Frustriert sieht Willow dem fliehenden Geschöpf nach und schüttelt ihm nach mit der Faust. "Mistviech," macht sie ihrem Ärger Luft und entspannt sich langsam, um als erstes nach Lazard zu schauen. Als Aurora den Schwertmagier, und dann sogleich auch die Rächerin heilt, lächelt die Halbelfe dankbar. "Danke. Ohne dich wären wir jämmerlich verblutet."
Die Sunitin fährt sich mit einer Hand durch das Haar und atmet tief durch. Sie nähert sich Lazard, bis die beiden keine zwei Zoll voneinander entfernt sind, und legt ihm eine Hand - mit der anderen hält sie noch immer das Schwert - auf die Schulter. "Dame Feuerhaar sei gedankt, dafür, dass sie uns in jeder Gefahr schützt," flüstert Willow ein Dankgebet und beugt den Kopf etwas vor, um mit der Stirn die ihres Liebsten zu berühren. Auch wenn sie ihn am liebsten umarmen und stundenlang festhalten würde, weiß sie, dass sie behutsam mit ihm umgehen muss, und bemüht sich nach Kräften, den Halbelf nicht zu bedrängen.
Langsam löst sich die Rächerin von dem stoischen Kämpfer, um endlich selbst einen Blick auf die Becken zu werfen. "Ich will hoffen, dass es die Richtigen sind," seufzt sie. Mit der Magie der Becken kann die Sunitin kaum etwas anfangen, sie möchte nur das mühsam angestrebte Ziel endlich erreicht haben. Aus reiner Neugier blickt die Halbelfe dennoch in eins der vier großen Gefäße.
Nach einem halben Dutzend Herzschläge deutet Willow auf eine Stelle des Beckens und fährt mit dem Finger entlang einer winzigen Linie. "Da steht was geschrieben, glaube ich. Kann das jemand von euch lesen? Elfisch ist es jedenfalls nicht," verkündet sie ihren Gefährten, was sie entdeckt hat.