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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 58457 mal)

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Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #750 am: 22.05.2011, 14:20:54 »
Shen ist aufgeregt bei der Überfahrt zu diesem fremden Ort. Gleichzeitig nagt an ihm das schlechte Gewissen, weil er tief drin weiß, dass dies eigentlich gegen den imperialen Glauben ist. Auf der anderen Seite erlaubt der Kaperbrief von Drake genau das. Also kann es nicht wirklich falsch sein. Zumindest beruhigt Shen sich mit dem Gedanken. Dass der vorlaute Soldat auch mit dabei ist sowie die Pilotin wundert ihn etwas. Anscheinend hat der Kapitän einiges nachzuholen, damit der Navigator auf dem neusten Stand ist.
Also sie endlich im Xenosschiff angekommen sind, tritt Shen ohne zu zögern raus und lässt den Ort auf sich einwirken. Die schlechte Luft, das flackernde Licht und die unangenehme Atmosphäre lassen ihn dann aber doch zögern.
“Ein Atemgerät wäre wohl besser gewesen oder ein Raumanzug.“
Dennoch versucht er ruhig zu bleiben und ist von den vielen Talismanen und der Dekoration durchaus fasziniert. Interessiert mustert er sie bis ihr Gastgeber auftritt. Einen Moment verzieht Shen das Gesicht beim Anblick der Kreatur, aber dann bekommt er seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle. Als der Soldat jedoch direkt vor dem Gastgeber jedoch mit solchen Worten anfängt, wirft Shen dem Mann einen Blick zu.
„Solch wundervolle Worte als Geste der Freundschaft und des Friedens. Vielleicht sollte euer Geist direkt in einer Explosion zerbrechen.“
Dann schaut Shen zum Xenos.
„Imperator zum Grüße. Eure Sinne sollten sich auf diese ehrenwerte Seele richten. Doch erlaubt eine kleine Störung des Rituals. Welch Schrecken lauern ausgerechnet in diesen Weiten, dass eine Fremdartigkeit wie ihr einen Hauch Grauen verspürt?“
Dabei zeigt er auf Kapitän Drake.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #751 am: 22.05.2011, 19:20:18 »
Fasziniert von dem Xenos-Schiff geht Drake mit seinem Gefolge durch das Karawanenschiff. Bei jedem Schritt wird er etwas nervöser doch das gehört zu dem ganzen Spiel dazu wenn es um Verhandlungen geht, besonders mit Xenos.
Er versucht den Geruch zu ignorieren und dabei nicht darüber nachzudenken woher dieser stammen mag.  Als sie den Unterhändler  der Xenos endlich vor sich haben kann McKreed sein Vorlautes Mundwerk nicht halten.  Das was man in solchen Situationen am besten für sich behalten sollte Plappert der neue Soldat vor sich hin dass jeder ihn verstehen kann.
Als Shen ihn als Anführer der Gruppe identifiziert macht Drake einen halben Schritt nach vorne.
"Ich bin der mit dem ihr verhandeln werden Sir Francis Drake Captain der Atarus Lumen. Doch ich müsste mich kurz um eine Kleinigkeit kümmern." Drake dreht sich zu Corran stellt sich schräg vor ihn und fixiert ihn mit den Augen. Drake schreit nicht doch seine Worte kommen mit unterdrückter Wut herausgepresst. "McKreed sofort Waffe sichern und Schultern und erst mal kein Wort mehr!  Wenn Sie mich zu Beginn auf der Brücke der Lumen nicht richtig verstanden haben hier noch mal zum mitschreiben. Wir sind rüber gesetzt um zu verhandeln und Informationen zu bekommen."
Dann dreht sich Drake mit einem freundlichen Lächeln zu dem Unterhändler der Styxis. "Sagt wie ist euer werter Name ich und meine Leute sind hier um den Planten im System zu besuchen. Doch mit eurer Flotte hier haben wir nicht gerechnet."
"Hoffentlich hat dieser Holzkopf von McKreed es nicht schon zu sehr versaut."

Corran McKreed

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #752 am: 22.05.2011, 20:48:59 »
Sofort sichert der Soldat die Waffe, wenn auch mit unterdrückt unerfreutem Gesichtsausdruck, lässt die Waffe locker am Riemen baumeln, und gibt nur ein kurzes "Jawohl, Sir!" von sich.

Na klasse, ein Anpfiff auf meiner ersten echten Mission, und das nur wegen dreckigem Xenoabschaum. Hoffentlich weiss der Captain was er tut.

Nur mühsam unterdrückt er den Drang, das Alien feindselig anzustarren, versucht sich in einem gleichmütig-uninteressierten Gesichtsausdruck- mit mässigem Erfolg.
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

+++Coran McKreed +++

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #753 am: 22.05.2011, 21:35:07 »
Der Xeno reagiert auf Corrans Zurschaustellung der Feindseligkeit mit einem gutturalen, fauchenden Laut, von dem die Entdecker nicht sicher sein können, ob es ein verächtliches Schnauben, höhnisches Gelächter oder ein betroffener Widerspruch ist. Das Wesen verfolgt blinzelnd mit, wie der Captain den undiplomatischen Krieger zurückweist, und lauscht auch den Worten des Navigators.
Schließlich setzt der Stryxis zu einer Antwort; zwei seiner Augen fixieren dabei Drake, das andere, höher sitzende Paar mustert den Rest der Entdecker, einen nach dem anderen. "Mein Name ist,.." das Alien gibt ein unverständliches, furchtbares Geräusch von sich, das wie das gurgelnde Röcheln eines Sterbenden klingt. "Und der Ort, alt ist er, sehr alt, verehrte Zweibeiner. Solange meinesgleichen ihn kennt, umkreist eine einzige Sphäre diese Sonne, ohne Brüder und Gefährten außer zersplittertem Gestein. Kein Paradies ist es, doch ein fauler Ort voller Nicht-Zweibeiner, mit Zahn und Klaue und ach-so-vielen Beinen. Und der Tempel, der am Äquator aus dem Dschungel ragt. Euresgleichen war nie dazu bestimmt, seine Oberfläche zu betreten, und mein Volk würde es nie tun. Er gehört ihnen, den Verhassten, die wir töten, wenn wir es können, und von denen wir fliehen, wenn wir müssen," erzählt der monströse Unterhändler in kryptischen Worten von dem System, das die Atratus Lumen erreicht hat. Gierig mit den knorrigen Klauen zuckend, geht er gleich zum Geschäft über: "Aber ich kann euch behilflich sein, ehrbare Zweibeiner, mit Dingen im Tausch für Dinge. Dinge von euresgleichen, Dinge von anderen Völkern." Ohne hinzusehen grapscht der Xeno nach einem anderen lose baumelden Talisman und fährt seine Konturen immer wieder mit den Krallenspitzen ab.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #754 am: 23.05.2011, 14:50:22 »
"Habt dank für die Information, wir werden eure Warnung berücksichtigen. Also ihr wollt Tauschen wir haben auch einige Dinge anzubieten. Hier eine Liste von den Dingen die wir zum Tausch anbieten können." Drake holt ein Schriftstück heraus mit einer Liste von Handelsgütern die sich an Bord der Lumen befindet. "Sagt was könnt ihr uns an Bieten." Fragt Drake den Stryxis.

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #755 am: 23.05.2011, 23:33:16 »
Shen greift für einen kurzen Moment unter seinen Mantel und holt den silbernen Flachmann hervor, um einen kurzen Schluck zu trinken. Um sich zu beruhigen. Eine wohlige Wärme breitet sich in seinem Körper aus und er packt den Besitzt wieder zurück. Danach schaut der Navigator wieder zu den Stryxis.
„Besitzt eure Rasse Informationen über ferne Orte? Besitzt Dinge von Wert. Dinge die den Geist stimulieren? Oder gar außergewöhnliche Dinge, welche kaum eine Seele erblickt hat?“
Fragt Shen und versucht nicht zu interessiert zu klingen.
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Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #756 am: 25.05.2011, 10:33:34 »
Der Explorator, der hinter Captain Drake das Shuttle verlassen hat sieht sich aufmerksam an diesem Treffpunkt um.

Sein Bolter hängt entspannt an der Seite, eine Hand darauf ruhend, während sein Servo Schädel neben ihm schwebt.

Als die Gruppe zu dem Treffpunkt kommt, mustert der Tech-Priester den Xenos, als dieser zum Vorschein kommt.
Seine Hand schließt sich fest um den Griff des Bolters, als Corran plötzlich den Alien bedroht und sein Körper dreht sich unbewusst in dessen Richtung, um den Neuankömmling an Bord sofort in seine Schranken weisen zu können, sollte es von Nöten sein.

Als Captain Drake dann die Situation auf seine bekannt-charmante Art entspannt, entspannt sich auch Roland Noradine und er wendet seine ungeteilte Aufmerksamkeit wieder dem Xenos zu, die Hand nunmehr lediglich auf dem Bolter ruhend, ihn nicht mehr greifend.
Seine Sinne scannen aufmerksam die Umgebung, immer wieder bleibt sein Blick auf den Totems hängen, welche scheinbar die gesamte Umgebung auskleiden.

Termius

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« Antwort #757 am: 25.05.2011, 10:40:36 »
Termius ist recht still seit dem sie das Xenos Schiff betreten haben, anscheinend murmelt er in Gedanken Gebete auf. Als der neue Soldat den Xenos mehr oder weniger subtil bedroht überlegt sich Termius zuerst ihm zuzustimmen doch dann lässt er es um nicht dem Kapitän ins Handwerk zu pfuschen. Die ganze zeit über überwachen Termius Sinne die Umgebung, auch wenn er sich aktuell kein bisschen aggressive Zeigt ist er jederzeit bereit einzugreifen wenn es danach bedarf.
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Joschua Schrauber

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« Antwort #758 am: 25.05.2011, 11:54:57 »
Joschua sitzt währenddessen auf dem Boden der Brücke im Schneidersitz und starrt auf die Xenosschiffe. Immernoch grübelt er über ihren Standort und fragt sich warum dieses System auffällig anders aussieht als in der Vision. "Da kann doch irgendwas nicht stimmen." raunt er mehr zu sich selbst, als an die restliche Besatzung gerichtet.
Immerwieder schlendert Joschua zur Funkleitstelle um dann wiederum zu seinem Sitzplatz zurückzukehren.
Gentleman? DESTROY!!!

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #759 am: 25.05.2011, 18:36:24 »
Der Stryxis-Händler nickt mehrmals, als Shen die einzige halbwegs konkrete Anfrage stellt. "Ja, ich habe Dinge, die euer Leben in der kalten Leere schützen und euch Freude bereiten können." Das Alien greift in eine Tasche seiner lumpigen Robe und zieht darauf einen durchsichtigen Beutel mit einer weißen Substanz hervor, den er dann emporhält: "Euer Volk nennt diesen Stoff die 'Weiße Leere'. Er schenkt euren Seelen Frieden und Kraft, selbst angesichts von Greuel und Furcht," preist die Kreatur die Droge an, bevor sie hinter sich greift und etwas von der Wand pflückt.
Das Objekt erweist sich als eine Waffe - ein wuchtiger, verdrahteter Streitkolben. "Diese Waffe wird eure Feinde, ob Bestien oder Zweibeiner, im Zaum halten. Ihre früheren Besitzer nannten sie die 'blutige Keule der Erkenntnis'. Eine gute Waffe, ja, verehrte Gäste!"
Mit etwas Gefummel verstaut der Stryxis beide Keule und Drogenpaket, um dann nach einem lose von der Decke baumelden Ding zu greifen, das wie ein ausgefranster, doch glänzender Stück Stoff aussieht. Als der Xeno den Gegenstand in besseres Licht hält, sehen die Entdecker, dass das vermeintliche Tuch eher wie halbflüssiges Metall aussieht. "Und das, geschätzte Zweibeiner, ist der beste und leichteste Panzer, den ihr in den Weiten findet. Er behindert euch nicht, doch erhärtet sich unter Hieben und Schüssen." Mit seiner dreifingrigen Hand knetet der Unterhändler das sonderbare Metall, während seine andere Klaue ein zusammengerolltes, versiegeltes Pergament aus den Tiefen seiner Robe befördert. "Und ich gebe euch Karten dieser Leeren, in denen euer Volk erst so kurz weilt, verehrte Zweibeiner," stellt er die letzte Ware vor.
Die geforderte Gegenleistung stellt sich jedoch als kein geringer Preis hervor: "All diese wunderbaren Dinge bekommt ihr, wenn ihr mir zweihundert von eurer Schiffsmannschaft gebt," verlangt das gräßliche, blinzelnde Alien.
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Corran McKreed

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« Antwort #760 am: 25.05.2011, 19:15:05 »
Corran zuckt zusammen, als die Abscheulichkeit tatsächlich gute Männer als Bezahlung fordert.

Allein für diese Dreistigkeit sollte ich ihm eine Kugel in jedes verdammte Auge jagen. Aber Befehl ist Befehl...

Unwillkürlich wandert die Hand wieder zum schweren Gewehr, streichelt das beruhigend kühle Metall, fährt die strapazierte Maserung des Schaftes nach.
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Captain Francis Drake

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« Antwort #761 am: 26.05.2011, 15:31:47 »
"Nun da kommen wir ja schnell zu dem Punkt wo ihre Forderungen für die Waren die sie anbieten. Eindeutig meine Grenzen überschreiten die ich gewillt währe zuzahlen.  Tja da werden wir wohl nicht ins Geschäft kommen. Entschuldigt dass wir übergesetzt haben und eure Zeit in Anspruch genommen haben. Ich denke wir werden wieder abreisen." Drake scheint eindeutig nicht mehr gewillt zu sein zu bleiben.

Lilja von Rottmulde

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« Antwort #762 am: 28.05.2011, 20:14:45 »
Drakes negative Reaktion entlockt dem Stryxis ein keuchendes Geräusch, begleitet von erratischen Zucken und Wedeln der scharfen Krallen - vielleicht eine Geste der Enttäuschung, vielleicht auch etwas völlig anderes.
"Zu schade, werte Zweibeiner, zu schade, doch ist es euer Verlust, wenn ihr meine Großzügigkeit nicht schätzen mögt..."
Ein scharfes elektronisches Kreischen unterbricht das Alien, welches sich hektisch umschaut. "Geht! Ihr müsst nun gehen, verehrte Zweibeiner!," macht der Xeno-Händler verscheuchende Bewegungen mit seinen Händen, dann huscht er zurück in den Schatten und lässt die Entdecker in dem miefigen Hangar zurück. Ein Brummen und Zittern geht durch das Schiff, das anscheinend Fahrt aufnimmt.

---

Währenddesses verfolgt Joschua von der Brücke der Atratus Lumen aus mit, wie die zerlumpte, unhomogene Karawane an Geschwindigkeit dazugewinnt, und sogleich meldet sich ein an den Auguren arbeitender Techpriester zu Wort: "Unbekannte Signalquelle auf extremer Reichweite entdeckt. Kennung unbekannt. Bewegungsvektor näherungsweise zum einzigen bewohnbaren planetaren Körper hin."
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Joschua Schrauber

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« Antwort #763 am: 29.05.2011, 00:27:46 »
Joschua springt auf und eilt zu dem Auguren.
"Findet heraus was dies für ein unbekanntes Objekt ist und schaltet mir einen Funkkanal zum Kaptain!"
Joschua wartet ab bis der Kanal offen ist und ruft den Kaptain:
"Hier spricht Joschua Schrauber. Sir! Ein unbekanntes Objekt hat das System betreten und hält auf einen Planeten zu. Die Schiffe eurer Gastgeber nehmen Fahrt auf. Kommt so schnell wie möglich zum Schiff zurück! Wir kommen euch entgegen! Joschua Ende."
Nachdem Joschua eine etwaige Antwort abgewartet hat, brüllt er der Brückenbesatzung zu:
"Alles auf Kampfstation! Wenn dieser feige Xenosabschaum einen Grund zur Flucht in diesem Objekt sieht, dann sehen wir treuen Diener des Imperators einen weiteren potenziellen Feind auf uns zukommen. Bringt die Astratus Lumen so nah wie möglich an die fliehenden Xenosschiffe heran! Wir werden unserem Captain entgegen kommen!"
Gentleman? DESTROY!!!

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #764 am: 29.05.2011, 00:44:28 »
Der zuständige Techpriester geht sofort Joschuas Befehl nach und beginnt mit einem aufwändigen Kalibrierungsritual; gleichzeitig eröffnet der anwesende Äthermeister den Funkkanal zum Shuttle an Bord des Xenosschiffs. Wenig später justiert die ganze Fregatte ihren Kurs und hält auf die Karawane zu, bereit, Captain Drake und sein Team einzusammeln.
"Empfange schwaches Muster... Analysiere Muster,.." berichtet der Omnissiah-Geweihte an den Auguren nach wenigen Minuten; zunächst hallt eine Spur Zuversicht in seiner metallischen Stimme, dann verschwindet dieser Hauch der Emotion: "Signalempfang abgebrochen. Quelle außer Reichweite." - was auch immer den Planeten angeflogen hatte, hat sich entweder getarnt oder das Weite gesucht.
« Letzte Änderung: 29.05.2011, 00:45:33 von Lilja von Rottmulde »
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