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Autor Thema: Teil 3 - Turm des Schicksals  (Gelesen 63997 mal)

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Aurora

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Teil 3 - Turm des Schicksals
« Antwort #60 am: 21.11.2010, 12:24:50 »
Oha!” ruft die Wandlerin erstaunt aus. “Na hoffentlich kommt man von da auch wieder runter.

Willow

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Teil 3 - Turm des Schicksals
« Antwort #61 am: 21.11.2010, 22:11:09 »
Fasziniert, doch mit einiger Vorsicht, folgt Willow Auroras Beispiel und stellt sich auf eine andere Plattform, in der Hoffnung, diese würde sie ebenso herübertragen. Beim Blick nach unten wird der tapferen Rächerin mulmig zumute und sie schaut lieber wieder auf.
Man muss schon ein wenig größenwahnsinnig sein, um solche gewaltigen Türme zu bauen...oder ein wenig mehr...
Küssen? Ja, ich glaube, mein Schwert möchte Euch küssen. Mit Zunge!

Lazard

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Teil 3 - Turm des Schicksals
« Antwort #62 am: 21.11.2010, 22:29:23 »
Lazard zögert nicht lange, nachdem Willow ebenfalls auf eine der Platten getreten ist, und folgt den Anderen durch eine der Steinplatten.
“Ob sie das wohl sind. Ich hoffe die Magie versagt nicht gerade jetzt. Es wäre ein schmerzhafter und dummer Tod.“
Falls Lazard ohne Probleme oben ankommt, würde der Schwertmagier ein Blick auf die Becken werfen.
Das Leben hat viel zu geben...und noch mehr zu nehmen.

Idunivor

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Teil 3 - Turm des Schicksals
« Antwort #63 am: 23.11.2010, 20:04:48 »
Doch bevor Lazard einen genaueren Blick auf die Becken werfen kann, stößt aus heiterem Himmel eine geflügelte Kreatur auf sie herab. Sie ist etwas größer als ein Halbling und ihre Haut ist blau und schuppig. Statt normaler Hände hat das Wesen scharfe Klauen und sein Maul ist von Reißzähnen gefüllt.

Seine Flügel halten es einge Meter oberhalb der Plattform in der Luft, wo es die Augen schließt und aus seinem eigenen Körper drei weitere Versionen seiner selbst hervotreten lässt.

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The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

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Teil 3 - Turm des Schicksals
« Antwort #64 am: 13.01.2011, 18:45:26 »
Gerade hat Willow noch einen Blick auf die Spähbecken geworfen, da lenkt ein flatterndes Geräusch ihr gesundes Auge nach oben. Als das sonderbare klauen- und zähnebewehrtes Wesen sich vervielfacht, zückt die Rächerin ihr Schwert und geht in Verteidigungsstellung.
"Tausend tote Teufel, in diesem Turm ist ja doch noch nicht alles so leblos!" schnappt sie aufgeregt.
Doch da die Halbelfe keine Möglichkeit hat, die Flügelgeschöpfe auf Distanz anzugreifen, bereitet sie sich vor, die Wesen zu attackieren, sobald sie sich in ihre Reichweite begeben.

Aurora hält den Wesen ihr heiliges Symbol entgegen und ein gleißendes Licht entsteht in ihrer Mitte, was ihre Haut zu versengen droht. Mit der anderen Hand zieht die Wandlerin ihr Schwert.

„Fliegende Gegner, dass hat noch gefehlt.“ knurrt Lazard und zieht sein Schwert, um für den Kampf bereit zu sein. Er geht etwas nach Vorne und begibt sich in Verteidigungsposition, um vielleicht die ersten Schläge abzufangen, während sich seine magische Barriere aufbaut.
"Hm ich habe keine Chance sie zu erreichen. Die Becken werden uns auch nicht helfen..."
Der Schwertmagier überlegt, was er am besten machen könnte und beobachtet die Wesen.
« Letzte Änderung: 13.01.2011, 18:45:46 von Idunivor »
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Idunivor

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Teil 3 - Turm des Schicksals
« Antwort #65 am: 13.01.2011, 18:46:17 »
Die identischen Kreturen steuern nun auf die vier Eindringlinge zu und auch wenn WIllow einen der vor ihr landenden mit einem Schwerthieb empfängt und Lazard bemüht ist sich gegen die Attacken zu verteidigen, müssen sie beide einige Schnittwunden durch die messerscharfen Klauen hinnehmen.

Aurora macht einen Schritt neben Lazard und attackiert einen seiner beiden Gegner mit einem wuchtigen Hieb, um den Schwertmagier zu unterstützen.

Der Elf benötigt einige Sekunden, bevor er auf den Angriff reagieren kann. Zu sehr haben ihn die Becken fasziniert. Doch plötzlich weicht er einen Schritt nach hinten aus und beschwört das Donnern herauf, welches ihm schon einige gute Dienste geleistet hat. Dennoch scheint der Elf noch nicht ganz beisinnen zu sein, denn keiner seiner Angriffe scheint das blaue Wesen zu verwunden.

Lazard beißt die Zähne zusammen als die messerscharfen Klauen sein Fleisch zerreißen. Schmerz durchzuckt seinen Körper und lässt ihn fast in die Knie gehen. Nur mit Mühe hält er sich aufrecht, doch zum Glück spürt er wenig später die heilende Berührung der Wandlerin. Schnell rappelt er sich wieder und belegt einen der Gegner bei seiner Geliebten mit einem magischen Schild, um ihn auf sich zu legen. Im selben Moment formt der Schwertmagier ein Schutzeichen, um sich selbst vor weiteren Angriff zu bewahren. Danach ist er bereit den Feinden zu begegnen. In seinem Kopf führt er jeden Schritt durch und sein Körper folgt. Lazard legt einen Schwerttanz von unglaubliche Schnelligkeit, Schönheit und Tödlichkeit hin. Die Klinge wirbelt nur so durch die Luft und wird von magischen Schlieren begleitet. Während die Klinge hypnotisch durch die Luft schneidet, breitet sich die magische Wirkung auf den Feind aus, um ihn zu verwirren.

Willow schreit auf, als die angriffslustigen Wesen ihre Verteidigung mühelos überwinden und sie nach einer wirbelwindartigen Attacke verwundet zurücklassen.
"Ihr werdet es bereuen, bei Sune!," keucht sie, hat jedoch noch genügend Kraft, sich einem ihrer Gegner zuzuwenden. "Fangen wir mit dir an," konzentriert sie sich auf die Kreatur, die sie halb umrundet, um sie so zwischen sich und Aelar zu bringen, bevor sie wild mit dem Schwert zuschlägt.
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Teil 3 - Turm des Schicksals
« Antwort #66 am: 13.01.2011, 18:47:08 »
Die blauen Kreaturen attackieren weiterhin die zwei Halbelfen und ihre Klauen reißen schmerzhafte Wunden.

Aurora attackiert weiter die geflügelte Kreatur mit zwei kräftigen Hieben, während sich um ihre Klinge und auch um sie selbst nach und nach ein weißes Licht ausbreitet und verwundet die Kreatur mit ihren Angriffen merklich, aber das lässt sie scheinbarn urn noch zorniger und angriffslustiger werden.

Nachdem der letzte Angriff fehl geschlagen war, atmet der Elf durch, nimmt mit Entsetzen hin, wie Lazard schwer verwundet wird, dann beschwört er erneut die heiligen Geschosse herauf, die er auf die beiden nächsten Wesen schießt. Als die Geschosse seine Hand verlassen, blickt Aelar ihnen in der Hoffnung hinterher, sie in den blauen Wesen einschlagen zu lassen. Dann bewegt sich der Elf auf der großen Plattform in Richtung Westen.

Lazard wird fast schwarz vor Augen, als er mehrmals getroffen wird. Er schwankt kurz, doch dann spürt er die heilende Wirkung von Auroras Magie. Er rappelt sich wieder und bringt sich mit einem schnellen Schritt aus der Reichweite der Feinde und schreibt mit seiner Waffe mehrere Runen in der Luft, welche auf zwei der Gegner zufliegen. Dann schaut er grimmig.
„Beim Vater aller Elfen fordere ich doch zum Duell heraus!“
Rezitiert er die gelernte Worte und schleudert sie einem Feind entgegen.

Willow muss ebenfalls viel einstecken und die Schmerzen rauben ihr beinahe die ganze Kraft.
"Nein, so leicht mach ich es euch nicht!," stemmt die Rächerin sich trotzig dagegen an und mobilisiert ihre verbleibende Energie, um leichtfüßig um eine der Kreaturen zu tänzeln und sie mit Lazard in die Zange zu nehmen, bevor sie mehrmals heftig zuschlägt und mit jedem Hieb in Gedanken zu Sune um Beistand betet.
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Teil 3 - Turm des Schicksals
« Antwort #67 am: 13.01.2011, 18:47:46 »
Die blauen Wesen schlagen noch weiter auf die Halbelfen ein und reißen Wunden, die gerade erst von Aurora geschlossen wurden wieder auf.

Das weiße Leuchten um Aurora herum wird intensiver und scheint nun auch an den Kräften der Wandlerin zu zehren. Ein kurzer Lichtblitz zuckt zu Lazard herüber, der dem Schwertmagier Linderung verschafft und seine Wunden zum Teil wieder heilt. Aurora versucht ein weiteres Mal ihren Gegner mit dem Schwert zu treffen, doch dieser ist zu flink und weicht dem etwas unbeholfenen Schlag einfach aus.

Die frisch geschlagenen Wunden und die göttliche Heilung, die Aurora von ihrem Schutzpatron kanalisiert, drohen die Halbelfe aus dem Gleichgewicht zu bringen, doch agil verwandelt sie benommenes Taumeln in einen tänzelnden Seitenschritt und bedrängt weiterhin das Geschöpf, das sie als ihr Ziel auserkoren hat.

Lazard hält sich einfach aufrecht, während der Schmerz aufflammt und wieder verebbt. Der Schwertmagier hält die Waffe fest umschlungen und beginnt wieder seine Magie zu wirken. Die Klinge wirbelt um ihn herum und schickt schmerzhafte Schallwellen in ihre Reihen.

Für den Moment sah es so aus, als ob sie die Situation unter Kontrolle kriegen würden, aber das konnte sich jeden Moment ändern, denn diese Wesen machten einen sehr gefährlichen Eindruck. Aelar löst sich daher von dem, der in seiner Nähe ist, und beschwört wieder einmal zwei heilige Geschosse herauf, die sich ihren Weg zu den beiden Wesen in Lazards Nähe bahnen, die von den anhalten Attacken seiner Gefährten schon etwas angeschlagener wirken.
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« Antwort #68 am: 13.01.2011, 18:48:19 »
Die blauen Wesen schlagen weiter auf Willow und Lazard ein und zu allem Überfluss explodiert plötzlich eine der Kreaturen, die schon recht schwer verletzt war und ruft in Lazards und Willows Kopf ein lautes Brüllen hervor, das die zwei Halblelfen taumeln lässt.

Wieder zuckt ein weißer Lichtblitz von Aurora zu ihren Gefährten, diesmal zu Willow, um die Wunden der schwer angeschlagenen Rächerin zu heilen. Da auch Lazard sich kaum noch auf den Beinen halten kann, entschließt sich Aurora gegen einen weiteren Angriff und begibt sich zurück in die Nähe des Schwertmagiers, um ihm die Hand aufzulegen und einen Teil ihrer Lebenskraft an ihn zu übertragen.

Die Explosion trifft Willow völlig unvorbereitet. In ihren Ohren rauscht es, vor Schwindel muss sie innehalten und sich mit dem Schwert abstützen um durchzuatmen und heftig den Kopf zu schütteln. Vor den Augen der Rächerin wankt alles, und es fällt ihr nicht leicht, auf die Kreatur, die sie nun bedroht, einzustechen, und gleichzeitig einen besorgten Blick nach hinten zu werfen - doch die Bewegung hilft der Halbelfe, sich wieder zu sammeln.

Lazard schwankt immer zwischen der nahen Bewusstlosigkeit und dem Abebben seiner Schmerzen. Der Schwertmagier spürt im Sekundentakt die Schläge auf seine Haut einprasseln und wenig später die heilende Wirkung der klerikalen Magie. Sein Körper jedoch setzt dieser Tortur ganz schön zu und der Halb-Elf braucht eine Pause, um seine Kraft etwas zu sammeln. Lazard mobilisiert alle Kräfte und versucht sich nicht schon wieder treffen zu lassen.

Aelar beschwört eine Explosion aus strahlendem Licht in Lazards Nähe, um seine Feinde anzugreifen und zu behindern. Der Elf achtet genau darauf, was die beiden Kreaturen nun tun, in der Hoffnung, den Schwertmagier noch weiter beschützen zu können.
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« Antwort #69 am: 13.01.2011, 18:48:54 »
Die drei verbliebenen Kreaturen greifen weiterhin die zwei Halbelfen an, aber Aelars göttliche Macht kann Lazard zumindest davor bewahren von zweien allzu sehr bedrängt zu werden. Aber trotzdem muss der Halbelf einige sehr hässliche Wunden hinnehmen, während Willow den Angriff ihres Gegners zwar nicht abblocken kann, aber da er sich nicht mehr mit einem anderen zusammentun kann, ist er sehr viel weniger verheerend.

Ein weiterer weißer Lichtblitz heilt einen Teil von Lazards Verletzungen. Ihre Heilkraft würde den immensen Schaden, den diese Wesen anzurichten vermochten, aber nicht vollkommen aufhalten, daher macht sich Aurora auch wieder daran, ihre Gegner auszuschalten. Mit einem kräftig geführten Hieb schlägt die Wandlerin, der man die Anstrenungen des Kampfes nun schon deutlich ansehen kann, nach der Kreatur in ihrer Nähe.

"Feiges Pack, kämpft wenigstens fair!," faucht Willow die geflügelten Kreaturen an, die hauptsächlich Lazard schwer zusetzen. Dass auch sie selbst aus mehreren Wunden blutet, nimmt die Rächerin nur am Rande wahr. "Jetzt bist du dran," schwört sie einem der Wesen Verderben und rast, verschwommen wie ein Geist, an den Rand der Plattform, wo sie sich wirbelnd umdreht und aus der Drehung heraus hart zuschlägt.

Lazard hält zähneknirschend und von Schmerzen gebeutelt durch, während die Klauen ihn förmlich zu zerreißen drohen. Dennoch lässt er seinen Fokus nicht fallen und wirft manchmal einen besorgten Blick in Richtung von Willow. Doch dann konzentriert er sich lieber auf seine Feinde und geht an Auroras Seite, um den durch ihren Schlag abgelenkten Feind zu treffen. Er wirbelt das Schwert durch die Luft und schleudert schneidende Schallwellen in ihre Richtung.

Der Elf konzentriert sich auf zwei der fliegenden Wesen, beschwört erneut seine heiligen Geschosse. Jedoch schafft er es nicht, einen der beiden zu treffen, da diese geschickt hinter seine Gefährten abtauchen, als der Elf seine Angriffe durchführt.
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« Antwort #70 am: 13.01.2011, 18:49:26 »
Zwei der Kreaturen attackieren Lazard, aber der Schwertmagier kann sich der angriffe dank seiner Magie erwehren. Wenig später tritt dann auch eines der Wesen, das schon sehr schwer verletzt ist, wieder in den Körper eines anderen hinein, was einige von dessen Wunden schließt.

Einmal mehr stärkt Auroras Heilkraft Willow, die momentan angeschlagener wirkt als ihr Halbbruder. Und wieder rückt die Wandlerin einer der seltsamen Kreaturen mit einem mächtigen Hieb ihres Großschwertes zu Leibe.

Willow ist zwar froh, dass eines der Wesen verschwindet, doch die Art, wie es dies tut, kommt der Halbelfe seltsam vor, und sie erwartet jederzeit eine neue unangenehme Überraschung. Dennoch setzt sie ihrem auserkorenen Gegner nach und schlägt, gestärkt von Auroras Heilmagie, auf die Kreatur ein, um eine lange, aber nicht allzu tiefe Wunde zu hinterlassen.

Lazard ist einen Moment froh über die Atempause und setzt dann jedoch schnell nach, um ein weiteres Mal das Schwert durch die Luft schneiden zu lassen. Die Klinge schneidet mit einem ohrenbetäubenden Geräusch durch das Nichts und rast direkt auf die Gegner zu.

Der Elf umrundet so schnell er kann das Becken auf der Plattform, um ein gutes Sichtfeld auf die beiden Feinde zu haben, dann konzentriert er sich und schießt erneut aus seiner Handfläche die heiligen Bolzen in Richtung der blauen Wesen ab, in der Hoffnung, sie zu treffen.
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Idunivor

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« Antwort #71 am: 13.01.2011, 18:50:01 »
Einer der zwei verbleibenden Gegner, der schon deutlich verletzt ist, schlägt nach Lazard und fügt ihm eine weitere Wunde zu. Die zweite Kreatur entpuppt sich nun auch als das Original, da sie eine weitere Version aus sich selbst gebiert und dann die andere schon Verwundete explodieren lässt, was Aurora, Lazard und Willow, die in unmittelbarer Umgebung stehen, benommen werden lässt.

Benommen von dem Treffer kann Aurora nicht viel anderes machen, als sich zunächst um ihre eigenen Wunden zu kümmern. Währenddessen heilt ihre Lichtaura Lazard aber unbeirrt weiter. In der kurzen Pause scheint die Wandlerin sich aber bereits sichtlich zu erholen.

Vor Willows Augen dreht sich alles, die Explosion trifft sie unvorbereitet und lässt die Halbelfe benommen zurück. Das Schwindelgefühl verhindert, dass die Rächerin sich auf der schwebenden Plattform allzu schnell zu bewegen traut, bevor der Raum aufgehört hat, sich zu drehen, daher tut sie nur einen vorsichtigen Schritt vorwärts.

Lazards Schädel klingelt förmlich einen Moment nach der schweren Explosion und der Halb-Elf kann alles nur noch wie durch Watte wahrnehmen. Unsicher verharrt er einen Moment, während sein Körper ihm Schmerzen und Übelkeit zu sendet. Doch dann schlägt der Schwertmagier erneut zu und schickt zerreißende Noten in Richtung des Feindes, während er irgendwie versucht mit der Situation klar zu kommen.

Der Elf bewegt sich ein Stück um das Becken herum, bevor er mit seinen Händen erneut das Gewitter beschwört. Blitze zucken um die beiden blauen Wesen, ein fernes Donnergrollen ist im Hintergrund zu hören. Dennoch scheint es nicht als, als könnten die Blitze und der Donner die Wesen in irgendeiner Art und Weise verletzen.
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Idunivor

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« Antwort #72 am: 13.01.2011, 18:50:33 »
Die Angriffe der vier Streiter behindern die zwei Wesen kaum und beide greifen wieder koordiniert Lazard an.

Wieder bei Kräften, schlägt Aurora mit ihrem Schwert nach dem Wesen, welches die anderen aus sich hervorgerufen hatte, da dieser offensichtlich vernichtet werden musste und es wenig Zweck hatte, sich mit den anderen zu beschäftigen. Dabei heilt ihre weißleuchtende Aura Lazard von einem Teil seiner neuen Wunden.

Obwohl Willow noch etwas unsicher auf den Beinen steht, kann sie nicht tatenlos mitansehen, wie die gräßlichen Kreaturen neue, tiefe Wunden in Lazards Fleisch schlagen.
"Hier ist euer Feind!," keucht sie den Wesen entgegen und verpasst dem Geschöpf vor ihr einen seitlichen Hieb, der eher darauf abzielt, es von Lazard wegzuschieben, während sie selbst mit klingelnden Ohren einen Seitenschritt tut und kräftig den Kopf schüttelt, um endlich die wattige Benommenheit loszuwerden.

Lazard verliert fast das Bewusstsein beim erneuten Ansturm der Feinde. Sein Körper zittert durch die Schmerzen und auch die Heilung durch die Wandlerin erlaubt ihm kaum etwas zu Atmen zu kommen. Dennoch rückt er konzentriert ein Schritt zurück, um aus der Zange des Feindes zu kommen. Dann orientiert sich der Schwertmagier einen Augenblick und nutzt seine Magie. Seine Klinge leuchtet kurz sanft auf und der Halb-Elf berührt sich, worauf einige Wunden sich schließen und der Blutfluss etwas gestoppt wird. Mit neuerlicher Kraft schlägt Lazard dann aus und lässt die einen starken Knall in die Richtung der Feinde sausen.

Erneut löst sich Aelar aus der Kampfesgruppe, zu nah war er den Klauen der blauen Angreifer gekommen, bevor er sich zurück ziehen kann. Er wagt sich zum Rand der Plattform vor und beschwört seine heiligen Geschosse, welche er diesmal lediglich gegen den wahren Gegner schießt, um nicht einen seiner Gefährten zu verwunden. Plötzlich erkennt man, dass er sich darauf gefasst macht, dass die Wesen wieder nach seinen Gefährten schlagen, seine Lippen leise Worte formen und seine Hand hinter dem Rücken Gesten vollführt.
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Idunivor

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« Antwort #73 am: 13.01.2011, 18:51:12 »
Die Berbalang bleiben weiter bei ihren Attacken gegen Lazard, können ihn aber jetzt nicht mehr ganz so effektiv angreifen, zusätzlich hilft nun auch Aelar aus und bewahrt den Halbelfen mit seiner göttlichen Macht vor jeglicher Verletzung.

Wieder heilt Aurora durch ihre weiß leuchtende Aura Lazards Wunden und macht sich dann daran, ihren Hauptgegner erneut zu attackieren.

Die verwundete Rächerin steht wieder sicher auf den Beinen, das Schwindelgefühl lässt nach. Kurz blickt die Halbelfe um sich; nur noch zwei Gegner verbleiben auf der Plattform. Die Sunitin fixiert die echte Kreatur mit einem durchdringenden Blick.
"Zeit, dieser Schinderei ein Ende zu machen!," grollt sie und hebt die Klinge, zuerst auf Schulterhöhe, dann reckt sie das Schwert plötzlich empor und ein scharlachrotes Leuchten umspült ihre Gestalt. In einer rasenden Welle breitet sich das Licht in Sekundenschnelle von Willow aus und schleudert die einzige noch lebende Kopie des blauen Wesens mehrere Schritt hinfort. Gestärkt von Sunes Macht, sticht die Halbelfe gnadenlos auf das Original ein.

Lazard ist dankbar für den kurzen Moment Luft und die paar Sekunden ohne Schmerzen dank des Eingreifens von Aelar. Er erholt sich kurz, doch dann schirmt er sofort Willow von dem Feind direkt neben ihr ab und stürmt ebenfalls in den Kampf, um diesmal den Feind in die Zange zu nehmen. Ohne lange zu warten, schlägt der Schwertmagier zu.

Der Elf zieht sich ein Stück aus dem Kampfbereich des blauen Wesens zurück, bevor er erneut seine heiligen Geschosse heraufbeschwört, doch erneut schafft er es nicht, diese zielgenau auf das Wesen zu lenken. Stattdessen fliegen die Geschosse einige Armlängen an dem Wesen vorbei.
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« Antwort #74 am: 13.01.2011, 18:51:43 »
Obwohl Willow das Original angreift, nimmt die Kopie die Wunden hin und eilt wenig später wieder herbei um Lazard zu attackieren, der sich nur einem Teil der Angriffe erwehren kann und einige hässliche Schnitte hinnehmen muss.

Umso eifriger bemüht sich Willow, der echten Kreatur endlich den Garaus zu machen, in der Hoffnung, dass die lästige Kopie ebenfalls verschwindet, wenn das Original seine gerechte Strafe erfahren hat. Hieb für Hieb bedrängt sie das Wesen, ohne auf ihre schmerzenden Wunden zu achten - diese melden sich aber dennoch und behindern die Rächerin allmählich.

Während Aurora diesmal Willow heilt, die aktuell schwerer angeschlagen scheint, richtet die Wandlerin ihr Schwert weiter gegen ihren Hauptgegner.

Unermüdlich steckt der Schwertmagier Treffer um Treffer ein und versucht ebenso auszuteilen. Wieder einmal schleudert Lazard das Schwert einem Tanz gleich um sich in der Hoffnung dem Feind wenigstens etwas zu schaden. Danach begibt er sich aus der Zange mit einem Ausweichschritt und schafft eine magische Verbindung zwischen sich und einem der Feinde. Ein blau leuchtendes Pulsieren formt sich, um die beiden Kontrahenten.

Der Elf beschwört erneut die heiligen Geschosse herauf, als das blaue Wesen ihm den Rücken zukehrt und Lazard attackiert. Nach dem Aussprechen der Beschwörungsformel und dem Beenden der Gesten bildet sich der kleine Energieball, den der Anrufer gegen das Wesen schleudert und es im Rücken trifft.
Dann zieht sich Aelar ein Stück in den Rücken der Gruppe zurück und in die Mitte der Plattform, in der Hoffnung, in der nächsten Runde beide der Wesen attackieren zu können.
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