Na ja, es klang so, als sei der letzte Monat euch zu lang(weilig) geworden. Jetzt hätte man noch gut abbrechen und den Schaden begrenzen können.
Einen Roman wollte ich hier eigentlich nicht schreiben. Ein guter Roman ist ein schlechtes RP-Abenteuer (und umgekehrt.) Aber einige der Techniken, die man fürs Romanschreiben braucht, kann (und will) ich nicht abschalten.
Dazu gehört, dass NPCs eben nicht bloß rumstehen und darauf warten, der Gruppe den einen wichtigen Hinweis zu geben, sondern dass sie ihr eigenes Leben haben und ihre eigene Motivation.
Eine weitere Regel, die aus dem Theater kommt, aber auch für den Roman gilt: wenn im 1. Akt ein Gewehr auf dem Kaminsims liegt, muss damit spätestens im 3. Akt geschossen werden. Will sagen: props und Bühnenbild (=Beschreibung) sind niemals willkürlich, sondern zum Interagieren da oder um Hinweise auf die Personen, die dort leben, zu geben. Wenn also ein Kirschkuchen im 1. Akt auftaucht, muss er spätestens im 3. Akt gegessen werden! Oder wenigstens die Mordwaffe darin gefunden werden.
Und ein Dialog wird glaubhaft und lebendig dadurch, dass die Charaktere eben nicht immer alles wörtlich meinen oder geradeheraus sagen oder richtig verstehen.
P.S. Quest-Journal aktualisiert.
aus einem mittelmäßigen(?) Dungeon-Abenteuer
Ich finde das Abenteuer eigentlich ganz gut geschrieben. Wenn wir denn mal so weit kommen...
Also gut, dann geht's nächsten Montag weiter (oder vielleicht Sonntag abend).