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Autor Thema: Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken  (Gelesen 38977 mal)

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Joyce Winther

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #660 am: 05.01.2011, 22:54:51 »
Joyce war ein wenig überrascht davon so unverblümt nach seiner Meinung gefragt zu werden. Wollte er alleine weiterziehen? Die Antwort war eindeutig "ja". Doch dies könnte eine Gelegenheit sein, wie sie sich selten bot. In einer Reisegruppe war er als Händler vollkommen unauffällig, solange die anderen ebenfalls unauffällig waren. Unglücklicherweise schien das auf niemanden der hier am Tisch sass zuzutreffen.
Der Betrüger sah Skraching an, während er angestrengt nachdachte. Selamin war ein Trottel und genau deshalb würde er mitgehen wollen. Kyra vermutlich auch? Würden alle ausser ihm zusammenbleiben?
"...Ich will nicht nach Wolkenheim." war das einzige das er schliesslich kund tat. Er würde sich ansehen was die anderen taten, bevor er seine Entscheidung traf.
Ich bin ̶s̶̶a̶̶i̶̶l̶̶o̶̶r̶̶ ̶̶m̶̶o̶̶o̶̶n̶ Joyce Winther, und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!

Kyra

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #661 am: 06.01.2011, 13:33:45 »
Wolkenheim. Es war noch gar nicht so lange her, das sie die Stadt verlassen hatte und nun sollten sie dorthin zurückkehren? Kyra empfand die Stadt alles in allem als recht angenehm und sie hatte dort noch ein paar alte Freunde, die sie beim letzten Mal nicht besuchen konnte und hier konnten sie ja anscheinend nicht bleiben. Doch sie konnte nicht umhin auch Skrachings Worten einen gewissen Glauben zu schenken. Waren sie in Wolkenheim wirklich sicher? Wolkenheim war ein Freistaat ja, aber wer wusste schon wie weit der Einfluss der Königin reichte und Attentäter hielten sich sowieso nicht an Landesgrenzen. Ruckartig wurde Kyra aus ihren Gedanken gerissen, als Ruick drei schwere Beutel vor ihnen auf dem Tisch abstellte, von denen sich Galian direkt seinen Griff. Der Lohn für die Dienste von Galian, Selamin und Skraching . Ein kleiner Ausgleich für das Schicksal in das sie hineingezogen worden sind. Unwillig spürte sie, wie eine Spur von Eifersucht und Neid sie durchzog. Wo war ihr Lohn, ihr Ausgleich? Sie hatte mit der ganzen Sache nichts zu tun, alles was sie wollte war ihren Halbbruder zu treffen, mit ihm über ihre Eltern zu reden und jetzt saß sie hier, wurde wahrscheinlich von unzähligen Wachen gesucht wie eine gewöhnliche Diebin und hatte nichts davon. Reichte es den nicht, dass man ihr ihre Familie nahm, das Leben das sie hatte? Musste man ihr auch noch ihre weitere Zukunft rauben, jede Hoffnung einmal auch nur annähernd zu dem zurückzukehren? Nur am Rande hatte sie Galians Worte wahrgenommen, aber genug um zu verstehen was er gesagt hatte. Joyce wollte auch nicht nach Wolkenheim, warum auch immer. Was sollte sie tun? Galians Worte klangen ihr immer noch in den Ohren "...nur in der Gemeinschaft eine Chance zu überleben" und sie musste sich an ihr Gespräch vom vorigen Abend erinnern. Sie wusste nichts von dem Leben auf der Straße, auf der Flucht und er wusste es oder gab zumindest vor es zu wissen.  " Nun...ich würde es begrüßen, wenn wir zusammenbleiben würden. Ob wir nun nach Wolkenheim gehen oder nicht. Wir könnten auch erst nach Wolkenheim und von dort aus mit einer der zahlreichen Luftschiffe in eine andere Stadt." Nachdem sie geendet hatte, blickte sie auf den Tisch vor sich. Im Moment wollte sie keinem der anderen in die Augen sehen.
"A wise man can see more from the bottom of a well, than a fool from the top of a mountain."

Skraching

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #662 am: 06.01.2011, 14:25:44 »
Der Junge sah zu Joyce. Wenn sie Ruicks Auftrag annahmen, fanden sie vielleicht noch mehr über ihre Gegner heraus. In Wolkenheim gab es zwar Personen, die ihn erkennen konnten, aber die kannten ihn noch mit der schicken Kleidung und Frisur, die seine Mutter für ihn bestimmt hatte. Wenn er vorsichtig war, könnte er unerkannt durch die Stadt kommen. Ohne sich mit seiner Vergangenheit auseinander setzen zu müssen.

"Joyce? Könntet ihr mit diesem Kompromiss leben? Ein kurzer Abstecher nach Wolkenheim und dann schnell weiter?"
Es ist die Kälte in meinen Adern, die mich führt und leitet...

Joyce Winther

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #663 am: 06.01.2011, 15:34:10 »
Diese Frage brachte Joyce zum schmunzeln. Das sagte ausgerechnet derjenige, der selbst eben erklärt hatte dass er keine Pläne hatte nach Wolkenheim zurückzukehren. "Wenn ihr damit leben könnt" sagte er höflich "dann kann ich es auch."
Natürlich würde man ihn sofort schnappen und lynchen, wenn man ihn erkannte. Doch ein Kurztrip in Begleitung eines Totenbeschwörers, eines Messermannes, einer hübschen Gräfin und eines Aeronpriesters, die alle bezeugen konnten dass er Jocelyn Winther, der Händler war... Das sollte nicht allzu gefährlich sein.
« Letzte Änderung: 06.01.2011, 16:35:31 von Joyce Winther »
Ich bin ̶s̶̶a̶̶i̶̶l̶̶o̶̶r̶̶ ̶̶m̶̶o̶̶o̶̶n̶ Joyce Winther, und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!

Skraching

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #664 am: 06.01.2011, 16:20:06 »
Skraching nickte, und wandte sich dann wieder Ruick zu. "Dann erzählt doch mal von eurem Auftrag, damit wir eine endgültige Entscheidung treffen können. Wolkenheim passt mir zwar nicht besonders, aber für einen kurzen Abstecher sollte das in Ordnung sein."
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Robin Brighthide

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #665 am: 06.01.2011, 16:25:52 »
Während sich die Gefährten Beratschlagten, wanderte Ruicks Blick zu dem Mädchen herüber, die sich die ganze Zeit über kaum geregt hatte. Erst als Skraching ihm nach dem Auftrag fragte, wandte er sich wieder an die Gruppe.  "Um ehrlich zu wird euch der Auftrag geradezu Banal vorkommen. ... Ich würde euch bitten einen Bericht über die Vorfälle hier in Weißfels zu überbringen." Wieder schaute er herüber zu dem Kind und sprach ohne die anderen ansehen zu wollen weiter. "Sagt, wie sehen eure weiteren Pläne bezüglich dieses Mädchens aus?"

Skraching

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #666 am: 06.01.2011, 18:00:54 »
"Sofern ihr keine konkrete Idee habt, wie wir ihr helfen können, nehmen wir sie mit. Ich werde sie auf keinen Fall ihrem Schicksal überlassen."

Der Junge sprach, als gäbe es gar keine Zweifel daran, dass seine Autorität in diesem Punkt anerkannt wird.
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Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #667 am: 06.01.2011, 18:14:11 »
Selamin hatte nach seinem Vortrag völlig abwesend den Worten seiner Gefährten gelauscht. Weißfels verlassen? Seine Heimat verlassen? In Zeiten der Not? Dem Land den Rücken kehren in dem Moment in dem es einen weisen Kopf brauchte? Die Stadt verlassen die sein Meister beschützte, was auch sein Wunsch war? Die Schatz den Drogen überlassen? Die Drogendealer, das hatte er ja ganz vergessen. "Da fällt mir noch etwas ein. Scheinbar ist eine die Droge Vergissmeinnicht weiter entwickelt worden um die Existenz der Kinder aus dem Gedächtniss der Eltern zu tilgen." mumelte er laut genug vor sich hin, dass jeder ihn hören konnte, während er weiter in Gedanken war. Warum sollten sie die Stadt verlassen, wenn die Suche der Stadtwache nicht nach ihnen gesucht hatte. Und was war mit dem Beschwörungskreis? Auch er mußte entschärft werden. Und die Hochzeit von Fesil? Und das Mädchen? Ja das war sein Weg, dass sah er jetzt klar vor sich. Er straffte sich und sah die anderen an. "Mein Weg ist mit dem Weg des Mädchens verbunden. Ich werde einen Weg finden ihr zu helfen, wo immer ich hingehen muß um die Informationen dazu zu finden. Und sollte mein Weg mich von hier weg führen, meiner Heimat, so müssen hier noch ein paar Dinge geregelt werden. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich werde Weißfels nicht kampflos in den Krieg rennen lassen, und ich bin der Überzeugung das das Mädchen ein Schlüssel zu dieser Sache ist. Auch muß eine Reise geplant werden. Diese Bücher können wir unmöglich alle mitschleppen, vielleicht finden wir einen Käufer. Ich würde Magister Sandstein vorschlagen, er wird auch die Mittel haben den Ritualkreis zu sicher abzubauen. Und schließlich hat er mir den Auftrag gegeben der mich in diese Sache hier hereinzog. Ich nehme an ihr verfügt über Wege ihn unauffällig zu kontaktieren? Und habt ihr vielleicht eine Idee wo ich mit meiner Suche zur Rettung des Mädchens anfangen soll?" Bei den letzten Worten blickte Selamin Ruick an. Es war ihm bewußt dass er eine eigenmächtige Entscheidung getroffen hatte. Aber im wesentlichen betrafen die Entscheidungen ihn und das Kind. Den Beutel hatte er erst einmal auf dem Tisch liegen lassen.
« Letzte Änderung: 06.01.2011, 18:41:31 von Selamin »

Robin Brighthide

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #668 am: 06.01.2011, 18:41:48 »
"Um ganz ehrlich zu sein hätte ich sogar zwei Ansätze wo ihr etwas erfahren könntet..." Mit diesen Worten wandte sich Ruick an Selamin. "Doch keine ist unbedingt angenehm. ... Zuerst wäre da Meister Sandstein. Er hat ein fundiertes Wissen was die Magie betifft, doch ich könnte mir vorstellen dass er darauf bestehen würde sie -genau- zu untersuchen. ... Und die andere ..." Nun schluckte Ruick einmal bevor er neu ansetzte. "Es gibt hier in Arturia eine Person die über gewaltiges Wissen verfügt. ... Leider ist diese Person etwas eigen und es könnte schwierig werden überhaupt eine Audienz zu bekommen. Dabei handelt es sich um die Person die euren Lehrer einst unterrichtete, als er noch ein jung war."

Er lies die beiden Vorschläge erst einmal im Raum stehen und begann auf die anderen Dinge die Selamin sorgen machten einzugehen. "Was den Bannkreis angeht, so versichere ich euch dass ich versuchen werde Meister Sandstein zu überzeugen uns bei der Auflösung zu helfen. Und ich werde meine eigenen Männer darauf ansetzen mehr über diese Drogen herauszufinden ... mit etwas Glück können wir die Herkunft feststellen und dagegen vorgehen."

Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #669 am: 06.01.2011, 18:50:01 »
"Wo finde ich diesen Mann? Meister Sandstein kommt nicht in Frage. Wir sind der festen Überzeugung das Kind keinen weiteren Experimenten auszusetzen." Bei diesen Worten schaute er zu Skraching um Zustimmung heischend an. Auch er hatte sich für das Mädchen ausgesprochen und Entscheidungen bezüglich des Mädchens würde er nicht allein treffen, dass hatte er ihm versprochen. Zufrieden sieht er dieser ihm stumm die Zustimmung gibt.
« Letzte Änderung: 06.01.2011, 19:02:55 von Selamin »

Mephala Egadir

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #670 am: 06.01.2011, 19:11:30 »
"Die Bücher werden uns kaum behindern, und auch die Planung einer Reise geht in wenigen Stunden vonstatten. Was aber ein wahres Hindernis bei so einer Unternehmung sein wird, ist das Mädchen. Jeder der uns etwas genauer in Augenschein nimmt, wird bemerken, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung ist. Da werden auch gut gestrickte Lügen nicht vermeiden können, dass wir Argwohn erregen werden und man sich an uns erinnern wird."

In Galians Stimme lag soviel Distanz, als hätte er das Mädchen noch nie gesehen. "Selamin, Eure Treue ehrt Euch sicherlich, nicht nur in meinen Augen. Aber wollt Ihr nicht lieber ein vermeintlich treuloser Lebender sein, der seine Schuld später wieder begleicht, als einer der in Ehre gestorben ist, dessen Treue aber niemandem nutzte und auch niemandem mehr nutzen wird?"

Der Assassine musste sich innerlich einen gewaltigen Ruck verpassen, um das nun Folgende über seine Lippen zu bringen:[1]
"Ihr seid zweifelsohne ein gelehrter Mann, Selamin. Euer Studium hat sicherlich viele Jahre gekostet und es gibt wohl nicht viele, die mit soviel Wissen ihr Eigen nennen können, wie Ihr es könnt. Wenn Ihr Euch entscheidet hier zu bleiben um das Unvermeidliche für einen Augenblick vielleicht hinauszuzögern, was geschieht dann mit all der angehäuften Weisheit? Tragt Ihr keine Verantwortung dafür, dass sie vermehrt wird, indem Ihr eines Tages Schüler ausbildet?
Und macht Euch keine Illusionen. Nur weil man gestern nicht nach uns suchte, bedeutet es nicht, dass man nicht nach uns suchen wird oder schon sucht. Vergesst nicht Maduun. Ein Mann wie er ist nicht dazu geschaffen unauffällig zu sein. Wer von uns auch immer hier bleibt, wird früher oder später gefasst werden und nach einer Zeit der Folter sterben. Wenn Ihr hier sterbt, Selamin, dann hat all das Lernen und Studieren niemandem genutzt. Ist es Euch so wichtig Euch einer so oberflächlichen Vaterlandstreue hinzugeben, dass Ihr alles andere dafür über Bord werfen wollt?"


Es war keine Glanzleistung und wer genauer hinhörte würde sicherlich merken, dass Galian selbst das Leben des Priesters schon jetzt als mehr oder weniger nutzlos erachtete. Aber sein eigenes war mit eben diesem Leben verbunden und er wollte nicht für irgendwelche ausgehöhlten Konzepte sterben müssen und hoffte seine, zweifelsohne nicht gerade aus der Luft gegriffenen Argumente, würden Selamin zum Umdenken bewegen können.

"Lasst uns vorerst von hier verschwinden, damit wir alle überleben können. Lasst uns Gold und Verbündete anhäufen und dann, wenn die Zeit reif ist, könnt ihr Eurer Stadt und Eurem Land vielleicht viel besser dienen als bloß mit einem unnützen Tod." Galian wusste, dass er bisher nur Wörter in den Raum geworfen hatte und der Priester leicht den Eindruck haben könnte, dass er ihn bloß für seine Interessen einspannen wolle. Der Meuchelmörder musste einen eigenen Einsatz bringen.

"Lasst uns gehen und ich gebe Euch mein Wort, dass ich Euch wenn es soweit ist mit aller Macht zur Seite stehen werde."
 1. Diplomatie: 10

Selamin

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« Antwort #671 am: 06.01.2011, 20:28:13 »
"Was ich im wesentlichen sage wollte war, das ich nicht überhastet fliehen werde, um dann in Wolkenheim festzustellen das hier wichtige Informationen auf uns warten. Es tut gut zu wissen dass Ruick hier ein Auge auf die Dinge haben wird. Ich schlage vor ihr bereitet unsere Reise vor während ich mit Skraching den Lehrer meines Meisters aufsuchen. So sparen wir Zeit und zu dritt sind wir nicht so auffällig." Er zögerte kurz und schaute Skraching an. "Unsere Geschichte wäre dann, dass ich zwei heimatlose Kinder zu einem Freund der Familie bringe, um bei ihm für sie vorzusprechen?" schlug Selamin zögernd vor, sich an die Disskussion über Tarnung erinnernd. Im weitesten Sinne war es sogar die Wahrheit. Morgenes war für ihn die einzige Familie gewesen die er kannte.

Mephala Egadir

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #672 am: 06.01.2011, 20:43:56 »
Galian nickte.

"In Ordnung. Ich werde Vorräte einkaufen und meine Sachen aus der Herberge holen. Wer braucht noch etwas? Wenn noch jemand in die Stadt muss, sollte er mit mir kommen."

Er sah in die Runde und legte dabei seine zahlreichen Waffen auf den Tisch ab, bis nur noch zwei Dolche in den Falten seiner Kleidung versteckt blieben. Es wäre besser nicht all zu schwer bewaffnet auf den Straßen gesehen zu werden.

Robin Brighthide

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #673 am: 06.01.2011, 21:44:47 »
"Ich fürchte ihr könnt diese Person nicht eben kurz aufsuchen. Laillo Sidga lebt nämlich zurückgezogen im Wolkengebirge, nahe dem Saphierhain.[1] Allerdings sollte es möglich sein auf eurer Reise einen abstecher dorthin zu machen."
 1. Wissen: Religion, Geschichte oder Locales DC 15

Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #674 am: 07.01.2011, 20:57:21 »
"Ein aussergewöhnlicher Ort, allein schon von der Natur her, auch ohne die Legende um Aeron. Ich nehme allerdings nicht an das er einfach am Rande dieses... ähm... Gehölz wohnt. Also ich denke damit sind alle zufrieden oder?" Er blickte sich um. "Wir reisen gerade nach Norden um dann nach Westen abzubiegen. Für das Mädchen benötigen wir eine weitere Schlafrolle, sowie Kleidung zum Wechseln. Auch ein paar frische Bandagen wären nicht schlecht. Provianttechnisch bin ich autark." Er griff zu dem Geldbeutel der vor ihm auf dem Tisch lag und zählte zweimal 20 Goldstücke ab, von denen er einen zu Kyra hinüber schob und einen weiteren zu Joyce. "Ihr wart da unten mit dabei, und habt euren Teil geleistet. Es ist nur fair wenn ihr einen Teil der Belohnung bekommt." Bei diesen Worten blickte er auch kurz Galian und Skraching an. Den nun leichteren Beutel in der Hand wiegend schaut er den Rest an. "Wer macht die Einkäufe?"

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