Abseits des Rampenlichts, so wie es sich gehörte, hatte Dastan schon darauf gewartet, dass die Magierin die Gegner ablenkte.
[b]"Zusammen sind wir unschlagbar!"[/b] rief er Lexi zu, als der Affendämon tot zu dem Boden ging.
Dastan wagte sich einen Schritt auf den letzten der Dämonen mit den Haifischzähnen zu -- zwischen den beiden Zwergen fühlte er sich sicher -- und stach einmal flink auf ihn ein, gerade heftig genug, um ihn so richtig wütend zu machen. Dann tat Dastan so, als wolle er rechts an Modsognir vorbei noch einmal angreifen. Als der Dämon dieser Bewegung folgte -- geifernd und fauchend und von keinem anderem Instinkt getrieben, als seine Zähne in Dastans Fleisch zu schlagen -- fand er sich in Lexis Stinkender Wolke wieder. Er wurde nie wieder lebend gesehen.
Dastan bewies derweil, dass man für ein Haifischgrinsen gar nicht so viele Zähne brauchte...
Kaum war der Todesschrei des Evistro verklungen, verging Dastan das Gerinsen: dort drüben setzte der geflügelte Dämon seiner Freundin Lexi ganz schlimm zu! Mit einem Aufschrei, der dem des Evistro an Blutrünstigkeit in nichts nachstand, stürtze Dastan sich auf den neuen Gegner und stach ihm von hinten zwischen die Schulterblätter. Der Gnoll heulte auf.
Dastan erkannte, warum er keine fliegenden Gegner mochte. Er war es gewohnt, dass er selbst auf dem Schlachtfeld der flinkeste und gewandteste war! Anders als der Drache war der Gnoll jedoch kein guter Flieger und kam nicht weit.
Im Schutz der Rauchschwaden und Wolken schlich Dastan dem noch immer heulenden Gnoll hinterher, hechtete dann mit einem Satz aus dem Rauch und trieb dem überraschten Gegner die Klinge bis ans Heft in die Eingeweide, worauf dieser mit einem letzten Flügelzucken zusammensackte.
Dastan sah an sich hinab. Er war über und über mit Blut bespritzt. Nass bis auf die Haut war er.
[b]"Ich weiß schon, warum ihr immer mir den Todesstoß überlasst,"[/b] sagte er mit einem Seufzen. [b]"Bei keinem anderen spritzt es so sehr."[/b]