Thema: IC(5) Katakomben yohoo

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

Von dem Bathrach weggeschleudert braucht der Schamane nach dem bis dato eh schon erschöpfenden Kampf einige Momente um sich wieder aufzuraffen. Dann geht alles ganz schnell. Ein kurzer, irritierter Blick zu Salif, dann hechtet der Bathrach Nael hinterher. Zuerst erwägt Fincayr, sich ebenfalls dem Bathrach anzunehmen, doch als er sieht, dass Nael zu entkommen droht und Eotara den Bathrach in Schach hält, sprintet er dem Elfen nach. Für Sekundenbruchteile inne haltend, murmelt der Schamane noch einen Zauber um die Verfolgung eventuell zu vereinfachen. [Spider Climb]

Die müden Beine schmerzen vor Anstrengung, doch nach allem, was sie bisher für diese Sache geopfert hatten, durfte Nael nicht entkommen!

[Vash]

Abwesend nickt Eotara der Orkin zu, Nael war ihr derzeit nicht wichtig. Nachdem sie einmal tiwf durchgeatmet hatte, stürzt sie sich wieder in den aktuellen Kampf, wechselt sich mit Hilda ab um dem Bathrach keine Atempause zu gönnen.

[Radumar]

Nur Sekunden später freut sich Fincayr über die Entscheidung den Zauber gewirkt zu haben, denn ein paar grünliche Kugeln fliegen an ihm vorbei, schlagen auf dem Boden um Nael auf, verbeiten blitzschnell eine Schmierschicht über den Boden, die den Magier hinfallen lässt. Ein weiteres Vorgehen auf dem Boden erscheint wenig ratsam.

Unterdessen stellt Eotara fest, dass der Bathrach noch lange nicht besiegt ist. Ein Klauenhieb gegen ihr Bein, bei dem nur ihre Rüstung sie vor einer schweren Verletzung rettet. Ein Fußtritt gegen Hilda, etwas knackt und die Zwergin schlägt danach noch einiges grimmiger blickend weiter drein. Aus zahllosen kleinen Wunden blutend scheint der Dämon nicht müde zu werden und sucht weiter nach Lücken. Nur mit Mühe können die beiden Kämpferinnen ihn daran hindern hinter Nael herzueilen.

[Vash]

Grimmig setzt Eotara all ihre über Jahre erworbenen Schwertkampfkünste gegen diesen zähen Gegner ein. Diesen Kampf zu verlieren wäre eine gewaltige Schande. Sie mobilisiert ihre letzten Kräfte und versucht Hilda zu entlasten. Ihre Umwelt blendet sie zeitweise aus, als das Kampffieber sie erfasst.

[Radumar]

Vorspringen, zuschlagen, zurück. Abwechselnd bedrängen und Lücken schließen. Hilda wankt hier und da, die gebrochenen Rippen machen ihr zu schaffen. Ein Schritt zu langsam, die Lücke zu groß. Der Bathrach springt durch und ... wird von Hilda gepackt. Wie ein Schraubstock umklammert ihre Waffenhand - die Axt hat sie einfach fallen lassen - den Arm des Bathrach. Wieder hat sie dieses steinische Aussehen und als der Bathrach auf sie einprügelt, klingt es nach Kralle auf Gestein. Hildas Arm wird übel zugerichtet. Ein Geräusch wie eine Mischung aus brechenden Knochen und zerberstendem, Gestein ertönt als der Bathrach mit voller Kraft auf die Schulter schlägt. Aber sie lässt nicht locker.
Eotara hat alle Zeit der Welt um sich in Position zu bringen, auszuholen und genußvoll dem Dämon ihr Schwert in den Rücken zu rammen, dass die Spitze einen Fuß weit aus der Brust herausragt. Gepeinigte Schreie durchdringen die Gänge, lassen die Orks panisch zu Boden sinken, doch selbst im Tod verhindert Hildas Griff dass er hinfällt. Erst als die Zwergin ihr Bewusstsein verliert, geht das Steinische wieder weg und beide gehen polternd zu Boden.

[Vash]

Eotara unterdrückt den Impuls sich sofort um Hilda zu kümmern. Zunächst einmal schlägt die dem Bathrach zur Sicherheit den Kopf ab. Danach sieht sie mit grösster Besorgnis nach Hilda und verwendet ihre letzte Magie in Heilzaubern und Gebeten für sie.

[Radumar]

Eotara kann die Blutungen einigermaßen stoppen. Rippen, Schulter, Arm, das musste von einem guten Heiler behandelt werden, aber wenigstens ist ihr Zustand stabil. Die Wunden sehen "normal" aus, müssen aber sicherlich gut gereinigt werden. Vorerst kann Hilda dort liegen bleiben.

[Vash]

Eotara ist soweit erleichtert. Um die weitere Behandlung wird sie sich anschliessend kümmern. Sie sieht sich um, ob jemand aus der Gruppe bei ihr bleiben kann, dann jedoch fällt ihr wieder ein, das niemand mehr da war. Ausser Salif und der ist nicht mehr vertrauenswürdig. Und Orks um die Bewachung einer Zwergin bitten kam wohl kaum in Frage. Ein rauer Transport würde Hilda jedoch jetzt mehr schaden. Ihr blieb nur, Nael schnellstmöglich auszuschalten um dann schnell zurückkommen zu können. Also legte sie Hilda in eine geschützte Nische und eilte in die Richtung in der Nael verschwunden war.

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

Gerade noch rechtzeitig kann der Schamane vor der schmierigen Schicht zum Stehen kommen. Erst unsicher, aber dann immer selbstbewusster greift er mit Armen und Beinen nach der linken Felswand und bewegt sich langsam wie eine Spinne auf sein Opfer zu, ohne es aus den Augen zu lassen. Nael würde nicht entkommen. Nicht nachdem, was er getan hatte.

[Radumar]

Es ist Fincayr fast ein wenig zum Lachen, als er zusieht wie Nael ungeschickt aufzustehen versucht, wieder hinfällt, sich mühsam wie ein Kleinkind auf einem zugefrorenen Teich in die Höhe stemmt. Der Schamane ist schon halb heran, prüft von wo er sich am Besten nähert, als Nael ihn bemerkt und die rechte Hand zum Zaubern hebt. Grünliche Schwaden wie Spinnenfäden legen sich um den Arm, können den Elfen ein kleines Stück herum ziehen. Krachend fährt der schwarze Blitz einen halben Meter von Fincayrs Kopf in die Felswand und überschüttet ihn mit Splittern.
Wenig später erreicht auch Eotara das Geschehen, sieht wie die Orkschamanin versucht Nael am zaubern zu hindern. Doch Okuna scheint schwer erschöpft zu sein, sie wankt nach jedem Zauber und dicke Schweißperlen laufen an ihr herunter.

[Vash]

Eotara gibt Okuna und Fincayr mit Zeichen zu verstehen, das sie versuchen will hinter Nael zu gelangen und das die beiden auf ihren Positionen bleiben sollen, so dass Nael im Endeffeckt in der Mitte eines Dreieckes zwischen ihnen stehen wird. Dann macht sie sich im Schutz ihres Schildes und hoffentlich mit Deckung durch Fincayr auf den Weg.

[Navun'Ylahc Vytharia]

Fincayr

Instinktiv den Kopf einziehend, hält der Schamane für ein paar Momente die Luft an, ehe der schwarze Blitz die Felswand über ihm zerbirst. Ein Schauer aus Splittern regnet auf Fincayr hinab. Die aufgeschürften Arme schmerzend in eine andere Position bringend, blickt der Barbar grimmig auf Nael.
"Das wird dir nichts nutzen!"

Aus dem Augenwinkel Eotara erkennend, versucht er sich dann darauf zu konzentrieren, die Aufmerksamkeit Naels zu behalten.
"Die Mächte der Natur sind deinen bei weitem überlegen. Du wirst bezahlen für das, was du getan hast!"
Sich kurz in eine bessere Position bringend, wirbeln die Hände des Schamanen in wilden Mustern, als ein Schwarm wütender Fledermäuse Nael umhüllt und versucht die Lücken in der zerrissenen Kleidung des Elfen auszunutzen.

[Summon Swarm]

[Vash]

Um Nael keine Zeit für Gegenzauber zu lassen, geht Eotara sofort nach Fincayrs Zauber zum Angriff über und schlittert schnell auf den Magier zu, den Schild vor sich und das Schwert kampfbereit. Jetzt bliss nicht hinfallen, dann sollte das hier schnell gehen.

[Radumar]

Fast. Aber halt doch nicht ganz. Eotara schliddert Nael entgegen, der sich der Fledermäuse erwehrt und dadurch abgelenkt ist. Aber die Kriegerin hatte sich entweder verschätzt oder der Elf sich zu sehr bewegt. Auf jeden Fall würde sie ihn knapp verfehlen. Sollte sie ihm im Vorbei schliddern einen Hieb verpassen? Aber was war das? Etwas bremst sie ab. Prankige Hände aus grünem Rauch halt sie fest, bringen Eotara zum Anhalten, lösen sich auf kaum dass die Kriegerin neben Nael zum Stehen gekommen ist. Polternd fällt Okuna zu Boden.

[Vash]

Eotara festigt ihren Stand, holt mit dem Schwert aus und greift Nael an.