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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 59476 mal)

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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #735 am: 17.05.2011, 23:00:12 »
Drake beobachtet alles sehr genau als die Lumen sich der Flotte nähert als ihm Leosa informiert dass es Xenos sind kommt er ins Grübeln.
"Danke Leosa für die Information."
Als Joshua Verhandlungen vorschlägt ist sich Drake nicht sicher. Doch die Frage ob wir im falschen System sind wiederlegt Shen dem Imperator sei Dank.  Auf die Frage von Termius antworte Drake "Sofort ja der Realraum ist mir der liebste." Auch Termius hinweis ist nicht  von der Hand zu weisen.
"Ich konnte mich nicht gleich entscheiden hier mitten im Nichts in der Koronus-Weite ist nicht jeder Feind ein Feind wie man uns beigebracht hat.  Wir versuchen es mit Verhandlungen und schauen was sie uns anzubieten haben. Sie wie Feinde zu behandeln ist leider nicht möglich es ist ein ganze Flotte und sie sind dadurch in der Überzahl.  Also wenn jemand noch etwas zu meiner Entscheidung  beitragen will sprecht jetzt." Drake wartet einen Moment.  "Ansonsten versuchen wir mal eine Vox Verbindung auf zu bauen." Gibt er Anweisung an einen Crewmann.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #736 am: 18.05.2011, 17:53:59 »
Drakes Entscheidung wird von niemandem hinterfragt - und die Äthermeister der Brücke schicken eine einfache Kommunikationsanfrage an die seltsame Karawane. Einige Minuten vergehen, dann empfängt die Atratus Lumen empfängt die Antwort - eine kehlige Stimme, die fehlerfreies, wenn auch nicht ganz unverzerrtes Niedergotisch spricht:
"Grüße, Wanderer-Zweibeiner, an diesem gefährlichen Ort! Ich würde mich geehrt fühlen, eure Nöte zu lindern und mit euch Dinge zu tauschen. Kommt an Bord meines bescheidenen Heimes. Fürchtet euch nicht, denn Freunde nützen einander mehr als Feinde," unterbreitet die Xenos-Stimme ein Angebot, welches sich zumindest mit Elizabeths Informationen deckt. So manche Gesichter der Brückencrew verziehen sich vor Mißtrauen und Ekel, doch letztendlich ist es nicht deren Entscheidung - sondern die ihres Herrn und Meisters.
« Letzte Änderung: 19.05.2011, 01:05:49 von Lilja von Rottmulde »
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #737 am: 18.05.2011, 22:46:40 »
Drake reagiert gleich "Hier Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, danke für das Angebot wir werden mit einem Shuttle übersetzen."  Drake dreht sich zu den anderen "Bereit machen wir gehen die Stryxis besuchen." Sagt er mit einem grinsen und steht auf um sich bereit zu machen.

Corran McKreed

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #738 am: 18.05.2011, 23:01:30 »
"Stelle Kampfbereitschaft her. Möchte nicht unvorbereitet in die Falle laufen. Bitte um Erlaubnis, wegtreten zu dürfen und mich der Bedrohung angemessen ausrüsten zu dürfen, Captain Drake!" bringt der ehemalige Soldat etwas beunruhigt vor. Ein ganzes Schiff voller Xenos- und wir ganz allein. Ich muss vorbereitet sein.
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

+++Coran McKreed +++

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #739 am: 19.05.2011, 00:07:13 »
"Es wird keinen Kampf geben wir werden zu einer Verhandlung übersetzen." Antwort Drake. "Also nicht übertreiben bei der Wahl ihrer Ausrüstung. Ich sag nicht dass wir unbewaffnet gehen werden aber übertreiben sollten wir nicht.  Ich werde mich auch Bereit machen Abflug in 30 Minuten." 
Drake wartet noch einen Augenblick und geht dann zu seinem Quartier.

Corran McKreed

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #740 am: 19.05.2011, 11:17:14 »
Corran nickt nur, begibt sich fürs Erste in seine Kajüte. Prüft den Repetiermechanismus seiner treuen Gefährtin und Freundin, prüft die Magazine. Befestigt einige Ersatzmagazine an seiner Koppel. Poliert noch einmal die Linsen des Zielfernrohres, legt ein paar mal prüfend an.

Schliesslich zieht er die neuerhaltene Boltpistole aus dem Gürtel, prüft auch hier, ob sie ihn im Zweifelsfalle nicht im Stich lassen würde, poliert einen kleinen Fleck auf dem chromglänzenden Schlitten weg, ehe er ein frisches Magazin in den Schacht schiebt und sie zurück an seiner Hüfte verstaut.

Bevor er sich zum gehen wendet bleibt er noch einmal vor der Kiste mit den Granaten stehen,  überlegt einen Moment. Wenn wir es mit einem ganzes Schiff aufnehmen wollen, wären die kleinen Spielzeuge nützlich- andererseits wollen wir nicht zu auffällig bewaffnet sein, der Captain schien einen Konflikt vermeiden zu wollen.
Schliesslich schiebt er eine Einzige der eiförmigen Glücklichmacher in seine Tasche, für den Notfall. Nimmt liebevoll Jessie auf, streicht ihr noch einmal über den Lauf. Und macht sich auf den Weg zurück zur Brücke.

"McKreed meldet sich marschbereit, Captain.", gibt er knapp durch, während die schweren Stiefel auf den metallischen Gangböden hallen, und der Helm immer wieder gegen seine Hüfte schlägt.
« Letzte Änderung: 19.05.2011, 16:33:12 von Corran McKreed »
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

+++Coran McKreed +++

Joschua Schrauber

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« Antwort #741 am: 19.05.2011, 12:18:16 »
"Ich bin bereits fast vollständig ausgerüstet und muss gleich nur noch mein Gewehr und einige Magazine holen. Ich werde solange auf der Brücke bleiben falls etwas unvorhergesehenes eintreten sollte, Sir." Der Junge stockt kurz und fragt dann: "Soll ich überhaupt mitkommen oder an Bord bleiben und hier die Stellung halten falls sie in Gefahr geraten? Soldat McKreed sowie einige Haussoldaten sollten sicherlich als Leibwachen reichen."
Joschua salutiert als der Captain sich von der Brücke begibt.
Gentleman? DESTROY!!!

Termius

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« Antwort #742 am: 19.05.2011, 12:20:51 »
"Ich werde mich dann auch mal zurückziehen um mich auf den 'Freundschaftbesuch' vorzubereiten."  Antwortet der Missionar seinem Kapitän.

Auf dem Weg zu seinem Quartier denkt Termius seinen Teil über diese Xenos: "Alles Abschaum egal ob friedlich oder nicht, jeder Xenos ist im inneren bereit uns für auch nur einen kleinen Vorteil zu Opfern oder zu Pervertieren. Xenos sind die schlimmsten Parasiten die es im Universum gibt."

Als Termius bei seinem Quartier angekommen ist überprüft er sein neues Energieschwert auf Funktionalität bevor er es sich umgürtet überprüft die Energieversorgung für die Energiefaust. Seine uralte Laserpistole überprüft der Missionar ebenfalls bevor er sie zusammen mit 3 Ersatzzellen an seinem Oberschenkelholster Verstaut. "Soll ich jetzt den Plasmawerfer mitnehmen oder nicht immerhin hatte der Kapitän gesagt nicht zu stark bewaffnen. Aber diesen Xenos kann man nicht trauen also nehme ich ihn doch mit." Also nimmt der Missionar dann doch den Plasma Werfer zu Hand Überprüft den Lauf und die Magnetspulen auf Verschmutzungen spricht ein kurzes Gebet zum Maschinengeist und befestigt danach die Waffe an seiner Befestigung. Ebenfalls nimmt er 3 der Ersatz Plasma Zellen und befestigt diese in der Umhängetasche.

Als er damit fertig ist begibt er sich zum Haupthangar um dort die anderen Mitglieder der Besuchstruppe zu treffen.
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Roland Noradine

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« Antwort #743 am: 19.05.2011, 14:23:49 »
Roland Noradine betritt gerüstet die Brücke der Atratus Lumen, wo er lediglich die Void-Mistress antrifft.

"Ich habe gehört, wir setzen über. Daher habe ich mich sogleich komplett gerüstet und bin bereit." Der abmarschbereite Explorator setzt sich auf die Bank vor dem Pult, welches zur Organisation der kleineren Schiffe im Hangar dient und beobachtet, wie eines der Schiffe in Windeseile vorbereitet wird, zu den Xenos überzusetzen.

"Wie lange seid ihr schon in den Welträumen unterwegs, Elizabeth?", frägt der Mann dann plötzlich unvermittelt und blickt von der Konsole vor ihm auf, hin zu der Frau, welche das Steuerpult zu bedienen scheint.

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #744 am: 19.05.2011, 14:41:53 »
Drake bleibt stehen als Joschau ihn fragt ob er bleiben soll. "Das ist eine Berechtigte frage es ist nicht falsch dich mit zunehmen damit du aus erster Hand mitbekommst wie diese Xenos sind und wie Mann mit ihnen verhandelt. Auch ist dein Rat immer eine Hilfe gewesen. Doch dich hier auf der Brücke zu wissen um uns Abzusichern ist nicht falsch.  Bitte bleib hier und behalte es von hier aus im Auge. Miss Leosa ihr  wissen über diese Xenos könnte ich aber brauchen. Wenn sie bitte mitkommen würden. Wir sehen uns dann gleich alle auf dem Hangardeck."
Drake geht nun endlich in sein Quartier und zieht sich für die Begegnung mit dem Xenos um unter seiner Edelen Kleidung trägt er seinen Körperpanzer den er sich noch auf Aufbruch besorgt hat. Er Gurtes sich sein Energie Schwert um und steckt eine Laserpistole in sein Halfter. Kurz denkt er an sein Kettenschwert welches er für diese Mission aufgegeben hat. "Es war eine wundervolle Waffe." etwas melancholisch macht er sich fertig.
Als er sein Quartier wieder verlässt wird er wieder munter bereit für eine weitere Etappe auf dem Weg die Perle zu finden.

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #745 am: 20.05.2011, 19:08:54 »
Shen ist froh, dass der Kapitän genügend Weisheit besitzt nicht einfach das Feuer zu eröffnen und zu dem noch diesen vorlauten Mann von der Brückencrew zurechtzuweisen. Der Navigator nickt deshalb erfreut und schaut zu Drake.
„Ich werde in eurem Schatten dahingleiten. Solch eine Zusammenkunft ist selten wie ein ruhiger Warp. Außerdem harrt mein Körper schon so lange an einer Stelle.“
Der Navigator verlässt zusammen mit dem Kapitän die Brücke, nachdem dieser alles erledigt hat und fragt ihn noch kurz etwas.
„Wenn Ihr irgendwann das seltene Gut der Zeit und Ruhe erhascht, bringt dieser bescheidene Seele die neusten Knechte des Schiffes näher. Möge der Imperator über uns wachen und bis das Schiff die Leere durchtaucht.“
Verabschiedet sich der Navigator und kehrt für einen kurzen Moment in seine Kammer zurück. Shen braucht jedoch nicht lange und nimmt lediglich seine HE-Laserpistole nimmt und streift sich die unauffällige Rüstung über, versteckt unter seine normalen Kleidung. Danach überprüft er den Sitz seines Schals und der Kleidung. Ohne weitere Vorbereitung geht er zum Haupthangar, um abzufliegen.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Elizabeth Leosa

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« Antwort #746 am: 21.05.2011, 12:02:14 »
"Aye Captain, ich werde sofort ein Shuttle vorbereiten." Eilig beginnt sie eine Abmelde- und Checkroutinen auszufuehren. Sie will zwar rechtzeitig das Shuttle fuer ihren Ueberflug bereit haben, trotzdem legt sie die noetige Sorgfalt an den Tag um die Kontrollen der Lumen an einen anderen Piloten zu uebergeben. Kurz unterbricht sie ihre Arbeit, als der Engineseer Prime eintritt, um sich umzudrehen. "Meister Noradine, es freut mich euch zu sehen. Ja, der Captain versucht mit den Xenos zu handeln, deswegen setzen wir gleich ueber. Ich bin sofort fertig hier, dann koennen wir uns auf den Weg zu dem Hangar machen.", antwortet sie ihm, bevor sie die letzte Routine ausfuehrt. "Die Leerentaucher war das erste richtige Schiff, dass ich fliegen durfte. Vorher war ich bei einer Soeldnertruppe, doch da habe ich nur ein paar Einsaetze in einem Shuttle geflogen. Das war vor drei Jahren...", sagt die etwas gedankenverloren. Kurz darauf piept die Konsole leise und reisst sie aus ihren Gedanken. Der Check ist fertig. Elizabeth greift sich ihre Boltpistole - ihre Hellgun liegt in ihrem Quartier und kurz ist sie am ueberlegen den Umweg in Kauf zu nehmen, doch letzendlich will sie nicht zu spaet im Hangar ankommen - und steht auf. "Und Ihr Meister Noradine, wie lange seit Ihr schon an Bord der Lumen?"

Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #747 am: 21.05.2011, 18:38:12 »
Der Explorator nickt Elizabeth kurz zu, dass diese das Schiff entsprechend übergeben soll.
Unterdessen schweift der Blick des Omnissiah-Mannes durch die Brücke. Interessiert hört er der Frau zu, welche so offen über ihre Vergangenheit spricht.
Als sich schließlich die Frau von ihrem Platz erhebt, macht Roland ihr Platz, um neben ihr durch die Gänge der Atratus Lumen zu gehen.

"Ich bin nun bereits sechs Jahre im Dienste der Familie Drake." Geistig abwesend streicht die Hand über verschiedene Rohre und Wände, an denen der Explorator vorbei geht. "Fragt mich nicht, wie ich dazu kam, aber Captain Francis Drake hat mich schlussendlich auf dieses Schiff geholt. Vielleicht hat er meine Leidenschaft, Neues zu erkunden, erkannt. Vielleicht aber auch nicht." Bei den letzten Worten könnte man meinen, der Mann lächelt, würde seine untere Gesichtshälfte nicht komplett von Metall verborgen sein.
"Wir reisen nun schon einige Monate zusammen durch die Weiten des Warps. Und ich versuche meinen Dienst so gut ich kann zu tun." Die schweren Schritte des Mannes übertönen beinahe die letzten Worte, dennoch sind sie klar zu verstehen. Der Blick Rolands fällt dabei auf das Schienbein welches noch immer die Schiene nach dem letzten Angriff trägt.
"WIr haben schon so manchen Angriff abwehren müssen, aber wir haben es immer geschafft - dem Imperator sei dank."

Einige Sekunden vergehen, bevor Roland nochmals ansetzt: "Manchmal war es sehr knapp, wie vor einigen Tagen. Deshalb konnte ich Sie nicht direkt begrüßen, Frau Leosa."

Der Servoschädel, der neben Rolands Kopf schwebt gibt die Richtung vor, um zum startbereiten Shuttle zu kommen.
Die Energieaxt über dem Rücken festgeschnallt und den Bolter an seiner Seite, folgt der Tech-Priester seinem getreuen Gefährten.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #748 am: 21.05.2011, 20:32:32 »
Schließlich treffen sich die Entdecker - mit Ausnahme Joschuas, der als Vertreter des Kapitäns an Bord bleibt - in der Hangarbucht, wo sie einen Transport-Shuttle besteigen und zur fremdartigen Xenos-Karawane aufbrechen.
Der Überflug dauert etwas länger als eine halbe Stunde, und schließlich landet der winzige Transporter im Bauch eines der Karawanenschiffe. Einer nach dem anderen steigen die Entdecker aus und sehen sich im Halbdunkel um. Das erste, was ihnen allen ins Auge springt, ist der verfallene Zustand des Schiffes. Das Licht ist unstet, flackernd, und gelegentlich gehen die Elektrolumen einfach aus. Die Innenwände wirken unhomogen, als wäre das gesamte Gebilde aus den unterschiedlichsten Bauteilen provisorisch zusammengehämmert. So gut wie die gesamte Wand- und Deckenfläche ist mit Tand und Fetischen behangen, die an Ketten oder Haken herunterbaumeln: Münzen, Juwele oder auch Körperteile von irgendwelchen absonderlichen Kreaturen. Das Deck ist übersät mit Müll, der unter den Füßen der Entdecker knirscht. Doch am heftigsten trifft sie der Geruch, oder besser gesagt, der allgegenwärtige Gestank nach Aas und faulendem Abfall.
Aus den Schatten der nächsten, schiefen Ecke tritt etwas heraus, von dem Drake und seine Gefährten annehmen, dass es ein Stryxis ist. Die Gestalt ist groß, doch etwas gebeugt unter dem zerschlissenen, dreckigen Mantel mit Kapuze, der beinahe ihren gesamten Körper bedeckt.  Nur ein wenig von dem Gesicht der Kreatur ist zu sehen, eine hässliche, stumpfe, haarlose Schnauze, die an einen gehäuteten Hund erinnert. Mehrere Augen blinzeln rasch im Schatten der Kapuze; die Entdecker können mindestens zwei Paar ausmachen.
Die Augen des Aliens huschen von einem Besucher zum nächsten, dann öffnet es sein Maul, um mit derselben kehligen Stimme zu sprechen, die bereits über Funk an Bord der Atratus Lumen erklungen ist:
"Seid gegrüßt, Zweibeiner, willkommen in meinem bescheidenen Zuhause. Es ist nicht sicher, an diesem Ort zu verweilen, doch ich wäre untröstlich, liesse ich diese Chance, euch behilflich zu sein, verstreichen. Ich möchte mit eurem Anführer verhandeln, welcher auch immer von euch es sein mag."
Der Stryxis hält inne und wartet auf eine Erwiderung, eine seiner sehnigen Klauen greift derweil nach einem von der Decke hängenden Talisman und beginnt ihn gierig zu streicheln.
« Letzte Änderung: 21.05.2011, 20:34:29 von Lilja von Rottmulde »
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Corran McKreed

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #749 am: 21.05.2011, 20:43:40 »
Corran hält die Hand am Griff des Präzisionsgewehrs, den Finger locker auf den Abzugsbügel gelegt, den Lauf nach unten weisend, so dass selbst für Xenoabschaum klar sein sollte "Ich töte dich nicht sofort- aber wenns drauf ankommt hab ich dich im Visier". Unterstrichen wird dieser Eindruck noch dadurch, dass Corran sich nichtmal die Mühe gemacht hat, das Gewehr zu sichern- ein weiteres Indiz dafür, dass er nicht gerade Sympathie empfindet.

"Captain, wir sollten aufpassen. Das Gebiet hier ist unübersichlich, viele Schatten, unbekannte Anzahl an Zielen. Potentielle Xenohinterhalte. Wir sollten auf das Beste hoffen, dass uns die Xenos friedlich gesinnt sind und wirklich nur handeln wollen. Aber gleichzeitig sollten wir uns auf das Schlimmste vorbereiten- und unsere Waffen nicht aus den Händen legen. Bruder Termius wird mir zustimmen dass es nur eine gute Art von Xenos gibt. Und das sind tote Xenos. ", gibt der ehemalige Gardist zu seinem Kommandanten und dem kleinen Stosstrupp gewandt von sich.
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

+++Coran McKreed +++

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