• Drucken

Autor Thema: [Kapitel II] Die Zusammenkunft  (Gelesen 65686 mal)

Beschreibung: Die gefallene Stadt

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Tael

  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #930 am: 13.10.2010, 11:01:41 »
Die drei Buchstaben da sind umgedreht, der rest ist gleich, das sieht mir nicht sehr zufällig aus. Kann man die Buchstaben drehen oder vielleicht sind es Schalter.

Lhósson

  • Moderator
  • Beiträge: 4320
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #931 am: 13.10.2010, 11:33:28 »
Tag 1 – 16:50

Dies hatte Brovik richtig erkannt. Es gab drei Buchstaben die verkehrt herum gesetzt waren. Nun war die Frage, ob sie wirklich bewegt oder gedreht werden konnten.

Im anderen Raum schaute Katja Donaar fragend an. „Du bist komisch. Von einer Minute auf die andere bist du wütend, normal und dann überhöflich.“ Sie lächelte leicht und sah zur Tür. „Wollen wir kucken wie es den Kindern geht?“

In der Zwischenzeit redete Mystral weiter auf die Kinder ein. Jozef hatte sich auf die Suche nach ihnen gemacht. Als er sie gefunden hatte, reihte er sich nicht neben Mystral ein sondern blieb an der Tür zur kleinen Bibliothek stehen.
"Das klingt, als wäre euer Vater ein starker Mann.. Ein Kämpfer, nicht wahr? Jemand, der euch beschützt." meint Mystral sanft und schaute ein wenig melancholisch zu den beiden Kindern hinüber. Mit klungen Argumenten oder schnellem Überreden käme sie hier sicher nicht weiter, dachte sie dabei im insgeheimen. Am klügsten war es wohl, die kleine sich etwas ausweinen zu lassen, um dann an ihren instinktiven Wunsch, ihrem Vater zu gefallen, zu apellieren. Sie fühlte sich ein bischen schlecht darüber, dass sie schon wieder während eines Gesprächs nur daran dachte, wie sie ihr Gegenüber manipulieren konnte. Andererseits war das dieses Mal wohl nötig.
Wohl war. Kaum hatte Zorya aufgehört zu reden weinte sie auch schon weiter. Zoran strich seiner Schwester weiterhin wortlos die Schulter. Er weinte nicht wie sie oder schien Geschockt über die Erkenntnis zu sein, die Donaar ausgeplaudert hatte.
Mystral legte einfach nur den Arm über die Kleine und ließ sie sich ausweinen. So was war auch mal nötig, besonders in so einer Situation. Sie hoffte, dass nach dem Weinen der Kopf der Kleinen etwas klarer war und sie zu ihr durchdringen konnte. Das Mädchen hatte offensichtlich schon begriffen, dass ihr Vater tot war, wollte es nur nicht wahr haben. So etwas brauchte wohl Zeit.
Zorya weinte noch gut fünf Minuten weiter. Dann waren ihre Tränen versiegt und sie schluchste nur noch.
Sanft legte Mystral ihre Hand auf Zoryas Schulter ab und meinte leise "Ich weiss, dass das nicht einfach für dich ist... Aber du möchtest doch, dass dein Vater stolz auf dich ist, richtig?"
Zorya schniefte erneut. „Ja aber Papa ist nicht da. Er kann nicht mehr stolz auf mich sein. Er ist nicht mehr da!
Mystral lächelte und schüttelte den Kopf. "Das stimmt nicht. Er kann vielleicht nicht mehr neben dir stehen, aber er ist immer noch da. Er ist da wo alle hingehen, wenn sie diese Welt verlassen. An einem guten, schönen Ort, wo es ihnen an nichts mangelt. Ich bin mir sicher er ist schon längst dort, und er weiß wie es euch geht." Mystral tätschelte dem Mädchen etwas den Kopf und beschrieb ihr ein wenig den "Himmel". Dabei stopfte sie die besten Aspekte von mehreren Paradisen, von denen sie so gehört hatte, grob zusammen und erwähnte nicht die möglichkeit, wenn ihr Papa, wenn er nicht so nett war wie die Kinder es glaubten, nun auch an einem weit unangenehmeren Ort sein könnte. Es mochte vielleicht nicht theologisch ganz korrekt sein, aber das war ja auch nicht gefragt. "Und ich bin mir sicher, er schaut jetzt gerade auf dich hinab und macht sich Sorgen um dich. Um euch beide."
Die kleine hörte Mystral zu wie sie vom Himmel erzählte. „Und Papa ist jetzt ganz sicher da und weiß wie es uns geht? Er beobachtet uns? fragte sie traurig.
Mystral nickte lächelnd. "Ganz bestimmt. Und solange ihr ihn nicht vergesst und immer an das denkt, was er euch sagte und was er tat, wird er auch an eurer Seite bleiben." Mystral lächelte etwas schief. "Ich glaube, er hatte einfach eine ähnliche Rüstung an. Hat er sicher nicht mit Absicht passiert, er ist hier je genauso durch Zufall gelandet wie du und ich."
Langsam nickte Zorya. „Vielleicht, aber was soll wir machen? Zoran redet seit Tagen nicht mehr mit mir und wir haben nun niemanden mehr.“ Mit dem Handrücken wischte sich Zorya über ihr nasses Gesicht.
Mystral blickte sich um, schaute dann wieder voran und lächelte schief. "Ihr habt Jozef.. Und jetzt auch uns. Ich weiß, wir können euren Papa nicht ersetzen, aber wir werden dennoch alles tun damit es euch gut geht." Nun reichte sie Zorya doch das Taschentuch, das sie immernoch in der Hand hielt. "Wir schaffen es hier raus und zum nächsten Dorf und dann.. naja, sehen wir weiter. Wieso sprichst du eigentlich nicht mehr mit deiner Schwester, Zoran? Sie könnte deine Worte jetzt mehr brauchen als irgendwas anderes." Dabei sah sie, nicht anklagend sondern mit einem freundlichen, mitfühlenden, wohlkalkulierten Lächeln zu dem Bruder der weinenden.
„Versprichst du mir das? Versprichst du mir auf uns auf zu passen?“ fragte Zorya und nahm das Taschentuch an. Ihr Bruder sah kurz mit ernsten Blick zu Mystral. Dann blickte er wieder zu Zorya und tröstete sie durch seine Berührung weiter. Eine Antwort auf ihre Frage bekam Mystral nicht.
Mystral lächelte und hob eine Hand. Dieses Mal meinte sie das, was sie sagte, völlig ernst. "Ich verspreche, dass ich alles tun werde um euch zu beschützen und hier raus und in Sicherheit zu bringen. Was danach ist, weiß ich nicht, aber ich werd euch auf jeden Fall zu einem Ort bringen wo ihr es gut habt und man euch mag." Mystral musste dann schmunzeln und zwinkerte den beiden zu, nahm ihre Hand runter. "Ewig wollt ihr mich nicht begleiten. Ich bin eine Bardin, ich schlaf die Hälfte meiner Tage in billigen Schlafsälen oder mit dem Sternenhimmel als Decke, und wenn ich mal in bequemen Betten schlafe, sind das meistens nicht meine."
„Unter dem Sternenhimmel schlafen ist doch schön.“ entgegnete Zorya und reichte ein nasses Taschentuch zurück. „Danke für deine Worte Mystral. Ich werde mein bestes geben, dass Papa stolz sein wird.“ Zoran löste nach den Worten seiner Schwester seine Hand von ihr und stand auf. Er blickte zur Tür und dem dort wartenden Jozef.
"Im Winter ist es etwas kühl. Aber schauen wir mal." Mystral  stopfte das Taschentuch in ihre Tasche und schaute zu Jozef empor. "Hat sich bei Donaar inzwischen auch wieder alles etwas hmm.. geklärt?"
„Ja hat es. Katja hat ihm die Meinung gegeigt. Hat Namius em und er wirklich solch eine Meinungsverschiedenheit?“ Jozef sah zu den Kindern und dann wieder zu Mystral. Sie sollte verstehen, was er mit Meinungsverschiedenheit meint. Langsam stand auch Zorya auf. Sie stellte sich hinter ihren Bruder und drückte sich an ihn. Ihr Gesicht vergrub sie dabei in seinen Haaren.
Mystral musste leise lachen und streckte sich etwas, kurz mit den Flügeln schlagend gähnte sie ein wenig. "Ja, hatten sie. Aber Donaar hat gut zurückgemeinungsverschiedet... Ich geh meine Rüstung wieder anziehen, sieht nicht so aus als ob ich mit Namius noch etwas Zeit bekomme oder so." Das gesagt, stolziert Mystral an dem Mann vorbei und lächelt ihm vergnügt zu, um dann ihre Schritte etwas beschleunigt in Richtung des Zimmers lenkte, wo sie Namius zurückließ. Vermutlich war er beim auf sie warten eingeschlafen... Die Vorstellung, jetzt auf ihn gekuschelt zu schlafen, war fast zu verlockend, um sie von sich zu schieben, andererseits, was nützte es, die anderen gaben ja doch keine Ruhe. Und je eher sie hier rauskamen, desto eher würde sie in die Zivilisation kommen mit ihren Annehmlichkeiten, oder zumindest an die frische Luft.
Jozef nickte auf Mystrals Worte. „Hört sich an als seien es Streithähne die jeder eigene Dinge im Kopf haben.“ Dann sah er zu den Kindern. „Geh ruhig. Ich bleib hier und passe auf, dass sie keinen Unsinn machen.“ Derweil zog Zoran die Hände seiner Schwester um sich. Beide blieb noch eine Weile so stehen.

Mystral Wolkenglanz

  • Beiträge: 4982
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #932 am: 13.10.2010, 11:36:58 »
Mystral lachte vergnügt und winkte über die Schulter, suchte dann das Schlafgemach auf. Dort befreite sie sich aus ihrer Kleidung und zog dann wieder ihre schwarze Rüstung über. So Namius schlief, wollte sie ihn dann mit einem sanften Kuss und möglichst nett wecken, lächelte ihm dann fröhlich zu (was sie auch tat, wenn er wach war). "Wir machen wohl weiter.. Keine Ahnung wieso wir nicht mal ein Nickerchen machen, aber wenn wir nicht bei Donaar bleiben macht er noch mehr Unfug.. Hmm wenn du einen Anreiz brauchst, dich auf den Beinen zu halten, wenns ans Tageslicht schaffen widme ich dir eine ganze Nacht, und nochmal eine im nächsten Wirtshaus. Also, auf auf!"
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Duam

  • Beiträge: 970
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #933 am: 13.10.2010, 12:59:46 »
"Mhhh..." machte Daren nur, auch er hatte bemerkt das einige der Runen umgedreht waren, doch wenn er ehrlich war hatte er dem keine Bedeutung zugemessen, er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass eine magische Tür solch einen einfachen Mechanismus haben sollte. Andererseits musste er zugeben, dass diese Tür nicht so magisch war wie er anfangs gedacht hatte. Zu seiner Überraschung war die Magie die auf den Waffen der Zwerge lag weitaus stärker ausgeprägt als die an der Tür, was an sich schon ein interessantes Stück an Information darstellt.
Aber die Runen umzudrehen, nein darauf war er nicht gekommen, sein großer Kopf war ihm wohl im weg. Bei Anwendern der Arkanen-Künste kann es häufiger vorkommen, dass falls sie eine intellektuell fordernde Ausbildung hinter sich haben[1], die meisten Angelegenheiten mit einer Art Arkanem Hintergrund betrachten, auch wenn die eigentlichen Sachen um die es geht nichts mit Magie zu tun haben. Dadurch übersehen sie oft das wesentliche, diese Phänomen wurde einst von Daren selbst als großer oder voller Kopf bezeichnet, ein Kopf voller wissen aber auch voller Arroganz, was er nicht vermutet hätte ist das ihm dies selbst einmal passiert.

Mit diesem Gedanken im Kopf betrachtete er die Tür nochmals genauer, diesmal mit dem Augenmerk auf versteckten Mechanismen und anderen Auffälligkeiten[2]. Er trat dann zurück ging zu Brovik und sagte: "Ihr habt wahrscheinlich recht und eure Annahme das es unwahrscheinlich ist das dies zufällige Fehler sind scheint mir auch einleuchtend."
Jetzt kam der schwere Teil für Daren, eigentlich war sein erster Impuls zu sagen das er das auch bemerkt hatte, aber er es gab zwei vernünftige Argumente die in dazu brachten es nicht zu tun. Erstens es war eindeutige eine Lüge, Daren hatte die Fehler nicht als das erkannt was sie waren und auch wenn es ihm peinlich war musste er es zugeben. Zweitens gerade weil es ihm peinlich war und weil er einen Fehler begangen hatte musste er zugeben, den wie Daren wusste gab es nur ein Mittel gegen einen großen Kopf und auch wenn es bitter war musste er es schlucken.
"Gut das es euch aufgefallen ist ich hätte es sonst vollkommen übersehen." Bei diesen Worten neigte Daren kurz das Haupt.
"Bevor wir diese Tür öffnen würde ich euch vorschlagen mir eure magischen Waffen zu übergeben, da es nicht ausgeschlossen ist das wir auf der anderen Seite auf Wiederstand treffen wäre eine gute Vorbereitung wünschenswert. Und als Artefakt-Schmied kann ich bei magischen Waffen das eine oder Andere bewirken. Was sagt ihr?"
 1. (gemeint sind Arkane Klassen mit Int als Primäre oder Sekundäre Attribut)
 2. Perception Check

Donaar

  • Beiträge: 2165
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #934 am: 13.10.2010, 13:04:01 »
"Nein ich glaube bei Mystal sind sie besser aufgehoben" erwiderte Donaar Katja und umfasste sein linkes Handgelenk. Dann konzentrierte er sich und lies von seiner rechte Handfläche eine angenehme Kälte ausgehen um sein Handgelenk zu kühlen "Doch würde mich der Raum interessieren in dem die Kinder waren. Vielleicht kommen wir da etwas weiter mit der Suche nach einem Ausgang. Ich will so schnell wie möglich zurück nach Westtor." mit diesen Worten machte er Anstalten in den Raum zu gehen in dem vorher Zoran und Zorya saßen.
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Lhósson

  • Moderator
  • Beiträge: 4320
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #935 am: 13.10.2010, 13:35:52 »
„Wie du meinst.“ sagte Katja und zuckte mit den Schultern. Sie ging mit Donaar mit in den neu geöffneten Raum. Dieser war nicht so schön anzusehen wie die anderen. Zwar gab es auch hier die glatten Wände mit den Leuchtsteinen aber ein guter Teil der Decke war eingestürzt. Diese versperrte die Tür zum anderen Raum. Auch die Decke über Donaar und Katja sah nicht sehr vertrauenswürdig aus. Überall waren Risse und auch so mancher Stein hin herab. Fast die gesamte Einrichtung des Raumes war zerstört. Allein ein Stuhl am zertrümmerten Tisch war noch intakt, dafür aber mit einem Steinblock besetzt. So diesen Schutthaufen betrachtend, konnte Donaar aber auch Katja klar werden, dass sie es niemals geschafft hätten alle Steine wegzubewegen. Wahrscheinlicher war, dass wohl eher dadurch der Rest des Raumes auch noch zusammen gebrochen wäre. Um den zerbrochen Tisch herum und fast im ganzen Raum verteilt, lagen etliche viele kleine kegelförmige Kristalle. An der Eingangstür befand sich sogar ein kleiner Haufen mit den Kristallen. In diesem Haufen konnten einige rote kegelförmige Kristalle entdeckt werden. Neben der verschütteten Tür und der schon geöffneten Tür konnte noch eine verschlossenen Tür gesehen werden. Ob es noch eine vierte Tür gab war wegen dem bis an die Decke reichenden Schutt nicht zu erkennen.[1]

In der Zelle konnte sich Daren von den Worten Broviks überzeugen. Tatsächlich konnten die Runen im inneren Kreis gedreht werden, so dass sie richtig stehen würden. Daren musste dies nur noch tun. Aber auch im Runenrahmen gab es Runen die bewegt werden konnten. Sie konnten hinein gedrückt werden. Interessanter weise waren es die selben wie die die im inneren Kreis falsch herum standen.[2]
 1. einmal Wahrnehmung würfeln
 2. Zu den Waffen der Zwerge: Beim Hammer der Silberbärte wissen sie nur, dass er magisch ist. Er wurde noch nicht genauer untersucht. Die Untersuchung würde 1h dauern.

Mystral Wolkenglanz

  • Beiträge: 4982
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #936 am: 13.10.2010, 13:55:31 »
Mystral hatte inzwischen ihre Rüstung fertig angezogen und kam, zufälligerweise, auf eine ähnliche Idee. Sie erzählte Namius beiläufig von dem Raum, in dem sie die Kinder aufgestöbert hatte, und marschiert dann, den Speer auf ihre Schulter gestützt in den Raum, in dem die Kinder die Leuchtkristalle gefunden hatte. Sie hatte da drin eine Tür gesehen, aller Wahrscheinlichkeit nach eine Zelle. Vielleicht gabs ja noch mehr Gefangene? Sie bat den Mann, die Kinder zu schützen, dann ging sie in den fraglichen Raum. Einige Momente begutachtete sie den Schließmechanismus, dann klopfte sie mit dem stumpfen Ende des Stabs gegen die Tür. "He, da drin! Ist da irgendwer, der mich nicht fressen will?" schrie sie die Tür auf gut Glück an.[1] Dabei nickte sie auch Donaar und Katja beiläufig zu. "Den Kindern gehts wieder gut.  Lasst sie nur fühlen, dass wir uns um sie kümmern, und sie werden bei uns bleiben."
 1. Frage an Lhosson, ob das auf der anderen Türseite hörbar ist.
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Donaar

  • Beiträge: 2165
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #937 am: 13.10.2010, 14:09:20 »
"Danke" sagte Donaar nur knapp zu Mystral und sah sich im Raum etwas um. Auch nach einer möglichen Vierten Tür.[1]
 1. Wahrnemung:6
« Letzte Änderung: 13.10.2010, 14:09:30 von Donaar »
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Lhósson

  • Moderator
  • Beiträge: 4320
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #938 am: 13.10.2010, 16:59:59 »
Das Geröll versperrte Donaars Sicht. Er sah weder etwas interessantes noch eine verschüttete Tür. Mystral stellte derweil fest, dass es sich um den gleichen Mechanismus handelte wie bei allen anderen Zellen. Im inneren der Zelle konnte nur Daren Mystrals Worte hören. Allein ihr klopfen hörten auch die Zwerge.

Namius

  • Beiträge: 899
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #939 am: 13.10.2010, 17:13:01 »
Namius gähnte und drehte die Beine über die Bettkante. "Wo sind die denn alle? Bin ich wohl eingenickert."

Langsam stand er auf und legte seine Rüstung an. Dann durchkämmte er die Räume bis zum größten Raum, um Mystral und die anderen zu finden.[1]
 1. Raum mit dem kreuzförmigen Tisch.

Lhósson

  • Moderator
  • Beiträge: 4320
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #940 am: 13.10.2010, 17:28:40 »
Im Kritalltischraum viel Namius sofort auf, dass die dritte der vier Türen offen war.

Tael

  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #941 am: 13.10.2010, 17:43:10 »
Brovik reicht dem Menschen seinen alten Lawinenschnabel.
Hier dieser Hammer ist beschädigt, könnt ihr etwas für ihn tun?

Dann zieht Brovik schnell den Hammer der Silberbärte.
Es hat geklopft, da auf der anderen Seite ist etwas.
« Letzte Änderung: 13.10.2010, 17:47:20 von Tael »

Lhósson

  • Moderator
  • Beiträge: 4320
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #942 am: 13.10.2010, 18:42:21 »
Vom Hammer, den Brivok Daren reichte, war Metall abgeplatzt. Er hatte eine Reparatur nötig. Nicht das er Rost ansetzt oder beim nächsten Schlag noch mehr Metall abplatzt. 

Duam

  • Beiträge: 970
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #943 am: 13.10.2010, 19:41:24 »
"Ja es hat geklopft außerdem hat es den Anschein das sich dort jemand auf der anderen Seite befindet der die Fähigkeit besitzt sich auf verbalem Wege verständlich zu machen."
Daren kannte sich zwar nicht mit Dämonen aus und war auch kein Experte was Dunkelelfen betrifft, doch die Stimme die er vernahm hörte sich alles andere als gefährlich an. Was ihn jedoch nicht dazu veranlasste seine Vorsicht fahren zu lassen.

"Brivok, Brovik wir wissen nicht mit wem und wievielen wir es zu tun haben, aus diesem Grund sollten wir mit bedacht vorgehen. Ich gehe davon aus das ihr beide eine weitreichen Militärische-Ausbildung erhalten habt oder ein gleichwertiges Training, desweiteren scheint ihr daran gewöhnt zu sein zusammen zu arbeiten, daher bitte ich euch, euch leise zu verhalten und euch günstig zu positionieren. Weil ich kaum kämpferische Erfahrung habe verlasse ich mich auf eure Expertise. Ich werde mich mit dem Wesen auf der anderen Seite in Verbindung setzen und versuchen soviel Informationen zu erhalten wie ich kann."

Der Vorteil an seinem Plan war das, dass Wesen auf der Gegenüberliegenden Seite ihre zahl nicht einschätzen konnte. Der Nachteil an seinem Plan war allerdings, dass er nah an der Tür stand, was zu folge haben würde das er, das erste Ziel bei einem Angriff wäre.

Daren klärte seine Stimme: "In Anbetracht der Tatsache das ich nicht weiß mit wem oder was ich rede, kann ich leider nicht mit Bestimmtheit sagen ob ich euch fressen will oder nicht, dennoch grüße ich euch. Wärt ihr so freundlich mir mitzuteilen wie spät es ist?"
Dies sagte Daren mit einer gelangweilten doch kräftigen Stimme, er wusste nicht genau worüber man mit möglichen Dämonen/Dunkelelfen redetete und er wollte nicht zu viel preisgeben, auch wenn er ganz ohne Zweifel eine merkwürdige Frage gestellt hatte.
Während er auf die Antwort wartete untersuchte er den Hammer[1].
 1. Perception Check 16
« Letzte Änderung: 13.10.2010, 20:04:48 von Duam »

Mystral Wolkenglanz

  • Beiträge: 4982
    • Profil anzeigen
[Kapitel II] Die Zusammenkunft
« Antwort #944 am: 13.10.2010, 19:55:36 »
Mystral, aif auf ihr Rufen hin das Ohr an die Tür gelegt hatte, bekam von der geflüsterten Taktikbesprechung nichts mit und will fast schon das Ohr wieder von der Tür nehmen, als sie dann die laut gesprochene Antwort erhält. Und was für eine seltsame Antwort. Aber immerhin klang der Sprecher einigermaßen kultiviert. Sie legte die Hände wieder an die Lippen und antwortete.

"Ich hab keine Ahnung wie spät es ist. Wir sind hier Gefangene, so wie ihr, und wurden von weißen Lichtblitzen hergebracht! Wir konnten aus unsere Zellen raus! Wir öffnen auch eure, in Ordnung?"
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

  • Drucken