Überrascht und heilfroh, dass dieser Kampf doch schneller endet als befürchtet, fliegt Skarin hinab auf die Brücke und raunt ein anerkennendes "Gut gemacht!" in Richtung des Zwerges und in Richtung von Morita für dessen Hastzauber, was er durch einen Blick in die Richtung des Zwerges und des Beschwörers unterstreicht.
Der Explosion durch die Zerstörung des Wächters ist der Assassine reflexartig und gekonnt ausgewichen ohne Schaden zu nehmen.
Und so lässt Skarin ersteinmal seine schwarzen Schwingen wieder verschwinden, steckt seine gezackte Waffe wieder weg, erspart sich eine Antwort auf die Sache mit dem Adamant und kniet sich neben seinen toten Gefährten Lamur.
"Leb wohl mein Freund! Ich habe wenige Freunde, aber du warst echt! Tut mir Leid, dass es nun so mit Dir endet und das ich die letzten Tage nicht freundlicher zu Dir war!
Grüße mir Deine Götter! Nun bist Du endlich zu Hause...", denkt sich Skarin weniger betend (da er selbst momentan gottlos ist) als sich von seinem Freund traurig verabschiedend, küsst den toten Halbelfen auf dessen Stirn und würgt seine Traurigkeit mit glasigen Augen zu der Menge Leid hinunter, welche Skarin bereits mit sich herum trägt.
Anschließend erhebt sich Skarin mit ernster Miene, aber nicht ohne zwei Andenken von seinem toten Freund an sich zu nehmen, denn die humanoide Hand, welche Lamur um seinen Hals getragen hatte und dessen Fähigkeiten Skarin kennt, stehen Skarin und dessen Innenleben gut zu Gesicht genauso wie der magische Umhang des Orakel, zumal Skarin's Umhang selbst in seinen Augen nicht mehr anzusehen und ertragbar war.
[1]Daraufhin beginnt Skarin streng zur Gruppe zu sprechen:
"Stugir hat mit seinen Worten recht! Wir sollten aus dem Tod unserer beiden Gefährten etwas lernen! Gier bringt uns den Tod!", wobei Skarin auf Yekare verächtlich zeigt.
"Zu viel Reichtum ist der Lehnsherrn Tod!""Und unüberlegtes Handeln ebenfalls!", wobei Skarin traurig auf seinen Freund Lamur zeigt, vor welchem sich Hávardur nun ebenfalls niedergelassen hat, um wenigstens noch den Heilstab zu sichern, welchen er Dusan mit den Worten "Ihr könnt ja mit so etwas bestimmt umgehen, Kundschafter..." überreicht und selbst die beiden Schriftrollen und die beiden Alchemistenfeuer des Knochenorakels an sich nimmt.
[2]Anschließend verabschiedet sich auch der Nordmann von seinem Gefährten und nickt vielsagend anschließend Skarin zu.
Ohne weitere Worte, ohne sich helfen zu lassen und ohne darauf zu warten, ob die restlichen Abenteurer noch etwas mit Lamur vor haben, überlassen Skarin und Hávardur daraufhin ihren Freund den flüssigen Goldfluten unter der Brücke, denn schließlich war es ihr Freund und niemand sonst hätte das Recht über seine Ausrüstung zu entscheiden, sich an seinen Sachen gütlich zu machen und ihn den Fluten zu überlassen als die beiden finsteren Männer.
"Wir sollten schauen, dass wir weiter kommen! Nehmt Euch, was ihr von der Händlerin mitnehmen wollt und übergebt sie dann ebenfalls dem flüssigen Gold, wenn ihr sie nicht irgendwie in einem magischen Rucksack mitschleppen wollt!", raunt Skarin kalt anschließend in Richtung der restlichen Gefährten, nachdem er wie Hávardur zugeschaut hat, wie Lamur's Körper im flüssigen Gold verbrennend untergeht.
"Scheiß Juwel des ewigen Goldes!"Woraufhin Skarin seinen alten stinkenden und von Motten zerfressenen Mantel ablegt und ihn ebenfalls in den Goldfluss wirft, um anschließend den magischen Mantel des Halbelfen und dessen Schrumpfhandamulett anzulegen.
Der Geruch des Todes, welchen das Orakel schon vor seinem Tod mit sich getragen hat, liegt nun auch auf dem gefallenen Thrune.
Ein Geruch, welcher Skarin eigentlich ganz gut steht und passt.