Thema: Teil 3 - Turm des Schicksals

[Lazard]

Lazard schaut zu Aurora und schüttelt den Kopf.
„Nun da wir keine Beweise gegen Sie haben, sondern nur für Sie, werde ich sie natürlich befreien. Immerhin wäre es falsch solch ein Wesen oder überhaupt ein nicht böses Wesen einfach eingesperrt zu lassen.“
Der Halbelf ist etwas erstaunt über den Zweifel der Beiden vor allem nach den wahren Worten der Frau. Der Schwertmagier zögert also nicht mehr lang und beginnt eine der Runen mit seinem Schwert zu verdecken, um den Kreis zu brechen.

[Idunivor]

Sobald das Schwert die Rune bedeckt, beginnen auch die übrigen Runen zu schimmern und eine nach der anderen löst sich auf. Langsam tritt der Engel mit einem Lächeln auf den Lippen aus dem Kreis heraus: "Habt Dank für eure Hilfe. Was also kann ich für euch tun?"

[Aurora]

“Jetzt, wo es sowieso zu spät ist, könnt ihr uns zumindest mal die Wahrheit sagen, wer ihr seid und was hier vorgefallen ist...” antwortet Aurora, die es immer noch für unmöglich hält, dass ein Engel sich solcher Taktiken bedienen würde.

[Idunivor]

Der Engel richtet seine Augen auf Aurora: "Oh, die misstrauische Wandlerin spricht. Wie ihr euch sicher denken könnt, haben die Magier des Turms mich beschworen und hier gefangen gesetzt um mit mir irgendwelche Versuche durchzuführen, wie sie es mit den Externaren schon seit jeher zu tun pflegten. Zumindest bis sie sich selbst in die Luft gesprengt haben. Dann kam das blaue Feuer und vernichtete das, was noch von ihnen übrig war. Aber mein Gefängnis ließ es unversehrt, weshalb ich noch immer hier bin."

[Lazard]

Lazard zuckt mit den Schultern und ist froh, dass wie erwartet nichts schlimmes passiert. Als das Angebot für eine Hilfe kommt, überlegt der Schwertmagier nicht lange, allerdings kommt Aurora ihm zuvor. Die Antwortet ist das was der Halb-Elf jedoch erwartet hat.
“Wenn ihr uns wirklich helfen wollt, dann eine richtige Frage. Wisst ihr etwas über die Teleportationsbecken? Wie man sie benutzt oder etwas Anderes über sie?“
Fragt der Schwertmagier frei heraus und wartet auf eine Antwort.

[Idunivor]

Der Engel lächelt noch immer freundlich: "Nicht allzu viel. Nur, dass sie mit einem Ritual aktiviert werden müssen."

[Lazard]

Lazard nickt und schaut dann zu seinen Gefährten, ob diese noch irgendwelche Fragen haben. Falls nicht wäre der Schwertmagier zumindest fertig und würde sich auf den Weg machen wollen.
“Dann sollten wir weiter denke ich oder?“

[Aurora]

Aurora verlässt den Raum, sie würden jetzt etwas mehr auf ihren Rücken achten müssen. Dankbarkeit erwartete sie keine von dem Wesen, von dem sie immer noch überzeugt war, dass es sich um einen Dämon oder Schlimmeres handelte, auch wenn es ihre Tat sicherlich irgendwo zu schätzen wusste.

Kurz blickt die Wandlerin nach links und dann nach rechts und enscheidet sich dann die nächste Tür auf der linken Seite aufzumachen.

[Willow]

Willow, die ebenso wie Lazard keinen Grund finden mag, die Fremde aus ihrer Gefangenschaft zu befreien, sieht dem Schwertmagier beim Brechen des Kreises zu und lächelt dann erfreut, als der Engel sich bedankt. "Keine Ursache. Sune mit Euch," entgegnet sie, auch wenn das Wesen den Abenteurern scheinbar leider nicht weiterhelfen kann.
"Lebt wohl!," verabschiedet die Halbelfe sich von der Fremden und schließlich sich ihren Gefährten an, die sich ins nächste Labor begeben.

[Idunivor]

Der Engel zögert nicht lange, sondern sie breitet die Flügel aus und begibt sich halb laufend, halb fliegend die Treppe hinauf und verschwindet aus dem Blickfeld der vier Gefährten. Währenddessen wenden sich die vier einer der anderen Türen zu und öffnen sie. Dieses Labor ist allerdings weniger spektakulär. Hier stehen nur eine ganze Reihe Flaschen und Schüsseln, die jedoch fast alle zerbrochen sein.

[Lazard]

Lazards Gewissen fühlt sich besser an, nachdem das Wesen endlich frei ist und wie erwartet ohne Schwierigkeiten abzieht. Danach folgt er den Anderen zum nächsten Labor.
“Nicht sehr beeindruckend. Das nächste oder will jemand in den Überresten suchen?“
Egal wie die Antwort wirklich ausfällt, der Schwertmagier würde schon einmal einen Blick in die nächste Tür auf der linken Seite werfen, um die Untersuchung zu beschleunigen und zu den wirklich wichtigen Dingen zu kommen.

[Willow]

Die Rächerin schaut dem Engel kurz nach und folgt mit ebenso erleichtertem Gewissen ihren Gefährten ins mit Kolben und Gläsern gefüllte Labor.
"Tja, bei diesem Magierkram blicke ich einfach nicht durch," gesteht die Halbelfe, entscheidet sich aber dennoch, einen genaueren Blick auf die verstreuten Gerätschaften zu werfen, bevor sie ihr Glück ebenso wie ihr Stiefbruder lieber woanders versucht. "Ohne Ahnung kann ich ja lange suchen... Jetzt haben wir diese verflixten Becken schon gefunden und können damit immer noch nichts anfangen!"

[Idunivor]

Die Halbelfe nimmt das ganze Labor genauer in den Blick und findet elf Fläschchen, die nicht zerstört wurden und in denen sich noch irgendwelche Flüssigkeiten befinden. Allerdings hat sei keine Ahnung, was dies für Flüssigkeiten sein könnten.
Lazard blickt indessen in schon in das nächste Labor, bei dem es sich offensichtlich ebenfalls um eine Beschwörungskammer handelte. Hier ist allerdings kein Schutzkries mehr aktiv und der Raum ist bis auf den Staub eines Jahrhunderts völlig leer.

[Aurora]

“Schaut ihr euch hier um, ich halte derweil Wache, damit uns niemand in den Rücken fällt...”

Aurora positioniert sich in der Nähe der Eingangstüren, so dass sie sieht, was draußen vor sich geht, aber auch schnell bei den anderen ist.

[Lazard]

Lazard schüttelt den Kopf.
“Noch eine Beschwörungskammer. Diesmal jedoch ohne Gast. Meint ihr das hat wirklich Sinn?“
Informiert er den Rest der Gruppe und macht sich daran die nächste Tür links von der jetzigen zu öffnen. Dabei bleibt der Schwertmagier jedoch angespannt, um nicht überrascht zu werden.
“Irgendetwas könnte es hier geben oder es ist Zeitverschwendung.“