• Drucken

Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 59344 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #420 am: 17.12.2010, 22:23:40 »
Drake spielt an der Schiffsfunk Anlage herum als sei es ein Instrument so dass immer die Richtigen erreicht werden. "Achtung an alle wir Leiten das Manöver "Dicke Berta klaut einen Apfel"  ein. Wer sich nicht mehr erinnert Seite 47 Sondermanöver im Schiffs-Handbuch." klick in der Übertragung "Roland und  Joschua überzeigt den Maschinen Geist der Lumen die  Wende Manöver von Biegenwald zu unterstützen. Biegenwald eine Drehung um 90Grad damit die PlasmaBatterien Feuern können." Drake  zeigt dem neuen Piloten auf dem Taktischen Schirm was er genau erwartet. "Geschütze dann entsprechend feuern!"klick in der Übertragung "Kaperschiff dann entsprechend ausschleusen, um Feindlichen Antrieb oder deren Tarnschilde außer Gefecht zu setzen." erneutes klicken "An alle möge der Imperator über uns Wachen. Drake Ende." Drake sitzt angespannt auf seinem Platz "Ich hätte nicht gedacht das wir so schnell auf die Sondermanöver von Seite 47 zurück greifen müssen da sind ein paar Riskante Aktionen aufgeführt.“
Drake springt auf "Crewmann sagen sie dem Kaperschiff ich das ich mit kommen werde." Francis läuft zum Schiff um die Aktion anzuführen.

Während die Crew unter Rolands Anleitung versucht den Maschinengeist gewogener zu stimmen, steuert Biegenwald das Schiff geschickt in die richtige Richtung, um dem fremden Schiff noch näher zu kommen. Bei all den Anweisungen, muss der Navigator allerdings plötzlich loslachen und erst eine Minute später wird ihm klar, dass er jetzt die Anweisung der Schützen übernehmen muss.
„Imperator steh uns bei. Nun muss schon ein Navigator die Hände in Blut tauchen, um den Apfel zu erhaschen.“
Dann eilt er jedoch schnell los, um die Geschütze zu koordinieren und rechtzeitig einsetzt bereit zu sein. Nach einer viertel Stunde kommt er an und sieht auch Termius die Leute motivieren. Dabei nickt der Navigator.
„Möge der Imperator uns heute gnädig gestimmt sein.“
Shen setzt sich an die Feuerleitstelle und zielt genau, um das verzehrte Schiff in Sicht zu bekommen. Er legt an und feuert ab, worauf hin mehrere Salven Laser und Plasma in Richtung des Feindes geschleudert werden.

Nachdem Termius hört das das Manöver"Dicke Berta klaut einen Apfel" ausgeführt werden soll, macht sich Termius sofort wieder daran die Geschützcrew anzutreiben. Nachdem er sieht das die Crew vorbildlich arbeitet, sieht er auch wie der Navigator die geschützsteuerung übernimmt. "Möge der Imperator uns gnädig sein! Und uns diesem Xeno abschaum zeigen das sie keine macht über diesen System haben!"

Der Imperator schaut wohlwollend auf die Atratus Lumen und deren Crew hinab, denn Drakes waghalsiges Manöver lernt den pfeilschnellen Angreifer wahrlich das Fürchten.
Nachdem Biegenwald die Fregatte scharf wenden lässt, steuert die Lumen auf Abfangkurs auf den Feind zu, bis der Kapitän schließlich eigenhändig ein Enterteam anführt und eine kleine Schar an Shuttles in die Höhle des Löwen schickt. Die Abwehrtürme feuern unablässig aus dem verschwommenen Nebel, den die Mannschaft des Freihändlers zuversichtlich und unbeschadet durchdringt, bis sie an ein graziles Schiff stößt und ungehindert genügend Löcher in seine Flanken schießen kann, um den Gegner zu entern.
Die Verteidiger, elegante Krieger in hohen Helmen, werden unter dem heldenhaften Ansturm, den Drake persönlich anführt, gandenlos zurückgedrängt und das Team richtet genügend Zerstörung an, um eine der arkanen Maschinerien der Xenos in Brand zu stecken.
Kaum sind der Kapitän und seine Mannen zur Atratus Lumen zurückgekehrt, eröffnet diese unter Shens Kommando das Feuer. Das Stakkato des Makrobatterienbeschusses findet diesmal trotz der holographischen Trugbilder sein Ziel und reißt ganze Brocken aus dem feindlichen Schiff heraus. Flammenzugen schießen aus mehreren Einschußstellen, und Scans enthüllen, dass die Luft- und Wasserfiltrationsanlagen der Xenos in Brand gesteckt wurden.

Sophas Gnade versucht mehr schlecht als recht mit der Lumen mitzuhalten, doch in Feuerreichweite kommt der Transporter nicht.
Nicht, dass es nötig wäre - das verkrüppelte Xenos-Schiff gibt mehrere verzweifelte Salven auf seinen Henker ab, ohne jeglichen Erfolg; von der unnatürlichen Geschwindigkeit des Angreifers ist nicht mehr viel übrig, und Auguren melden weitere Brände an Bord des sterbenden Schiffes. Die verwischenden Hologramme fallen plötzlich von einem Moment auf den anderen aus, um eine kleine, schlanke, fremdartige Fregatte zu offenbaren - die so gut sie kann zu entkommen versucht, doch ob dies noch gelingen wird?
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #421 am: 18.12.2010, 22:45:08 »
Shen sieht dank der Zeilerfassung des fremde Schiff brennen und nicht ganz aus seinem Zielfeld verschwinden. Der Navigator zielt erneut mit den Waffen und hofft die anderen würden ihren Aufgaben nachkommen.
“Wie leicht man etwas zerstören kann. Wie leicht man mit einem Handwisch etwas vernichten kann. Eine furchtbringende Macht. Aber vielleicht ist das der falsche Weg?“
Der Navigator sinniert einen Moment ehe er ohne weiter nachzudenken die Schiffswaffen abfeuert und mehr Salven aus Laser und Plasma in das fast zerstörte Schiff schleudert.

"Ja seht ihr, dass habt ihr gut gemacht! Das will ich gleich nochmal so sehen! Geben wir dennen den Rest!" Mit diesen Worten sorgt Termius dafür das sich die Crew wieder genauso ansträngt wie beim letzten mal.

Erneut legt der Explorator seine linke Hand auf der Kontaktfläche am, die ihn sich mit dem Maschinengeist verbinden lässt. Seine Rechte huscht über die Konsole, tippt beruhigende, kommandierende Worte ein, die den Maschinengeist wohlgesonnen stimmen sollen und das weitere Manöver untersützen sollen. Sanft werden seine Worte an den Geist der Atratus Lumen weitergeleitet und die Antwort des Schiffes lässt nicht lange auf sich warten, als der zweite Teil des Manövers von den Generatoren und Steuereinheiten des Schiffes ausgeführt wird.

Das Verderben bringende Geschützfeuer deckt das schwerfällig flüchtende Xenos-Schiff ein, elektrische Funken springen über die zerschossene Hülle und beschleunigen das Ende des Feindes.
Schließlich kommt auch die Sophas Gnade nahe genug heran, um aus nur wenigen Tausend Kilometern eine mächtige Salve abzufeuern. Nun, da der Gegner nicht mehr durch den Holoschleier geschützt ist, gibt ihm das Bombardement den Rest. Explosionen reißen viele Meter große Stücke des Schiffes aus dem Rumpf heraus, merkwürdige Energieentladungen blitzen auf und erleuchten die Leere für den Bruchteil einer Sekunde.
Dann kehrt gespenstische Stille ein...
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #422 am: 18.12.2010, 22:50:35 »
Freudiges Raunen geht durch die Reihen der Brückenbesatzung auf der Atratus Lumen, Treuebekundungen an den Imperator sind hie und da zu hören. Auf den Vidschirmen glimmt schwach das Wrack des einst so wendigen und listenreichen Gegners, eine stumme Mahnung für alle, die sich imperialen Eroberern widersetzen wollen.
Einige Minuten später empfängt die Fregatte eine Funkbotschaft - erneut die Stimme der Kapitänin des Transporters:
"Eure Hilfe war nicht nötig gewesen, doch das Haus Armellan dankt Euch für die freundliche Unterstützung, Sir Drake.
Die Freihändlerin klingt, als würde sie nur mühsam ihren Stolz niederringen, um den wohlverdienten Dank auszusprechen.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Captain Francis Drake

  • Beiträge: 648
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #423 am: 20.12.2010, 18:40:45 »
Francis merkt wie der Rausch des Adrenalins verklingt. Er antwortet in seinem Charmanten Tonfall.
"Ich verstehe, aber da ich doch gerade hier war dachte ich mir ein paar  Laser und Plasma Schüsse hier und da von uns würden nicht  Schaden. Da man sich im Leben meist zweimal sieht, wollte ich die Chance nicht missen neue Freunde zu gewinnen.  Aber nun gut, wir haben glaub ich einen etwas engen Zeitplan. Da ich einem Baron versprochen hab vor ihm einen Planeten zu erreichen wünsche ich euch und dem Haus Armellan noch eine gute weitereise." Drake stellt Stum, "Biegenwald wieder alten Kurs einschlagen und ein bisschen Tempo." Dann stellt Drake auf den Schiffsfunk um "An alle, hervorragende Arbeit, weiter so ihr seit eine spitzen Mannschaft." Zufrieden lehnt sich Drake in seinem Stuhl zurück.

Shen Xan’Tai

  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #424 am: 20.12.2010, 20:23:43 »
Shen sieht durch die Zeilerfassung wie das feindliche Raumschiff zerfetzt wird nach den vielen schweren Treffern. Der Navigator verspürt jedoch gemischte Gefühle und fragt sich, wer diese Fremden wohl waren. Auch ob ihr Raumschiff wertvolle Fracht hat oder gar exotische Freuden. Er schwingt sich schnell aus der Feuerleitstelle und macht sich mit schnellen Schritten auf den Weg zur Brücke. Kurz vorher wird er dann langsam und betritt mit gemächlichen Schritt die Brücke, um keine Hektik aufkommen zu lassen. Shen sucht sofort nach Drake und kommt an seine Seite.
„Kapitän. Ein Sieg wird dieser ist nicht mehr wert als Papyrus. Vielleicht sollten unsere scharfen Augen und fleißigen Hände das Wrack nach etwas wertvollen durchsuchen. Vielleicht sollten wir auch das Band der Freundschaft oder wenigstens das Bündnisses mit Anderen weben. Ansonsten war dies nicht viel wert, man könnte sagen Leer. Diese Stunde wird die Lumen mit Leichtigkeit aus dem Warp pflücken.“
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Captain Francis Drake

  • Beiträge: 648
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #425 am: 20.12.2010, 21:51:50 »
"Stimmt Shen ihr habt recht."  Drake macht ein Gesicht als ob er seine Lieblingswaffe im Trainingsraum vergessen hat.
"Biegenwald Kurs auf das Wrack nehmen und Bergungsteams aussenden  mal sehen was wie dort finden. Gute Idee Shen. Aber mit dem Weben meinst du wohl bisschen weiter mit Haus Armellan sprechen oder?"

Shen Xan’Tai

  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #426 am: 20.12.2010, 22:33:19 »
Shen nickt bei der Frage von Kapitän Drake und schaut hinaus in die Leere.
„In der Tat. Außerdem kann auch der beste Leibwächter nicht das dreizehnte Messer abwehren. Freunde in der tiefen Kälte sind nie ein Fehler oder gar etwas mehr.“
Dabei zwinkert der Navigator und geht dann etwas auf der Brücke umher, um den Weltraum und die Männer bei der Arbeit zu beobachten.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Joschua Schrauber

  • Beiträge: 449
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #427 am: 21.12.2010, 09:36:25 »
Joschua verbrachte den Kampf damit, die Crew im Triebwerksbereich auf Zack zu halten. Die Manövrierfähigkeit der Lumen sollte unter seinem Kommando nicht nachlassen!
Er wird aus seinen Gedanken gerissen als er aus der Lautsprecheranlage des Schiffs Captain Drakes Stimme vernimmt:
"An alle, hervorragende Arbeit, weiter so ihr seit eine spitzen Mannschaft."
Nachdem er einigen Mitgliedern der Triebwerksmannschaft Anweisungen gegeben hat, eilt Joschua zur Brücke.
---
Als Joschua die Brücke betritt, salutiert er vor Captain Drake: "Ehre sei dir mein Captain, der du uns siegreich aus diesem Kampf hervorgebracht hast!"
Dann tritt er vor um das zerstörte Schiff zu betrachten.
Gentleman? DESTROY!!!

Termius

  • Beiträge: 937
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #428 am: 21.12.2010, 11:20:18 »
Nachdem der Kapitän den Sieg verkündet hat, richtet Termius noch einmal seine alles übertönende Stimme an die Geschützmanschaft: "Ich bin stolz auf euch, Ihr habt in den Letzten 2 Stunden gezeigt was Ihr könnt und ich muss sagen, Ihr seid es auf jeden Fall wert euch als wichtiger Bestandteil der Crew der Atratus Lumen bezeichnet zu werden. Ich Weiß nicht wie der Kampf ohne so Qualifizierte, Angarschierte und Gläubige Männer wie euch ausgegangen währe! Ihr habt bewiesen das ihr wahre Diener des Imperators seit und Vergesst nicht:

Der Imperator ist unser Leitstern,
Ein Hoffnungsschimmer für die Menschheit in einer finsteren Galaxis.
Wie wir ihm dienen, ist er unser Größter Diener.

Wenn wir ihn anbeten,
Denkt er nur an uns.
In der Finsternis, wenn Schatten drohen,
Ist der Imperator mit uns,
Im Geiste wie in Wahrheit. 

Jene, die sich in Sünde suhlen, wie diese Xenos die wir heute aus dieser Welt ins nichts Geschossen haben,
verdienen nicht die Gnade des Scheiterhaufens. Sie verdienen nur zu Todegebracht zu werden, mit den Heiligen Schöpfungen unseres Gott Imperators!"


Nach dieser Ansprache übergibt Termius das Kommando über das Geschützdeck wieder dem anwesenden Offizier und begibt sich zur Brücke. Dort angekommen bekommt er noch mit das der Kapitän gedenkt Bergungsteams auf das Xenosschiff zu schicken. Daraufhin wendet er ein:"Wir sollten auf jeden Fall genug Sicherungstruppen mitnehmen für den Fall das dort noch welche von diesen Verdammten Xenos am Leben sind, und ich werde sie auf jeden Fall begleiten für den Fall das dort eine Moralische oder andersartige Bedrohung Lauert."
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #429 am: 23.12.2010, 15:58:45 »
"Vielen Dank, Sir Drake," beantwortet die Kapitänin der Sophas Gnade knapp Drakes Funkspruch, bevor der Transporter in die Leere hinforteilt. Die Atratus Lumen hingegen verweilt noch am Schlachtfeld und nähert sich auf Befehl des Kapitäns dem zerschossenen Wrack, das von einem Halo aus Bruchstücken und Trümmern umgeben ziellos durch das All treibt.
Während Biegenwald weiterhin am Steuer der Fregatte bleibt, beordert Francis Drake den Rest seiner engsten Berater sowie eine Abordnung Haustruppen zum Shuttle, der sie hinüber zu den Überresten des mysteriösen Angreifers bringen soll.
Der kleine Transportshuttle braucht nicht einmal eine halbe Stunde, um die in Dunkelheit gehüllte Schiffsleiche zu erreichen. Der einst elegante Rumpf ist nun von Rissen, Kratern oder gewaltigen klaffenden Löchern verunstaltet, die zahllosen Geschütztürme schweigen, aller Energie beraubt. Doch es ist ungewiss, was noch in den tiefsten, abgeriegelten Kammern lauern mag...kostbare Schätze der Weite oder tödliche Gefahren?
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Shen Xan’Tai

  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #430 am: 27.12.2010, 18:21:41 »
Shen ist froh, als Drake seine Weitsicht schätzt und es mit einer Untersuchung des Schiffes weitergeht. Leider verpasst der Kapitän jedoch engere Bande zu knüpfen, doch immerhin war der Navigator der Navigator und nicht der Seneschall. Shen kann sich nicht um alles kümmern. Sie bereitet er sich lediglich auf das Übersetzen vor und packt seinen Raumanzug, etwas zu trinken und seine Bewaffnung samt Rüstung ein. Er findet sich dann im Transportschiff mit den Anderen ein und schaut, während der Überfahrt in den Warp. Vielleicht würden seine feineren Sinne eine Gefahr offenbaren. Kurz vor der Ankunft fängt Shen jedoch an zu reden.
„Ich frage mich, welche Sphären, Gefahren und Schätze uns erwarten. Besitzt jemand einen Hauch Ahnung über diesen Feind? Dieses Schiff? Ich habe so etwas noch nie gesehen.“
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #431 am: 27.12.2010, 22:31:36 »
Shen Xan'Tai lässt sein Bewußtsein wie in einem Traum durch die Leere schweifen. Ohne arkane technische Hilfsmittel, nur durch die Kräfte, die in seinen Genen schlummern, blickt der Navigator auf das stumme Schiffswrack. Aus nächster Nähe, als steckte er in einem Leerenanzug und triebe neben dem Schiff im All, betrachtet er die kleine, einst grazile Fregatte. Von der ursprünglichen Farbe des Rumpfes, einem zarten morgendlichen Rot, ist nicht mehr viel übrig geblieben; an vielen Stellen klaffen tiefe Wunden in der Ummantelung und erlauben Einblicke in dunkle, leblose Gänge, in denen schwerelos verbrannte Körper schweben. Große Teile des Schiffes sind von demselbigen bereits getrennt und schlagen ihre eigenen Bahnen in der Leere ein; Bruchstücke der Geschütze und sogar die zerschmetterte Brücke treiben langsam aber sicher hinfort.
Nirgends kann Shen anzeichen von Leben entdecken, keine in Raumanzüge gehüllte Mannen, die sich irgendwo in den luftleeren, ausgebrannten Räumen verbergen, keine Kreaturen, die dem Vakuum trotzen. Manche Bereiche des Schiffes mögen noch nicht komplett zerstört sein, doch der Navigator kann nicht hinter die irisförmigen Druckschutztüren schauen. Doch eine von den nämlichen fällt ihm auf, denn im Gegensatz zu den restlichen trägt sie verwobene Runen, die schwach, doch ausdauernd leuchten. Ein sanftes, türkisfarbenes Licht, ein winziges Lebenszeichen.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Captain Francis Drake

  • Beiträge: 648
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #432 am: 29.12.2010, 17:46:29 »
Gespannt darauf was sie auf dem Fremdenschiff erwartet bobachtet Drake die Annährung des Shuttles.
« Letzte Änderung: 29.12.2010, 18:58:14 von Captain Francis Drake »

Joschua Schrauber

  • Beiträge: 449
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #433 am: 29.12.2010, 18:08:26 »
Joschua betrachtet das ausgebrannte Schiff mit unverholener Begeisterung. "So viel Fremde Technik, die man zum Wohle des Imperaiums und unseres Hauses einsetzen kann! Ich freu mich schon drauf dieses Monstrum von innen zu sehen."
« Letzte Änderung: 29.12.2010, 18:10:55 von Joschua Schrauber »
Gentleman? DESTROY!!!

Shen Xan’Tai

  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #434 am: 30.12.2010, 00:04:33 »
Shen schüttelt den Kopf und seufzt.
“So viel Begeisterung und Kommunikationsfreude. Wenigstens einer anderen Person merkt man die Freude an...“
Der Navigator schaut noch einen Moment in den leeren Raum ehe er dann doch zu Drake schaut.
„In diesem Leviathan pulsiert kaum Leben. Viele Teile sind zerstört und keine Innerein zappeln noch lebendig. Doch ein Ort strahlt immer noch hell. Ein Ort scheint noch einen Funken Leben zu tragen. Vielleicht sollten wir dort mit der Suche beginnen. Doch Vorsicht ist trotzdem geboten. Nur weil etwas in Schatten gehüllt ist, kann es trotzdem da sein und warten.“
Er versucht im Kopf schon einmal den richtigen Weg zu diesem Ort zu finden, welcher ihm ein Pulsieren offenbart hat.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

  • Drucken