Das Shuttle erreicht ohne Schwierigkeiten die Rampe der Binary und während Lavelle, ch'Idrani und Aidan sich auf den Weg zur Brücke machen, um dort umgehend ihre Stationen zu besetzen, kümmern sich die anderen zwei Mitglieder darum, dass die befreiten Gefangenen, allen voran Faren Pol zur Krankenstation gebracht werden.
Indessen sitzt Captain Benteen ruhig in ihrem Stuhl lauscht den hastig gesprochenen Worten ihres Wissenschaftsoffiziers: "Captain, wir haben einen Sensorenkontakt im Asteroidengürtel. Es handelt sich ohne Zweifel um das Breenschiff.
Der Captain nickt und wendet sich an Ensign Nakataga an der Conn: "Ensign, setzen sie einen Kurs, der uns schnellstmöglich hier weg bringt. Es sieht so aus, dass diese Breen irgendwie mit der Station zusammenhängen und einen Kampf können wir uns in der derzeitigen Lage nicht erlauben. Sobald sie Freigabe von der Shuttlerampe, starten Sie." Der Japaner nickt und berechnet bereits den Kurs, der die Binary am schnellsten aus dem Nebel bringen würde.
Die drei Brückenoffiziere, die die Asteroidenbasis infiltriert hatten kommen gerade rechtzeitig auf die in rotes Licht getauchte Brücke, um den erneuten Bericht von Neeza Revat zu hören: "Captain, das Breenschiff aktiviert seine Waffenphalanxen, sie wissen offensichtlich, dass wir hier sind. Wir sollten uns auf eine Auseinandersetzung vorbereiten." Allerdings straft, das, was die Sternenflottenoffiziere auf dem Bildschirm sehen die Trill lügen. Denn statt wie erwartet den Kurs in Richtung der Binary fortzusetzen, gleitet das Kriegsschiff auf die Asteroidenbasis selbst zu. Das türkise Leuchte, das viele Erdenbürger beim Angriff der Breen auf das Hauptquartier der Sternenflotte im vergangenen Jahr mit Schrecken hatten entdecken müssen ist jetzt durch die Fenster des Außenpostens zu sehen. Wer auch immer außer den Bajoranern, die das Außenteam angegriffen hatten sich dort befand, wusste in diesem Augenblick, dass seine Zeit gekommen war.
Die Disruptorladungen der Breen zucken durch den Nebel und schlagen mitten im Herzen des Außenpostens ein. Den Sternenflottenoffizieren bleibt nichts anderes übrig als zuzusehen, wie erst die strukturelle Integrität der Gebäude versagt und dann auch der ganze Asteroid zu kollabieren beginnt. Es dauert beinahe eine Minute - wertvolle Zeit, die die Binary von dem Geschehen weg bringt - bis der Asteroid in seine Teile zerspringt. Das Breen-Schiff, das die Sensoren der Binary zu diesem Zeitpunkt nur noch mit Mühe erfassen können, setzt allerdings keinen Verfolgungskurs, sondern lässt das Föderationsschiff - vielleicht willentlich - entkommen.
Auf den Gesichtern der jüngeren Offiziere ist Ratlosigkeit zu erkennen und auf einigen zechnet sich auch Schock über die unerwartete Zerstörung des versteckten Stützpunktes ab. Lieutenant Revat spricht schließlich die Frage aus, die die Junioroffiziere nicht zu stellen wagen: "Warum sollten die Breen diesen Außenposten zerstören, es macht keinen Sinn."
Captain Benteen antwortet der jungen Trill mit einem grimmigen Blick: "Sie wollten Spuren verwischen und da das Außenteam keine Zeit hatte irgendwelche Daten zu sammeln, ist ihnen das auch gelungen. Aber ich bin mir sicher, dass das nicht das letzte Mal war, dass die Föderation diesen Breen begegnet ist. Sie haben hier irgendetwas geplant und irgendjemand muss herausfinden was genau."
Anschließend wendet sich der Captain an den Caitianer, der mittlerweile an seiner Station Platz genommen und den jungen japanischen Ensign ersetzt hat: "Lieutenant R'iarr, sobald wir den Nebel verlassen haben, setzen Sie Kurs auf Deep Space Nine. Wir haben immernoch einige Risse in der Hülle, die geflickt werden müssen und jetzt, da unsere Crew wieder vollständig ist, sollten wir auch die Zeit dafür haben."