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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"  (Gelesen 31379 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #315 am: 04.07.2011, 07:10:12 »
Der Graue lächelt Naadhira aufmunternd zu und freut sich über ihren Dank. Das weitere Gespräch verfolgt er aufmerksam, wenn auch mit zunehmend frustriertem Blick. Auch weil der Sturm sich offenbar zurückzieht.
"Fällt Euch nicht mehr und nichts besseres ein? Ogerschleim und Zombiegestank!" Sein Ärger richtet sich gegen niemand bestimmten, auch wenn er darauf bedacht ist, einen gewissen Abstand von Spooky zu halten, deren Anwesenheit ihn sichtlich stört.
"Ich halte erst Mal Wache" spricht er eine Selbstverständlichkeit aus; Dank seines Ringes braucht der ehemalige Gladiator kaum Schlaf, wie die meisten der Begleiter auch wissen.     

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #316 am: 04.07.2011, 15:10:20 »
Iuni blickt ihre Gefährtne irritiert an, als diese in der Krypta schlafen wollen. Sie fröstelt angesichts der Kälte und rümpft die Nase ob des Gestanks, mit einem Stirnrunzeln blickt sie zu ihrem Vetter herab, der es sich gerade auf einer Schicht aus Knochen gemütlich macht. "Meint ihr das ernst? Ihr wollt an diesem Ort schlafen?" fragt sie ihre Gefährten "Wenn Mestoph über Reisemagie verfügt, wäre es nicht möglich dass er uns schon jetzt zur Hauptinsel bringt? Ich schlafe lieber dort im Bootshaus als in dieser kalten, stinkenden Krypta ... " sagt sie noch.

Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #317 am: 05.07.2011, 08:16:50 »
Da immer noch nicht klar ist, ob die Gruppe an dieser Stelle rasten oder mit Mestophs Hilfe an einem anderen Ort ihr Lager aufschlagen würde, verzichtet Zurvandad darauf, ein Lager zu errichten und wartet auf eine endgültige Entscheidung seiner Gefährten. Ob hier oder an einem anderen Ort ist doch egal. Gefährlich und unberechenbar ist Kakishon überall. Die Worte gehen ihm zwar durch den Kopf, doch er zwingt sich, diese Gedanken nicht auszusprechen, um nicht noch mehr Unmut in der Gruppe zu wecken. Dann fällt ihm plötzlich etwas ein und er wendet sich zu Mestoph um.
"Mwangi, solltest Du uns wirklich an jeden Ort auf dieser Ebene bringen können, an dem wir schon waren, dann könntest Du uns doch auch zu dem Brunnen selbst bringen. Wäre Dir das möglich?"

Naadhira

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #318 am: 05.07.2011, 10:21:20 »
Naadhira schaut etwas befremdlich zu den einzelnen Gruppenmitgliedern. Mestoph hatte da etwas gesagt, was eine Rast vielleicht ganz unnötig machte.
"Mestoph, habe ich euch gerade richtig verstanden, dass ihr uns jetzt schon, ganz ohne Rast zu dem Brunnen bringen könntet?" Die junge Frau und immer noch Anführerin der Gruppe hebt ihre Arme in einer Mischung aus hilfloser aber auch wütender Gestik.
"Dann sollten wir dies sofort machen! Mich hält nichts an diesem Ort und wenn wir eine Rast verhindern können und entkommen können, sollten wir diesen Weg gehen und nicht weitere Zeit vergeuden! Wer weiß schon wie viel Zeit außerhalb von Kakishon vergeht, während wir hier rasten?" Die Frau macht das Zeichen des Schlüssels in die Luft.
"Bei dem heiligen Schlüssel!! Ich bin dafür sofort aufzubrechen und dieses Gefängnis zu verlassen!"

Iuni saba Jin

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« Antwort #319 am: 05.07.2011, 14:37:25 »
Bei Naadhiras Bemerkung fällt es Iuni wie Schuppen von den Augen! Ja warum sollten sie mit Mestophs Hilfe nicht direkt zum Chaosbrunnen teleportieren. In der Tat merkt ihre Gefährtin da einen wichtigen Sachverhalt an ... wer vermag schon zu sagen, wie sich das kosmische Gefüge hier im chaotischen Kakishon verhält, vielleicht schenken sie mit jeder Stunde die sie hier untätig verbringen, Jhavhul einen ganzen Monat.

Sie stupst ihren am Boden liegenden Vetter leicht mit den Zehen an "Hey Zahur! Nicht schlafen, wir haben noch etwas zu bereden." natürlich war ihr Vetter erschöpft, dafür hatte sie auch Verständnis, aber wenn sie nun recht zügig aus Kakishon verschwinden würden, dann hätte sich dieses Problem auch erledigt. "Von mir aus können wir euer Vorhaben probieren." pflichtet sie schließlich Naadhira bei.

"Ich weiß nicht wie es bei euch aussieht, aber ich müsste nicht unbedingt rasten, ich habe nur einen Bruchteil meiner magischen Reserven aufgebraucht. Falls noch jemand verletzt ist, biete ich mich gerne an ihn zu heilen. Vielleicht sollten wir abstimmen was wir nun zu tun gedenken? Wer möchte weiterhin hier erst eine Rast vornehmen, auch wenn wir Jhavhul dadurch Zeit verschaffen? Und wer möchte das waghalsige Unterfangen wagen in den Chaosbrunnen zu springen?" wobei sich Iuni demonstrativ an Naadhiras Seite stellt "Wer noch Zweifel oder Sorgen hat die er diesbezüglich mitteilen möchte, der möge diese jetzt hervorbringe." denn wer weiß schon was ein Sprung in den Chaosbrunnen bewirken würde? Wie genau würde er sie von Kakishon fortbringen? Und wohin?

Zahur

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« Antwort #320 am: 05.07.2011, 15:52:03 »
Etwas berührt seine Schulter, leicht und dann ist es wieder weg - Worte, noch mehr Worte, sie scheinen an ihn gerichtet. So langsam kommt der Geist Zahurs wieder zu sich und er schreckt auf:

"Iuni, ja, äh-ä,ähm... Natürlich, wir haben, wir... Mü-hü-üssen wir da-has gleich tun, wa-ha-ahrlich?... Keine Pa-ha-hause?... Nu-hun, wenn du mei-heinst?... Und wa-has erwartet uns hinter de-hem Bru-hunnen, Naadhira, Iuni?, Wo-ho-hohin wird er uns führen... U-hund wie kommen wir do-horthin? Ein Za-ha-auber, hier auf dieser E-hebene?...Me-hestoph, ha-hast du da was auf La-ha-ager, hehe?!"

Der Betrunkene Meister hatte noch nicht wirklich tief geschlafen, einige Worte und Gedankenfetzen hat er noch mitbekomme und verarbeitet - doch jetzt wo es seine Verwandte so deutlich und klug darstellt ist auch er sich sicher:

"Nun, da-hann von mi-hir aus auf gehts! We-heg von diesem ver-flu-huchten Ort! Vi-hi-hielleicht ge-he-het es mir dann ja wie-hieder besser! Sa-hami, Durriken, Zurvandad, wa-has meint ihr zu de-hem wohl gewählten Vo-horschlag von Iuni und Naad-hi-hira!?"

Der Mönch blickt die gesamte Gruppe vom Boden aus an, er hat sich aufgesetzt und packt seine sieben Sachen wieder zusammen - so ein schneller Sinneswandel ist ihm zwar sonst völlig unüblich, aber bei diesen Worten Iunis kann auch er nicht anders, als zuzustimmen.

Deinen Schlaf wirst du schon noch bekommen... Hehe, und notfalls betäubst du den Schmerz und die Müdigkeit einfach mit einem Schluck deines geliebten 'Hammerkopfes', es sei also...

Und als Zahur fertig gepackt hat, stellt er sich neben Iuni und Naadhira und klopft seiner Verwandten anerkennend und zustimmend auf die Schulter, ein Lächeln liegt auf seinem Gesicht - in nur wenigen Minuten schon würden sie vielleicht ihr Gefängnis verlassen können.

Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #321 am: 05.07.2011, 22:11:02 »
Der Graue schnürt sofort seine Sachen fest als die Klerikerin den weg aus dem Gefängnis ankündigt. "Bloß raus aus dieser Hölle!"
Rasch tritt er zu dem Mönch und hilft ihm ohne seine Miene zu verziehen auf. Die Augen des ehemaligen Gladiators leuchten und ein leichtes Lächeln erscheint auf seinem Gesicht als er den Hexer anspricht. "Du kannst uns weg bringen, Mwangi?"

"Mir geht es gut. Danke Iuni." Durriken schenkt auch dem Orakel seiner Göttin ein flüchtiges Lächeln, bevor er sich neben Naadhira stellt.  Die Aussicht auf eine Rückkehr, auf Freiheit und - durch den Sturm angefacht - auf den Tod Jhavhuls scheint dem Schimmelsprecher neue Energie und Kraft zu geben.

Mestoph

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #322 am: 06.07.2011, 07:45:22 »
"Ich sagte nicht, ich könne, Durriken. Es könnte sein, dass meine Reisemagie hier funktioniert. Wenn jedoch nicht, dann hoffe ich auf die Gnade der Götter des Lichts."
Easivra steh mir bei, das ist Wahnsinn!
"Und ja, Naadhira, ich werde versuchen uns hier weg zu bringen. Es könnte sein, dass Magie hier nicht so funktioniert, wie sie eigentlich sollte. Das Chaos und der Einfluss Jhavhuls ist noch immer deutlich zu spüren und hat tiefe Narben hinterlassen. Aber gern komme ich den geäußerten Wünschen nach."

Der Mwangi macht eine kurze Pause, denkt nach und fährt fort:

"Dennoch haben wir ein Problem. Ich kann neben mir lediglich vier weitere Personen mitnehmen. Zudem habe ich mich von meinem geistigen Schaden noch nicht erholt. Vielleicht könnte da jemand etwas unternehmen? Nach einer Rast und Heilung könnte ich auf jeden Fall öfters reisen und so dafür Sorge tragen, dass alle hier auf schnellem Wege fort kommen."

Ganz so einfach, wie die arkan Unkundigen sich das vorstellen ist es nunmal nicht!
Mestoph wartet auf eine Entscheidung. Zufrieden sieht er nicht aus.
« Letzte Änderung: 06.07.2011, 07:50:04 von Sensemann »

Zurvandad

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« Antwort #323 am: 06.07.2011, 13:36:18 »
"Nun, ich denke dann werden wir wohl doch hier rasten müssen, damit sich Mestoph soweit erholen kann, dass er zumindest vier von uns hier weg bringen kann. Kannst Du diesen Zauber mehr als einmal am Tag wirken? Dann könntest Du wieder kommen und den Rest holen.", spricht der Bogenschütze zu Mestoph, dann wendet er sich Iuni zu.  
"Ich kann verstehen, dass Dir dieser Ort nicht behagt, doch ich denke mit einer uns zumindest nicht negativ gesonnenen untoten Drachin in der Nähe werden sich hier nicht viele Schrecken herumtreiben. Wahrscheinlich ist dieser Ort sicherer, wenn auch unkomfortabler, als mancher anderer Ort auf dieser Ebene.", spricht er mit einer tiefen Verbeugung und einem breitem Lächeln auf dem Gesicht, dann spricht er weiter: "Ich würde aber  gerne auf Dein Angebot zurückkommen. Die Reise hat bei mir einige Kratzer hinterlassen und ich könnte Heilung gebrauchen."

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #324 am: 06.07.2011, 23:51:56 »
Iuni nickt und erbittet die heilende Kraft ihrer Sonnengöttin, um zuerst Zurvandad und dann Mestoph etwas Linderung zu verschaffen, denn beide scheinen von dem Absturz des Schiffes noch einige Schrammen behalten zu haben.[1] Resigniert seufzt sie, als der aufkommende Tatendrang von ihr und Naadhira durch Mestophs Worte gebremst werden. So einfach war es natürlich doch nicht. "Ich könnte versuchen euch von eurem geistigen Schaden zu erlösen, sofern dieserlei Art von Magie auf Kakishon funktioniert. Aber gibt es denn keine Möglichkeit wie ihr uns alle mit zum Chaosbrunnen nehmen könnt?" fragt sie den Mwangi.

"Glaubt ihr nicht, dass die Proteaner sehr erzürnt sein werden, wenn wir uns in ihr Refugium hineinteleportieren? Denkt nur daran was sie mit euch angestellt haben, nur weil ihr einen kleinen Zauber auf Spooky anwenden wolltet. Wenn dann sollten wir versuchen gemeinsam dort einzudringen und so schnell wie möglich in den Chaosbrunnen zu springen." etwas beschämt blickt Iuni zu Zahur, den sie so eilends aus dem Schlaf gerissen hat, obwohl sie nun doch nicht zur Tat schreiten, sondern weiter debatieren und diskutieren.
 1. 23 Punkte für Zurvi / 17 für Mestoph

Zahur

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #325 am: 07.07.2011, 12:53:37 »
Und jetzt stehen wir also doch nur da... ach Iuni... manchmal etwas vorschnell... fast wie Zurvandad... natürlich, ähm, aber... Wesen Prot... von was reden die da... noch nie gehört...

Etwas verdattert nimmt der Betrunkene Meister die Situation um ihn herum wahr - Mestoph scheint doch nicht über die nötige magische Kraft zu verfügen und Iuni zeigt sich beschämt. Doch Zahur will und kann nun nicht länger warten und so fügt er mit höflicher aber noch etwas verschlafener Stimme hinzu:

"Ke-he-heine Panik... Und we-henn wir es ei-heinfach auf gut Glü-hück versu-huchen, Mestoph? Vi-hieleicht sind eu-heuch die Götter ja-ha gnädig und la-hassen eine verbesserte Rei-heise zu?..."

Dann geht er noch einen Schritt auf seine Verwandte Iuni zu und legt ihr, nachdem sie ihre Heilzauber gewirkt hat beschwichtigend seine Hand auf die Schulter, er drückt sie leicht und aufmunternd:

"Wi-hir kommen von hier we-he-heg... Durriken und i-hich warten nu-hur noch aufs Sta-hartsignal, ni-hicht wahr, hehe?"

Der Betrunkene Meister scheint also selbst in dieser verzweifelten Situation seinen seltsamen Humor nicht verloren zu haben - frohgesinnt probiert er es noch einmal die Gefährten ein wenig zu ermutigen und aufzuheitern.

Meine Unwissenheit tue ich besser später kund... sollen sie sich nur plagen... wir müssen voran, voran... mein Kopf zerplatzt hier sonst noch... Hehe... und draußen wird es erstmal ein großes Gelage geben... Müssen! Hehe... Wenn ich schon daran denke...

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #326 am: 07.07.2011, 16:07:00 »
Beruhigt durch die Hand ihres Vetter auf der Schulter, ringt sich Iuni ein Lächeln ab. Während Mestoph offenbar weiter nachgrübelt, tritt das Orakel nochmals einen Schritt auf ihn zu. "Ich versuche es mal einfach euren geistigen Schaden aufzuheben, einen Augenblick." wobei Iuni ihr heiliges Symbol vor Mestoph hält, Sarenrae um Kraft anfleht und eine Prise Sand auf Mestophs Oberkörper verteilt.[1]

"Bemerkt ihr etwas?" fragt sie zur Sicherheit. Gleichzeitig bemerkt sie aber auch, dass Mestoph trotz der vorherigen Heilung immer noch Schrammen und Wunden aufweist, so wirkt sie gleich noch einen weiteren Heilzauber um auch die restlichen körperlichen Schäden Mestophs zu heilen.[2] Gespannt wartet sie auf das Resultat und die Antwort des Mwangi-Hexer.
 1. Restoration wirken
 2. 18 Punkte Heilung

Sami Atif

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« Antwort #327 am: 07.07.2011, 21:32:04 »
Sami blickt hin und her. Rasten, nicht rasten? Teleportieren? Im Bootshaus schlafen oder in der Krypta? Oder doch lieber nicht schlafen und stattdessen in den Chaosbrunnen springen? Mit großen, offenen Augen starrt der Junge seine Gefährten sichtlich irritiert an. Bis gerade eben hat er sich noch Sorgen über den Versunkenen Tempel gemacht, aber anscheinend sind diese Sorgen völlig unbegründet gewesen, denn Mestoph kann sie alle - oder wenigstens vier oder auch gar keinen wegen seiner Erfahrung mit dem Chaosbrunnen - zum Brunnen teleportieren und schon wären sie wieder zuhause? Wenn das doch so einfach ist, warum sind sie dann eigentlich nicht gleich in den Brunnen gesprungen? Nun öffnet sich auch noch Samis Mund um all die Fragen zu stellen, die ihm gerade auf der Seele brennen, aber er schließt seine Lippen gleich wieder. Nein, das würde noch mehr Unordnung schaffen.

"Ich glaube, unsere Freunde haben irgendwie noch nicht mitbekommen, dass Menschen und Elfen gleichermaßen von der Macht der Natur eingeschränkt sind. Alles nacheinander und nicht alles auf einmal", meint der Junge zu Spooky, bevor er zu seinen Gefährten schaut. "Also haben wir im Moment irgendwie wieder einmal eine Menge Probleme." Schließlich steht der Junge wieder auf und setzt den Kater auf den Boden. "Wenn du wieder geheilt bist, aber diesen Zauber nur einmal wirken kannst, würde ich vorschlagen, wir warten ab bis mo...bis wir gerastet haben, Mestoph. Es wäre doch ganz schön blöd, wenn, wie Iuni sagt, die Proteaner auf fünf von uns los gehen. Und der Rest hier bleiben muss und gar nichts tun kann. Aber wenn du wirklich nur vier mitnehmen kannst, wird es so oder so schwierig. Aber vielleicht können wir ja auch Spooky vorschicken, quasi zur Besänftigung der Proteaner, die scheinen sich ja recht gut mit ihm verstanden zu haben. Denke ich wenigstens."

Mestoph

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« Antwort #328 am: 08.07.2011, 11:40:19 »
Mestoph steht noch immer gedankenversunken in der Krypta, als langsam Leben in die junge Drachendame kommt. Aufgeregt faucht sie ihn an und in Klick- und Zischlauten beginnt sie hektisch auf ihn einzureden. Ihre Art, Drakonisch zu 'sprechen' ist anders, als man es von Menschen gewöhnt ist, die nur normale Stimmbänder haben. Auch Elfen mit ihrer Zweistimmigkeit können nicht im Mindesten so fein und gleichzeitig überwältigend die Sprache der Drachen sprechen.
Mestoph hört seinem Familiaris aufmerksam zu und seine Augen fixieren die Ihren. Verständnisvolles Nicken und ein ein belohnendes Lächeln legen sich auf die Züge des sehr dunklen Mwangi. Ein kurzer Stups mit seiner auf ihre Nase und zufrieden zieht sie sich zurück. Sonnt sich offenbar in der Anerkennung ihres Meisters und ist sichtlich zufrieden mit sich selbst.

Mestoph wendet sich an die Gruppe:
"Shan'khá hatte die rettende Idee. Ich kann auf ihre und meine arkane Reserven zurückgreifen, so mir Easivra wohl gesonnen ist. Mittels dieser Macht wäre es mir möglich, meinen Zauber zweimalig zurück zu rufen. Sein arkanes Echo in mir und Shan'khá zu speichern und ihn somit zwei weitere Male wirken zu können. Ich müsste demnach die ersten drei oder vier Personen dorthin bringen. Dort angekommen müssten die sich schleunigst in den Brunnen zurück ziehen, wenn man von einer möglichen Gefährdung durch die Proteaner ausgeht.
Ich würde den Zauber -ohne mich den Angriffen auszusetzen- erneut wirken, um hierher zurück zu kommen, und den Rest dann direkt in den Brunnen teleportieren.
Ich hoffe das war verständlich ausgedrückt?"
Und Easivra steh uns bei, das bleibt Wahnsinn!

Durriken

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« Antwort #329 am: 08.07.2011, 18:35:00 »
Auch wenn der Mönch wie immer mehr lallt als spricht, bekräftigt Durriken die Aussage des betrunkenen Meisters. "Genau. So schnell wie möglich. Gnolldung!"

Das Zweifeln des Jungen versteht der Schimmelsprecher zwar, doch sein Drang nach Golarion zurückzukehren ist größer und so lächelt er ihm nur kurz zu. Wegen der Katze verzichtet er darauf, Sami die Hand auf die Schulter zu legen, denn Spooky widert ihn immer noch an.

"So sei es denn, Mwangi! Mestoph. Zu Hause wartet ein mächtiger Gegner." Durriken spuckt auf den Knochenhaufen zu seinen Füßen, das viele Gebein in der Krypta  lässt selbst ihn frösteln. Die Hand an Vardishal, den Sturm und auf die Waffe konzentriert spricht er mit Grabesstimme: "Jhavhul ist tot. Er weiß es nur noch nicht!" 

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