Wenn Fincayr sich Aruthra ansieht, erkennt er schnell die von Tybrin erwähnten Wunden. Neben den offensichtlichen, körperlichen Verletzungen ist auch ihr Seelengefäß angegriffen. Wie aus blutenden Rissen sprudelt ihre mentale Energie heraus, sorgt für ihre Bewusstlosigkeit und wird - da ist Fincayr sicher - in spätestens einer Stunde zu ihrem Tod führen. Und was wohl noch schwerer woh: durch diese Art Wunde würde sie keinen normalen Tod erleiden, ihre Seele nicht befreit werden, sondern sich verteilen und versickern. Das was Aruthra ausmacht, wäre dann für immer verloren. Seine eigenen Kräfte würden, wäre er nicht so ausgelaugt, den Vorgang zumindest verlangsamen können, wenn auch nicht stoppen. Aber so ...
Hilda lässt sich vom Wachhaus herunter, eilt an Eotaras Seite und wartet ab, was diese tut. Dabei schenkt sie der Kriegerin ein grimmiges Lächeln und fasst ihre immer noch schwach leuchtende Axt fester.