Wenn der tödliche Blick von Joyce einen Effekt auf Galian hatte, dann allerhöchstens den, dass sich seine Miene zusehends mit einem Ausdruck kalter Wut füllte. Die Art Abscheu, die man einer sich windenden Kreatur entgegenbrachte, die selbst im Angesicht des Todes zu feige war, für sich selbst einzustehen.
"Weder spielt dein Urteil eine Rolle, noch interessiert es hier jemanden, Fremder." Im Gegensatz zu seinem gesichtsausdruck, war in der Stimme kein Spur besagter Emotionen zu empfinden. Sie mochte abweisend sein, aber sie war auch ruhig und sachlich. Er brauchte nicht einzuschüchtern, die Realität war für diesen Kerl im Augenblick ausreichend schlimm.
"Ich... Wir möchten Antworten von dir hören. Ich werde meine Fragen nicht wiederholen, du hast sie gut genug verstanden. Ich verspreche dir allerdings, dass ich persönlich dafür Sorge tragen werde, dein Schicksal dem des von deiner Bande entführten Kindes anzugleichen, wenn du nicht sprichst. Und wenn dir das noch nicht reicht, wird dein Schicksal jedem zu Teil werden mit dem du jemals auch nur ein Wort gewechselt hast." Die letzten Worte zischte Galian dann doch voller Bösartigkeit.
Er musste sich eingestehen, dass der Geanke an eine Zukunft voller simpler Auftragsmorde ihn in gewisser Weise fröhlich stimmte. "Beschattungen, Gefangennahmen, Befragungen und Kinder retten. Ich hasse diesen Tag!"