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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 59219 mal)

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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #885 am: 12.07.2011, 20:42:55 »
Die Tatsache, dass Kapitän Drake sich von einem Jungen beraten lässt, sorgt bei Feckward und seinen Spießgesellen für Heiterkeit. "Na klar, lasst Käpt'n Drake seinen Bub fragen, ob er mit Fremden reden darf," lacht einer der schmuddeligen Männer, und der Rest fällt ins Gelächter ein. Auch hinter der Maske ihres Anführers lässt sich ein Grinsen erahnen.
Im Gegensatz dazu bleiben die Soldaten des Hauses Ma'Kao ebenso ernst wie deren Anführerin - zumindest kann sich jeder von ihnen beherrschen und zeigt keine Gefühlsregung. "Schert Euch um Euren eigenen Dreck, Feckward, und wagt es nicht, mir in die Quere zu kommen," serviert die Matriarchin den rauchenden Maskenträger kühl und endgültig ab, um dann den kryptisch sprechenden Navigator zu mustern und über seine verworrenen Worte nachzudenken. "Das hängt davon ab, was wir dort vorfinden werden," will sie nicht zuviel versprechen.
Als Drake zurück an die Spitze seiner Truppe tritt und seine Entscheidung verkündet, muss die Dame ebenfalls kurz überlegen. "Ihr seid kein Anfänger, Sir Drake, das muss man anerkennen," nickt sie respektvoll. "Wenn Ihr bereit seid, in diesem gesamten Unterfangen als treuer Verbündeter des Hauses Ma'Kao zu agieren, bin ich bereit, euch ein Drittel der materiellen Gewinne und ein Recht auf Verhandlung über geistige Errungenschaften zuzugestehen," geht die Frau auf das Angebot ein und ignoriert Feckward dabei geflissentlich. Der Mann zuckt nur mit den Schultern und dirigiert seine Leute abseits der verhandelnden Gruppen, wo die illustre Runde sich zur Rast und Besprechung niederlässt.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #886 am: 12.07.2011, 21:42:15 »
 mustert abfällig Feckward und seine Leute. "Wenn man diese Primaten um Rat fragt, dann kommt nur heiße Luft. Ich würde ihnen liebendgerne den Schädel öffnen um zu sehen wie viel heiße Luft darein passt. Wenn ich Glück habe, dann kommt es zu einer Konfrontation mit diesem Pack."
Joschua versucht sich das Gesicht des Mannes einzuprägen, der den dummen Kommentar geäußert hatte.
"Dich werde ich mir schnappen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Vielleicht kann ich Corran darum bitten mir dabei zu helfen dich schreien zu lassen. Am Ende wirst du mich um Rat fragen, wie du dich wieder zusammensetzen sollst."
Joschua schießen Gedanken aus seiner Zeit als Straßenkind durch den Kopf, als er für das Syndikat gearbeitet hatte. Vor allem die Bilder der diversen Gefolterten steigen in ihm auf. Der Junge drängt die Bilder wieder zurück und zwingt sich zu einem abfälligen Lächeln.
Gentleman? DESTROY!!!

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #887 am: 13.07.2011, 13:59:59 »
Drake lächelt "Einverstanden Lady Sun Lee. Nun dann wir das Geschäftliche geklärt haben kommen wir zu dem Interessanten Teil" Drake wirft nun einen genaueren Blick über den Tempel.
"Wenn sie gestatten würde ich mich mit meiner Mannschaft umschauen.  Seit dem wir diesen Ort aus dem Orbit ausgemacht haben bin ich Neugier geworden." Drake stellt auch seine Mannschaft vor.
"Das hier ist mein Seneschall  Schrauber, mein Navigator Xan’Tai, der Ommnissiah-Geweihte Noradine, Schiffs Konfessor Termius, meine Pilotin Leosa, Astropath  Rusfold, sowie McKreed und Schwester Mallia." Bei jedem Namen zeigt Drake auf das Entsprechende Mannschaftsmitglied.
« Letzte Änderung: 14.07.2011, 12:20:56 von Captain Francis Drake »

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #888 am: 14.07.2011, 23:06:37 »
"Vortrefflich," begrüßt die Ma'Kao-Matriarchin Drakes Zustimmung und tritt zwischen ihren Wachen vor, um dem Freihändler eine gepanzerte Hand zu reichen und so das Geschäft mit einem Handschlag zu besiegeln. Kaum hat sie die Hand jedoch ausgestreckt, erbebt der gesamte Tempel , als eine Welle uralter, psychischer Energie von der zentralen Plattform aus über die versammelten Menschen und den Urwald um sie herum rollt.
Die arkane Kraft erschüttert Materie und Geist, und die imperialen Besucher taumeln und ringen um ihr Bewußtsein. Etliche von ihnen verlieren den Kampf - Drake, Clywen, Termius, Joschua, Elizabeth und Mallia stürzen zu Boden; ihre Augen rollen hinter den geschlossenen Lidern, als würden sie lebhaft träumen. Aber auch die neue Verbündete, Lady Sun Lee, geht in die Knie und verliert die Besinnung; ihre Wachen können sich nur mit Mühe und einer bemerkenswerten Zurschaustellung von Disziplin auf den Beinen halten und bilden einen engen, schützenden Kreis um die Anführerin. Die dritte Partei erwischt es genau andersherum, denn während der unsympathische Mann namens Feckward kräftig den Kopf schüttelt und bei Bewußtsein bleibt, kippen seine noch unsympathischeren Söldner einer nach dem anderen um. Fluchend geht Feckward ein paar Schritte zurück und zieht seine Waffen, eine filigran gearbeitete Boltpistole und den Streitkolben, während er die Umgebung und die anderen Entdecker auf Anzeichen von Feindseligkeit sondiert und wütend seine im Delirium gefangenen Spießgesellen tritt.
Diejenigen, die wach geblieben sind, werden Zeugen von blitzähnlichen Entladungen, die sich auf der emporragenden Plattform zu kondensieren beginnen. Die psychische Resonanz der wirkenden Kräfte verursacht auch bei jenen, die den Energien widerstehen konnten, ein unangenehmes Gefühl. Doch die Bewußtlosen erleben etwas anderes - eine Vision, derjenigen der Sieben Hexen so ähnlich:
Sie schweben inmitten kalter Nacht, zwischen fremden, gefühllosen Sternen, die finster aus den Tiefen der Leere starren. Über das Pechschwarz des Alls zieht sich eine Linie himmlischer Kräfte, vielleicht ein Faden aus dem Gewebe, das das Universum zusammenhält. Die geistigen Augen der Träumenden folgen dem ätherischen Strang, wie er die Wellen und Riffe der Wirklichkeit umfließt und sich über einem einsamen, verlorenen Stern verdichtet.
Der Stern strahlt so stark, dass er die Beobachter beinahe blendet, doch sie wenden die Blicke nicht ab. Entlang der gleißenden Scheibe wandert eine winzige, dunkle Kugel, nur um binnen eines Augenblicks anzuwachsen und das gesamte Sichtfeld zu erfüllen. Auf der Oberfläche der Kugel - einer blühenden, grünen Welt, geliebt und behütet von einem alten Volk - wird eine Rune erkennbar, ein Meisterwerk von unbeschreiblicher Schönheit. Doch die Rune zersplittert, ihre Bruchstücke segeln, in der Zeit verzerrt, durch die Leere, bis sie nach eine Ewigkeit zur Ruhe kommen, jede auf der Oberfläche einer fernen Welt, und für Äonen unentdeckt liegen bleiben.
Ohne Vorwarnung werden die Bewußtlosen aus den Träumen geschleudert, um mit Herzrasen, unter dem Knistern der konvergierenden Energien zu erwachen - bis aus Mallia und Elizabeth. Und noch bevor sie ihre Kräfte sammeln können, wird ihnen bewußt, dass die Rune aus ihrer Vision exakt die Form des Tempels besessen hat, wie er aus dem Orbit zu sehen war...
« Letzte Änderung: 14.07.2011, 23:11:58 von Lilja von Rottmulde »
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Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #889 am: 15.07.2011, 10:56:22 »
Shens starker Geist übersteht den psionischen Ausbruch ohne Probleme. Leider gilt dies jedoch nicht für den grossteil seiner Verbündeten. Zum Glück aber auch nicht für Feckwards Soldaten. Der Mann steht allein und ungeschützt da, während der Navigator sich an etwas erinnert. Sofort flüstert er Roland, die einzige Person, die es im Moment wissen könnte, etwas zu.
„Vermag euer Geist sich an die berauschten Schläger auf der Station der sieben Hexen erinnern? Eine Seele namens Feckward hatte sie entsandt und eine Seele namens Feckward ist jetzt ungeschützt. Eine gerechte Strafe? Zeit für Vergeltung?“
Der Navigator hofft die wenigen Verbleiben würden zusammen mit ihm den Moment ausnutzen. Shen begibt sich an den Rand seiner eigenen Formation und richtet sein drittes Auge auf Feckward sowie seine Wachen. Doch erst, wenn er nicht allein losschlagen würde, würde er es öffnen.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #890 am: 15.07.2011, 23:42:08 »
Als der Astropath sich auf Feckward ausrichtet, wandert auch Roland's Hand zu dem Bolter an seiner Seite.
Jedoch zögert der Omnissiah-Abgesandte.

"Shen. Ich habe nicht gesehen oder gehört, was passiert ist." Seine Stimme ist nur für Shen zu hören, als seine ersten Muskeln sich angespannt hatten und sich wieder lösen.

Seine Haltung entspannt sich wieder, der Mann scheint zu zögern, Feckward einfach so anzugreifen.

"Tut nichts, von dem ihr nicht die Konsequenzen zu tragen bereit seid."

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #891 am: 16.07.2011, 19:47:15 »
Shen denkt über die Worte des Explorators nach, während er seine Position einnimmt.
“Hm der Kapitän hat sicher nichts dagegen, wenn der Mörder seines Seneschalls zum Imperator fährt oder eher nicht. Auch andere werden es gut heißen. Nun dann...“
Der Navigator zögert nicht lange und hofft auf die Unterstützung der restlichen Crew gegen diesen einen Mann. Shen öffnet sein drittes Auge, um Feckward direkt in den Warp blicken zu lassen, während sein Mund das Urteil verkündet.
„Der Gott-Imperator wird euch für den Angriff auf die Seele des Lichtes richten und für den Tod seiner linken Hand!“
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #892 am: 16.07.2011, 20:00:42 »
Noch bevor die Lider von Shens Navigatorenauge auseinander gleiten, reißt der paranoide Feckward seine Boltpistole hoch und feuert zwei Geschosse auf seinen Angreifer ab. "Friss das, Mutant," speit er kaum hörbar aus, doch Shen weicht voller übernatürliche Grazie den Boltkugeln aus, die harmlos in den Ruinen hinter ihm detonieren.
Dann schwappt auch schon die Disharmonie des Warps über den Sklavenhändler hinüber und lässt ihn taumeln und benommen an seinen Kopf fassen - das ist die Chance für die Entdecker, ihren skrupellosen Rivalen loszuwerden. Auch seine herumliegenden, bewußtlosen Verbündeten zucken auf und manch einer hustet Blut, ohne es zu merken.
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Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #893 am: 17.07.2011, 01:47:24 »
“Netter Versuch...aber du wirst der Strafe nicht entgehen.“
Ohne Rücksicht auf seine eigene schwächliche Hülle, lässt Shen weiterhin den puren Warp durch sein Auge erstrahlen, um Feckward zur Rechenschaft zu ziehen. Sein Körper wird dabei immer schwächer, während ihm Schweiß auf die Stirn tritt.
„Der Gott-Imperator wird dich richten für deine Taten.“
Sagt der Navigator weiterhin und hofft der Mann würde auch weiterhin nicht widerstehen.
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Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #894 am: 17.07.2011, 09:16:51 »
Also plötzlich Feckward das Feuer eröffnet, zieht Roland auch seinen Bolter hervor und richtet ihn auf den Anführer des Trupps. Die Naval Pistol auf seiner Schulter richtet sich gleichzeitig ebenso aus wie der Servo Schädel, der an seiner Seite schwebt.
Mit einem kleinen Handbewegung scheint Roland einiges auszurichten, als er den Abzug des Bolter drückt, denn gleichzeitig feuert die Waffe auf seiner Schulter und der Servoschädel auf Feckward.
Der Anführer kann den Schüssen nicht ausweichen und wird sowohl von der Boltpatrone als auch von der Naval Pistol getroffen.

"Freihändlerin Ma'Kao, wir wollen euch nichts böses, jedoch müssen wir einen Angriff auf unser Leben zurückzahlen." versucht der Omnissiah Gesandte die dritte Fraktion zu beruhigen.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #895 am: 17.07.2011, 14:01:37 »
Kurz und schmerzhaft ereilt Feckward sein Ende - zu benommen, um auszuweichen, muss er zwei Pistolentreffer einstecken, und die Detonation des Boltgeschosses wirft ihn beinahe zu Boden. Der erneut auf ihn geschleuderten Flut der Warpenergie hat der geschundene Ganove nichts mehr entgegenzusetzen und fällt mit einem Schrei auf den Rücken, um verkrampft und regungslos liegen zu bleiben. Auch seine Spießgesellen werden von der Warpwelle des Navigators umspült, röcheln und erstarren, während Blut aus ihren Augen und Ohren rinnt.
Nach ein-zwei Minuten erwachen die bewußtlosen Entdecker sowie Lady Sun Lee; die letztere steht ohne Hilfe ihrer Wachen auf, würdevoll, als wäre nichts geschehen. Ihr Blick schweift von den blutenden Leichen zur Drakes Trupp, eine Regung auf ihren Zügen bleibt jedoch aus. "Das ist nun nicht die feine maccabäische Art, sich seiner Konkurrenz zu entledigen, Sir Drake," tadelt die Frau ihre Verbündeten, fügt jedoch mit einem kaum merklichen Nicken hinzu: "In diesem Fall war es jedoch wirklich kein Verlust."
Die Anwesenden haben allerdings nicht das Gefühl, dass sie noch länger plaudern könnten - denn auf der herausragenden Plattform manifestiert sich etwas inmitten blauvioletter Energieentladungen: Umrisse mehrerer Figuren, hochbehelmt, berobt und gepanzert. Die Gestalten greifen in die Energien, die sie umfließen, und beginnen scheinbar, diese zu formen, was die Luft um den Tempel wabbern lässt und bei den Entdeckern ein mulmiges Gefühl verursacht.
« Letzte Änderung: 17.07.2011, 14:03:57 von Lilja von Rottmulde »
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Shen Xan’Tai

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« Antwort #896 am: 17.07.2011, 14:36:40 »
Shen atmet erleichtert aus und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Der Navigtor wirkt durch und durch erschöpft durch seine Taten, aber auch froh über das gerechte Urteil und die Hilfe durch den Explorator. Den Kommentar von der neuen Verbündeten winkt Shen einfach nur mit einer unschönen Imitation eines unschuldigen Lächelns ab.
Darauf nimmt er einen Schluck aus einem der Flachmänner, um sich zu beruhigen. Im selben Augenblick bemerkt er jedoch die Gestalten auf dem Dach bemerkt und was noch viel schlimmer ist, ihr Tun als Resonanz im Warp.
Sofort eilt der Navigator an die Seite des Kapitäns und hilft auch dem Rest auf die Beine.
„Schnelles handeln mag ein trügerischer Pfad sein, aber in dieser Konstellation von Zeit und Raum unumgänglich.“
Er zeigt auf die berobten Gestalten und fährt fort.
„Diese unbekannten Seele ernten den Warp, entziehen ihm sein Lied, um diesen Ort, den Tempel ungeschehen zu machen. Er verschwindet und wenn die Energien genug sind, scheitert alles. Dann strahlt dieser Ort, als wäre nie ein Zeichen von intelligenten Leben hier gewesen, und jeder Hinweis auf den Schatz verschwinden für immer aus unseren Köpfen, Augen und Ohren. Möge der Gott-Imperator uns schützen und leiten.“
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Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #897 am: 18.07.2011, 15:01:19 »
Als Termius erkennt was der Feind vor hatreagiert er sofort "Ich muss Shen zustimmen. Ich habe das Gefühl das jemand versucht uns um unseren Profit zu bringen in dem sie irgend etwas mit dem Tempel machen, dann währe die ganze Reise umsonst wir müssen sie Aufhalten!"
Dann erinnert sich Termius aber noch an die Reliquie die am Gürtel der Sklavenhändlers hängt. Ein solches Stück darf nicht auf so einem Planeten zurückbleiben also eilt er zu der Leiche und hebt mit einem Dank Gebet auf den Lippen den Ehrwürdigen Streitkolben aus dem Staub des Bodens.
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #898 am: 18.07.2011, 15:26:51 »
Als Shen sieht, dass Termius an den Leichnam heran tritt und keine Wort verliert sowie die blutige Keule der Erkenntnis an sich nimmt, folgt er dem Beispiel des Missionars zum Teil. Der Navigator hofft noch genug Zeit zu haben ehe der Sturm auf den Tempel beginnt, um die Hinweise den Fremden zu entreißen. Ohne viel Umschweife stellt er sich vor Feckwards Leichnam und macht das Zeichen des Aquilas in der Luft.
„Möge der Gott-Imperator sich deiner Seele und der Seele deiner Männer annehmen und er Gnade für euch empfinden. Wenn nicht, möge er eure Seele richten und in den Warp werfen.“
Dann kniet sich Shen hin, schließt die Augen des Freihändlers sowie seiner Soldaten und nimmt die Boltpistole von Feckward an sich. Einen Moment scheint er fertig und verharrt vor dem Mann. Doch dann setzt sich der Navigator schwungvoll den Hut des Freihändlers auf.
„Mögen sie einer besseren Bestimmung dienen und das Lied mit dem Lichte füllen.“
Shen geht von den Leichen weg und schließt sich dem Kapitän an.
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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #899 am: 18.07.2011, 23:43:32 »
Drake der sich auch aus dem Dreck erhebt, erfasst die Situation sofort das seine Leute die alte Rechnung eingefordert haben bei dem Schmierigen Feckward.
Drake antwortet Lady Sun Lee direkt. "Es war eine alte Rechnung Lady Sun Lee für einen Anschlag auf mich der stümperhaft ausgeführt wurde aber mir Unannehmlichkeiten verursacht hat." "2Tote aus meiner Mannschaft, er hat es nicht besser verdient!" erinnert sich Drake noch genau.

Doch bevor dies Weiter ausgeführt werden kann von Drake tauchen die Gestalten aus dem nichts aus. Erstaunt schaut sich der Captain diese unerwarteten Gruppe an doch ihm wird nicht klar was diese vorhaben. Als Shen erklärt dass sie denn Tempel verschwinden lassen wollen ist eile angesagt.
"Zu den Waffen wir müssen sie aufhalten!" Drake zieht seine Bolterpistole und sein Schwert und macht sich bereit die Plattform zu erreichen.
Als Termius und Shen sich der Waffen Feckwards hab Haft machen denkt sich Drake mit einem Grinsen "Eine Rechnunt mit extra Zinsen!"

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