Thema: Teil 3 - Turm des Schicksals

[Aelar Siljurian]

"Wir sollten zuerst diesen Turm hier durchsuchen. Lasst uns eine der Treppen benutzen, wenn wir wieder hinabsteigen." schlägt der Elf vor.

Er hatte sich nicht sonderlich für den Brief interessiert und war stattdessen in der Mitte des Novizen-Zimmers stehen geblieben und hatte sich umgesehen.
Jetzt verlässt er gerade wieder den Raum, um nach unten zu gehen.

[Aurora]

“In Ordnung. Dann erstmal weiter nach oben?” schlägt Aurora vor.

[Idunivor]

Die vier Abenteuerer gehen die Treppe wieder hinab und wie von Aurora anschließend, die gerade nach oben führende Treppe hinauf. Von hier aus gelangen sie nun in das scheinbare Zentrum des Turmes und müssen ob des Anblicks alle kurz den Atem anhalten. Sie stehen in einer etwa zwanzig Meter messenden Runden Halle und hier windet sich an der Wand eine Treppe in die Höhe. Diese wird immer wieder von Plattformen unterbrochen, auf denen Torbögen unterschiedlichster Art stehen. An einigen Stellen führen sogar dünne Stege zu mitten in der Halle schwebenden Plattformen, die auch den Blick nach oben versperren und verhindern, dass die vier sehen, wie weit diese Portalhalle in die höhe ragt.

[Aurora]

Während Aurora ihren Kopf immer weiter nach hinten biegt, um nach oben blicken zu können, sagt sie: “Wahrlich beeindruckend. Es war wohl doch etwas voreilig zu vermuten, dass hier nichts mehr zu finden sei...”

[Lazard]

Lazard folgt den Anderen schweigend in den neuen Abschnitt des Turmes und beim Anblick des nächstes Raumes, nickt der Schwertmagier zufrieden. Einen kurzen Moment versuchen seine Augen den Raum in Gänze wahrzunehmen ehe er jedoch dieses Unterfangen abbricht und zu seinen Gefährten schaut.
“Sieht schon eher aus wie etwas von Wichtigkeit. Vielleicht haben wir hier eine Chance. Ich denke etwas Umsehen könnte uns weiterhelfen. Aber an diesem möglicherweise chaotischen Ort sollten wir zusammenbleiben.“
Dabei schaut er kurz zu Willow und macht sich dann daran die Halle genauer zu untersuchen.

[Willow]

In der immensen Halle wandert Willows Blick immer weiter in die Höhe, bis der Halbelfe langsam schwindelig wird. Sie schaut wieder herunter und wirkt ein wenig überfordert.
"Meint ihr, es sind Portale zu unzähligen Orten? Aber ob die Kohlebecken dann irgendwo dort oben sind?," fragt die Sunitin verwirrt in die Runde und sieht vor allem Lazard fragend an. Orte, sie so von uralter Magie angefüllt sind, sind eindeutig nicht ihr Metier.

[Aelar Siljurian]

Der Elf selbst hält sich auch zurück, was Vermutungen über diesen Ort angeht. Fasziniert blickt er sich in der Halle um, die sich um die Gruppe herum erstreckt.
"Ja, zusammen zu bleiben ist eine gute Idee. Wir sollten nicht aus Versehen eines dieser Portale aktivieren. Wer weiß, wohin wir dann gelangen."
Aelar scheint sich an die Ankunft in diesen Turm zurück zu erinnern, als sie das letzte Mal durch ein Portal gelaufen sind.

Dennoch wandern seine Augen über die Wände und schwebenden Plattformen.
"Sie scheinen alle inaktiv zu sein."

[Willow]

Immer noch fühlt sich Willow ziemlich unwohl an diesem verzweigten, verhexten Ort.
"Nunja, uns bleiben nur noch die Turmspitze, irgendwo dort ganz oben," blickt sie wieder hinauf in die schwindelerregende Höhe, die wegen der schwebenden Plattformen nicht gänzlich einzusehen ist, "Oder die Treppe nach unten."
Schulterzuckend weist die Rächerin auf die sich an der Wand entlang schlängelnde Treppe hinauf. "Aber wo wir schon einmal hier sind, warum nicht die Halle zu Ende erkunden?"

[Idunivor]

Die anderen drei stimmen Willows Vorschlag zu und langsam steigen sie in der Halle hinauf. Je höher sie kommen, desto mehr Portale entdecken sie, aber kein einziges von ihnen ist aktiv. Schließlich gelangen sie in die oberen Bereiche der Halle, die anders aufgebaut sind. Hier gibt es nicht mehr so viele Portale, sondern dafür treten immer wieder Regale voller Bücher an ihre Stelle. Allerdings entdecken sie hier auch eine in der Mitte schwebende Plattform, die vielversprechend aussieht, da vier kleine Bassins mit Wasser auf ihr aufgestellt sind. Allerdings ist nicht direkt erkennbar, ob es sich wirklich um die gesuchten Aussphähungsbecken handelt.

[Aurora]

Aurora blickt sich immer wieder verwundert um. So einen Ort hatte die Wandlerin bisher noch nicht gesehen. Auch wenn viel der Magie bereits vergangen war, so hatte dieser Turm doch etwas mysteriöses.

Als sie schließlich die vier Wasserbassins entdecken, fragt sie ihre Begleiter: “Was meint ihr, ob es das wohl ist?”

[Lazard]

Lazard folgt den Anderen, um den Rest der Halle zu erkunden. Dabei ist seine Aufmerksamkeit auf die vielen magischen Wunde gerichtet, welche sich in diesen Hallen als Portale äußern. Als jedoch Aelar sie über die Inaktivität aufklärt, konzentriert sich der Schwertmagier wieder auf die Halle und erkundet sie mit den Anderen. Am Ende entdecken sie die Plattform und er nickt.
“Nun wir sollten einen Blick darauf werfen. Sieht irgendjemand eine Möglichkeit da rauf zu kommen?“
Lazard nähert sich der schwebenden Plattform und äußert einen Gedanken.
“Vielleicht steht etwas in den Büchern.“

[Aurora]

“Gute Frage... vielleicht mit einem Seil von oben her, oder von der Seite, wenn man es weit genug oben festmachen kann.”

[Idunivor]

Die vier nehmen die nähere Umgebung genau in Augenschein um zu sehen, ob es irgendetwas gibt, was ihnen helfen könnte zu der Plattform zu gelagen und dabei fällt Aurora eine Reihe von Steinplatten auf, die in einigen Zentimetern Entfernung von der Treppe schweben und nur auf den ersten Blick den Anschein erwecken, als wären sie mit ihre verbunden. In Wirklichkeit werden sie jedoch von Magie in der Luft gehalten.

[Aurora]

“Interessant. Schaut mal hier! Vielleicht lassen die sich irgendwie bewegen?”

Aurora probiert es auch gleich aus, indem sie zunächst einmal prüft, ob die schwebenden Platten auch in der Luft schweben, wenn sie Gewicht tragen, und schließlich, ob es ihr irgendwie möglich ist, sie zu bewegen, indem sie sich aus der Nähe genau darauf konzentriert.

[Idunivor]

Die Plattformen halten die Wandlerin ohne Schweirigkeiten in der Luft und sobald sie ganz auf einer von ihnen steht, beginnt diese von selbst in Richtung der großen Plattform in der Mitte zu schweben, auf der sich die vier Becken befinden.