• Drucken

Autor Thema: To boldly go...  (Gelesen 101850 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Delvok

  • Beiträge: 305
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #30 am: 30.08.2010, 15:02:21 »
Delvok tritt in den Bereitschaftsraum ein und begrüßt Captain Benteen still mit einer kurzfristigen Senkung und Hebung des Kopfes. Danach hält er seinen Vortrag über die bisherigen Ereignisse im Maschinenraum, nachdem Captain Benteen ihn zuvor angesprochen hat:

"Alles ist für den morgigen Start bereit. Allerdings bleiben die Schwierigkeiten mit den Phaseremittern bei der Binary wohl vorerst bestehen. Die Phäserbänke sind mit der Energieversorgung der Sensoren verbunden und sie werden sich nicht so ohne weiteres davon trennen lassen, außer man würde das ganze Schiff auseinanderbauen und eine ganz andere Anordnungen verwenden. Jede Novaklasse hat wohl dieses Problem, wenn man nach den Bauplänen geht, und ohne einen etwas längeren, kompletten Umbau in einer Schiffswerft lässt sich das Phaseremitter-Problem nicht beheben.

Lobend muss ich an dieser Stelle noch Kadett Miller erwähnen, die mir dabei geholfen hat, dem Problem näher auf den Grund zu gehen.

Es war mir wichtig, Sie sofort über all das in Kenntnis zu setzen, Captain Benteen. Es bleibt zu hoffen, dass man mit dem Schiff keine größeren Gefechte austragen muss."
   
« Letzte Änderung: 30.08.2010, 16:53:52 von Delvok »

Prophet

  • Moderator
  • Beiträge: 1638
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #31 am: 30.08.2010, 16:30:41 »
Delvok kann am Gesichtsausdruck des Captains erkennen, dass sie nicht gerade erfreut über seine Worte ist. Sie seufzt kurz und antwortet dann: "Nun, ich hätte lieber ein voll einsatzfähiges Schiff, aber daran lässt sich jetzt wohl nichts mehr ändern. Senden sie bitte einen Bericht mit ihren Erkenntnissen an die Ingenieursabteilung der Sternenflotte, damit sie sich mit dem Problem befassen können. Verwenden sie eine verschlüsselte Verbindung, es darf nicht allgemein bekannt werden, dass die Nova Klasse unter diesem Problem leidet. Solange niemand weiß, dass es existiert haben wir zumindest den Vorteil, dass es auch niemand gegen uns verwendet. Der Rest ihrer Ingenieure sollte noch heute eintreffen. Commander Lavelle wird bis morgen einen vollständigen Dienstplan erstellen, richten sie Anmerkungen bitte an ihn.
Was Kadett Miller angeht überrascht es mich wenig, dass sie ihre Aufgabe zu vollster Zufriedenheit erfüllt. Sie gehörte zu einer der wenigen, die das Privileg in Anspruch nebhmen konnten sich das Schiff für ihre Feldstudien auszusuchen. Wieso ihre Wahl auf die Binary gefallen ist, wenn sie die Eneterprise oder die Excalibur hätte haben können, bleibt mir jedoch ein Rätsel. Halten sie mich bitte über ihre Fortschritte auf dem laufenden, Delvok. Gibt es sonst noch etwas?"

Lt. Umarev

  • Beiträge: 462
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #32 am: 30.08.2010, 19:41:11 »
"Nun, um genau zu sein, wurde ich versetzt. Nach dem Krieg wurden die Mannschaften neu verteilt. Auf der Celsius waren zwei geeignete taktische Offiziere, ich entschied mich etwas neues auszuprobieren. Ich durfte mir unter verschiedenen Schiffen eines aussuchen. Ich suchte die Herausforderung und nahm die Binary. Ein so kleines Schiff zu steuern, sollte es zu einem Kampf kommen, würde wahrlich eine Herausforderung. Natürlich hab ich trotzdem höchsten Respekt vor der Binary. Schöner Computerkern übrigens."
Der Andorianer hatte irgendwie das Gefühl, etwas Falsches gesagt zu haben, aber es war die Wahrheit.

Prophet

  • Moderator
  • Beiträge: 1638
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #33 am: 30.08.2010, 20:38:59 »
Sam Lavelle nickte, während er einen kurzen Gang um den Schacht macht, der einige Decks nach unten reicht: "Nun, das ist sicherlich verständlich, aber ich hoffe, dass ihre Dienste als taktischer Offizier nicht so schnell benötigt werden. Der Krieg ist schließlich vorbei und unsere Mission ist eine Mission des Friedens."
Der Lieutenant Commander hat seine Tour um den Computerkern kurz darauf abgeschlossen und zögert nicht allzu lange: "Nun, vielleicht sollten wir als nächste Station zur Hauptsensorenphalanx gehen. Die Konstrukteure behaupten es gäbe kaum Schiffe in der Flotte, die mit der Sensorenleistung der Novaklasse können, aber ich habe das so meine Zweifel. Diese Ingenieure neigen dazu ihre eigenen Schöpfungen über allen Maßen anzupreisen. Aber einen Blick wird sie sicherlich Wert sein."
Ohne lange zu zögern macht der Mensch sich auf den Weg dorthin, aber sein Wissensdurst bezüglich Umarev scheint noch nicht gestillt: "Wenn ich mich recht erinnere, dann gehörte die Celsius doch während des Krieges zur Fünften Flotte. Dann müssten sie ja auch an der Offensive gegen Deep Space Nine beteiligt gewesen sein, als das Dominion die Station besetzt hielt. Haben sie es damals geschafft die Station oder Bajor zu besuchen oder war dies ihr erster Aufenthalt hier?"

Lt. Umarev

  • Beiträge: 462
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #34 am: 31.08.2010, 22:25:40 »
Der Andorianer schüttelte den Kopf. "Nein, wir hatten damals leider keine Zeit die Station zu besuchen. Auf dem Planeten waren wir aber kurz, um Vorräte an Bord zu nehmen. Bajor ist ganz schön, wenn auch etwas warm für meinen Geschmack. Leider hatten wir natürlich nicht sehr viel Zeit, da wir direkt weiter beordert wurden."
Umarev zog den Kopf etwas nach hinten und strcih mit der Hand über seine Narbe am Hals. "Bei der folgenden Mission habe ich mir auch die hier zugezogen. Eigentlich schon fast eine positive Sache. Den Fehler von damals werde ich bestimmt nicht wiederholen."
« Letzte Änderung: 31.08.2010, 22:26:38 von Lt. Umarev ch'Idrani »

Prophet

  • Moderator
  • Beiträge: 1638
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #35 am: 01.09.2010, 12:00:33 »
Sam Lavelle lässt seine Augen kurz zu der Wunde wandern und blickt dann wieder in Umarevs Gesicht: "Darf ich fragen, wieso sie die Narbe nicht haben entfernen lassen? Irgendeiner dieser Wunderheiler, die die Akademie mit beeindruckender Regelmäßigkeit ausspuckt wäre dazu doch sicher in der Lage gewesen. Und ein andorianischer Brauch, der fordert Verletzungen offen zur Schau zu stellen, wäre mir auch neu."

Faren Pol

  • Beiträge: 130
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #36 am: 01.09.2010, 12:49:33 »
Nachdem Pol das Communique gelesen hat packt er seine Sachen zusammen und begibt sich auf die Binary, um sich zum Dienst zu melden.

Delvok

  • Beiträge: 305
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #37 am: 04.09.2010, 14:27:11 »
"Nein, weiter gibt es erst einmal nichts von meiner Seite her wichtiges zu berichten, Captain. Ich werde mich gleich daran machen eine verschlüsselte Verbindung zur Ingenieursabteilung der Sternenflotte herzustellen."

Dann wird sich Delvok vom Captain verabschieden, wenn sonst nichts weiter ist und seinen Worten Taten folgen lassen. Nachdem Delvok die  Ingenieursabteilung der Sternenflotte mittels einer verschlüsselten Verbindung genaustens in Kenntnis gesetzt hat, geht er dann auch auf die Raumstation Deep Space Nine, um sich etwas näher umzuschauen.

Prophet

  • Moderator
  • Beiträge: 1638
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #38 am: 04.09.2010, 16:50:41 »
Faren betritt die Binary ohne auf irgendwelche Vorgesetzen zu treffen und begibt sich als erste in sein Quartier. Es ist deutlich kleiner, als das, welches er auf DS9 bewohnt hatte. Aber zumindest hat er es für sich und muss es nicht, wie die meisten einfachen Crewmitglieder, mit einem Kameraden teilen. Die höherrangigen Offiziere haben vermutlich auch größere Quartiere aber Faren muss sich hiermit zufrieden geben. Nachdem er sich mit Hilfe des Computers zum Dienst gemeldet hat, stellt er fest, dass er offenbar der Alphaschicht zugewiesen wurde und am nächsten Morgen um 8 Uhr auf der Brücke zum Dienst zu erscheinen hatte.

--------------------------------------------------

Delvok begibt sich zur Raumstation und da das Turboliftsystem nicht voll funktionstüchtig ist, muss er ein ganzes Stück durch die im Vergleich zur Binary finsteren Gänge laufen, bis er das Promenandendeck erreicht. Auf dem Weg wird ihm bewusst, dass diese Station ein Alptraum für jeden Ingenieur ist und offensichtlich die Technikerteams, die zur Zeit mit der Aufrüstung beschäftigt sind schwer mit der cardassianischen Technologie kämpfen müssen um sie halbwegs mit Sternenflottentechnik kompatibel zu machen. Das Promenadendeck ist jedoch ein wenig aufgeräumter als der Rest der Station und da auf der Station soeben ein SChichtwechsel stattgefunden hat, ist das Deck nun mit einer gewissen Zahl Uniformierter, sowohl Angehörige der Sternenflotte als auch der Bajoranischen Miliz, gefüllt, die nicht im Dienst sind. Dazwischen sind auch noch eine Reihe Zivilisten unterwegs, die ebenfalls die Geschäfte, Restaurants oder den Schrein besuchen.

Quentin J. Chang

  • Beiträge: 845
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #39 am: 04.09.2010, 19:05:04 »
Quentin betritt die Holosuite und aktiviert das Anfänger Trainings-Programm für Mok'bara. Der kräftige Klingonen Lehrer fängt mit einer Tirade von bellenden Befehlen an. Den Befehlen folge leistend lernt Quentin die ersten Grundbewegungen von Mok‘bara. Doch die ungewohnten Bewegungen verleitet Quentin zu Fehlern in der Abfolge, was zu verballen Beleidigungen führt und auch einigen blauen Flecken. Nach einer Guten Stunde gibt Quentin sein neues Training auf um sich noch etwas zu entspannen mit den anderen Holo Programmen. Weitere zwei Stunden später beendet er das Vulkanische Lustsklavin IV Programm mit einem Erschöpftem lächeln. "Der Ferengi hat nicht zu viel versprochen. Aber Mok’bara ist auch sehr interessant vielleicht sollte ich diese Arte des Kampfes auch weiter Trainieren." Quentin bezahlt seine Rechnung und macht sich auf den Weg zurück zur Binary. Dort angekommen gönnt er sich noch eine Schalldusche und legt sich schlafen damit er fit für morgen ist.

Prophet

  • Moderator
  • Beiträge: 1638
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #40 am: 05.09.2010, 20:28:15 »
Lieutenant Commander Lavelle und Lieutenant ch'Idrani setzen ihre Tour der Binary fort und unterhalten sich dabei weiter über allerlei Dinge, der Erste Offizier erzählt ein wenig über seine Zeit auf der Enterprise und Umarev gibt seinerseits einige Geschichten aus der Vergangenheit zum besten, während die beiden sich das Schiff ansehen. Nachdem sie damit fertig sind macht Sam Lavelle sich auf um wie von Captain Benteen gefordert einen Vorschlag für den Schichtplan zu erstellen, während Umarev ch'Idrani sich auf die Suche nach Lieutenant Jackson macht. Das Treffen mit dem jungen Offizier dauert nicht allzu lange und Umarev erkennt schnell, dass der junge Mann aus Tyco City durchaus fähig ist und das bisherige Training der Sicherheitskräfte gut im Griff hatten. Dennoch ist der Andorianer sich sicher, dass seine Erfahrung hier noch einiges an Verbesserung ermöglichen würde, zumal jetzt auch der Rest des Teams an Bord ist.

Delvok nimmt sich die Zeit die Station etwas genauer anzusehen, kehrt dann aber nach einige Zeit auf die Binary zurück um sich ein wenig Ruhe zu gönnen. Auch wenn sein Körper nicht so viel Schlaf benötigte, wie der eines Menschen oder Bajoraners, so ist es nur logisch in diesem sicheren Hafen so viel Kraft zu sammeln wie möglich, da man sich nicht zu erwarten ist, dass die Situation im cardassianischen Raum ähnlich entspannt sein würde.

--------------------------------------------------

Am nächsten Morgen verlässt die Binary wie geplant pünktlich um acht Uhr die ehemals cardassianische Raumstation um ihren Kurs in Richtung der Cardassianischen Union aufzunehmen. Dabei steht Captain Erika Benteen etwa einen Meter vor ihrem Stuhl und sobald sich das Schiff in Bewegung setzt, bedeutet sie Lieutenant Chang an der Kommunikationskonsole einen Schiffsweite Kommunikationskanal zu öffnen: "Hier spricht der Captain. Auch wenn dieses Schiff schon beinahe acht Wochen Flug hinter sich hat, so beginnt sein Jungfernflug, doch erst jetzt wirklich. Erst jetzt ist seine Crew vollständig versammelt. Erst jetzt bricht die Binary auf um mit dem zu beginnen, wofür sie geschaffen wurde, der Erforschung. Doch wir werden nicht in unbekannten Raum vordringen, werden nicht den Kontakt zu neuen Lebensformen suchen. Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht trotzdem Forscher sind. Denn auch wenn wir schon länger Kontakt zu den Cardassianern haben und unsere Geschichte mit ihnen keine glückliche ist, so werden wir auf unserer Reise doch Neues entdecken. Nie zuvor haben die Cardassianer uns so um Hilfe gebeten, wie sie es jetzt tun und nie zuvor war es so wichtig, dass wir ihnen eine helfende Hand reichen. Noch vor Monaten waren sie unsere Feinde und wir rangen mit ihnen um die Zukunft des ganzen Quadranten. Aber hier und heute ist dies Vergangenheit und eine unbekannte Straße liegt vor uns, dieses Straße heißt Frieden und sie zu beschreiten mag uns wie all jene, die in ihren Schiffen weit über die grenzen der Föderation hinaus in Unbekannte fliegen, an Orte bringen, wo nie ein Mensch zurvor gewesen ist."
Durch ein kurzes Nicken bedeutet Captain Benteen, dass sie ihre Rede beendet hat und der Kommunikationskanal wird geschlossen. Anschließend wendet sie sich an Dala Kotan an der Conn: "Miss Kotan, setzen sie Kurs auf das Soukara System, Warp 6." Die Finger der Ktarianerin huschen über die Kontrollen und Augenblicke später antwortet sie, ohne ihre Augen vom Bildschirm abzuwenden: "Kurs ist gesetzt, Captain." Captain Benteen setzt sich in ihren Stuhl und nickt leicht: "Energie."

Ein halbe Stunde später versammeln sich, während Faren Pol seine Dienst an der OPS-Konsole tut, die Führungsoffiziere zur Missionsbesprechung in dem kleinen Konferenzraum der Binary. Hier trifft nun zum ersten Mal die gesamte Führungscrew zusammen. Captain Benteen selbst nimmt dem Platz am Kopfende des Tisches ein, während direkt zu ihrer rechten Lieutenant Commander Lavelle das für ihn charakteristische freundliche Lächeln zur Schau stellt. Ihm gegenüber sitzt Lieutenant Quentin J. Chang, der in seiner Position als Zweiter Offizier diesen beiden in der Kommandokette folgt. Neben dem Ersten Offizier, sitzt der leitenden Medizinische Offizier, Doktor Hijaso Nor. Der Trill ist vielleicht einige Jahre älter als Captain Benteen, aber das Alter des Symbionten, der mit ihm vereinigt ist, übersteigt die 45 Jahre seines Wirtes etwa um das dreifache. Sein Gesicht ist entspannt und er blickt erwartungsvoll zu Captain Benteen. Neben ihm sitzt eine weitere Trill, die deutlich jünger ist. Im Gegensatz zu dem Mann neben ihr ist Lieutenant j.g. Neeza Revat nicht vereinigt und trägt dementsprechend nicht das Wissen früherer Generationen mit sich. Sie trägt ihre langen blonden Haare offen und für die Maßstäbe der meisten humanoiden Spezies dürfte sie als außergewöhnlich hübsch gelten. Doch ihre grünen Augen verraten, dass in ihr auch ein scharfer Verstand wohnt, wie es sich für die Wissenschaftsoffizieren an Bord eines Sternenflottenschiffes, selbst wenn es so klein ist wie die Binary, auch gehört.
Den beiden Trill gegenüber sitzen der vulkanische Chefingenieur Lieutenant Delvok und der andorianische Sicherheitschef und taktische Offizier Lieutenant Umarev ch'Idrani.
Da ihr gesamter Stab versammelt ist beginnt Captain Benteen mit der Missionsbesprechung: "Wie ihnen allen bekannt ist, hat die Binary Kurs auf das Soukara System gesetzt, ein recht zentral gelegenes System der Union, das dennoch nur spärlich besiedelt ist. Unsere Befehle lauten eine ausführliche Analyse der Zustände in diesem System zu erstellen und anschließend unsere Kurs fortzusetzen und einige andere Systeme in Augenschein zu nehmen. Neben der Binary sind auch die Saigon und die Thunderchild im Algira Sektor auf Patrouille, mit denselben Befehlen wie wir."
Captain Benteen erhebt sich und gibt einige Kommandos in das Kontrollfeld neben dem Bildschirm direkt hinter ihrem Stuhl ein, woraufhin eine Sternenkarte der Cardassianischen Union erscheint auf der die geplanten Routen der drei Schiffe eingezeichnet sind. Der Kurs der Binary ist dabei der mit Abstand längste, während die Thunderchild im Algira Sektor verbleiben würde, würde die Saigon die Systeme entlang und in der ehemaligen DMZ im Algira und Almatha Sektor untersuchen.
"Nach Soukara werden wir zum Kelvas System fliegen, es ist also wahrscheinlich, dass die Thunderchild Velos und Algira bereits einen Besuch abgestattet hat, wenn wir dort eintreffen. Allerdings haben wir bei dieser Mission keine vom Sternenflottenkommando festgelegten Zeitfenster innerhalb derer wir die einzelnen System vollständig untersucht haben müssen, also lässt sich dies nicht mit Sicherheit sagen. Es ist gut möglich, dass wir nur wenige Stunden im Soukara System verbringen oder einige Tage."
Captain Benteen setzt sich wieder und ein auffordernder Blick in Richtung der jungen Trill reicht aus um dafür zu sorgen, dass sich Lieutenant Revat nun ihrerseits erhebt und zu dem Monitor schreitet, der auf ein Kommando hin ein Schema des Soukara Systems zeigt, mit dem orangen Stern in seiner Mitte: "Bei der Soukara Sonne handelt es sich, wie unschwer zu erkennen ist um einen Typ K Stern. Ihn umkreisen ein Planet und zwei Gasriesen. Der Planet verfügt dabei über drei Monde, die Gasreisen über keine nennenswerten Trabanten. Zusätzlich zu diesen Himmelskörpern gibt es innerhalb des Systems ein größeres Asteroidenfeld, das in relativer Nähe zu dem Planeten gelegen ist. Der Planet selbst gehört zur M-Klasse und ist zu großen Teilen von Dschungel besetzt, allerdings arm an Ressourcen und dementsprechend nur spärlich besiedelt. Trotz der reichen Flora beschränkt sich die Fauna auf kleinere Tiere, die nicht sonderlich intelligent sind.
Während des Krieges befanden sich auf dem Planeten ein Stützpunkt des Dominions und Soukara. Auf Grund seiner geringen Besiedlung und geringen strategischen Relevanz wurde es von der Föderationsallianz nie attackiert und der Status der einzelnen Stützpunkte bleibt bisher ungeklärt."

Der kurze Bericht des Lieutenants zeigt, dass sie obwohl sie auch erst auf Deep Space Nine zur Crew gestoßen ist, offensichtlich die Zeit genutzt hat um sich zu informieren, da der Captain nur zustimmend nickt, bevor Erika Benteen fortfährt: "Auf Soukara haben wir dementsprechen zwei Hauptziele. Einerseits müssen wir diesen Stützpunkt sichern um zu verhindern, dass irgendwelche Waffen oder andere potentiell gefährliche Technologie, die dort gelagert wird in die falschen Hände gerät. Andererseits müssen wir Kontakt zur lokalen Bevölkerung aufnehmen und ihre Situation analysieren. Die bisherigen Berichte deuten darauf hin, dass die gesamte cardassianische Bevölkerung in den letzten Stunden des Krieges von Jem'Hadar Truppen attackiert wurde, nicht nur die auf dem Heimatplaneten. Da die Cardassianer kaum noch über funktionsfähige Schiffe verfügen, ist es gut möglich, dass sie es bisher nicht geschafft haben irgendeine Form von Hilfe hierher zu bringen. Das wird also auch unsere Aufgabe sein. Vorschläge zum Vorgehen?"

Prophet

  • Moderator
  • Beiträge: 1638
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #41 am: 07.09.2010, 11:08:50 »
Da von den übrigen Führungsoffizieren keine unmittelbaren Vorschläge kommen, erhebt Sam Lavelle seine Stimme: "Vielleicht sollten wir direkt zwei Teams bilden und parallel Kontakt zur Bevölkerung aufnehmen und den Stützpunkt untersuchen."
Captain Benteen nickt knapp: "Sehr gut, Sie werden das Kontaktteam anführen, Lieutenant Chang jenes, das den Stützpunkt in Augenschein nimmt."
Sam Lavelle nickt und blickt anschließend zu Doktor Nor: "Doktor, ich möchte, dass sie mich begleiten, sie können vermutlich am besten einschätzen, wie es um die Bevölkerung steht. Außerdem möchte ich noch Fähnrich Eltrin mitnehmen, sie ist Expertin für cardassianische Soziologie, das könnte von Vorteil sein." Von dem Trill Mediziner blickt Lieutenant Commander Lavelle nun zu Umarev: "Ich hätte auch gern zwei Sicherheitsleute dabei, für den Fall das etwas schief geht."

Quentin J. Chang

  • Beiträge: 845
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #42 am: 07.09.2010, 22:50:45 »
Mann sieht Quentin an das er zu lange gezögert hat sich zu Wort zu melden als es um Vorschläge ging.
Quentin nickt dem Captain zu das er verstanden hat. Nach dem Lavelle sein Team grob umrissen hat meldet sich auch Quentin zu Wort.
 "Ich würde gerne Lt Umarev und einen weiteren Mann von der Sicherheit mit nehmen. So wie Lt. Delvok und Ensign Pol. Delvok wegen  der Analyse der zurück gelassen Technologien  und Pol wegen seiner Erfahrung mit cardassianischer Technik dies könnte hilfreich sein."

Lt. Umarev

  • Beiträge: 462
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #43 am: 08.09.2010, 15:45:42 »
Umarev überlegte kurz, dann gab er seine Teams bekannt. "Gut, dann begleite ich und Fähnrich Ellen Leutenant Chang. Commander Lavelle, ich gebe ihnen Leutenant P'kyrr und Fähnrich Boran. Einverstanden?"

Prophet

  • Moderator
  • Beiträge: 1638
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #44 am: 08.09.2010, 19:31:11 »
Der Erste Offizier nickt und nachdem einige sillte Augenblicke verstrichen sind, erhebt sich Captain Benteen: "Sehr gut, ich möchste, dass die Außenteams sich entsprechend auf ihre Einsätze vorbereiten. Wenn wir Soukara in acht Tagen erreichen möchte ich auf sämtliche Eventualitäten vorbereitet sein."
Da niemand sonst mehr etwas zu sagen hat, entlässt der Captain ihre Führungscrew: "Wegtreten." Daraufhin leert sich der Konferenzraum schnell und alle kehren zu ihren jeweiligen Stationen zurück, Captain Benteen, Lieutenant Commander Lavelle, Lieutenant Chang, Lieutenant ch'Idrani und Lieutenant Revat begeben sich zur Brücke, während Lieutenant Delvok sich in den Maschienenraum und Doktor Nor sich in die Krakenstation begibt.
« Letzte Änderung: 10.09.2010, 11:31:28 von Prophet »

  • Drucken