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Autor Thema: IC(5) Katakomben yohoo  (Gelesen 41763 mal)

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soises

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #60 am: 08.09.2010, 16:21:20 »
Tybrin

Wärend sich die anderen beratschlagen, wartet der Halbelb gespannt im Hintergrund ab und verhält sich still. In seinem Inneren jedoch brodelt es...

Nael, wie sein Name zu sein scheint, verwirrt den den Jäger mit seinem Verhalten. Tybrin, selbst aufgewachsen im Schutze einer Elfensippe, hatte bisher noch nie die Hand gegen einen erhoben, oder einem dieses Volkes Übel gewollt. Und nun hier unter der Erde, zwischen Katakomben und Stollen waren sie einem auf der Spur dessen Wege sehr düster erschienen.

Unruhig die Lippen benetzend, behält der Halbelb diese Gedanken für sich, verfolgt die Diskussion aber mit gemischten Gefühlen.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #61 am: 10.09.2010, 16:32:48 »
Fincayr

Etwas überrascht Eotaras Informationen konzentriert sich der Barbar dann wieder auf die Sache vor ihnen.

"Immerhin haben wir jetzt einen Namen. Was unsere weitere Vorgehensweise angeht... vielleicht können wir den Tempel betreten, er scheint rein zu sein. Doch bei den Katakomben dort..."
Er deutet in die Richtung der dunklen Tunnel.
"... müssen wir entweder extrem vorsichtig sein, oder gar nicht erst hingehen. Ich denke, wir wissen was er dort gemacht hat und wir wissen auch, dass er dort nicht mehr ist. Die Geister sind aufgewühlt und aggressiv, wer will es ihnen verdenken. Ihnen beizubringen, dass wir ihnen nichts böses wollen, liegt nicht vollständig in meiner Macht, fürchte ich."

Eindringlich blickt Fincayr durch die Runde.

"Also erst der Tempel. Danach entscheiden wir weiter."

Noch abwartend, ob Salif etwas zu der Sache von Eotara zu sagen hat, bedeutet er denn seinen Gefährten, ihm zum Tempel zu folgen. Dabei achtet er immer darauf, was sein Gespür über die Geister hier sagt...
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Radumar

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #62 am: 10.09.2010, 17:15:01 »
Als sie sich dem tempel nähern, spürt Fincayr die Reste eines alten Bannzaubers, ein Gefühl des Unbehagens und des Nicht-Willkommen-Seins. Offenbar war der Tempel lange Zeit gegen Eindringlinge geschützt gewesen und jemand hatte diesen Zauber vor Kurzem Durchbrochen. Ein Türflügel lässt sich aufziehen. Der Tempel selbst ist eine große Halle, sicher 30 Meter im Durchmesser und an die 10 Meter hoch. Ein Altar in der Mitte, ein Ring von Statuen der Zwergengötter, alles beleuchtet von Kristallen und bedeckt von einer zentimeter dicken Staubschicht. Eine einzelne Spur führt von der Tür hinüber zu der Statue einer freundlich aussehenden Zwergenmatrone mit einem Stab in der Hand. Für einen Moment schaut Fincayr verdutzt auf den Stab. Er schien aus drei Teilen zu bestehen, das war selbst in dieser Steinnachbildung erkennbar. Fuß, Mittelteil und Kopf. Und der Mittelteil ... die Zeichen darauf ... das war der Axtgriff aus seinem Traum.
Beeilt Euch. er quält meiner Kinder.
Wie ein Hauch weht die weibliche Stimme durch den Raum, doch nur Fincayr sieht wie sich für einen Moment das Gesicht der Zwergin zu einem Anblick der Qual wandelt bevor es wieder das Lächeln einer gütigen Mutter zeigt.

Die Spuren führen zu der Statue und mehrfach um sie herum. Offenbar hatte jemand die Schriftzeichen darunter betrachtet und von einigen Reibeabdrucke gemacht.
Hilda betrachtet sie eine Weile:
Es geht darin um den Kupferhammerclan. Wie er lebte und dem Tempel diese Statue von Valaya stiftete. Für ihre Dienste an der Göttin haben sie das Recht erhalten das Geschenk der Göttin zu bewahren.

Vash

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #63 am: 10.09.2010, 21:22:49 »
Eotara fühlt sich ob der ganzen an und abwesenden Geister, Götter und Zombies sichtlich unwohl und und tritt unruhig von einem Fuss auf den anderen. Sie bemüht sich nicht im Weg zu stehen und bloss nichts anzufassen oder kaputt zu machen.

Lizk

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #64 am: 10.09.2010, 23:11:31 »
Lizk

Salif und die anderen gehen zunächst in Richtung des Tempels, damit Tybrin und Fin ihre Spurensuche fortsetzen können. Mit einem Frösteln hört Salif der geisterhaften Stimme und packt seinen Speer fester. Nervös dreht er sich zu Eotora um, die ebenfalls auf die anderen wartet: Eotora... Was du da gerade gesagt hast... Ich habe den Namen Karion noch nie zuvor gehört. Wie kommst du darauf, dass ich ihn kenne?

Vash

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #65 am: 11.09.2010, 10:46:48 »
"Na weil bei ihm ein Bild von dir hängt. Eine Eule ist auch drauf gewesen."

Radumar

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #66 am: 12.09.2010, 12:01:11 »
Hilda überlegt laut:
Kann er hinter dem Geschenk her sein? Wobei ich mir nicht ganz erklären kann, was ein Elf damit machen will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihm gehorchen würde. Auf jeden Fall stimme ich fincayr zu. Die Katakomben sollten wir besser in Ruhe lassen. Am Besten informiere ich später Conradius. Nur jemand wie er dürfte die Möglichkeiten haben, die Geister dort drinnen zu beruhigen.

Während Eotara und Salif sich über den Elfen und das Bild unterhalten, geht sie hinüber zum Aufzug, untersucht wie sicher er ist und wie er funktioniert.

soises

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #67 am: 12.09.2010, 19:16:06 »
Tybrin

Seitdem die Gruppe hier herunter gekommen ist, hält der Waldlläufer seinen Bogen in den Händen und späht mit seinen Elfenaugen in das forherrschende Zwielicht.

Schließlich gibt auch er dem Barbaren recht und meint:

"Dann also in den Tempel." und folgt Hilda. Vielleicht gelingt es ihnen ja mit Hilfe des Aufzugs weiter zu kommen.

Radumar

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #68 am: 13.09.2010, 11:32:48 »
Der Aufzug ist auf seine Art schon beeindruckend. Sicher sechs Schritt zum Quadrat groß, an einem massiven Gestänge hängen, links und rechts eine Ansammlung von zum Teil riesigen Zahnrädern. Offenbar konnten zwei Männer es bedienen, entweder mittels Kurbeln oben am Rand oder von der Plattform aus. Die Kraft wurde dann über Zahnräder und Gewichte deutlich verstärkt. Allerdings ist alles schon recht alt und zum Teil verrostet. Hilda hält den Aufzug zwar noch für sicher Aber er wird einen Höllenlärm machen
Eine andere Option bieten die am Rand eingelassenen Sprossen. Zwei solche Leitern führen in die Tiefe. Wie weit es insgesamt hinunter geht ist nicht erkennbar, aber die Plattform befindet sich im Moment 3 Etagen tiefer.

Lizk

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #69 am: 13.09.2010, 20:59:56 »
Salif

Der Händler blickt Eotora mit großen Augen an: "Ein Bild von mir? Wer ist dieser Karion?"

Vash

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #70 am: 13.09.2010, 21:24:01 »
"Hab doch gerade erzählt wer das ist. Vielleicht sollten wir uns Irgendwann mal in Ruhe darüber unterhalten."

Lizk

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #71 am: 13.09.2010, 21:52:06 »
Eotora scheint nicht die Hellste zu sein, denkt Salif bei sich. Dass die Kriegerin diesen Karion als Hexer bezeichnet, sagt ihm nicht sonderlich viel und reicht sicherlich nicht, um sich ein Bild von dem Mann zu machen, geschweige denn eine Vermutung darüber anzustellen, weshalb er offenbar ein Bild von Salif besitzt. Wohl oder übel würde Salif allerdings auf den Vorschlag Eotoras eingehen müssen. Denn mit ihrer Bemerkung, dass sie ein anderes Mal in Ruhe darüber sprechen sollten, hat die Kriegerin immerhin Recht. Und so schluckt Salif seine Neugier herunter und folgt den anderen zum Rand des Fahrstuhlschachtes. Skeptisch blickt er in das klaffende Loch: Wollen wir das hinunterklettern?

Navun'Ylahc Vytharia

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #72 am: 13.09.2010, 23:59:42 »
Fincayr

Die Katakomben in Ruhe lassend, geht der Barbar mit zum Aufzug und sieht sich skeptisch die Vorrichtung an.

"Auch wenn der Elf mit den anderen hier runter ist. Ich vertraue dem ganzen Gestell da nicht. Der Lärm ist sicher ein weiteres Problem."
Vorsichtig vorbeugend berührt Fincayr prüfend die erste Sprosse.
"Die Sprossen sind etwas glitschig von der Feuchtigkeit. Wir müssen höllisch aufpassen. Am besten wir lassen dich zuerst klettern."
Mit einem Blick Tybrin bedenkend, erklärt er sein Vorhaben.
"Du bist sicher unser bester Kletterer und kannst uns sagen, welche Sprossen besonders gefährlich sind. Wir binden ein Seil um dich und halten dich, falls du abrutschst. Eventuell können wir es auch irgendwo festbinden..."

Suchend schaut sich der Schamane nach einer Verankerung um, die das Gewicht von mindestens ihm aushalten könnte.
« Letzte Änderung: 14.09.2010, 00:00:11 von Sapphire »
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Radumar

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #73 am: 14.09.2010, 07:57:02 »
Es fällt nicht schwer eine sichere Befestigungsmöglichkeit für ein Seil zu finden. Als Tybrin die ersten Sprossen untersucht, stellt er erleichtert fest, dass diese in einem besseren Zustan sind als sie aussehen. Nur oberflächlich angeorstet sind sie noch fest in dem Gestein verankert und würden sie problemlos tragen. Ein wenig merkwürdig ist der Grund des von Fin erwähnten glitschigen Aussehens: eine dünne Moosschicht bedeckt die Sprossen. Hier oben war davon keines zu entdecken. Als würde jemand von unten mit Moos an den Stiefelsohlen des öfteren herauf klettern und das Moos verteilen, so wie sie jetzt den Staub aus Mine und Tempel.
Die Moosspur führt weiter runter auch noch an dem Aufzug vorbei. Tybrin kann nun auch erkennen, dass es noch in eine weitere Ebene hinunter geht, die aber nicht wie die ersten drei nur 10-12 Meter sondern eher volle 30 Meter weiter unten liegt.

Viel interessanter ist aber die kaum zu übersehende Spur des Elfen in Ebene Drei. Während die ersten beiden anscheinend nur Verteilerräume für weitere Minenschächte waren, so handelt es sich hier um eine Art Kultplattform. Halbkreisförmig um eine gut 20 Schritt durchmessende Fläche stehen ein Dutzend steinerner Zwerge, zwei davon als richtige Statuen während der Rest eher große Reliefs sind. Zwischen den beiden Statuen ist ein schweres, zweiflügliges Bronzetor.
So zumindest sah es wohl einmal hier aus. Nun bietet sich ein Bild der Verwüstung. Die beiden Statuen sind umgefallen und zerbrochen, das Tor ist aufgebrochen, ein Flügel mittig durchgebrochen. Überall liegen Zwergenleichen, gut zwanzig von ihnen, zum Teil verbrannt, einige offenbar von Steinschrapnell zerfetzt. Tybrin muss kein Medicus sein um zu erkennen, dass diese Zwerge schon vorher tot waren. Offenbar hatte der Elf einen Teil seiner untoten Zwergenarmee geopfert um hier gewaltsam eindringen zu können.

soises

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IC(5) Katakomben yohoo
« Antwort #74 am: 14.09.2010, 10:41:01 »
Tybrin

Mit kritischen Augen betrachtet der Halbelb seine Umgebung und versucht anhand seiner Erfahrung und seiner Intuition fest zu stellen wie lange es wohl her ist, dass dieses Tor aufgebrochen worden ist und wieviel Zeit vergangen ist, seitdem hier das letzte Mal jemand durch gekommen ist.

Erst nachdem dies abgeschlossen ist, gestattet er den anderen sich die Szenarie genauer anzusehen.

Die toten Zwerge musternd, wirft der Jäger einen mitfühlenden Blick zu Hilda und drückt ihr mit dieser stummen Geste sein Beileid aus.

Schließlich wendet sich Tybrin den Steinreliefs zu um zu erkennen was hier abgebildet ist.

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