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Type:
Medium monstrous humanoid
Class:
1 Rgr/ 2 Ftr/ 1 Bar (1st Racial Substitution: Goliath Barbarian)
Height:
6' 2''
Weight:
198 lb.
HP:
43 [raging +8]
Speed:
40 ft.
Ini.:
+2
BAB/ Grapple:
+4/ +12 (raging +14)
Saves:
Fort. +11 (raging +13), Ref. +5, Will +2 (raging +4)
AC:
16 (raging 13), touch: 12 (raging 9), fl. ftd.: 14
SA:
Mountain Rage (Ex): 1/day large size, +4 CON, +4 STR, -2 AC, +2 Will, lasts 8 rounds; Trip (Ex): +12 (raging +18 ), Combat Exp. (Ex): -1 to hit/+1 to AC
SQ:
Acclimated (Ex), Favored Enemy (Ex): Giants, Mountain Movement (Ex), Powerful Build (Ex)
Full Attack:
Melee:
Spiked Chain +9 (2d6+6/+8 giants /x2) [raging +10 (2d6+9/+11 giants /x2)]
Feats:
Combat Exp., Exotic W. Prof. (Spiked Chain), Improved Trip, Track, W. Foc. (Spiked Chain)
Ability Scores:
STR- 19+4 (raging 23+6)
DEX- 14+2
CON- 16+3 (raging 20+5)
INT- 14+2
WIS-12+1
CHA- 8-1
Skills (alle aktiven):
Bluff (Cha) -1/ +1 giants
Climb [Str] +8 (5 ranks)
Concentration (Con) +3
Craft [Weaponsmithing] (Int) +5 (3 ranks)
Handle Animal (Cha) +0
Heal (Wis) +4 (1 rank)
Hide (Dex) +1 [raging -3]
Intimidate (Cha) -1/3 medium/7 small
Jump (Str) +13 [raging +15] (6 ranks)
Knowledge (dungeoneering) (Int) +6 (4 ranks)
Knowledge (geography) (Int) +3 (1 rank)
Knowledge (nature) (Int) +9 (5 ranks)
Listen (Wis) +1/ +3 giants
Move Silently (Dex) +1
Profession (Int) +2
Ride (Dex) +2
Search (Int) +7 (5 ranks)
Sense Motive (Wis) +3/ +5 giants
Spot (Wis) +5/ +7 giants (4 ranks)
Survival (Wis) +8/ +10 above ground, natural/ +10 tracking/ +12 giants above ground, natural [7 ranks]
Swim (Str) +1 [raging +3]
Use Rope (Dex) +2
Languages: Common, Dwarven, Giant, Gol-Kaa
Possesions:
Combat Gear:
Cloak of resistance+1 (1000)
Large mwk. spiked chain (350)
Large mwk. chain shirt (350)
Healer's kit (50)
Adventurer Gear:
Backpack
Bedroll
Waterskin
to be continued
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„Ich weiß, was Angst ist….wie sie sich anfühlt, wie sie den Verstand lähmt! Und jeden in ein hilfloses Etwas verwandeln kann.
Angst! Sie ist mein dunkler Begleiter. Zu jeder Stunde…sie ist ständig da. Ob ich will oder nicht.
Manchmal erscheint mir das Leben wie ein Alptraum. Manchmal versteckt sich das Böse hinter dem Banalen, und schlägt dann wieder offen zu.
In der Dunkelheit holt sie mich ein…die Erinnerung. Schlafen…einfach… nur …schlafen.“
Ein Donnerschlag löste sich aus den Wolken und hallte von den Bergwänden wider. Es dauerte nicht lange und ein Regenschauer folgte. Ein monotones Prasseln ergänzte nun den Donner, nur noch unterbrochen von dem fast schon wunderschönen Schauspiel einiger Blitze. War es vor dem Regen nur kalt und ungemütlich, so war es jetzt naß dazu.
Gefährlich für jeden, der sich nun in den Bergen aufhielt und kein Unterschlupf hatte. Gefährlich für die Gestalt, die sich auf einer Plattform zusammengekauert hatte. Die Beine mit den Armen an den Körper angezogen, presste sie sich mit dem Rücken gegen die Felswand, an der ein kleiner Vorsprung ein Dach bot, gerade hoch genug, um darunter sitzen zu können. Ungeübte Bergläufer hätten sie leicht mit einem Felsen verwechseln können, doch bewegte sie sich. Zuckungen durchfuhren sie. Aber nicht etwa wegen dem Wetter. Sie weinte.
Seit Tagen war Thotham ziellos umhergewandert. Doch selbst wenn er ein Ziel hätte, so könnte er es nicht verfolgen, denn dieses Ziel wäre sein Stamm, der nicht allzuweit versteckt von all den anderen sonderbaren Völkern kampierte.
„Der Furchtlose“ war sein Name, mit dem er sich einst eine große Ehre verdiente. Doch das stimmte nicht mehr. „Der Exilierte“ war nun sein Name. Auf Lebenszeit!
Thotham „Der Furchtlose“ Anakalathai hatte ein großes Verbrechen begangen…
Es war ein besonders schöner Tag im Lager. Die Luft war klar und die Sonne wärmte angenehm. Ein guter Tag zum Klettern und Kräftemessen. Es war noch recht früh, viel Zeit war nicht vergangen, seitdem die Morgenrufer den Tag mit ihren Melodien eingeleitet hatten.
Thothams Meister Maevoi beschloß, ihm heute neue Kräuter beizubringen, die man fürs Kochen sowie für die Heilkunde nutzen konnte.
Mehr als alle anderen Völker zogen die Gol-Kaa ihr Wissen und Kraft aus der Natur, vor allem aber aus den Bergen und der Verbundenheit zur Erde. Diese Verbundenheit war es auch, die sie neidvoll zu den Zwergen blicken ließ, deren Waffenschmiedekunst sie beneideten.
Große Wesen waren sie, größer als die größten Halborks, die Wettkampf ebenso liebten wie Essen und die Wunder der Natur. Ihre Haut ähnelt Felsen, genauso wie ihre grobe und massige Statur, weshalb sie unter den „Untenländern“ auch gemeinhin Goliaths bezeichnet wurden.
Thotham war ein Schüler Maevois. Das war eine große Ehre…und Verpflichtung. Maevoi „Himmelleser“ Ogulakano war der Berater des Häuptlings. Sein Schüler zu sein, bedeutete, für die Nachfolge der Stammesherrschaft ausgewählt zu sein.
Thotham war aufgeregt und gespannt, was ihn erwartete. Die Hölle, wie sich bald herausstellen sollte.
Maevoi führte Thotham zu einem kleinen Plateau, das nach einem vielgenutzten Lagerplatz aussah. Überall lagen Reste verlassener Lagerstätten. Thotham kannte diesen Platz noch nicht. Doch das musste bedeuten, daß…
„Der Tauschkreis?“ Maevoi nickte stumm. Seine große Hand strich dabei durch das dunkle Fell von „Jägerin“, einer großen Wölfin, die Maevoi treu ergeben war.
„Damit ‚Der Furchtlose‘ sieht, daß einen Bären zu töten harmlos ist.“
„Und damit Er mir zeigen kann, daß er in der Lage ist, den Stamm zu beschützen und für ihn nicht nur mit Kraft sondern auch mit Köpfchen zu sorgen.“
Nicht lange nach ihrer Ankunft sah Thotham auch, was Maevoi mit seinen Worten meinte. Noch vor Ankunft der Riesen, hörte man sie heranstampfen und lautstark grölen. Hügelriesen!
„Händler“, war die knappe Antwort auf Thothams fragenden Blick.
Eine große Kreatur betrat den Tauschkreis. Eine furchige Nase prankte in einem feisten Gesicht, das von fettigen, langen Haarsträhnen umrahmt wurde. Kleine, eng beieinanderliegende Augen blitzten unter wilden Augenbrauen und verrieten eine heimtückische Klugheit. Der Körper war massig und von deutlicher Grobschlacht, dicke Finger krallten sich um Riemen eines großen Ledersackes. Der Riese grinste, als er die beiden Gol-kaa erblickte und gab gelbe, schiefe Zähne preis. Trotz der Ungepflegtheit trug der Riese schöne Kleidung. Eine Weste aus Biberfellen – wahrscheinlich mehrere Bibervölker – und darunter ein Lederwams, dem Anschein nach feines Rindsleder. Da Hügelriesen für ihre Bösartigkeit berüchtigt waren, konnte Thotham sich gut vorstellen, woher er das Material dazu bekommen hatte.
„Hömmmm….Gol-Kaaaa“, grummelte der Riese und sein Blick wanderte mehrere Male zwischen Maevoi und Thotham hin und her. Dann verharrte sein Blick auf Maevoi. Die Augen des Riesen musterten ihn und verengten sich zu kleinen Schlitzen. „Hömmmm….duuu, Gol-Kaaa, aussuchen!!!“, brummte er und warf den Sack vor seine Füsse. Jägerin sprang sofort vor Maevoi, knurrte den Riesen feindselig an, doch Maevoi machte eine strenge Handbewegung und sofort zog sich Jägerin neben ihn zurück, ihr Fell blieb immernoch gesträubt.
„Höhöhö…Hömmmmm….Ausssuuuchään!!! Gol-Kaaa!“, drängte der Riese nun. Stumm öffnete Maevoi den Sack, um sich ein paar Dinge daraus anzusehen und sie Thotham zu geben. Er sollte Feilschen. Da schnappte die Falle zu!
Plötzlich schnappte der Sack nach Maevoi, der sich nicht wehren konnte, der Angriff kam zu überraschend. Der Ledersack verschlang Maevoi und schnürte sich von selbst zu. Thotham wusste, es ging um ihr Leben, doch der Anblick war zu grotesk, sodaß er geschockt stehen blieb und nichts tun konnte.
Riesen tendierten dazu, die Gol-Kaa als Sklaven zu halten und wieder einmal versuchte es einer, dieses Mal auf besonders heimtückische Weise. Unter anderen Umständen hätte man über das Bild lachen können, doch dieser Gedanke wurde sofort vertrieben. Ein Felsbrocken schien aus dem Nichts zu kommen und traf Jägerin. Sie war sofort tot. Indessen hörte man nun einen Aufschrei aus dem falschen Warenbeutel. Maevoi versuchte, den Sack zu zerreißen, doch es gelang ihm nicht.
„Hahahahahaaaaa….Gol-Kaaaa dummm, gefangen Gol-Kaaa…unn jetz duuu….“ Damit wandte sich der Riese Thotham zu, der jetzt erst zum Handeln fähig war. Sein Entsetzen wandelte sich zu Wut und Zorn. Wut über den heimtückischen Versuch des Riesen, sie zu entführen und Zorn über sich selbst, weil er seine Waffe und Rüstung im Lager gelassen hatte. Nur einen Dolch hatte er mitgenommen. Mit einem lauten Brüllen stürmte er auf den Riesen zu und krachte mit voller Wucht gegen ihn, was diesen zu Boden warf. Schnell nutzte Thotham die Gelegenheit und war am Ledersack, in dessen Innern immernoch Maevoi versuchte, sich freizubrechen. Thotham zog den Dolch und wollte gerade den Sack zerschneiden, da war der Riese schon wieder auf den Beinen und stieß Thotham zwischen die Schulterblätter. Er strauchelte und fiel zu Boden, als sich sein Fuß in einem der Riemen verfing. Schnell war er wieder auf den Füßen und wurde jetzt richtig wütend. Sein Zorn war so groß, daß er plötzlich zu wachsen schien. Er war nun genauso groß wie der Riese und versetzte diesem einen Schwinger, der ihn zurücktaumeln ließ. Das half aber alles nichts. Wieder kam ein Felsbrocken angeflogen und traf Thotham an der Schläfe. Fast sofort war er außer Gefecht gesetzt. Er taumelte in halber Benommenheit, nur noch seine Wut hielt ihn aufrecht. Strauchelnd näherte er sich dem Rand des Plateaus, das nach drei Seiten steil abfiel. Ein Fall von hier oben würde den Tod bedeuten. Das brachte „den Furchtlosen“ wieder zur Besinnung.
Wütend fuhr er zum Riesen herum, nur um dessen große Faust auf sich zurasen zu sehen. Das war zuviel. Er wurde vom Plateau gefegt…zusammen mit dem Lederbeutel an seinem Fuß, der immernoch Maevoi gefangen hielt. Beide fielen etwa 20 Fuß, dann verfing sich der zweite Riemen an einem Steinvorsprung. Da Gol-Kaa hervorragende Kletterer waren, schaffte Thotham es in seiner Wut mühelos, an der Wand Halt zu finden und wieder nach oben zu klettern. Durch das zusätzliche Gewicht jedoch war er langsam und als er endlich am Rand angelangt war, wich seine Wut der Erschöpfung. Plötzlich wurde ihm bewusst, daß er es nicht schaffen würde. Nur mühsam konnte er sich überhaupt festhalten. Einen kurzen Blick aber konnte er von dem Plateau erhaschen. Der Riese war weg. Unter großer Anstrengung wandte er den Kopf und sah zu dem Ledersack, in dem Maevoi immernoch zappelte.
„Mm….voi“, keuchte Thotham. Vergeblich, er würde es nicht schaffen, er konnte nicht einmal reden. Schon gaben seine Finger nach, glitten….glitten….nein das konnte nicht sein. Sie würden beide hier sterben. Aber Thotham wollte das nicht. Noch einmal strengte er sich an. Seine Muskeln schmerzten und revoltierten. Immerhin schaffte er es, seinen Kopf weit genug über den Rand zu heben. Etwas fing schnell seinen Blick ein. Mein Dolch! Er lag nicht einmal eine Armeslänge von seinem Kopf entfernt. Noch einmal sah er zu dem Sack, dann wieder zum Dolch. Unter Tränen rang er mit sich, doch schließlich gewann der Lebenswille. Mit einem schnellen Griff holte er sich den Dolch und schnitt den Riemen des Beutels durch, der sich an seinem Bein verfangen hatte. Ein gedämpfter Aufschrei drang zu ihm, ein Aufschrei Maevois, danach ein dumpfer Aufprall, der den Schrei sofort unterbrach. Dann noch ein Aufprall. Dann Stille.
Keuchend und stöhnend hievte er sich über den Rand. Sein Blick war von Tränen verschleiert. Er hatte seinen Meister getötet. Er hatte DEN BERATER DES HÄUPTLINGS GETÖTET. Dann wurde er ohnmächtig.
Als er wieder die Augen öffnete, schreckte er hoch. Sie würden nach ihnen suchen, und wenn sie ihn hier fänden, müsste er antworten. Die Konsequenz war klar wie die Bergluft. Er würde ins Exil gehen müssen, wie all die alten Gol-Kaa, die nur noch eine Bürde für den Stamm waren und nichts mehr für die Gemeinschaft beitragen konnten. Thotham wollte das nicht. Er würde dem Urteil zuvorkommen und sich selbst exilieren. „Der Furchtlose“ bekam nun zu spüren, was es hieß, Furcht zu haben.
Er wartete, bis es Abend wurde und schlich sich zum Lager zurück. Heimlich holte er sein Habe und verließ verbittert und traurig über seine Feigheit das Lager. Sein Schritt war schnell, er wollte sich keine Gelegenheit geben, zurückzukehren und die Tat schildern. Ob die Mitglieder Maevoi gefunden hatten, wusste Thotham nicht.
Ein großer Wald erstreckte sich am Fuße des Berges. Dort würde er hingehen. Zu den „Untenlanden“.
Doch unterwegs kamen ihn doch Zweifel und so irrte er ziellos umher, um sich dann in diesem vermaledeihten Gewitter wiederzufinden. Doch Gol-Kaa waren zäh und gute Heiler. So schnell drohte Thotham keine Krankheit.
Nach dem sich das Gewitter verzogen hatte, machte sich Thotham wieder auf den Weg, in Richtung Wald.
Nach mehreren Tagen kam er dort an und betrat ihn. Ungewohnt war es, und seltsam dunkel. Ein wenig unheimlich vielleicht, er sah den Himmel nicht mehr und die Luft war geschwängert von den Düften und Aromen des Waldes. Feuchtes Moos, verrottendes Holz, Pilze aller Art. Verlassen wirkte alles. Aber schließlich stieß er auf eine Spur. Er folgte ihr und fand sich an einer Hütte wieder. Sie wirkte aufgegeben. Er gewahrte den Teil der Untenlandhausung, den man ‚‘‘Türe‘‘ nannte. Lautstark klopfte er an…