Die vier schleichen sich aus dem Lagerhaus heraus und treten auf die Hafenstraße. Der Hafen gibt auch in der finsteren Nacht noch ein erschreckendes Bild ab. Der Begriff Hafen ist dem, was die vier Streiter dort vor sich sehen nämlich nicht einmal im Ansatz angemessen. Das gesamte Hafenbecken ist gefüllt mit halb gesunkenen Sehiffshüllen, die teilweise schon verfault sind, aber teilweise wegen der Magie, die die Bruderschaft vor einem Jahrhundert in ihre Planken gewoben hat auch noch aussehen als wären sie gerade erst aus der Werft zu Wasser gelassen worden.
Die Seeadler, das Schiff, das die vier erreichen mussten um Attan Brindo zu treffen, liegt nicht direkt an einem Kai, sondern ein Stück weit in der Hafenbucht, eingekeilt zwischen anderen Schiffswracks, die das beschädigte Schiff über Wasser halten. Einst muss es ein stattliches Schiff gewesen sein, denn auch wenn es jetzt deutlich tiefer lag, als früher, so ragte die Seeadler doch noch immer mehrere Meter aus dem Wasser. Eine Herausforderung würde es jedoch werden zu dem Schiff zu gelangen, denn die Wracks, die das Schiff umgeben, sehen nicht gerade vertrauenswürdig aus.
Gleichzeitig drinkt Lärm von den Spelunken an die Ohren der vier Gefährten und eine Schar Betrunkener wankt direkt auf sie zu.