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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"  (Gelesen 31322 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #60 am: 07.04.2011, 14:42:22 »
Nach einem weiteren Blick auf das Dach verwirft Zurvandad sein Vorhaben schnell, dort oben einen Wachposten zu beziehen. Die Reise hierher hat mir anscheinend den Verstand benebelt. die Form des Daches hätte mir doch schon vorher auffallen müssen. Somit gesellt sich der Bogenschütze als letzter in der Hütte zu den Gefährten. Zum Essen gibt er aus seinen Vorräten bereitwillig dazu und merkt auch erst jetzt was für einen Hunger er hat. Wie lange die Reise hierher wohl gedauert hat. Es fühlt sich an als hätte ich tagelang nichts gegessen.
Naadhiras Erläuterung über das Wesen der Magie wird von Zurvandad mit einem Nicken kommentiert. "Ihr habt mit euren Ausführungen soweit recht, Naadhira. Ich denke auch, dass das chaotische Wesen der Magie und das Streben Abadars nach Ordnung einander widersprechende Prinzipien sind und dies sicherlich eine Erklärung für eure Erschöpfung ist."
Dann wendet er sich den anderen zu. "Da wir demnächst aufbrechen wollen stellt sich ja die Frage in welche Richtung wir wollen. Vielleicht können wir den beiden Wesen, die vor einiger Zeit hier waren folgen, in der Hoffnung, dass sie uns zu jemanden führen, der uns weiterhelfen kann. Ist es möglich den Spuren noch zu folgen, Sami?"

Zahur

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #61 am: 07.04.2011, 16:23:46 »
Doch so recht mag es Zahur nicht gelingen sich auszuruhen. Unruhig wälzt er sich einige Male hin und her. Er bemerkt auch, dass er beginnt zu schwitzen, stärker als üblich - Hitze durchströmt ihn, Gedanken schießen ihm durch den Kopf - wie von fern hört er die Gespräch seiner Kameraden. Einen gewissen Zustand der Ruhe und Entspannung hat er schon erreicht, aber Erholung will sich doch keine einstellen. Düstere Bilder ziehen vor seinem inneren Auge auf.

Magie formt alles, sie schafft zugleich und zerstört... wie ein greller Lichtblitz das Dunkel durchzuckt, so trifft sie uns... Nein! Ein Wald, magische Pflanzen aller Sorten und Arten: ein bestialisches Grunzen, ein wildes Tier - ein goldener Widder... ein Horn... das muss er sein!... Wir alle auf der Suche... stundenlang in der stickigen Hitze... hohe Luftfeuchtigkeit... der Schweiß rinnt... Zahur, reiß dich zusammen... das Gefüge dieser Welt... oder doch etwas anderes... kein Tier - ein Mensch: oder ein rein magisches Wesen... die Grenzen verschwimmen... doch wohin... wo sollen wir...

Just in jenem Moment schlägt der betrunkene Mönch brummelnd seine Augen wieder auf - wirklich erholt sieht er nicht aus, aber er wird sich nicht länger wirren Träumereien aussetzen - er rappelt sich auf, blickt zu seinen Gefährten: Zurvandad schlägt gerade vor den Spuren zu folgen:

"Eine gute Idee Zurvandad..."

sagt Zahur gähnend und blickt den Rest erwartungsvoll an, auch er ist bereit zum Gehen, fast zumindest. Sorgsam klopft er sich den Staub und Dreck vom Fußboden aus der Kleidung und verstaut all sein Hab und Gut im Rucksack:

"Meinetwegen können wir gehen - besser wird es im Moment nicht: Danke für die kleine Pause."

Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #62 am: 07.04.2011, 20:58:40 »
Die Vermutungen und Hypothesen über die Ursache von Naadhiras und Zahurs Zustand erscheinen dem Schimmelsprecher unwichtig. Was zählt ist ihre momentane Schwäche!
"Wenigstens ist er gerade nüchtern. Vielleicht liegt's auch daran.", spricht der Graue seinen Gedanken murmelnd aus.
Bei dem Vorschlag des Bogenschützen hellt sich sein mürrischer Blick ein wenig auf und rasch packt Durriken seine Sachen zusammen. "Gute Idee, Elfenblut." stimmt er dem Saufbold zu. "Bevor wir verrotten und anfangen zu stinken. Sami?!"
Die Nennung des Namens ist ungewöhnlich, bezeichnet der Varisianer Sami doch sonst meist als 'Junge' oder 'Kleiner', und die Aufforderung in seiner Stimme deutlich zu hören.

"Wird es gehen?" Die leise Frage an Naadhira wird erneut von dem sanften Blick begleitet, den die Klerikerin lange nicht mehr gesehen hat.      

Sami Atif

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #63 am: 07.04.2011, 22:41:49 »
Nachdem er sich gestärkt hat und Naadhira zum Aufbruch ruft, springt der Junge auf die Beine und schultert seinen Rucksack, bevor er sich an Zahur wendet: "Wenn du willst, kann ich dich auch stützen!" Dabei zeigt er auf Durriken und Naadhira und grinst seinen nun mehr nüchternen Freund breit an, was Zahur deutlich macht, dass Sami ihn nicht nur ein wenig necken will, sondern es ernst meint. "Aber erst schaue ich mal, ob ich die Spuren aus dem Haus heraus verfolgen kann, wobei ich wenig Hoffnung habe, da es schon sehr lange her zu sein scheint, dass diese Kreaturen hier waren."[1]

Aber trotz seiner Zweifel macht sich der Junge geflissentlich daran, zuerst im Haus noch einmal die Spuren zu untersuchen und dann zu versuchen, sie nach draußen zu verfolgen. Dabei geht er manchmal kurz in die Knie, um sich dann in halb gebückter Stellung weiter zu bewegen, wieder in die Hocke zu gehen und schließlich wieder ein, zwei Schritte zu laufen. "Ein Widder", murmelt er dabei vor sich her, weil ihm Naadhiras Worte durch den Kopf gehen. "Das könnte gefährlich werden..."
 1. Spuren lesen 36

Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #64 am: 08.04.2011, 16:39:29 »
Doch die Spuren verlaufen im wahrsten Sinne des Wortes im Sand, sobald sie aus dem Bootshaus direkt in Richtung Strand laufen.
Daran kann auch leider Sami trotz seiner Fähigkeiten als Wüstenläufer nichts ändern, denn die Gezeiten des magisch erschaffenen Meeres, der Wind, Regen und Spuren von Tieren haben die alten Spuren aus dem Haus völlig ausgelöscht.
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Sami Atif

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #65 am: 09.04.2011, 07:30:49 »
Sami geht eine ganze Weile auf und ab, aber schließlich schüttelt er den Kopf und sieht seine Freunde zweifelnd an. "Tut mir Leid, aber die Spuren sind einfach nicht mehr sichtbar. Es ist zu lange her." Der Junge wirkt total zerknirscht, weil er diese Aufgabe, die ihm anvertraut wurde, nun doch nicht vernünftig erfüllen kann. Doch bald zeigt sich wieder ein Lächeln. "Aber wenn Naadhira Recht hat, dann glaube ich, sollten wir versuchen, eine große Wiese oder einen Berg zu finden, denn da leben Widder doch für gewöhnlich, oder?"

Seine naive Einstellung, die ihm immer noch nicht beigebracht hat, dass auf dieser Insel gar nichts normal ist, kann Sami noch nicht gänzlich ablegen. "Auf jeden Fall sollten wir weg von diesem Strand und schauen, ob es Naadhira und Zahur dann besser geht, ja?" Er grinst die beiden an, bevor er sich neben seinen nüchtern-ehemals betrunkenen Freund stellt und seinen großen Arm um seine eher ausgezerrte Schulter legt, um ihn zu stützen. "Auf geht's!"

Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #66 am: 09.04.2011, 11:42:26 »
"Nicht traurig sein Sami. Du hast Dein Bestes gegeben, aber Spuren, die nicht mehr da sind, kann man einfach nicht folgen", versucht der Bogenschütze seinen kleinen Begleiter aufzuheitern. Dann wendet er sich den anderen zu. "Tja, in welche Richtig wollen wir? Ich denke jede Richtung ist so gut wie die andere, da wir keinerlei Hinweise haben wo wir hin müssen. Oder kann uns die Karte noch weiterhelfen? Mestoph, haben wir die Karte eigentlich noch?", fragt er den hageren schweigsamen Mann. Seit ihrer Ankunft auf Kakishon hatte Zurvandad nicht mehr an die Karte gedacht.

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #67 am: 09.04.2011, 15:50:03 »
Der gewirkte Lichtzauber gibt Iuni eine große Zuversicht ... natürlich ist nicht gesagt, dass an einem Ort der von Magie so durchdrungen ist, jeder Zauber glücken würde, aber es zeigt ihr doch, dass die Gabe ihrer Göttin sie selbst hier noch erreicht, weshalb sich Iuni nun nicht mehr so verlassen fühlt, auch wenn sie Sarenrae am Himmel nicht erblicken kann. Sie folgt ihren Gefährten hinaus, mit neuer Zuversicht erfüllt, doch leider verläuft die erste Spur im wahrsten Sinne direkt im Sande ...

Bei der Überlegung wo es als nächstes hingehen soll, kann sie Sami nur zustimmen. "Wenn wir annehmen, dass es ein Widder ist den wir suchen, macht es sicherlich am meisten Sinn ins Landesinnere der Insel zu gehen und nach einem Berg oder Felsen Ausschau zu halten, andere Anhaltspunkte haben wir ohnehin nicht. Wir sollten aber vorsichtig sein, denn dies ist laut der Schildkröte die uns begrüßt hat, ja eine der Schlangeninseln und ich habe bereits einige dieser Geschöpfe in den Bäumen gesehen." schlägt Iuni schließlich vor.

Zahur

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« Antwort #68 am: 09.04.2011, 16:22:34 »
Zahur ignoriert die leise gebrummelten Worte von Durriken - er hat sich noch recht deutlich vernommen - und nichts anderes von dem großen Menschen erwartet. Samis Hilfe nimmt er dann allerdings gerne an und stützt sich ein wenig bei dem Kleinen ab, allerdings erst nachdem klar ist, dass die Spuren aus dem Bootshaus wohl nicht weiter zu verfolgen sind.

Und nun werden wir sehen was sich ergibt... Schlangeninsel... Viechzeug in den Bäumen... na hoffentlich sind die auch nett zu uns... vielleicht eine Würgeschlange noch, ja... ein gutes Ringkämpfchen hatte ich schon lange nicht mehr... aber im Moment wäre es mir wirklich lieber wir würden keines von diesen Viechern zu gesicht bekommen - es wird sich wohl nicht vermeiden lassen...

Zweifelnd blickt er dann Sami an, der direkt stützend neben ihm steht:

"Danke Junge."

sagt Zahur mit ruhiger Stimme, gut geht es ihm noch nicht, doch seine Augen zeigen dem Jungen, dass er wirklich erfreut ist darüber, dass er ihm hilft.

"So geht es schon um Einiges besser - mir ist egal wohin, Hauptsache weg von diesem Ort, Iuni, du hast Recht denke ich!"

Gleichzeitig schenkt er aber auch Mestoph einen Blick, den Zurvandad angesprochen hat - die Karte auch daran hatte sich keiner seiner Gedanken mehr geklammert, aber eine große Hoffnung hegt der Mönch jetzt schon nicht.

Sami Atif

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« Antwort #69 am: 09.04.2011, 18:20:57 »
Sami grinst ein bißchen verlegen, als Zurvandad ihn zu trösten versucht und sich Zahur schließlich auch noch für seine Hilfe bedankt. Aus irgendeinem Grund fühlt sich der Junge auf dieser Insel plötzlich richtig wohl. Aber er muss sich auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren und als Iuni die Schlangen anspricht, deutet er auf seine Augen.

"Durriken und ich werden sie im Auge behalten!" Dabei lächelt er seinen Befreier - Freund - an und bemerkt zum ersten Mal die Nähe zwischen dem Mann und Naadhira, ihrer Anführerin. Einen kurzen Moment stutzt er, doch dann sieht er wieder nach vorn und beginnt sich darauf zu konzentrieren, dass ihnen ja keine Giftschlange von einem der Bäume in den Nacken fällt.[1]
 1. Geht hier 10 nehmen für Wahrnehmung? Wären dann 27.
« Letzte Änderung: 09.04.2011, 18:21:24 von Sami Atif »

Durriken

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« Antwort #70 am: 09.04.2011, 20:17:27 »
Der Graue grinst dünn und nickt bei dem Kommentar des Jungen. "Du vorn und ich hinten." stimmt er zu. "Schlangenragout!" Der Schimmelsprecher lächelt wölfisch und packt seine Kette fester.
Damit begibt er sich ans Ende der Gruppe und direkt hinter Naadhira, die sich ihre Schwäche offenbar nicht weiter anmerken lassen möchte. Besser ich hab sie auch im Auge. Gnollscheiße.[1]
 
 1. Wahrnehmung: 31; 33 für Fallen

Naadhira

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« Antwort #71 am: 10.04.2011, 21:29:47 »
"Es wird schon gehen, Durrikene.", waren die einzigen Worte, die Naadhira dem grauhaarigen Ex-Gladiator geantwortet hatte. Dann versucht sie sich aufrechter zu halten. Noch immer ist sie die Anführerin dieser Gemeinschaft und sie hat nicht vor durch eigene Unzulänglichkeit die anderen zu demotivieren.
"Wir sollten weitergehen. Sami hat recht und ich denke, wir werden länger suchen müssen, bis wir das Horn entdecken. Sonst wäre es kaum eine angemessene Aufgabe, nicht wahr?" Das Ausgeglichene Bildnis klang ausgesprochen entspannt. Fast als würde sie sich auf die Aufgabe freuen, die vor ihnen liegt. Es ist offensichtlich, dass die Priesterin lieber aktiv ist.

Sensemann

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« Antwort #72 am: 11.04.2011, 00:23:14 »
"Wenn wir die Karte noch hätten, dann würden wir von dieser Insel auch wieder runtergekommen.", antwortet Mestoph in der Zwischenzeit Zurvandad gereizt.
"Oder hat hier irgendjemand erwähnt, dass wir die Karte noch haben und damit das Portal wieder öffnen können?"
Die Augen des Hexers verfinstern sich, als er selbst eine Antwort auf seine Frage gibt:
"Ganz im Gegenteil! Dies sollte doch inzwischen klar sein!
Hört also auf danach zu fragen, oder wollt ihr mich damit provozieren?"

Woraufhin der Hexer sich vom Elfen entfernt und der restliche Gruppe mit etwas Abstand folgt.

Es ist deutlich zu bemerken, wie sehr Mestoph sich weiterhin Schuld an dem gesamten Dilemma gibt und wie empfindlich er reagiert, wenn man ihn darauf anspricht.
Zumal die unüberlegte Frage des arkanen Bogenschützen deutlich Salz in die Wunde des Hexers waren.

Die Gruppe tut jedenfalls sehr gut daran ersteinmal den bleichen Bekyar-Mwangi nicht noch einmal anzusprechen und lieber darauf zu warten, dass Mestoph selbst etwas sagen möchte.
Denn sonst könnte es sein, dass die Esse im Herzen des dunkelhäutigen und bleich geschminkten Hexers explodiert.

Doch der Hexer, der langsam immer mehr die Fassung verliert und der Elfenblüter, welcher wohl die Gesamtsituation immernoch nicht ganz versteht, sind nicht das einzige Problem in der Gruppe, welche sonst eine sehr starke Eintracht und Zusammengehörigkeit pflegt.

Denn ein riesige mehrköpfige Schlange auf einem Baum ist sowohl für Durriken als auch für Sami bereits aus großer Entfernung zu entdecken, als die Gruppe den Strand hinter sich lässt und den dichten Dschungel betritt.

Es ist eine Unterform einer Hydra (einem Fabelwesen, welches jeder der Helden aus Geschichten kennt), wobei der Körper der Körper einer Schlange ist, während die Köpfe der roten geschuppten Schlange aussehen wie die Köpfe von einer Kobra.

Die sieben Abenteurer sollten schauen, dass sie Land gewinnen, bevor die Schlange die Gruppe entdeckt und sich vom Baum hinunter schlängelt.
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Durriken

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« Antwort #73 am: 11.04.2011, 20:05:34 »
"Halt." stößt der Graue zischend aus als er die Hydra erblickt und spuckt aus. "Da vorn, ein Natterngezücht!"
Instinktiv fasst er Naadhira an der Schulter, um sie ganz sicher zum Stehen bleiben zu bringen.
"Verseuchte Kriechviehinsel. Wer weiß, wie viele davon hier noch sind. Sami, außen herum?"  

Zahur

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« Antwort #74 am: 11.04.2011, 23:19:03 »
Schweigend ist Zahur neben Sami her mitgegangen und bleibt nun, nach Aufforderung Durrikens sofort stocksteif stehen.

Schlangen... jetzt also wirklich... scheinbar größere... Umdrehen? Und wie kommen wir dann ins Innere der Insel?... Ich fürchte wir werden wohl wirklich früher oder später einem Kampf mit diesen Getieren nicht entgehen können...

"Sami! Stopp!"

Der betrunkene Mönch sieht zwar noch nichts, doch dieses Mal ist er es, der den Kleinen an der Schulter festhält, auch wenn der scheinbar die Schlange schon längst entdeckt hat. Sorgfältig blickt nun auch Zahur sich um, ist es auch ihm möglich die Schlange zu entdecken?[1]

Und jetzt?... wie kommen wir hier... rückwärts wieder raus... und dann in noch eines von diesen Viechern rennen?...

Der Mönch steht wie angewurzelt da und schweigt, ihm ist ziemlich unwohl, vermutlich ist noch ein Rest des Meerwassers irgendwo in seinen Magengängen unterwegs - und dann diese Situation hier: so bald hatte er nicht mit ihr gerechnet.
 1. Wahrnehmung 19
« Letzte Änderung: 11.04.2011, 23:19:16 von Zahur »

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