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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 89654 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #750 am: 22.09.2011, 01:36:23 »
Mit einem blutrünstigen Grinsen sieht Cortez die lautlosen Explosionen draußen im Weltall mit an. Bloß als die Errant Venture heftig getroffen wird, zuckt die Chiss unbehaglich zusammen - der Sternzerstörer beherbergt immerhin ihr eigenes Schiff und ihre Crew.
"Bastarde. Ich übernehme die nächste Staffel," kündigt die Piratin an und gibt eine Salve aus nur wenigen hundert Metern Entfernung auf den feindlichen Jäger, der ihr entscheidend zu nahe gekommen ist, um dann mit einer scharfen Wende die Ausrichtung ihres Sternenjägers radikal zu ändern und auf die heranfliegende Staffel aus drei Bombern zuzuhalten.

Cortez Schuss verfehlt jedoch in dem wirren Nahkampf auf diese Entfernung den feindlichen Jäger und setzt sich danach, obwohl sich einer der Jäger versucht an sie dran zu hängen, erfolgreich ab, um sich um die Bomber zu kümmern.

"Verdammt nicht getroffen aber diese Feuer durch die Fregatten macht es nicht leichter."
"Hier Eisblau 2 verstanden  Bomber stehen auf der Speisekarte." Der Mandalorianer nimmt Fahrt auf um zu dem nächsten Bomber zu fliegen. Er nimmt direkt Kurs auf den Bomber und wartet sehr lange bis er anfängt zu feuern. Ihn seiner Kanzel ist sein Ziel nun deutlich zu sehen. A’den streicht mit seinen Fingern über den Auslösern  seiner Laser-Kanone und feuert.

A’den hingegen hat mehr Glück. Er kann unbehelligt an den Jäger vorbei rasen, da dieser mit dem verbündeten Abfangjägern beschäftigt sind. Zielgenau nimmt er den beschädigen Bomber ins Visier und drückt ab. Die Laser schießen hervor, überwinden die Schilde und zerstören den Jäger in einer großen Explosion, während einzelne Teile in Richtung der anderen Schiffe rasen, aber von den Schilden aufgehalten werden. Ein weiterer Bomber ist zerstört.

Die verbleibenden Bomber drei Bomber, die mit Staffel Grün im Kampf sind, schwärmen aus und versuchen von den verfolgenden Jägern wegzukommen. Dabei schafft es zumindest einer der Bomber eine scharfe Wendung zu machen und einen weiteren Torpedo feuerbereit zu machen. Auch die beiden anderen verbleibenden Bomber setzen ihren Weg fort und machen jeweils einen weiteren Torpedo scharf. Drei Stücken rasen mitten auf die Errant Ventrue zu. Aber die dicke Panzerung des Sternenzerstörer fängt diesmal die Explosionen ab und keine größeren Schäden entstehen am Schiff, auch wenn die Schilde mehrmals flackern und langsam immer mehr Energie verlieren.
Die imperialen Jäger hingegen gehen weiterhin auf die Jagd nach ihren Feinden. Die beiden R-28 in Staffel blau werden erneut von hinten durch die jagenden Imperialen erwischt. Das Schild fängt zum Glück genug von der Wucht ab, um beide nur zu beschädigen und nicht sofort zu zerstören. Das Nemesis-Patrouillenschiff hingegen ist diesmal zu schnell und schüttelt den Predator-Sternenjäger ab ehe er das Feuer eröffnen kann. Ein Imperiale bedroht sogar A’den. Der Mandalorianer kann sehen wie der Jäger direkt zu ihm fliegt und das Feuer eröffnet. Doch in dem Crossfighter ist er viel zu schnell und entgeht dem Angriff mit Leichtigkeit.
Die imperialen Sterenjäger versuchen schnell mit Staffel Grün fertig zu werden und konzentrieren sich auf ihre unmittelbaren Feinde, wobei sie die Bomber für einen Moment schutzlos lassen. Allerdings halten sich die Schmuggler sehr viel besser diesmal und nur ein Patrouillenschiff wird schwer erwischt und fast zerstört.
Die Predatorclass-fighter in der Nähe von Staffel braun setzen sofort nach, um den Bomber zu beschützen. Allerdings sind die beiden Headhunterpiloten geschickt genug und lassen sich in keinen Zweikampf verwickeln. Die beiden zurück gebliebenden Jäger der Staffel braun haben jedoch weniger Glück. Sowohl der Headhunter, als auch das Nemesis-Patrouillenschiff werden durch schwer Treffer vernichtet und explodieren in den weiten des Weltalls.
Cortez bekommt schnell Gesellschaft und die beiden Imperialen hängen sich wieder an ihr Heck, um das Feuer auf den wendigen Crossfighter zu eröffnen. Sie feuern mehrmals in Richtung von Cortezs Jäger und einer schafft es sogar fast die Chiss zu erwischen. Doch Cortez ist eine erfahrene Piloten lässt sich von solchen Piloten nicht so leicht treffen. Im letzten Moment macht sie ein Schraubenmanöver und bringt sich ohne Probleme aus der Schussbahn. Die beiden anderen Mitglieder von Staffel Braun werden jedoch in den Zweikampf gedrängt und einer getroffen. Der alte Headhunter hält dem Schuss jedoch nicht stand und explodiert mit einem letzten Schrei über den Funk. Die Fregatten versuchen derweil den Abstand zur Errant Ventrue wiederherzustellen, während sie weiterhin Feuerunterstützung geben.

„Hier Staffelführer Blau. Verstanden. Feuer wird eröffnen und Parameter entsprechend geändert. Also Leute Rückzug und Unterstützungsfeuer für Staffel Orange.“
Der X-Wing eröffnet erneut das Feuer auf den vorbeziehenden Bomber. Eine weiterer Torpedo wird scharf gemacht und rast in die Richtung des Feindes. Der Rest der Staffel versucht derweil aus dem Dogfighter heraus zu kommen. Zum größten Teil erfolgreich. Die Rakete schlägt ein und beschädigt den Bomber schwer. Doch der Staffelführer folgt den Befehlen und dreht mit zwei Flügelmänner ab.
„Hier Staffelführer Braun. Wir haben Braun 2 und 3 verloren. Aber verdammt wir werden den Bomber bekommen. Kein Rükzug bevor er nicht vernichtet ist. Verstanden Braun 1?“
„Braun 1 Roger. Sorry Karrade.“
Melden sich die beiden verbleibenden Mitglieder und peilen mit ihren Torpedos den imperialen Bomber an. Doch dieser ist zu schnell und wird nur von den Ausläufern der beiden Explosionen getroffen. Die Schilde werden jedoch ausgeschalten und der Bomber schwer beschädigt. Danach hängen sie sich direkt an den Bomber.
„Hier Staffelführer Grün, hänge mich an den Bomber und der Rest wartet auf Verstärkung. Keine Heldentaten.“
Der X-Wing schert aus und macht weitere Torpedos klar, um den Bomber ins Visier zu nehmen. Der Rest von Staffel Grün versucht weiterhin die Imperialen festzunageln, allerdings ohne große Erfolge. Der Torpedo explodiert ebenfalls zu früh und richtet kaum Schaden an. Der Staffelführer setzt jedoch nach.
„Hier Orange 2. Das ist Wahnsinn. Bomber beseitig wir ziehen uns zurück auf die Errant Ventrue.“
Die beiden verbleibenden Jäger treten den Rückzug an und versuchen die Errant Ventrue anzupeilen. Orange 2 hat dabei keine Probleme, sein Partner jedoch kommt dank des Imperialen Jägers nicht von der Stelle.

Die Errant Ventrue hingegen schwenkt um. Sie richtet alle ihre Geschützbatterien auf die Fregatte auf Backbord aus und konzentrieren ihr Feuer, um das feindlichen Schiff hoffentlich schwer zu beschädigen oder sogar zu vernichten, um den Jägern etwas Luft zu erkaufen. Die schweren Turbolaserbatterien treffen dabei mit voller Wucht und reißen mehrere Teile aus der Fregatte. Ein schwerer Treffer, der sogar einige Systeme beschädigt haben sollten. Die normalen Turbolaserbatterien hingegen durchschlagen nur die Panzerung und die beiden Ionenkanonen scheinen durch die dicken Schilde kaum durchzukommen und richten keinen nennenswerten Schaden an. Der Sternenzerstörer gibt keine weiteren Befehle, während er in Richtung Asteroidenfeld fliegt.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #751 am: 22.09.2011, 01:49:46 »
Sid nickt und scheint fast einen traurigen Blick simulieren zu wollen. Aber dann übernimmt er die Trage und schafft den Körper von Neshiran in die Sanstation, um Billl wieder allein zu lassen. Dieser macht sich jedoch auf den Weg und bekommt prompt eine Antwort über den Funk.
„Backbord, Heck 3F, wenn sie wirklich ein guter Schütze sind, kommen sie zu der schweren Turbolaserbatterie und konzentrieren sie ihr Feuer auf die Fregatte in Richtung Backbord. Der Kaptain des Schiffes möchte sie brennen sehen.“

Währenddessen verfolgen Karrade und Van Drol weiterhin die Schlacht von der Brücke aus, nachdem es sich wieder etwas nach dem letzten schweren Treffer beruhigt hat. Jason knirscht jedoch die Zähne, als seine Jäger nicht genau das tun was sie sollen.
„Schmuggler, Piraten und Draufgänger. Keine militärische Disziplin. Manchmal ist es wirklich zum Mäusemelken.“
Er beobachtet jedoch die Angriffe der eigenen Batterien und lächelt etwas bei dem angerichtet Schaden.
„Schauen wir ob die wir ihr Gegenfeuer schaffen zu überstehen. Sicherlich wird es jedoch den Druck von unseren Jägern nehmen. Die Schilde sehen nur nicht gut aus und wir verlieren Energie.“
Karrade schaut auf die Anzeigen und sieht wie Van Drol, dass die Schilde bei fast einem Viertel sind. Doch dann leuchten plötzlich mehrere Symbole auf und das Schiff scheint einen Energieschub zu bekommen. Jason greift zum Vox.
„Was ist das los Mechaniker?“

Tedmon arbeit derweil im Wartungsschacht. Seine technische Expertise offenbart ihm dabei mehrere Kabelverbindungen, die leicht zu reparieren wären, um die Energie zu stabilisieren. Mit dem Werkzeug schweißt er die gerissenen Kabelstränge schnell wieder zusammen. Auch bessert er einige gebrochene Leitungen aus. Bisher nichts kompliziertes und der Mechaniker geht weiter den vielen Verkablungen nach. Schnell stößt er dabei auf eine interessante Entdeckung. Es sieht fast so aus, als hätte jemand bei der Verkabelungen einige Energieanschlüsse übersehen oder sie wurden ursprünglich nicht genutzt. Allerdings sind die Anschlüsse nicht ganz Standard und er muss improvisieren ohne sich selbst zu rösten. Der Starkstromhinweis ist dabei nicht sehr muterweckend. Doch Tedmon vertraut seinen Fähigkeiten und beginnt die Leitungen zu Schilden, Waffen und anderen Systemen vorzubereiten. Er passt die Verkabelung an, schraubt die Anschlüsse ab, führt einige überschüssige Kabel darin zusammen, damit alles passt und beginnt die Kabel anzuschweißen ohne sich selbst zu rösten. Es ist eine Millimeterarbeit und mehrmals steht ihm der Schweiß auf der Stirn. Mit konzentriert Arbeit und viel Fingergefühl schafft er es. Unsicher, ob es hält, legt er die Schalter der Energieanschlüsse an und plötzlich sprühen einige Funken. Tedmon schützt kurz sein Gesicht ehe die Funken aufhören und nichts explodiert. Ob es wohl geklappt hat? Wo die Energie wohl herkommt? Alte Militärische Notfallaggregate? Oder eine versteckte Möglichkeit der Erbauer?

HK-53 verfolgt derweil die Schilde und ihm fällt auf, dass sie auf 30% abgefallen sind. Es fehlt nicht mehr viel und sie brechen völlig zusammen. Auch scheinen viele Systeme nur auf halber Leistung zu arbeiten, während Waffen und Schilde auf Höchstleistung arbeiten. Doch plötzlich gibt es einen großen Energieschub und alle Systeme leuchten auf wie bei einem Weinachtsbaum.
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HK-53

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« Antwort #752 am: 22.09.2011, 02:41:53 »
Der Droide traut seinen optischen Sensoren nicht mehr. Irgendetwas läuft doch da gerade schief es muss ein Virus sein der dem Benutzer ein in Taktes System vorgaukelt! Alle Hinweise deuten darauf hin! Beinahe humanoid verzweifelt, klappert HK-53 sämtliche ihm bekannte Routinen zur Überprüfung ab und muss dann am Ende doch feststellen, dass die Anzeige wohl korrekt sein muss. Er aktiviert seinen internen Comlink zu Tedmon die Spracheinheit gibt folgende Nachricht an den Mechaniker weiter: "Unsichere Aussage: Ted, alle Systeme sind unter meiner Beobachtung  innerhalb 3,85 Sekunden Einheiten auf volle Energie hochgeschnellt! Wie kann ein Fl... Humanoider eine so herausragende technische Leistung vollbringen? Besinnung auf Umgangsformen Routine 13.1 Verhalten bei ausserordentlichen Erfolgen: Gratulation!"
"Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!" - Creweintrag & Krankenakte

Van Drol

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« Antwort #753 am: 22.09.2011, 12:05:03 »
Mit regloser Miene verfolgt Selur das Lichterspiel auf der Holokonsole. Bisher ist ihr kleines Manöver gut gegangen, doch wie Karrade bereits angemerkt hat: Es bleibt der Gegenschlag der Fregatte abzuwarten. Außerdem wissen sie nicht wie energisch der Feind sein wird, wenn er sich eine blutige Nase holt. Selur greift mit beiden Händen nach dem Geländer und sein Blick wandert ins Leere. Sollte auf den anderen Schiffen ein weiterer Sith sein, werden die Imperialen nicht aufgeben. Selbst wenn es ihren eigenen Untergang bedeutet.

Luther Engelsnot

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« Antwort #754 am: 24.09.2011, 21:49:45 »
Kaum hat sie das Schraubenmanöver beendet, visiert Cortez gleich den Bomber in ihrer Flugrichtung an, ohne sich weiter ihren Verfolgern zu widmen.
"Hier Eisblau 1. Unterstütze Staffel Grün," sagt sie per Funk an und nimmt ihr Ziel ins Fadenkreuz. "Captain Cortez ist hier. Zeit, ein wenig zu schwitzen, imperialer Abschaum," fletscht die Chiss die Zähne und feuert aus kurzer Entfernung die Laserkanone ab. Sie findet sichtlich Gefallen an der Wendigkeit des Sternenjägers.

"Das war knapp ich sollte mich gleich an den nächsten Bomber heften."  A’den beschleunigt seinen Jäger um hinter den Bomber zu kommen doch dieser ist auf der maximalen Reichweite seines Lasers. Doch der Mandalorainer grinst nur unter seinem Helm. "Du entkommst mir nicht!" A’den zielt mit seiner Feuerleitsystem auf den Bomber. Da hat er ihn im Fokus und feuert einen Protonen Torpedo ab.

Sowohl Cortez als auch A’den entziehen sich der Verfolgung ihrer Feinde und tanzen leichtfüßig in ihren wendigen Jägern durch die Imperialen und das unterstützende Laserfeuer. Allerdings schaffen es auch beide nicht die wendigen Sternenjäger des Imperiums zu treffen. Sowohl der Schuss der Chiss, als auch der Torpedo des Mandalorianer verfehlen ihr Ziel. Doch wenigstens für A’den ist nicht alles verloren, denn der Bomber ist im Ziel der Rakete.

Die Bomber in direkter Nähe feuern erneut insgesamt drei Torpedos in Richtung der Errant Ventrue, während einer von zwei Headhunter an Ort und Stelle festgehalten wird und der andere versucht vor Cortez zu flüchten. Die Torpedos sind jedoch gut gezielt und schlagen alle drei mit riesigen Explosionen in den Sternenzerstörer ein, der sichtlich durchgeschüttelt wird durch die Treffer und etliche Teile an das Weltall verliert. Die Jäger hingegen versuchen weiterhin ihre Feinde im direkten Dogfight abzuschießen. Braun 1 vergeht ebenso in einer Explosion nach dem schweren Treffer wie Grün 3, das Nemesis-Patrouillenschiff. Der Schrei des Piloten hallt noch über die Funkverbindung.
„Verdammt er klebt an mir, hat mich...Schei...aaaaaaaaaaaahhhhh“
Der Rest hingegen schafft es sich aus der Schusslinie zu halten und noch etwas länger in der Luft zu bleiben, auch wenn es nicht gut aussieht.
Die freien Jäger sind jedoch ein ebenso großes Problem. A’den wird von drei Predator-class Starfightern eingekreist und unter schweres Feuer gesetzt. Doch erneut triumphiert die Schnelligkeit des Cross-Fighters und A’den entgeht den Treffern.
Die Imperialen auf der Backbord-Seite hingegen versuchen A’den Torpedo abzuschießen und den gebundenen Bomber freizuschießen. Jedoch ohne Erfolg. Nur ein Jäger ist treffsicher genug, um in dem Zweikampf den Feind zu treffen. Aber der Headhunter wird gut genug durch sein Schild geschützt.
Cortez wird ebenso gleich von drei Feinde verfolgt, während einer versucht Orange 2 seine erfolgreiche Flucht zu nehmen. Aber Orange 2 ist zu schnell und entgeht dem tödlichen Treffer. Cortez hingegen wird diesmal in arge Bedrängnis gebracht. Doch die Chiss hat noch einige Äser im Ärmel, beschleunigt auf ein irres Tempo und entgeht durch den rasanten Flugstil jeden Treffer, da die Imperialen immer dorthin schießen, wo sie eine Sekunde zuvor noch war.
Doch dann eröffnet eine der Fregatten den Gegenschlag, nachdem die Errant Ventrue ihr eine blutige Nase geschlagen hat. Sie senkt das Unterstützungsfeuer und richtet die unzähligen Batterien auf den roten Sternenzerstörer. Eingie verfehlen, doch umso mehr schlagen in die Errant Ventrue ein. Reißen Löcher in den Rumpf, zerstören weitere Teile der Außenoberfläche und beschädigen den Sternenzerstörer äußert schwer. Die Schützen müssen verdammt gut sein oder verdammt viel Glück gehabt haben. Wenn nicht bald eine der Fregatten und die Bomber zerstört werden, wird die Errant Ventrue doch noch explodieren.

„Konzentriertes Feuer auf die Bomber. Vernachlässigt die Jäger. Hier wiederhole, konzentriertes Feuer auf die Bomber, vernachlässigt die Jäger.“
Erklingt Karrades Stimme über den Funk und einige folgen dem Befehl. Doch nicht alle.
„Hier Orange 2. Befinde mich im Landeanflug. Bitte Hangar öffnen.“
Und der X-Wing zieht sich vorerst aus dem Kampf zurück. Doch die Headhunter von Staffel Braun bleiben am Bomber und wollen ihn endlich vernichten. Ohne Rücksicht auf die unmittelbare Nähe machen sie die Torpedos scharf, fliegen einen engen Bogen und feuern. Die Raketen explodieren jedoch neben dem Ziel, doch die Drückwellen beider sind genug, um die schwer beschädigten Bomber doch den Rest zu geben.
„Hier Staffelführer Blau. Endlich ein Befehl nach meinem Geschmack. Nutzt das eingestellte Unterstützungsfeuer und vernichtet den Bomber.“
Alle freien Jäger der blauen Staffel fliegen in Richtung des Bombers und wenn möglich aus dem Unterstützungsfeuer der anderen Fregatte. Sie eröffnen das Feuer und schicken Laser wie Torpedos in die Richtung. Ein Laser trifft und ein Torpedo aus dem X-Wing explodiert in direkter Nähe. Die Explosion und der direkter Treffer reichen aus, um auch diesen Bomber lahm zu legen.
Die Zweikämpfe hingegen sind weniger erfolgreich und es kommt zu einem Stillstand zwischen den gemischten Jägern der Errant Ventrue und den Imperialen. Der Staffelführer von Grün hingegen macht einen Torpedo scharf und bleibt bei der Verfolgung des Feindes. Der Torpedo verfehlt jedoch und der X-Wing macht sich an die Verfolgung.
Der Sternenzerstörer hingegen setzt alles daran die gegnerischen Fregatte noch weiter zu lähmen und einige der Abwehrwaffen eröffnen ebenfalls das Feuer ohne Rücksicht auf Unterstützung für die eigenen Jäger. Die Fregatte muss dank der neuen zusätzlichen Energie in den Waffen schwere Schäden einstecken. Die Panzerung wird zerrissen. Hangars frei gelegt und schwere Schäden am Antrieb und Waffen angerichtet. Das Schiff ist fast zerstört, als eine der Ionenbatterien mit voller Wucht trifft und die Elektronik vernichtet. Die Fregatte schwebt leblos und unschädlich im Weltall. Derweil schafft es wenigsten eine der Abwerhbatterien einen der Bomber zu erwischen und sogar zu zerstören.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #755 am: 24.09.2011, 21:57:55 »
HK beobachtet die Konsolen und sieht beim Suchen jedoch nichts interessantes. Zumal das System nicht sehr kommunikative auf seine Anfragen reagiert. Es scheint ihm nicht viel mehr als den Zustand des Schiffes durchzugehen. Dieser verschlechtert sich jedoch rapide, als es mehrere schwere Erschütterungen gibt, die selbst Tedmon unten merkt, da sie ihn beinah das Gleichgewicht verlieren lassen. HK-53 kann sehen, dass das Schild kurz vor dem Zusammenbrechen steht und sich große strukturelle Schäden über den Sternenzerstörer ziehen. Jedoch beeinträchtigen sie glücklicherweise die Funktion des Schiffes noch nicht. Aber noch so eine Treffersalve hält sie nicht stand. Um den Droiden herum eilen die Techniker, um Schäden zu beheben und die Schilde wieder in Gang zu bekommen.

Van Drol steckt die Machtsinne aus, um mögliche Sith zu entdecken. Seine Sinne wandern in der Macht und auch wenn er ein Risiko eingeht entdeckt zu werden, so ist sich Van Drol sicher, dass sie sowieso schon von ihm wissen. Das ungute Gefühl in der Magengegend wird dabei stärker und zu allem übel findet er tatsächliche eine Präsenz auf der Fregatte in Richtung Steuerboard. Währenddessen wird er jedoch mehrmals in seiner Konzentration gestört, als die Brücke schweren Treffern erschüttert wird. Karrade muss sich festhalten ebenso wie die Brückencrew. Van Drol hatte zum Glück schon einen festen Griff.
„Verkrifft...“
Karrade greift zum Vox.
„Konzentriertes Feuer auf die Bomber. Vernachlässigt die Jäger. Hier wiederhole, konzentriertes Feuer auf die Bomber, vernachlässigt die Jäger.“
Danach weist er die Brückenmannschaft an.
„Ich will die Fregatte brennen sehen. Los eröffnet das Feuer und dann fliegt weiter. Sehr schnell.“
Und tatsächlich wird die Fregatte unter dem schweren Beschuss außer Gefecht gesetzt. Jason sieht darin jedoch keinen Grund zur Freude und schaut sich die Lage an sowie die Schadensberichte des Sternenzerstörers.
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Van Drol

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« Antwort #756 am: 26.09.2011, 16:56:30 »
Selur öffnet die Augen und atmet einmal tief durch: "Karrade, die zweite Fregatte muss ebenfalls zerstört werden." Er deutet ünnötigerweise auf das Hologramm des feindlichen Kriegsschiffes: "Wenn sich herausstellen sollte, dass wir die Bomber abwehren, wird sie ohne Rücksicht zum Angriff übergehen. Wir sollten wenigstens den ersten Schlag ausführen." Er schaut Karrade ernst an und greift wieder mit beiden Händen nach dem Geländer: "Auf der Fregatte befindet sich ein Sith, ich kann ihn spüren. Ein Sith gibt nicht auf, selbst wenn es seinen sicheren Untergang bedeutet. Wir müssen die Fregatte zerstören." Sorgenvoll wendet er sich wieder dem Hologramm zu und beobachtet das Wirrwarr der leuchtend umherkreisenden Signaturen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #757 am: 27.09.2011, 20:56:48 »
Karrade schaut einen Moment konzentriert.
„Das weiß ich auch. Allerdings reichen unsere Waffen nicht für einen solch vernichtenden Erstschlag. Vielleicht...nun das wäre eine Möglichkeit.“
Jason begutachtet das Hologramm sowie den schweren Schaden an dem Sternenzerstörer. Er grübelt.
„Ach und ich fürchte es wird nicht nur ein Sith sein. Mindestens auf dem Sternenzerstörer wird noch einer sein.“
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Van Drol

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« Antwort #758 am: 02.10.2011, 18:44:26 »
Selur teilt die Bedenken Karrades und folgt dem Blick des Schmugglers: "Nun... Ein Schritt nach dem anderen. Was habt Ihr vor?"

Luther Engelsnot

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« Antwort #759 am: 05.10.2011, 23:02:22 »
Karrade schaut die Lage genau und lächelt dann wie ein Haifisch, während er zu Van Drol schaut.
„Es ist ganz einfach. Wir richten alle Waffen, wirklich alle Waffen, also auch die Abwehrgeschütze gegen Jäger auf die Fregatte und feuern. Dies sollte die Schilde ordentlich beschädigen und dann fliegen alle Jäger, die noch Torpedos verbleibend haben, einen Angriffsflug. Direkt auf die Fregatte. Mit etwas Glück sollte es reichen, um sie zu vertreiben bevor sie dieses Schiff zerstören. Allerdings...“
Der Mann tippt auf das holographische Abbild und zeigt unter anderen auf Cortez und A’den.
„Das reicht nicht. Ich werde wohl selbst Hand anlegen, um sicher zu gehen. Behalten sie alles im Auge. Ich werde wohl selbst eine Runde fliegen, damit es gelingt.“
Jason stürmt von der Brücke in Richtung der seines persönlichen Flugzeuges.
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« Antwort #760 am: 05.10.2011, 23:39:09 »
Selur schluckt schwer, als Karrade ihm kurzerhand die Verantwortung für die Brücke übergibt. Er schaut sich im Raum um und schaut in die Gesichter einiger Offiziere, die sich bei der Entscheidung Karrades überrascht umgewendet haben. Doch noch ehe der Schmugglerführer den Raum verlassen hat, besinnt sich der Jal Shey: "Weitermachen", weist er die Brückencrew in ruhigem Ton an und beugt sich über die Kontrollkonsole. Er winkt einen der taktischen Berater heran, die sich bisher im Hintergrund gehalten haben: "Sie werden mir helfen müssen. Kontaktieren Sie die Werften und geben Sie Bescheid, dass Karrade unterwegs ist. Die verbliebenen Jäger sollen mit Torpedos bestückt und gestartet werden. Wenn sie sich nicht für den Angriff eignen, sollen sie um das Schiff kreisen und die Abwehrbatterien unterstützen. Instruieren Sie die Staffelführer und Geschützmeister über den Plan." Noch während er die letzten Worte spricht, hebt er sein Handgelenk-Com und ruft Tedmon. Mit einem Nicken schickt er den Berater, um seine Anweisungen zügig umzusetzen.

"Ted, hier spricht Van Drol. Wir werden gleich einen massiven Angriff auf die verbleibende Fregatte starten. Vielleicht kannst du uns etwas mit der Energieverteilung helfen. Ist es möglich auf ein Zeichen kurzfristig Zusatzenergie in die Laserbatterien zu leiten? Danach sollten wir uns auf die Schilde konzentrieren. Wir werden die schweren Geschütze dann erst wieder im Asteroidenfeld benötigen."
« Letzte Änderung: 05.10.2011, 23:43:03 von Van Drol »

Luther Engelsnot

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« Antwort #761 am: 05.10.2011, 23:42:38 »
Die Chiss behält den anvisierten Bomber im Fokus und stürzt wie ein Raubvogel erneut auf ihn, während sie gelegentliche Ausweichmanöver und erratische Kurven einlegt, um es ihren Verfolgern nicht zu einfach zu machen. Da die Bomber des Feindes beinahe aufgerieben sind, weiß Cortez, dass sie früh genug einen Gegenschlag gegen die Jäger wird starten dürfen.

A’den sieht keinen Bomber in seiner direkten nähe und feuert darauf hin auf einen der Imperialen Jäger in seiner Nähe. Ohne auf das Ergebnis seines Schusses zu warten Taucht er ab Richtung Errant Ventrue. "Hier sind eindeutig zu viele Jäger war bekommen die Bordschützen der Ventrue nix auf die Reihe." 

A’den hat kaum genug Platz zwischen dem Feindfeuer und den gegnerischen Jägern weswegen es ihm erneut nicht gelingt auch nur eine Salve in den Feind zu jagen. Langsam wird es frustrierend für den Mandalorianer. Seinen Kapitän, Cortez, hingegen ergeht es sehr viel besser. Sie windet sich ohne Probleme durch das All und trifft den Bomber sogar noch am Heck.

Währenddessen entbrennt wieder der Luftkampf zwischen den Jägern. Die Imperialen versuchen weiterhin die Rebellen im Luftkampf zu binden. Jedoch mit gemischten Erfolgen. Zwei Rebellen sind wendig genug, um den Zweikampf für sich zu entscheiden und drei sind schnell genug, um den gefährlich nahen Schüssen auszuweichen. Drei haben jedoch weniger Glück.
„Hier Staffelführer Blau. Sind an mir dran...verdammt haben mich erwischt. Versuche ihn abzuschütteln.“
Der X-Wing wird ebenso beschädigt wie zwei aus Staffel Grün. Aber die Jäger sind noch neu und robust, weswegen sie nicht den flammenden Tod erleiden.
Zwei Jäger rücken jedoch A’den erneut auf die Pelle und sie geben im steilen Anflug mehrere Lasersalven ab. Einer kann er noch ausweichen, aber die zweite trifft den Crossfighter am Heck. Der Jäger wird durchgeschüttelt, doch die Schilde haben den meisten Schaden abgefangen. Cortez ergeht es kaum besser, doch die erfahrene Pilotin tanzt ohne Treffer zu kassieren durch das Feuer von drei Verfolgern.

Die letzten beiden verbleibenden Bomber in direkter Nähe nutzen den gewonnen Raum durch die Vernichtung vieler gegnerischer Jäger. Sie umkreisen die schwer beschädigte Errant Ventrue und feuern erneut zwei Torpedos ab. Beide treffen in den beschädigen Rumpf des Sternenzerstörers und legen die Schilde komplett lahm, während weitere Teile Schrott in das Weltall geblasen werden.

Dann richtet die Errant Ventrue jedoch ihre Waffen aus und feuern Salve um Salve mit teilweise verheerender Wirkung in die imperiale Fregatte. Die beiden Turbolaserbatterieren reißen schwer Schäden in das Schiff, doch die noch vollen Schilde halten viel zu viel ab, um damit die Fregatte in die Knie zu zwingen. Auch die Jägerabwehrgeschütze und die Ionenbatterieren sind zu schwach, um die Schilde zu durchdringen und ernsthafte Schäden anzurichten. Es sind finster aus für die Crew der Errant Ventrue. Dennoch erfolgt eine Funkmeldung an alle Jäger.
„Hier Jason Karrade. Alle Jäger mit Torpedos. Ablassen von alle anderen Zielen und Angriff auf die Fregatte. Ich wiederhole alle Torpedos auf die Fregatte.“

Dann richtet die Errant Ventrue jedoch ihre Waffen aus und feuern Salve um Salve mit teilweise verheerender Wirkung in die imperiale Fregatte. Die beiden Turbolaserbatterieren reißen schwer Schäden in das Schiff, doch die noch vollen Schilde halten viel zu viel ab, um damit die Fregatte in die Knie zu zwingen. Auch die Jägerabwehrgeschütze und die Ionenbatterieren sind zu schwach, um die Schilde zu durchdringen und ernsthafte Schäden anzurichten. Es sind finster aus für die Crew der Errant Ventrue. Dennoch erfolgt eine Funkmeldung an alle Jäger.
„Hier Jason Karrade. Alle Jäger mit Torpedos. Ablassen von alle anderen Zielen und Angriff auf die Fregatte. Ich wiederhole alle Torpedos auf die Fregatte.“
„Hier Staffelführer Blau. Bin unterwegs.“
„Staffelführer Grün und Grün 2 ebenso.“
„Hier Braun 1. Wir versuchen es.“
Die X-Wings lösen sich erfolgreich vom Dogfight und halten auf die Fregatte. Die beiden Headhunter jedoch sind ebenso wie der Rest der Jäger der Schmuggler zu langsam und können die Imperialen nicht abschütteln. Aber die drei befreiten X-Wings schalten die Torpedos frei und feuern. Die Torpedos fliegen und zwei explodieren wirkungslos am noch zu schweren Schild, während einer wenigstens dieses schwächen kann.
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Tedmon

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« Antwort #762 am: 07.10.2011, 04:38:08 »
Als Tedmon mit der ersten Reparatur fertig ist mach er sich auf durch den Schacht wieder zum Maschinenraum zu klettern. Dies gestaltet sich allerdings schwieriger als erwartet. Immer wieder wird die Errant Venture von Treffern durchschüttelt und Tedmon mehrfach von den Beinen gerissen. Selbst die künstliche Schwerkraft scheint für einen Moment auszusetzen, aber der Mechaniker hat glücklicher Weise nichts mehr im Magen. Ein erneuter Ruck befördert ihn an die Leiter unter das Loch an der er sich vorsichtig nach oben tastet.

"Können wir nicht noch ein Timeout nehmen? Was machen die Schilde?" Tedmon torkelt zur Deflektor-Konsole. Hinter ihm zieht sich eine kleine Spur an Bluttropfen von einer seiner Verwundungen. Er kann die Konsonsole nur verschwommen wahrnehmen und fragt sich insgeheim ob das Schaukeln des Schiffes vielleicht nur in seinem Kopf ist. Nun einfach schlafen legen und warten bis alles Vorbei ist, doch dieser Gedanke wird gleich wieder aus dem Bewußtsein geschüttelt und der Mechniker macht sich an die Arbeit.

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« Antwort #763 am: 08.10.2011, 01:59:38 »
Tedmon macht sich mit den anderen Techniker daran die Schilde zu reparieren, welche inzwischen völlig zusammengebrochen sind. Tedmon gelingt es dabei mit etwas Mühe und sehr viel Glück die Schilde wieder zu starten, auch wenn sie kaum mehr als ein oder zwei Attacken abfangen werden.
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Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #764 am: 08.10.2011, 03:02:00 »
Van Drol beobachtet angespannt die Schlacht und sieht die feindliche Salve, welche jeden Moment in die Errant Ventrue einschlagen würde. Er kann nichts tun, als sie das Schiff trifft und mit einem Mal die gesamte Brücke von einem schweren Schlag getroffen wird. Van Drol kann nichts tun, außer sich festzuhalten und auf den Einschlag vorzubereiten, als mit einem Mal das Licht ausgeht, er nur noch Schreie und Poltern vernimmt. Er selbst spürt wie er mehrmals fast weggerissen wird. Dann verstummt jedes Geräusch und es verbleibt nur Finsternis. Der Machtnutzer verbringt einige Atemzüge in Ungewissheit bis auf einmal nur noch die rote Notbeleuchtung angeht. Sie leben noch und Van Drol kann sehen wie auf der Brücke Kabel und Stahlträger kreuz und quer hängen. Lose Kabel Funkensprühen. Einige Mitglieder der Brückencrew tot am Boden liegen und andere sich ächzend aufrappeln. Das Holographische Bild flackert schwer und auch viele der Computer scheinen beschädigt. Eine Frau rechts von ihm stöhnt schmerzhaft.
„Verdammt...ah...war es das?“

Im Maschinenraum sieht es nicht besser aus. Sowohl HK als auch Tedmon können sehen wie schwer das Schiff beschädigt ist. Doch dann kommt die wahrscheinlich todbringende Salve. Beide fassen sich für den Aufprall und er passiert. Sie werden schwer durchgeschüttelt, das Licht fällt aus und sie hören Schreie und Explosionen, während sie in völlige Finsternis gehüllt werden. Doch kaum sind die Geräusche verstummt, als sie Fußschritte hören und ihnen der oberste Twi’lek Techniker mit einer Lampe entgegen kommt.
„So kommen sie nicht davon. Ich gebe das Schiff nicht auf. Ihr beide wartet auf den Neustart des Systems und dann verdammt noch mal leitet die Energie in die Waffen und den Antrieb um, um das Schiff zu stabilisieren. Vielleicht kommen wir so noch lebend hier raus.“
Er verschwindet in einem Lüftungsschacht und wenig später geht die rote Notfallbeleuchtung an und die Monitore springen wieder an. Sowohl HK als auch Tedmon können sehen, dass der Sternenzerstörer fast zerstört ist, aber auch wieder Energie hat. Genauso sehen sie die verbogenen Stahlträger, funkenden Kabel und herausgerissenen Paneele überall herumliegen. Nun sollte jedoch die Chance sein die Energie umzuleiten.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

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