Autor Thema: IC: Prolog - Serephis Secundus  (Gelesen 10282 mal)

Beschreibung: Vorgeschehen und Prelude

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Trantor Stern

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #15 am: 05.08.2010, 10:40:56 »
Der Arbitrator bleibt noch etwas stehen und schaut den anderen hinterher.
Erst als sich Merice an ihn wendet, entspannen sich langsam seine Muskeln und er gleitet zurück in seinen Stuhl.

"Für mich keinen Wein. Wir wissen nicht, was heute noch auf uns zukommt." Trantor lässt das Glas Wein vorerst stehen.
"Das war nicht nötig, das stimmt. Und es ist auch besser so." Seine Linke schiebt die ID wieder an ihren Platz zurück.

Der Arbitrator nickt Merice zu, als dieser sich auf den Weg durch das Lokal begibt. Bevor er den Tisch verlässt wandern Trantors Blicke noch einmal durch das Lokal, um die beiden Wildweltler zu finden und kurz einzuschätzen, ob diese ihre Gelegenheit nutzen würden, doch dann erkennt er, dass das wohl nicht der Fall sein wird.
Langsam lehnt sich Trantor Stern in seinem Tisch zurück und genießt die interessante Atmosphäre in dem Club.

Inigo Hound

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #16 am: 05.08.2010, 21:10:44 »
Verdammter Junkie! Schoss es Inigo durch den Kopf. Um möglichst wenig Aufsehen zu erregen rief er mit gespielt guter Laune :"In deinem Alter noch so zu bechern rächt sich irgendwann, Korin! Na komm, alter Mann, lass dich nicht so bitten .. Mit einer flüssigen Bewegung glitt Inigo von seinem Sessel hoch und trat an die Seite seines Spielpartners. Den grünen Chip mit einer unauffälligen Bewegung einstreifend fühlte seine rechte Hand den Puls des Mannes, während seine Linke seinen Kopf zu Inigo drehte und ihm die Augenlider aueinander drückte.

Der junge Mann sah sich nach ihrer vorherigen Bedienung um und gab ihr ein Handzeichen. "Mein Spielpartner hat wohl einen über den Durst getrunken, gibt es hier eine Kammer, in der er sich ausruhen kann? In aller Öffentlichkeit möchte ich dich auch nicht um deinen Reichtum erleichtern, Alterchen ..

Er streifte mit einem Seitenblick Trantor und hob fragend eine Augenbraue als er Merice in Richtung der Menschenmenge gehen sah.
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Sjeg

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #17 am: 05.08.2010, 22:18:57 »
Etwas zögerlich erwidert die Bedienung zu Inigo "Oh, ähm nein, so etwas haben wir hier leider nicht...und alle Separee sind leider....besetzt". Entweder das oder, was noch wahrscheinlicher ist, es ist nicht erwünscht das die ruhigeren Orte mit Junkies die einen Blackout haben befüllt werden. "Bring deinen Freund am besten vor die Türe - wenn du Hilfe brauchst kann ich jemanden holen gehen?" Eventuell würde Inigo die nötig haben. Seiner kurzen Untersuchung zu Folge wird der Mann jedenfalls in nächster Zeit keinen Schritt mehr von selbst machen. Er liegt mit geschlossenen Augen auf dem Tisch, seine Muskulatur ist komplett erschlafft. Sein Pulse hingegen ist extrem hoch; jenseits der 150 würde Inigo schätzen. Die Atmung des Mannes ist flach und langsam, jedoch rhythmisch und im Moment stabil. Seine Pupillen sind immer noch starr und erweitert. Inigos Einschätzung war der Mann nicht in akuter Lebensgefahr und bis auf den Puls, der für seinen Zustand unangemessen hoch war, scheint es sich um ein einfaches Black Out zu handeln. Die Unregelmäßigkeit des Pulses hat wohl etwas mit dem Mittel zu tun, das diesen Zustand ausgelöst hat. Eine weitere Verschlechterung ist jedoch nicht ganz auszuschließen...

Als Merice zu seinem Rundgang durch das Lokal ansetzt fällt ihm zum ersten mal bewusst auf, dass die meisten Besucher hier nicht von dieser Welt zu stammen scheinen - sie waren Fremdwelter, genauso wie die Akolyten. Zumindest haben die meisten Besucher nicht die charakteristische blasse Haut und die leicht bläulichen Lippen, wie fast alle Einheimischen von Serephis Secundus. Es waren Leute von unterschiedlichsten Körperbau, Gesichtsmerkmalen, Hautfarben und Kleidungsstilen. Wenige Augenblicke später, einen nicht unbeschwerlichen Weg durch dichtes Gedränge hinter sich, erreicht Merice die Theke bei den Spieltischen, an dem sich der spendable Herr befindet, der in kürzester Zeit 3 Lokalrunden geschmissen hat, was ihm einen genaueren Blick auf ihn gewährt. Es handelt sich um einen recht kleinen gebauten aber sehnigen Mann mit blod gelocktem Haar welches dem jungen Mann um die 20 etwa bis über die Ohren reicht und ihm teilweise ins Gesicht Hängt. Der Bursche trägt zudem eine Blaue Sonnenbrille, welche sein Gesicht zusätzlich verdeckt, und sein schwarzer Ledermantel reicht bis auf dem Boden. Darunter trägt er ein weißes Hemd und eine dunkelbraune Lederhose. Für Merice besonders interessant ist eine unregelmäßige Ausbeulung an der rechten Hüfte des Mannes. Für das ungeübte Auge nicht besonders auffällig, doch einem Imperialen Veteran mit mehrjähriger Spezialausbildung durch die Inquisition wie Merice ist nicht entgangen das Form und Größe der Ausbeulung sehr gut zu einer Pistole passen würde, wenn auch recht großkalibrig. Auch wenn die Waffe für das bloße Auge im Lichtermehr des "Gold und Glorie" nicht einfach zu entdecken ist, der genauen Leibesvisitation der beiden Astartesverschnitte am Eingang hatte die Waffe unmöglich entgehen können...
« Letzte Änderung: 05.08.2010, 22:31:55 von Sjeg »
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Inigo Hound

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #18 am: 07.08.2010, 00:18:20 »
"Ja, Süße - hol ruhig Hilfe, er hat ein beachtliches Gewicht" - und hoffentlich eine dicke Börse voller Throne Der Ex-ganger wartet einen Augenblick bis sich die Bedienung wieder umgewandt hatte,  dann macht er sich daran den Mann in eine etwas bequemer aussehende Position zu ziehen. Dabei nutzt er geschickt die verschiedenen Handgriffe beim Manipulieren des schlaffen Körpers um seine Hände in die Taschen des Bewußtlosen gleiten zu lassen. Die Fundstücke lässt er ohne sie lange zu begutachten in seine Hosentasche wandern.

Er blickt rasch in Richtung Trantors. "Der Kerl ist voll mit Drogen, ich filze ihn und lasse ihn anschließend an die Türe bringen. Wie sieht die lage bei dir aus, Sarge?", sprach er leise in sein Vox-komm, welches in einem Knopf seiner roten Lederweste versteckt war.
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Merice Jerveplis

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #19 am: 13.08.2010, 18:19:28 »
Nur noch wenige Schritte trennen Merice von dem in Leder gekleideten Mann als ein Knacken und dann Inigo's Stimme im Hörer seines Vox-Kom vernimmt. Kurz inne haltend, spricht er in das Mikro das in seinem Hemdkragen steckt. "Prächtig, ich glaube ich habe ihn gefunden. Der edle Spender im schwarzen Ledermantel könnte es sein."
Dann tritt er neben den Blonden an die Theke, winkt eine Bedienung zu sich um ein Glas des hiesigen Leichtbiers zu bestellen und meint dann an den jungen Mann gerichtet: "Der Imperator hat dich ja mit wirklich guter Laune gesegnet. Was gibt es denn zu feiern?" Er deutet mit einer lässigen Handbewegung in die trinkende Menge die sich an der dritten Lokalrunde gütlich tut. "Wenn ich schon etwas spendiert bekomme möchte ich doch wenigstens den Grund dafür erfahren" Mit einem Lächeln mustert Merice sein Gegenüber, teils um seine Reaktion zu sehen, aber auch um eventuell weitere Waffen oder irgendwelche Merkmale zu entdecken.
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Sjeg

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #20 am: 13.08.2010, 19:56:03 »
Der Mann im ledernen Mantel wendet sich zu Merice und ermöglicht damit einen genaueren Blick. Merice meint zunächst keine näheren Auffälligkeiten zu entdecken, bis er die silberne Halskette bermekt, auf der das Siegel des "6. Aranerili P.-R." Regiments hängt. Der Mann nimmt mit einer hastigen Bewegung seine blaue Sonnenbrille ab und macht Änstande seine Hand zum Salute zu heben, bricht aber mitten drinn ab - wohl um nicht aufzufallen. "Sergeant Jerveplis! Gut sie gefunden zu haben." Er reicht Merice zum Gruß die Hand. "Ich bin nicht sicher, ob sie sich noch an mich erinnern. Mein Name ist Zekh Vindsmic, wir haben in dem gleichen Regiment gedient ... damals..." Auch wenn sich Merice nicht mehr genau an sein Gesicht erinnern kann, Zekh Vindsmic ist ihm ein Begriff. Er hat sich im Regiment damals einen Namen gemacht, da er immer wieder aus den unmöglichsten Situationen rausgekommen war. Der Junge galt im Regiment als unverwundbar. Sie nannten ihn daher den "Unfassbaren Zekh", weil ihn einfach niemand zu fassen bekam.  Er war jedoch in einer anderen Einheit und nicht Merice persönlich zugeteilt, daher hatte der damalige Sergeant eher weniger mit Zekh zu tun. Das er die Toutour der Inquisition überlebt hat wusste Mercie bis jetzt nicht, es würde aber zu Zekhs damaligen Spitznamen passen...

Auf Inigos Bitte hin kommt nur Augenblicke später ein stämmiger Sicherheitsmann der den alten Kerl mit Leichtigkeit schultert: "Ich bringe deinen Freund raus, komm mit.", deutet er mit einem Wink, das Inigo ihm folgen solle. Indess ist dieser zur Bitteren Erkenntnis gekommen, dass der reiche alte Mann gar nicht so reicht sein dürfte. Eher die Sorte, die sich zudröhnt und seine letzten Ersparnisse auf ein Spiel setzt, dass ohne es zu bemerken manipuliert ist. Insofern ist für Inigo nicht mehr drinnen als nicht sowieso schon auf dem Spieltisch liegt, was abzüglich dem was er selbst gesetzt hat 62 Thronen ausmacht. Als Ingo den stämmig gebauten Mann im Sakko genauer betrachtet fällt das Licht eines blauen Scheinwerfes auf ihn und was Inigo Aufmerksamkeit auf dessen Augen lenkt, besser gesagt Pupillen. Auch sie sind weit geöffnet und zeigen keinen Anstand sich als Reaktion auf das Scheinwerferlicht zu verengen...
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Trantor Stern

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #21 am: 13.08.2010, 20:04:33 »
Sorgsam lässt der Arbitrator keinen seiner beiden Akolyten aus den Augen.
Dann schweift sein Blick erneut durch die Bar, bevor er sich in seinem Stuhl zurück lehnt.

Der Mann nimmt einen Schluck aus seinem Becher und verfolgt aufmerksam, wie Inigo dem Türsteher nach draußen zu folgen scheint.
Dann blickt er nach links, wo sich Merice einem Mann genähert hat und sich zu diesem an die Bar stellt.
Kurz sucht Trantor den Mann mit den Augen ab, nicht erwartend eine zu finden, da sich doch einige Tische zwischen der Bar und seinem befinden.
"Merice wird auf sich selbst aufpassen können." überlegt der Arbitrator, als er sich wieder seinem anderen Partner zuwendet und ein wachsameres Auge auf ihn wirft.

Merice Jerveplis

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #22 am: 13.08.2010, 20:48:41 »
In Merice'a Blick spiegelt sich Erkennen wieder als er seinem Gegenüber die Hand schüttelt und dabei Zeigefinger und Mittelfinger ausgestreckt lässt, so wie es als Zeichen des Respekts bei seiner alten Einheit Brauch war. "UNFASSBAR, wer hätte das gedacht." Ein Lächeln huscht bei dem Wortspiel über Merice's Gesicht. "Scheint als gäbe es einiges zu erzählen, aber zuerst sollte ich dir den Rest des Teams vorstellen"
Er dreht sich um und blickt zuerst zu Trantor und dann zu Inigo der gerade einem der Sicherheitsmänner nach drausen folgt. Der leblose Körper auf dessen Schulter entgeht Merice natürlich dabei nicht.
"Jungs, ich hab den Neuen gefunden. Inigo, Probleme? Trantor wir treffen uns draußen, du gehst zuerst, wir folgen in fünfzehn Sekunden." An Zekh gewandt meint er "Zisel-Gamma ist unsere Funk-Frequenz, Ersatzkanal ist Porta-Epsilon" Er nimmt noch einen großen Schluck aus dem Glas und zählt dabei in Gedanken von fünfzehn herunter. "Wollen wir?"
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Trantor Stern

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #23 am: 13.08.2010, 21:34:04 »
"Aye." tönt es nur aus dem Vox-Comm, als sich Trantor Stern erhebt und hinter Inigo das Lokal verlässt.

Dabei schiebt sich der Arbitrator in aller Seelenruhe an den Tischen vorbei, blickt noch einmal in Richtung der beiden Wildwelter, von denen die Akolyten Minuten zuvor belästigt wurden, dann nickt er den beiden Türstehern zur Verabschiedung zu, als er nach draußen tritt.

Der Mann überquert die Straße, ohne Inigo eines Blickes zu mustern, dann lehnt er sich an eine Hauswand gegenüber und wartet darauf, dass Merice mit dem Neuen die Lokalität verlässt.
Dennoch ruht dabei sein Blick auch auf Inigo.

Inigo Hound

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #24 am: 18.08.2010, 22:58:08 »
"Geht klar" Inigo streifte mit einer beiläufigen Geste den Spieleinsqtz in die äussere Tasche seiner roten LEderweste, zupfte sein weisses Stoffhemd zurecht und erhob sich.
"Soweit unproblematisch, allerdings dürften sich in diesem Etablissement Drogen einer gewissen Beliebtheit erfreuen" Auf dem Weg nach draussen drehte sich der junge Mann mit Drei-Tage-Bart noch einmal auf der Schwelle um und liess seinen Blick durch den Raum gleiten, ohne an Details hängen zu bleiben. "Mal sehen; ob ich noch etwas von deinem Zeug an dir finde, Alterchen, wenn ich dich genauer durchgesehen habe...

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Sjeg

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #25 am: 20.08.2010, 15:03:51 »
[Inception OST - Old Souls]

Der Weg nach draußen früht die Akolyten unweigerlich an der Garderobe vorbei wo sich jeder von ihnen seinen dicken Szabelzah Mantel überstreift, ohne man es bei den tiefen Minusgraden des nächtlichen Mombasas nicht lange aushält, und zudem die etwas auffälligeren Waffen wieder an sich nimmt. Der Himmel über dem "Glold und Glorie" ist Wokenverhangen und das feudale Häusermeer in dessen Zentrum sich das Etablissement befindet in Schnee gehüllt. Die Straßen sind um diese Zeit wie leergefegt und nur hier und da takkern alte Automobile vorbei und färben den frischen Schnee durch ihre Abgase in hässlichem Schwarz.  Nachts um diese Jahreszeit sind die Temperaturen hier nur mit sehr teurer Kälteschutzkleidung auf Dauer erträglich sind. Die laute Musik des "Gold und Glorie" hört man draußen nur noch leise. Sie wird überschattet von dem allesumfassenden Krachen, Rattern, Schleifen, Zischen und Dröhnen der unzähligen Metalverarbeitungsanlagen der Stadt, welche auch Nachts keine Pause machen.

Inigo's Untersuchung bringt bis auf einen Ausweis nichts neues ans Licht. Demnach ist sein Ex-Gegenspieler ein einfacher 45 jährigen Fabriksarbeiter names Simm Johansen, der wohl wie Inigo schon zuvor vermutet hat diese Nacht alles auf eine Karte, oder besser gesagt ein Blatt setzen wollte - drogenähnlche Substanzen fehlanzeige. Draußen angelangt setzt der gewichtige Türsteher Simm Johansen ohne große Mühe ab. "Von hier sind sie für ihren Freund zuständig."

Merice und Zekh finden sich noch vor Inigo mit Arbitrator Trantor zusammen, welcher an der gegenüberliegenden Straßenseite halt gemacht hat. Zekh grüßt diesen mit gesenkter Stimme: "Dem Imperator zum Grüße, mein Name ist Zekh Vindmic. Nennen sie mich aber einfach nur Zekh. Es freut mich zu Ihnen zu stoßen." Gleichzeitig reicht die junge Blondlocke seine Hand Trantor zur Begrüßung. Diesem Widerum scheint der Alkohol und die laute Musik nicht sonderlich gut bekommen zu sein, denn in seinem Schädel dröhnt etwa seit dem Zeitpunkt als er das Lokal verlassen hat der Lärm der Stadt 10fach wieder, was unangenehme Kopfschmerzen verursacht...
« Letzte Änderung: 20.08.2010, 15:09:47 von Sjeg »
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Trantor Stern

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #26 am: 21.08.2010, 08:47:05 »
Der Arbitrator empfängt die beiden Männer an die Laterne gelehnt, als ihm Zekh die Hand entgegenstreckt, löst er sich davon und gibt dem neuen Teammitglied die Hand.
"Trantor Stern. Ehemals Arbitrator auf diesem Planeten. Nun in den Diensten der Inquisition. Schön sie dabei zu haben." begrüßt er Zekh.

Die Miene des Mannes ist leicht grimmig verzogen, während er spricht und den Neuankömmling begrüßt, doch kann schwingt keine Bösheit in seiner Stimme mit.

Stattdessen blickt er plötzlich an Zekh vorbei in Richtung Inigo, der noch immer nicht zu ihnen gestoßen ist. Immer wieder schließt der Arbitrator die Augen um sich kurz zu sammeln - so scheint es - bevor er sich wieder an Zekh wendet:
"Was hat euch hierher verschlagen?"

Inigo Hound

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #27 am: 21.08.2010, 14:03:01 »
"Tut mir den Gefallen und bestellt ihm ein Taxi - die Kosten und ein stattliches Trinkgeld für euch sollten hiermit gedeckt sein" Der junge Ex-ganger versucht seinen Charme spielen zu lassen und drückt dem Türsteher 20 Throne in die Hand - imperiumstreue Bürger, wenn auch etwas abhängig auf den Strassen erfrieren zu lassen, fiel nicht in sein Register von Inquisitionsarbeit.

Mit raschen und zielstrebigen Schritten überquerte er dann die Straße und zog den Kragen seines Mantels aufgrund der bitteren Kälte weiter nach oben. Mit einem breiten Grinsen streckte er seine Hand in Richtung des Neuankömmlings aus. "Wilkommen in der Gang, Blonder. Deine Vorstellung hab ich scheinbar knapp verpasst - macht nichts, wenn der Sarge für dich bürgt, soll mir alles recht sein. Ich bin Inigo.
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Merice Jerveplis

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« Antwort #28 am: 21.08.2010, 18:55:41 »
"Natürlich tut der "Sarge" das. Das ist Zekh Vindmic, ein Mitglied meiner ehemaligen Einheit bei der Garde. Mit einem Zwinkern an Inigo stellt Meirce das neue Mitglied ein zweites Mal vor. Natürlich aber nur wenn er sich noch etwas besser ausweisen kann als mit der Marke meiner Einheit. Der Imperator beschützt aber man muss ja nicht leichtsinnig sein Gut gelaunt wendet sich Merice wieder an den Blondschopf: Und danach berichtest du einmal aus welchem Grund du zu uns gestoßen bist. Du bist ja bestimmt nicht wegen des schönen Wetters hier.
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Sjeg

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IC: Serephis Secundus
« Antwort #29 am: 22.08.2010, 00:48:40 »
"Dafür bestelle ich dem Kerl ein edeltaxi mein Freund", entgegnet der Türsteher Inigo noch sarkastisch als sich dieser durch die winternacht davonmacht! Das akolytenquartett steht Augenblicke später versammelt etwas abseits des Gold und Glorie. Noch immer fällt das fahle violette Licht der Leuchtreklame auf sie, enthüllt jedoch nicht viel mehr als ihre Silouetten!
Der kleinwüchsige Neuling der Runde dessen blonde Locken in der eiseskälte Mombasas von einer blauen wollmütze verborgen werden, welche augenscheinlich nicht zum Rest seines Outfits passt bedankt sich indess "Danke für die Einleitung Sergeant Jerveplis! Ich bin hier weil eurer und meine alte Zelle dasselbe Problem haben. Sie sind zu klein um eigenständig fungieren zu können! Meine alte Zelle existiert seit 3 Monaten nicht mehr. Ich bin daher eurer zugeteilt worden - hier übrigens das Siegel." beiläufig zeigt zekh sein heiliges Siegel der Inquisition seinen 3 neuen Gefährten. Der junge versuchte während seines kurzen Monologs trocken und professionell zu wirken, kann aber seine Trauer vor allem bei der Stelle seiner nicht mehr existenten alten Zelle nicht gänzlich verbergen. Zekh will nach kurzen Luftholen erneut ansetzen etwas zu sagen, zuckt dann jedoch plötzlich schmerzvoll zusammen und greift sich mit der rechten Hand an den Kopf! In seiner Bemühung einen klaren Kopf zubehalten entschuldigt er sich sofort verlegen:"tut mir leid, ich habe es wohl mit dem pfirsichschnaps etwas übertrieben..."

Beinahe im selbem Moment rattert ein schweres Lastwagen an der Gruppe vorbei, welcher mit seinen scheinwerfen die Nacht in derwinterlichen Straße zum Tag macht...
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