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Autor Thema: Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken  (Gelesen 39045 mal)

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Skraching

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #30 am: 26.08.2010, 23:16:38 »
Skraching sah Galian grüblerisch an. "Was hat dieser Mann an sich, dass ich so viel ins Nachdenken komme? Ich habe schon lange nicht mehr so viel über... die Vergangenheit nachgedacht."

"Ich... das war nur ein Schauer. Eine kleine Sommer-Erkältung vielleicht. Ich sagte ja, dass ich eine geborene Frostbeule bin."

Es schien so, als wäre ihm das Thema unangenehm, und er sah wieder einmal aus dem Fenster.
Es ist die Kälte in meinen Adern, die mich führt und leitet...

Robin Brighthide

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #31 am: 26.08.2010, 23:26:14 »
Nach einer kurzen Zeit tauchte am Tisch der beiden Männer erneut die Bedienung auf. Sie hielt 2 Kännchen in der einen Hand und in der anderen 2 Tassen die dem Anschein nach aus Ton gefertigt wurden. Flott stellte sie die Sachen auf den Tisch und die beiden konnten sehen das sich in der einen Kanne Milch befand und die andere mit Wasser gefüllt war.
Sie wollte grade noch etwas sagen als eine Tiefe Stimme aus der Küche rief. "Hanna Liebling! Magst du mir mal schnell hier helfen?" Sofort schaute die Bedienung in die Richtung aus der die Stimme kam, wandte sich dann aber wieder an die beiden Gäste. "Wenn ihr noch etwas braucht, dann ruft einfach." Und schon verschwand die Frau wieder.

Der junge Kysh dachte kurz über das Nach was Selamin ihn da versuchte zu erklären und es dauerte etwas bis er es richtig verstand, aber dann setzte er eine empörte Miene auf. "Ich bin vielleicht nicht der hellste, aber 1 und 1 kann auch ich noch zusammen zählen. Ich denke die Händler sagen dieses mal die Wahrheit. Ich meine, mit solchen übertriebenen Preisen werden sie nur noch an die reichen verkaufen können, aber es gibt nicht so viele Leute in der Stadt die wirklich viel Geld haben. Die wichtigste Einnahmequelle der Händler sind und bleiben die einfachen Bürger."

Mephala Egadir

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #32 am: 26.08.2010, 23:31:13 »
Galian sah der Frau hinterher "Ihr seid krank? Ihr solltet einen Medikus aufsuchen."

Robin Brighthide

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #33 am: 26.08.2010, 23:49:27 »
Endlich war es so weit, die Tore der Stadt öffneten sich. Nikolai war erleichtert als er nun endlich Weißfels betreten konnte. Vor etwas über einem Monat schloss er sich der kleinen Gruppe Händler an, die aus Wolkenheim losgezogen sind. Es war eine illustre Runde mit der er da unterwegs war, 7 Händler und 2 Söldner die zum Schutz der Gruppe angeheuert wurden. Wie er herausgefunden hatte verdienten sie ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Schmuck, Kleidung und anderem Zierwerk. Sie hatten Nikolai mit Freuden bei sich aufgenommen, als sie erfuhren dass er ein begnadeter Violinist war.
Jeden Abend brach bei den Reisenden eine heitere Feierlaune aus und Nikolai wurde jedes mal gebeten die halbe Nacht zu spielen. An und für sich war es also eine wirklich angenehme Reise ohne jeden Zeitdruck und größere Zwischenfälle.
Der letzte Abschnitt der Reise, kurz vor Weißfels wurde allerdings etwas hektischer. Einer der Händler, ein Mann namens Marcus Tilius, drängte die Gruppe etwas schneller zu marschieren, weil er wohl einen wichtigen Termin einhalten wollte. Vor diesem Tage war Herr Tilius ein eher schweigsamer Mensch, aber mit einem mal wirkte er doch sehr hektisch.
Die Gruppe tat ihm den Gefallen und zog das Tempo etwas an und machte sogar am letzten Tag erst Rast als sie die Mauer von Weißfels erblicken konnten. Allen beteiligten war bekannt dass die Tore der Stadt nachts verschlossen werden, aber dennoch wollten sie so nah wie möglich heran, damit der Herr Tilius gleich am nächsten Morgen zu seinem Termin konnte.

Langsam versammeln sich die Reisenden vor dem Tor, wo schon 2 Wachsoldaten darauf warteten die Reisenden zu überprüfen.
Die Männer fragten in einem freundlichen Ton jeden nach seiner Herkunft und dem Grund des Besuches aus.


Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #34 am: 27.08.2010, 00:01:08 »
Selamin lacht kurz auf auf grund der kindlichen Sturheit auch wenn er zugeben muß das der Kleine wahrscheinlich Recht hat. "Ich wollte nur sagen das die erste Theorie die man hat nicht immer die richtige ist. Wahrscheinlich hast du Recht und es sind nicht die Händler. Was zu einer anderen Frage führt: Warum ist das Korn so teuer? Wir bekommen unser Korn aus dem Umland, eigentlich sollte der Preis nur mit den Jahreszeiten schwanken. Wann kann sich ein Händler erlauben die Preise zu erhöhen? Oder von deinem Standpunkt ausgehend: Wer hat warum die Steuern erhöht? Und jetzt lass mich mal kurz einen Blick auf die Rolle werfen um zu sehen was Meister Morgenes so schreibt." In Gedanken beantwortet sich Selamin die Frage selbst. Irgendjemand kauft Nahrung auf oder es wurden wirklich erhöhte Steuern erhoben. Und erhöhte Steuern... Nein... Oder doch? Die Invasion in Luran, eine Steuer auf Nahrung, und auf Salz... Waren dies Anzeichen für einen Krieg? Bleich blickt er auf die Schriftrolle hinab. War es das was Morgenes ihm mitteilen wollte? Fliegend gleiten seine Augen über die vertraute Handschrift.

Robin Brighthide

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #35 am: 27.08.2010, 00:06:36 »
Schnell wurde Selamin klar dass dieses Schriftstück wirklich von Morgenes verfasst wurde, diese krakelige Schrift würde er immer erkennen. Es gab nicht viele die dass was Meister Morgenes schrieb lesen konnten, aber Selamin war einer der wenigen die dazu in der Lage waren.

Zitat von: Morgenes
Mein lieber Freund Selamin,

es tut mir vom Herzen Leid dass ich mich erst jetzt bei dir Melde.
Und ich muss mich ebenso dafür entschuldigen dass der erste Brief
den ich dir Schreibe mit einer wichtigen Bitte verbunden ist.

Selamin, ich möchte dich darum bitten zur Gilde der Magier zu gehen
und dort mit einem alten Freund von mir, dem Magier Gerard Sandstein,
Kontakt aufzunehmen.

Er berichtete mir von sehr beunruhigenden Dingen die in der Stadt vorgehen.
Am liebsten würde ich ihm selbst helfen, aber leider ist es mir noch nicht
möglich wieder zurück zu kehren, und deshalb möchte ich dich darum bitten
ihm etwas zu Hand zu gehen.

In Hochachtung, Morgenes

Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #36 am: 27.08.2010, 00:38:04 »
"Nun bevor wir weiter wilde Vermutungen anstellen sollten wir uns weitere Fakten besorgen. Wie sieht es mit dir aus? Wirst du in der Küche zurück erwartet?" Seine Befürchtungen sind nicht aus der Luft gegriffen gewesen. Irgendetwas stimmte hier nicht. Aber bevor er vom schlimmsten Ausging brauchte er mehr Informationen. Und Morgenes hatte ihm soeben eine Anlaufstelle gegeben. Gerard Sandstein also. Selamin war sich fast sicher das der Name im Gespräch war als es um die Nachfolge der Führung der Zaubergilde hier in Weißfels ging. Unvermittelt kommen ihm die Worte seines Meisters in den Sinn: ..auserwählt dem Volk zu dienen, Berater der Mächtigen.... Ja Gerard war seine Anlaufstelle nächste Anlaufstelle.

Omar Hashim

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #37 am: 27.08.2010, 00:41:37 »
Übermüdet und schwer verkatert lehnte Nikolai an einem Planwagens und suchte Schutz vor der unerträglichen Mittagssonne. Er nahm jedenfalls an, dass es Mittag war, so warm wie die Luft stand, musste die Sonne bereits mehrere Stunden vor sich hin brennen. Im Übrigen würden ihn keine zehn Pferde dazu bringen, seinen steifen Nacken zu heben und die blutunterlaufenen Augen gen Himmel zu richten, um herauszufinden, wo die Sonne stand - es war für seinen Geschmack zu heiß, zu früh, zu hektisch und zu laut. Und sein Interesse dementsprechend auch noch nicht wach.

Immerhin war es ihm gelungen, Weißfels zu erreichen. Mit ein wenig Glück konnte er in dieser Stadt die nächsten Tage damit verbringen, seine Taschen zu füllen und vernünftig zu essen. Vielleicht ein wenig zu erzählen, vielleicht selbst neue Geschichten zu sammeln. Das Übliche eben.

"Na, wir werden sehen...," murmelte er, als er nach einem Krug in seinem Rucksack griff, den Korken löste und die Flasche an die Lippen setzte. Mit tiefen Zügen trank er schnell einige Schlücke. Gerade eben war es Marcus Tilius gelungen, sich erfolgreich durch das Verhör der Stadtwachen zu schlagen und den Eintritt nach Weißfels seinen schwer erkämpften Preis zu nennen. Nikolai selbst hatte zwar keine Eile, jedoch ärgerte es ihn, dass ihm die Formalitäten der Wachen einen zähen Morgen bescherten.

Robin Brighthide

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #38 am: 27.08.2010, 00:46:59 »
Die Lippen des jungen verzogen sich mit jedem Wort zu einem immer breiter werdenden Lächeln. "Ich denke ich kann mich für 1 bis 2 Stunden ... oder Tage ... von der Arbeit losreißen.... Also wohin soll es gehen, ich bin zu jeder Schandtat bereit." In den Augen des jungen konnte Selamin förmlich den Eifer sehen mit dem Kysh etwas tun wollte. "Achja, was die Sache mit dem Korn angeht. Ich glaube ich kann da auch noch ein paar Freunde bemühen.Bisher haben die mir immer sehr verlässliche Informationen besorgen können."

Es dauerte nicht lange und einer der beiden Soldaten kam zu Nikolai. "Einen guten Morgen der Herr. Wären sie so freundlich mir die Herkunft und den Grund für den Aufenthalt zu nennen. Dann könnten wir auch die ganze Prozedur zu einem Abschluss bringen." Der Mann wirkte sehr freundlich, aber es war auch nicht unschwer zu erkennen wie unnütz er seine Arbeit hier empfand.
« Letzte Änderung: 27.08.2010, 00:52:05 von Axyra »

Omar Hashim

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #39 am: 27.08.2010, 12:17:44 »
Nikolai brauchte einen kurzen Moment, bis er merkte, dass der Soldat mit ihm sprach - auch wenn neben ihnen sonst niemand stand. Hustend richtete er sich auf, noch immer ein wenig benommen, und klopfte den gröbsten Staub und Dreck von seiner Weste und seiner Stoffhose.

"Jawohl, jawohl... auch Euch einen guten Morgen...", antwortete er in seinem schweren tarikanischem Akzent, das "R" hart gerollt, mit kurzen, knackigen Silben. "Wir... kommen aus Wolkenheim? Glaube ich? Von dort sind wir aufgebrochen, wenn ich mich richtig erinnere, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung... ich bin Musiker." Nikolai deutete auf seinen Geigenkoffer, der neben seinem Rucksack und der Jacke auf dem Boden lag. Er griff in das Innere seiner Westentasche und holte eine kleine Holzschachtel hervor. Als er sie öffnete, verzog er unglücklich das Gesicht. Zwei dünne, in braunen Blättern gebundene Zigaretten waren noch übrig. "Ich will nur ein wenig Geld und Brot verdienen, dafür sorgen, dass die Leute nach einem schweren Arbeitstag die schönen Seiten des Lebens genießen können." Er nahm eine der dünnen Zigaretten zwischen die Zähne und hielt dem Wachmann einladend die Schachtel mit der letzten hin.

Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #40 am: 27.08.2010, 12:49:58 »
Kurz muß Selamin über den Tatendrang des Jungen selbst grinsen. "Dann komm mit. Erst mal zur Magiergilde. Dort werden wir mehr Informationen bekommen um dich und deine Freunde gezielter einsetzen zu können." Und ich kann entscheiden ob es gegebenenfalls zu gefährlich ist dich weiter in die Sache hinein zu ziehen.
"Ich nehme an die Gilde hat ihren Standort nicht verlassen?" Mit diesen Worten beginnt er in Richtung der Gilde zu bewegen.

Skraching

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #41 am: 27.08.2010, 13:52:29 »
Wieder sah Skraching der Bedienung einen Moment nach, bis er Galian antwortete. "Nein, nein, ich halte nicht viel von Heilern. Habe eher schlechte Erfahrungen gemacht. Das hier ist auch nichts Schlimmes, wird in ein paar Tagen verschwunden sein."

Schnell bediente er sich an der Milch, dann sah er wieder Galian an. "Also... hattest du ein bestimmtes Ziel, wo du als nächstes hin wolltest? Oder einfach nur raus aus der Stadt?"
Es ist die Kälte in meinen Adern, die mich führt und leitet...

Mephala Egadir

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #42 am: 27.08.2010, 14:15:59 »
"Nun, um die Stadt zu verlassen benötige ich mehr Gold, oder einen Auftrag der mich von hier wegführt und mit wohlwollenden Spesengeldern verbunden ist. Wenn ich könnte würde ich nach Märkteburg reisen, ich möchte dort jemanden besuchen..."
Ein Ausdruck eiskalter Entschlossenheit stand in seinem Gesicht als er den letzten Satz aussprach.

"Und wie sieht es bei dir aus? Wahrscheinlich auch eher ziellos was?" Die Entschlossenheit wich einem sympathischen Lächeln.

Robin Brighthide

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #43 am: 27.08.2010, 14:57:46 »
Der Wachsoldat konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen als er Nikolai zuhörte. "Dann wünsche ich euch viel Erfolg, und einen schönen Tag noch." Mit einer winkenden Handbewegung bedeutete er der Gruppe dass sie nun die Stadt betreten konnten. Die Gruppe setzte sich darauf sofort in Bewegung und wenig später befand sich Nikolai bereits auf der Hauptstraße, die direkt bis zum Stadtzentrum führte.
Es war ein schöner Anblick wie er feststellen konnte, vor den meisten Fenstern waren Töpfe angebracht in denen Blumen in allen möglichen Farben wuchsen. Vor den Geschäften waren die Menschen damit beschäftigt ihre Ware zu Platzieren und Nikolai konnte auch gleich ein Gasthaus entdecken, an welchem die Gruppe aber vorbeizog ohne es sich überhaupt näher angesehen zu haben.

Die beiden waren schon beim gehen als Kysh auf die Frage antwortete. "Ja, seit dem Vorfall vor ein paar Jahren hat sie ihren Standort nicht wieder gewechselt." Selamin war sofort klar welchen Vorfall der junge meinte. Vor 5 Jahren etwa ist die Gilde mit einem Ohrenbetäubenden Knall verschwunden und am anderen Ende der Stadt wieder aufgetaucht. Glücklicherweise gab es dabei nur wenige leicht verletzte, aber mehrere Wohnhäuser wurden dabei zerstört.
Die beiden schritten durch die leeren Korridore des Ostflügels, der noch immer wegen Renovierungsarbeiten unbewohnt war und zogen Zielstrebig in Richtung des Eingangs. Auf dem Weg sahen sie außer einigen wenigen Bediensteten keine Menschenseele und so konnten sie ohne weiter aufgehalten werden das Schloss verlassen und den etwa Viertelstündigen Weg zur Magiergilde antreten.
Beim genauen drüber nachdenken hatte der "Umzug" der Gilde grade wirklich einen Vorteil, verkürzte er den beiden doch den Weg zu eben dieser. Auf dem Weg zur Magiergilde konnten die beiden das geschäftige treiben auf der Straße beobachteten und tatsächlich auch eine der Streitereien von denen Kysh berichtet hatte. Eine gut betuchte Frau beschwerte sich lautstark bei einem Händler über die unverschämt hohen Preise.
Selamin und Kysh beschlossen sich nicht einzumischen und setzten ihren Weg fort. Bis sie schließlich das prächtige Anwesen der Magiergilde erreichten. Vor dem Tor stand ein junger Mann in den Roben eines Lehrlings der die beiden sofort begrüßte als er sie erblickte. "Guten Morgen die Herren, wen darf ich melden?"

Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #44 am: 27.08.2010, 15:08:55 »
"Meister Selamin und Begleitung für Meister Sandstein im Auftrag des ehrwürdigen Meister Morgenes." Wenn Selamin eins in seiner Zeit bei Hof gelernt hatte dann war es die Titel die man hatte benutzte. Und das man Wachposten durchaus mit Titeln beeindrucken konnte. Und vorallem Morgenes Name hatte ihm in der Vergangenheit so manche Tür geöffnet. Und wirklich gelogen war es ja auch nicht.

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