Bei der Pfahlsiedung angelangt befiehlt Fushou den Gefangenen sich an die Rückseite eines der Häuser zu setzten, wobei Moriko und Higo Orichi schleppen müssen. Vom Wind abgewandt sollten sie hier ein wenig Schutz vor dem Wetter haben. Von den Bewohnern lässt Fushou sich einen einfachen Eimer und ein Stück Seife, so wie ein paar Decken und Verbandszeug geben. Mit einem Peitchenhieb in leere seinen Status untermauernd befiehlt die Wespe Moriko und Higo erst Ornachi auszuziehen und zu Waschen um dann sich selbst ebenfalls auszuziehen und zu waschen. Nachdem die Gefangenen ihre Wunden mit dem Verbandszeug verbunden haben blickt Fushou sie zufrieden an. Ein kurzer Ruf und der Fischer, welcher eben die Decken gebracht hatte, erscheint wieder. "Binde Ihnen die Füße zusammen, dann die Hände." Moriko und Higo scheinen nicht sehr erfreut, aber abgesehen von ein wenig Gezeter und Drohungen gegen den Fischer und Fushou, setzen sie sich nicht zur Wehr. Schließlich befiehlt Fushou dem Fischer noch, ein Seil über den Traufbalken zu werfen. Am einen Ende des Seils befestigt Fushou die Handfesseln der Gefangenen, die noch immer vollkommen nackt sind. Dann zieht er das Seil so straff, dass sie gerade eben sitzen können, wobei die Hände jedoch über der Brust am Seil hängen. Das Andere Ende des Seils befestigt die Wespe am Steg. Zusammengepfercht wie das Vieh sitzen die nackten Gefangenen vor dem Haus. Orichi, der ebenfalls halb sitzend bewusstlos in den Seilen hängt, entweicht ab und an ein Stöhnen. "Leg ihnen die Decken um, dann gebt acht auf sie. Sollten sie etwas dummes tun, habt ihr das Recht sie nach eurem Ermessen zu züchtigen. Die alte Kleidung könnt ihr später entsorgen.", befiehlt Fushou dem Fischer noch. Mit einem Koku unterstreicht er die Relevanz der Aufgabe, bevor er sich auf die Suche nach seinen Gefährten begibt. Die Gefangenen sollten Hunger und Durst noch ein wenig ertragen, vielleicht würden sie dann mehr Preis geben. Demut hatte Fushou sie nun gelehrt, dessen war er sicher.