"Gut gesprochen Pater. Ich für meinen Teil habe mich in der Rolle des Schwertes immer schon wohl gefühlt. Und dieser Dolch hier, er hebt den silbernen Dolch den er oben in der Kommandozentrale geborgen hat wie eine Trophäe in die Höhe, soll vorerst mein Schwert sein.“ Der Anblick des blonden Lockenkopfs in der für ihn viel zu großen Uniformierung, den Dolch so in beiden Händen gehalten als wäre es sein Schwert, wirkt etwas skurril. Würde man Zekh nicht besser kennen so wäre man glatt dazu geneigt den jungen Mann gnadenlos zu unterschätzen. Vieleicht ein Geheimnis seines bisherigen Erfolgs, beziehungsweise Überlebens. Vor allem an Inigo aber auch an den Rest der Gruppe gewandt: "Also ein Hinterhalt ja? Wo und wie gehen wir die Sache an?"
Will man sich nicht durch die unzähligen aber engen Maschinengassen hier überall zwängen, bietet sich nur ein wirklicher Weg an, der von hier aus zum Hauptgang führt. Dieser Gabelt sich einmal auf halben Weg. Wer immer also hierher will nimmt eine dieser zwei Gabelungen, wohl davon abhängig aus welcher Richtung er kommt. Die Stelle der Gabelung ist relativ Breit, bietet aber, soweit Inigo das gesehen hat, weniger Versteckmöglichkeiten und nicht den Vorteil einer darüberlegenden Ebene. Ein Hinterhalt am Hauptgang bietet so ziemliche alle Möglichkeiten, hat aber den negativen Aspekt, dass der Gang einfach extrem Breit ist, was es schwerer macht einen Gegner zu überrumpel. Zudem können potentielle Feinde aus zwei Richtungen kommen, vorausgesetzt es kommt hier überhaupt jemand vorbei.
Währendessen hat Merice die gefundene Karte studiert. Es war ein kurzes Studium, denn allzuschlau ist auch Merice aus den Bezeichnungen und der Art der Darstellung nicht geworden.