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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"  (Gelesen 31273 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Spooky

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #225 am: 01.06.2011, 00:07:35 »
Ohne die Position zu wechseln, dreht Spooky nur den Kopf so, dass er Mestoph anschauen kann. "Falsch, oh mächtiger Zauberer, falsch!," erklärt der Kater die Antwort des Hexers mit triumphierend funkelnden Augen für inkorrekt. "Tja, Ihr habt Glück, dass ich doch keine Sphinx bin, sonst müsste ich Euch jetzt fressen!" Schnurrend lacht der Kater, die Lider genüßlich geschlossen. "Oder sollte ich es doch probieren? Vielleicht schmeckt Ihr nach Maus oder Hering?" Das Zaubertier leckt sich die felligen Lippen und schmatzt einmal laut. Zumindest schickt Spooky jedoch keine finsteren Mächte auf Mestoph los, weil dieser das Rätsel falsch beantwortet hat, aber bei einem sprechenden Kater mitten im Reich des Chaos sollte man sich nie sicher sein.
"Katzen sind aus einer Prise Wüstensand erweckt"

Mestoph

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #226 am: 01.06.2011, 07:33:40 »
Hmmm... verwundert mich nicht wirklich, vielleicht sollte ich diesem Chaostier etwas von dem Frühlingsflug der Waldfrösche zur Paarungszeit erzählen...
Mestoph tritt -äußerlich scheinbar betreten- zurück und neigt sein Haupt. Als nicht sofort eine Bestrafung vollzogen wird, zieht er eine Augenbraue hoch und hebt seinen Kopf, bis er Spooky wieder in die Augen sehen kann.
"Gut, Spooky, dann werde ich meinen Freunden den Vortritt lassen. Vielleicht sind sie mit mehr Weisheit und Klugheit gesegnet, als ich."
Und gib mir meine geistigen Fähigkeiten zurück, Mistvieh! Und Du Shan'khá bleibst besser ruhig. Zügele Deinen Hunger und Rachdurst...
Die Drachendame ist mucksmäuschenstill geworden und beägt das Katzenvieh neugierig. Der elegante Schwanz bewegt sich leicht zuckend. Ein Zeichen für ihren Jagdinstinkt.
Doch der mentale Befehl von Mestoph hält ihren Jagdtrieb zurück, was ihr ein grätziges Fauchen entlockt.

Durriken

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« Antwort #227 am: 01.06.2011, 21:13:19 »
Kaum Mestoph. Keiner von uns. Na dann, Du falsches Fellknäuel!
Vor dem inneren Auge des Varisianers fliegt eine der Kugeln des Sturms in Richtung der Katze und lässt das falsche aufreizende Miauen in einer Pfütze aus Blut verstummen. Der Schimmelsprecher schüttelt sich kurz.
 
 "Sand." krächzt er mehr als er spricht.

Der Graue hat die Nase voll von dem Spielchen und nennt einfach die erste der Lösungen, die er selbst vorgeschlagen hat.
Dieser Ort und das sinnlose Treiben des Maskottchens eines längst verrotteten Irren lassen Durriken mehr als angespannt wirken und die Sorge um Naadhira tut ihr Übriges dazu.    

Naadhira

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« Antwort #228 am: 01.06.2011, 21:42:02 »
Als sich das Ausgeglichene Bildnis daran macht ihre Umgebung mit Blicken zu durchforschen wird sie von ihrer Ohnmacht nicht wirklich überrascht. Zu stark ist das Gefühl des alles beherrschenden Chaos in dieser Inselwelt. Den Fall ihres Körpers auf das Deck des schwer beschädigten Schiffes nimmt die Frau nicht mehr wahr und auch das nachfolgende Geschehen entgeht der Frau völlig. Doch ist ihr Geist nicht ausgeschaltet. Als wäre sie in einem normalen Schlaf beginnt ihr Geist sich mit den Problemen zu beschäftigen, die sie auch im Wachen in Atem halten.
Naadhira sieht sich vor einer brodelnden Masse stehen. Wirre bunte Bilder scheinen von dort zu kommen und sich kurz aus dem Chaos zu lösen und klar erkennbar zu sein, bevor sie wieder verschwinden. Sie sieht sich an der Klaue des Sultans wieder und erlebt erneut ihren schrecklichen Fehler, als sie bei dem Brand den tödlichen Fehler beging.
Sie erlebt noch einmal die schrecklichen Kämpfe im Tempel der Winde und das völlige Desaster am Tempel des Nethys. Fast wären sie damals schon dem Chaos der Magie erlegen. Wut steigt in der Priesterin auf. Sie ist eine Kämpferin der Ordnung. Sie will und wird sich nicht durch das Chaos niederstrecken lassen!
Eine Bewegung geht durch den Körper Naadhiras. Fast scheint es als würde sie aufwachen, doch sie versinkt wieder in ihrer Ohnmacht.
Wieder steht die Priesterin vor der Wand aus Chaos. Bunte Schlangen schießen hervor und an ihr vorbei. Kurz sieht sie aus den Augenwinkel, wie hinter ihr ein Schlüssel in der Luft schwebt, der von den Schlangen angegriffen wird. Doch der Schlüssel bleibt bestehen. Abadar ist wirklich mit ihr. Wieder treten Bilder hervor aus dem Chaos. Die Kämpfe im Tempel des Rovagug, der Tod ihrer Freunde, die Ablehnung von Durriken, Schmerz durchzuckt den Geist der Priesterin. Der Schmerz des Chaos. Sie wird sich nicht besiegen lassen von dem Chaos. Sie ist eine Kämpferin für die Ordnung. Das Chaos darf nicht siegen! Wieder geht ein Zucken durch den Körper der jungen Priesterin. Ein kurzes Flackern der Augenlider, doch dann ist die Ohnmacht wieder stärker, als der aufbegehrende Geist des Ausgeglichenen Bildnisses.
Wieder ist da die Wand des Chaos und wieder sieht sie neue Bilder aufsteigen. Ihre Fehler in Katapesh, der Brand des Hauses, in dem der Gelehrte starb und schließlich ihr größter Fehler: die Befreiung des Jhavhuls. Fast vergeht sie in ihrem Scham, der sie erfasst, als sie diese größte Niederlage noch einmal erlebt. Die Farben des Chaos scheinen sich zu verstärken. Doch plötzlich taucht eine Goldene Gestalt neben ihr auf, schwingt einen riesigen Kriegshammer und schlägt auf die Wand des Chaos ein. Naadhira weiß nun, dass Abadar mit ihr ist. Der Gesetzesgeber selbst hat ihr den Weg aus dem Chaos gezeigt. Sie wird sich nicht besiegen lassen!
Mit einem Mal schlägt das Ausgeglichene Bildnis die Augen wieder auf. "Beim Heiligen Schlüssel! Wo bin ich?"

Sami Atif

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #229 am: 02.06.2011, 11:06:04 »
Sami ist froh, als Mestoph sich zurück verwandelt und vergisst darüber völlig, Spookys Aufforderung nachzukommen und die Lösung des Rätsels zu nennen. Als Mestoph daraufhin das Risiko eingeht, wartet der Wüstenjunge geduldig ab, während seine Hand automatisch über den Bauch der Katze gleitet und das weiche Fell genießt und einen Moment - aber nur einen winzigen - daran denkt, wie es gewesen wäre, über die Haut einer Frau... Kopfschüttelnd verwirft der Junge den Gedanken und scheinbar auch Mestophs Lösung.

Erst als Durriken ihre erste Eingabe, nämlich Sand, erwähnt, lächelt der Junge. Das wäre auch seine Antwort gewesen, doch anstatt den Kater zu beruhigen, hat er sich mit den Streicheleinheiten anscheinend selbst ein wenig paralysiert. Schließlich nimmt der Junge die Hand vom Bauch des Katers, den er mag, aber bei weitem nicht so sehr wie seine Gefährten, und rückt wieder ein Stück ab von der Katze. "Genau, Sand ist die richtige Lösung", bestätigt er mit einem Grinsen Durriken.

In diesem Moment schlägt Naadhira die Augen wieder auf und Samis Grinsen wird nur noch breiter. "Du bist kurz davor, mitzuerleben, wie wir alle ins unendliche Chaos gestürzt werden, weil wir einer Katze nicht die richtige Antwort auf einen Kinderreim geben können." Sami lacht dabei, als sei dies alles weiterhin ein Spiel für ihn, aber in Wirklichkeit ist er nur froh, dass zumindest Naadhira wieder unter ihnen weilt. Er überlegt einen Moment, ob er ihr aufhelfen soll, doch dann stupst er Durriken an und wirft dabei einen kurzen Blick zu Zahur, ob auch dieser wieder bei ihnen ist, was anscheinend nicht der Fall ist.

Zurvandad

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« Antwort #230 am: 02.06.2011, 19:00:20 »
Zurvandad ist überrascht, als er hinter sich ein plötzliches lautes Einatmen vernimmt. Als er sich umdreht sieht er mit Erleichterung, dass Naadhira die Augen aufschlägt und sich um blickt. "Das scheint ein gutes Zeichen zu sein", sagt er zu niemanden bestimmten. Ein Glück,dass wir uns nicht für meine Lösung entschieden haben. Wer weiß was dann hier  passiert wäre, denkt er bei sich, dann tritt er auf das Ausgeglichene Bildnis Abadars zu. "Erlaubt, dass ich euch aufhelfe. Ich hoffe es geht euch gut", bietet der der Priesterin mit einer überschwänglichen Verbeugung an, die gar nicht in die bis jetzt so angespannte Situation passen will. Mit einem breiten Grinsen hält er ihr den Arm hin und wartet auf ihre Reaktion.

Spooky

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #231 am: 03.06.2011, 14:32:08 »
Schmollend sieht Spooky auf, als Sami sich von ihm zurückzieht, doch die richtige Lösung des Rätsels scheint seine Laune wieder zu heben. Der Kater rollt sich auf den Bauch und steht auf, um den Rücken zu einem Bogen zu biegen. "Bravo! Ihr habt es doch geschafft!," gratuliert er den Helden plötzlich auf Kelish und schnurrt behaglich.
Mit einem Grinsen auf den felligen Lippen setzt sich das Zaubertier hin und sieht die Runde vor ihm bedeutungsvoll an. Er wartet ab, bis auch die eben aufgewachte Naadhira zu sich gekommen ist, und setzt dann an:
"Ihr habt gut mitgespielt, zumindest einige von euch, dafür will ich euch was verraten. Wir sitzen hier auf der Insel der Ewigkeiten. Nicht weit von der Insel des Todes, also an dem Ort, wo mein armer Meister erschlagen wurde. Erschlagen von Jhavhul, soll er doch Flöhe kriegen. Mein Meister hat lange versucht, Jhavhuls Zorn zu entfliehen, doch Kakishon ist klein, und hier, an diesem Ort, holte der flammende Fürst ihn ein. Ach mein Meister... nichts als Staub und Asche ist von ihm übrig geblieben... nun, nicht ganz. Mit Venema Shodair habt ihr ja schon Bekanntschaft gemacht," legt Spooky den Kopf schräg. Wieder ringelt er den Schwanz um die Vorderbeine und wirkt trotz etwas strubbeligen Fells auf seine katzenhafte Art erhaben und weise.
« Letzte Änderung: 03.06.2011, 16:48:26 von Sensemann »
"Katzen sind aus einer Prise Wüstensand erweckt"

Sami Atif

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« Antwort #232 am: 04.06.2011, 19:24:49 »
Sami ist erleichtert, als sich ihre Antwort als richtig entpuppt. Allerdings ist er ein wenig enttäuscht von der "Belohnung", die sie erhalten. Irritiert runzelt der Junge die braun gebrannte, Sand verkrustete Stirn. "Du meinst, von deinem Meister ist noch etwas übrig geblieben? Aber wer soll Venema Shodair sein?" Sami überlegt angestrengt, ob er den Namen nicht doch irgendwo schon mal gehört haben soll, aber ihm fällt nichts ein. In Gedanken geht er durch, wem sie alles begegnet sind. Da waren eigentlich nur die Schildkröte, der Widder und der Fährmann, abgesehen natürlich von den Haremsdamen.

"Meinst du etwa die Schildkröte mit dem regenbogenfarbenen Ei?" fragt der Junge verwirrt. Aber kann eine Schildkröte ein Mensch oder ein Teil eines Menschen sein? "Oder dieser komische Fährmann? War er das?" Neugierig blickt der Junge dem Kater in die Augen und ist erneut ganz fasziniert von dem Tier - wobei Tiere, wie man an seiner Begeisterung für die Schildkröte gesehen hat, bei Sami immer Faszination auszulösen scheinen, was wohl an seinem Wüstenläufer-Erbe liegt.

Spooky

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #233 am: 05.06.2011, 02:41:09 »
Spookys Ohren zucken überrascht nach hinten, als Sami behauptet, Venema nicht zu kennen. "Ah, der alte Wyrmschädel hat sich nicht richtig vorgestellt," maunzt der Kater dann verstehend. Über seinen verstorbenen Meister zu reden, macht ihn jedoch offenbar traurig. Das Tier beugt den Kopf vor und beginnt, über sein Brustfell zu lecken, vielleicht aus Gewohnheit und Instinkt, vielleicht aber auch, um sich damit zu beruhigen.
"Übrig? Nein, nicht von seinem Körper," seufzt Spooky dabei; durch das Schlabbern klingen seine Worte etwas undeutlich, aber der Kater macht auch keine Anstalten, sie lauter und verständlicher zu wiederholen.
"Katzen sind aus einer Prise Wüstensand erweckt"

Zurvandad

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« Antwort #234 am: 05.06.2011, 10:37:20 »
Nachdem Zurvandad Naadhira aufgeholfen hat, gesellt er sich zu Sami und den anderen, dich sich gerade mit der Katze unterhalten. Ungeduldig wippt der Bogenschützte von einem Bein auf das andere.
Auch wenn sie das Rätsel gelöst haben, scheint die Katze immer noch mit ihnen zuspielen.
Doch Zurvandad versucht seine Ungeduld zu unterdrücken, zu lebhaft ist noch die Erinnerung an die Proteaner und die Verwandlung Mestophs.
"Der alte Wyrmschädel? Also doch die Schildkröte? Oder bezieht ihr euch auf den früheren Körper eures Meisters? Ist seine Seele nach der Zerstörung seines Körpers in einen anderen Körper gefahren?"

Nachdem er begonnen hat zu sprechen, sprudeln die Fragen, teils aus Ungeduld, teils aus Neugier, aus dem Bogenschützen heraus.

Durriken

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« Antwort #235 am: 05.06.2011, 10:47:02 »
Die Erleichterung steht dem Grauen ins Gesicht geschrieben als Naadhira die Augen aufschlägt. Doch Zurvandad reagiert schneller und so bleibt ihm nur, der Klerikerin einen sanften Blick zuzuwerfen. "Gut, dass Du wieder bei uns bist, Naadhira." Die Stimme des Schimmelsprechers ist heiser, seine Kehle wie ausgedörrt.
Die Konversation zwischen der verdammten Katze und seinen Gefährten nimmt er nur am Rande wahr, seine Sorge gilt Naadhira und ihrem Zustand. "Was ist mit seinem Geist?" ergänzt er schließlich gedankenverloren die Frage des Bogenschützen. "Du bist mit ihm in Verbindung?"  Die Worte Wyrmschädel, Venema Shodair, Staub und Asche kreisen durch seinen Verstand...

Iuni saba Jin

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« Antwort #236 am: 05.06.2011, 15:22:40 »
Aus Mestophs Umarmung gelöst, bemerkt Iuni als Nächstes wie Naadhira erwacht. Einerseits erleichtert, spricht Iuni dennoch keine herzlichen Worte aus, ihr Stolz ist durch Naadhiras vorherige Worte noch immer verletzt. Interessiert bemerkt sie stattdessen wie Sami endlich das Rätsel der Katze löst, zu dem Iuni rein gar nichts beitragen konnte. Als Spooky dann von unbekannten Personen und Wyrmschädeln spricht, meldet sich das Orakel wieder zu Wort. "Du musst uns unser Unwissen nachsehen Spooky." sagt sie sodann.

"Wir sind unversehens und ohne es zu wollen über das Vermächtnis von Andrathi, Nefeshti und Jhavhul gestolpert. Doch noch immer sind wir eigentlich völlig ahnungslos und wissen kaum wo wir da hineingeraten sind. Weder kennen wir Jhavhuls noch Nefeshtis Motivation und auch über deinen Herren wissen wir kaum etwas, außer dass er Nefeshtis Geliebter war. Sieh uns also bitte unser Unwissen nach und erleuchte uns, wir haben so viele Fragen, wobei wir bereits gehofft hatten die Haremsdamen könnten uns helfen." spricht Iuni mit ruhiger Stimme.
« Letzte Änderung: 05.06.2011, 20:19:29 von Sensemann »

Naadhira

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« Antwort #237 am: 05.06.2011, 21:54:07 »
Naadhira ist überrascht als sich Zurvandad so freundlich und besorgt zeigt. Sie lässt sich aufhelfen, schüttelt aber den Kopf.
"Es geht mir nicht gut, Zurvandad. Glaubt ihr, dass ich einen kleinen Erholungsschlaf getan habe? Dies hier ist kein Platz für eine Dienerin Abadars!" Mit einer herrischen Geste vollführt sie das Zeichen des Schlüssels bei der Nennung des Namens des Gottes der Zivilisation. Mit leicht unsicherem Schritt überbrückt sie den Abstand zu Durriken und stützt sich bei diesem ab. Dabei sieht sie mit befremdlichen Blick dem Treiben zu, welches Sami mit der Katze spielt, erkennt aber, dass der Junge offensichtlich so einen Draht zu der Katze gefunden hat.
Während sie auf die Antwort auf die vielen Fragen wartet, streicht sie leicht über den Arm des Ex-Gladiators und schaut auch auf den Cousin von Iuni, der immer noch bewusstlos am Boden liegt.
"Wir müssen sehen, dass wir von hier wegkommen. Ich weiß nicht wie lange Zahur dies überstehen wird und wie lange ich mich halten kann. Wissen wir schon etwas über einen Fluchtweg?"

Mestoph

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« Antwort #238 am: 05.06.2011, 22:09:51 »
Mestoph indes hat sich der vorherrschenden Meinung Shan'khás angeschlossen und würde das überflüssige Katzenbiest besser entsorgt wissen. Gern auch im Magen seines Familiaris. Doch ist ihm klar, dass jegliche aggressive Handlung mit dem Chaos und dem Tode bestraft werden würde.
Und noch immer weiß ich nicht, wo ich gewesen bin und was mit mir geschah... dieses Chaos wird mir immer unsympathischer!

Also belässt er das Spiel zwischen Sami und der Chaoskatze. Befindet, dass die beiden das Gespräch führen sollten und er selbst nur noch eingreift, sollte sein Rat gefragt sein. Zu viel erinnert ihn an die Dämonenpaktierer seiner Heimat.
Auf Chaos folgt Zerstörung.
Was der Wyrmschädel sein soll, oder Venema Shodair, ist ihm nicht klar und er weiß um das Auskosten der Macht. Ein Spiel, welches der Kater zur Perfektion beherrscht.
Verachtung!
Also bleibt er äußerlich völlig ungerührt und harrt der Dinge, die passieren mögen.

Spooky

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« Antwort #239 am: 06.06.2011, 13:20:53 »
Spooky hebt ein Hinterbein und kratzt sich damit heftig hinterm Ohr, während seine Augen rund vor Verwunderung sind. "So, ihr habt doch noch nicht mit dem Knochenkopf gesprochen? Wie bin ich überhaupt darauf gekommen? Ach, ich habe so viele kluge Gedanken im Kopf, dass ich sie manchmal nicht auseinander halten kann," sagt der Kater, nachdem er den Kopf kräftig geschüttelt hat.
"Was dieser Feuerfürst eigentlich will, geht mich nichts an, seit wann haben Katzen was mit Feuerfürsten zu schaffen?," schnaubt Andrathis Vertrauter dann verächtlich. "Aber ich wüßte euch trotzdem zu helfen, tapfere Helden, doch nur, wenn ihr für mich zwei Gefallen tut. Erstens, nehmt diesen sabbernden Drachen weg," erwähnt er zum ersten Mal Mestophs Begleiterin, die er vorhin würdevoll ignoriert hat, "und zweitens, löst dieses Rätsel:
Ich lebe nicht, doch birgt mich manches Leben,
Zum Töten da, kann ich doch Lind'rung geben,"

rezitiert der Kater plötzlich in der golarionischen Gemeinsprache. "Auf Taldan reimt es sich einfach besser," erklärt er daraufhin und schaut erwartungsvoll und gespannt drein.
"Katzen sind aus einer Prise Wüstensand erweckt"

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