich HK-53 weiter seiner Aufgabe als Tedmons Assistenz hin . Wenn dieser ihn mal für einen Moment nicht gebrauchen kann, klickt er sich durch die Inhalte der Wandkonsole ziellos aber immer auf der Suche nach irgend einer verwertbaren Information.
"Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!" - Creweintrag & Krankenakte

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