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Autor Thema: Geschichtsbuch I  (Gelesen 22227 mal)

Beschreibung: Das Inplay (alt)

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Bahram

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« Antwort #180 am: 21.06.2011, 20:13:34 »
Wenn die Gegner unsichtbar geworden wären, hätte das Bahram mitbekommen durch seine Magie, die ihn Unsichtbares sehen lässt. Aber das ist nicht der Fall gewesen, also sagt er zu den anderen: "Wir sollten nun vorsichtig sein, denn unsere Gegner haben sich vermutlich wegteleportiert und könnten andere feindliche Wesen vor uns warnen. Es ist außerdem fraglich, ob es hier einen sicheren Raum zum Rasten geben wird. Ich glaube da nicht wirklich dran, aber gehen wir erst einmal weiter."

Gerade mit der Hinterlist von Untoten kennt sich Bahram gut aus. Er hat einmal gegen Untote gekämpft, die durch ihre listige Kampftaktik eine große Zahl an Nethys-Priester umgebracht haben. Nur mit großer Mühe hat Bahram den Kampf überlebt und konnte durch Wegteleportieren noch ein paar seiner Priester-Kollegen das Leben retten, als der Rest leider schon tot und angefressen war. Manchmal ist die eigene Existenz im weiteren Dienste von Nethys doch wichtiger, als der mögliche Fund von mächtigen magischen Gegenständen in einer Krypta.


Sensemann

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« Antwort #181 am: 21.06.2011, 20:23:10 »
Der Gang selbst, welcher hier oben weg vom Thronsaal führt, läuft förmlich in die Unendlichkeit weiter, wobei die vier tapferen Helden das Ende nur noch schwach in der Ferne erkennen können und unzählige Türen vom Gang abgehen sehen.
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Artiguin

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« Antwort #182 am: 23.06.2011, 11:32:09 »
Artiguin atmet tief durch als die Untoten plötzlich verschwinden. "Scheinbar können sich zumindest unsere Gegner teleportieren." kommentiert er den Abgang der Untoten. Die Schwäche in seinem Körper scheint ihm wenig zu schaffen zu machen, nur ein leichtes Zittern seiner Hände ist wahrnehmbar. In diesem Zustand würde er nicht kämpfen können. Eine kurze Liturgie später sieht er aus als hätte er heute noch keinen Kampf bestritten.[1] "Einen von euch kann ich noch von den Nachwirkungen der Klauen befreien."
Mit neuem Mut erfüllt blickt er den Gang entlang. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme? Bei sich glaubt er der Gang wird wahrscheinlich ersteinmal nicht enden, auch wenn ihnen in der Ferne ein Ende vorgegaukelt wird. Aber was tun? "Ich befürchte diese Türen führen uns auch nicht weiter, also geradeaus?"
 1. Heal, heilt auch ability Damage *freu*
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:40:25 von Sensemann »
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Bahram

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« Antwort #183 am: 24.06.2011, 14:29:35 »
"Es ist verwunderlich, dass unsere Gegner teleportieren können, aber es ist für mich die einzige Erklärung für ihr Verschwinden. Ich würde ansonsten auch vorschlagen geradeaus weiter zu gehen."

Danach murmelt Bahram einige Zaubersilben vor sich hin und macht einige magische Gesten und schaut sich nach magischen Auren um.[1] Nicht bloß den Gang schaut sich Bahram an, sondern auch die Türen, ob sie magische Auren haben. Die Neugier packt anscheinend den Priester des Nethys.
 1. Detect Magic wirken.

Sensemann

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« Antwort #184 am: 24.06.2011, 17:51:16 »
Doch es ist wahrlich und abermals keine gute Idee des Nethyshohepriester, denn erneut fressen sich magische Auren in seinen Kopf und bringen einen alten Fluch wie einen guten Bekannten gleich mit.[1]
 1. Willenswurf bitte
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Taurus

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« Antwort #185 am: 24.06.2011, 18:06:06 »
Skeptisch blickt Taurus den Gang hinab, wobei er leicht den Kopf schüttelt und nachzudenken scheint.
"Scheiße..."
"Der Gedanke, lauter ungeöffnete Türen hinter uns zu haben, gefällt mir nicht. Auf der anderen Seite... Wenn wir die alle öffnen, sterben wir vorher an Altersschwäche. Also dann los. Geradeaus weiter. Allerdings..."
Er blickt zu Artiguin und hebt die Hand um seinen Bedarf an Heilung anzuzeigen.
"... würde ich vorher gern auf euer Angebot zurückkommen. Diese Tentakeln haben mir auch ganz schön zugesetzt."
Tatsächlich sieht der kräftige Halbork auf den zweiten Blick reichlich mitgenommen aus. Einige der riesigen und mittlerweile geronnenen Blutflecken auf seiner Haut und Kleidung stammen wohl von ihm selbst und nicht vom Hohepriester des Kostchtchie.
« Letzte Änderung: 24.06.2011, 18:06:43 von Taurus »

Aureliaz

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« Antwort #186 am: 26.06.2011, 13:56:36 »
Die Last der ganzen Welt scheint auf Aureliaz Schultern zu liegen, so sehr drückt das Gewicht seiner Rüstung ihn auf Maximus nachdem die schwarzen Geisterklauen auch ihn getroffen haben. Einen Augenblick nur hatte er gezögert, doch hatte das schon gereicht, um gegen diesen unfairen Feind ins Hintertreffen zu geraten. Auch Maximus schien den Rücken mehr durchzubeugen als sonst, hatte doch auch er einen Treffer abbekommen.

So war der Ritter schon fast froh darüber, dass sich eine der Untoten auf einmal in seiner Reichweite befand und er nicht mehr untätig abwarten musste. Als dann aber die Gegnerin schon nach einem Treffer ihr untotes Dasein aushauchte, war Aureliaz doch eher verwundert über den raschen Ausgang des Kampfes, hatte er doch definitiv mehr Gegenwehr erwartet.

Im Galopp nimmt er dann die Treppen zur Empore hinauf, um aus dem Wirkungskreis der Krallen zu kommen und sich den Anderen wieder anzuschließen. Schweigend hört er den Ausführungen und Gedanken seiner Mitstreiter zu. Als die Frage von Artiguin nach Heilung auftaucht, fällt Aureliaz ein, dass er genau für solch einen Fall vorgebeugt hatte und so schüttelte er den Kopf: Habt Dank für das Angebot aber aus dieser Situation kann ich mich glücklicherweise selbst befreien! und mit einem Lächeln holt er aus einer seiner Satteltaschen zwei Phiolen mit einer leicht bläulich schimmernden Flüssigkeit.[1]
Während er die erste entkorkt und den Inhalt seine Kehle hinunter laufen lässt, stellt er eine Frage an die Anderen: Was macht euch glaubens, dass die Situation wirklich so ist wie sie ausschaut? Wenn diese Untoten die Macht haben, im Gegensatz zu uns, sich hier zu teleportieren, wer sagt uns dann, dass sie nicht noch ganz andere Kräfte in sich wohnen haben, zumindest solange, wie sie in der Nähe dieser Kugel sind?!

Während der Ritter auf die Antwort wartet, macht er sich daran auch die nächste Phiole auszutrinken.
 1. lesser restauration

Artiguin

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« Antwort #187 am: 26.06.2011, 14:07:53 »

Artiguin nickt und wendet sich Taurus zu und spricht den gleichen Heilsegen über ihn den er gerade auf sich verwendet hatte[1]. Anschließend wendet er sich Aureliaz zu. "Wir können nur mit dem arbeiten was wir sehen, und was wir nachvollziehen können, es ist müßig sich über die theoretische Fülle der Fähigkeiten unserer Gegner auszulassen. Wir haben ein Ziel, der Weg dahin ist mit tödlichen Gefahren gespickt. Doch scheinen wir mächtiger Unterstützung auf unserer Seite zu haben, da wir in den bisherigen Situationen vom Glück verfolgt wurden."
 1. Heal: +130 TP und abilty damage wech usw.
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:40:37 von Sensemann »
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Taurus

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« Antwort #188 am: 29.06.2011, 06:37:46 »
Als Taurus die heilende Magie von Artiguin empfängt, erschaudert er angesichts der ungeheuren positiven Energie, die seinen Körper durchflutet und dabei allen Schmerz und alle Schwäche einfach hinfortspült. Nie zuvor hat er einen derart mächtigen Heilzauber empfangen. Erst einige Atemzüge, nachdem das warme Prickeln auf seiner Haut schon verklungen ist und sämtliche Wunden verschlossen hat, öffnet Taurus die Augen und blinzelt ein paar Mal als wäre er gerade erst aus einem Traum erwacht. Doch dann wird er sich seiner Situation wieder gewahr, festigt den Griff um seine Axt, bedankt sich bei Artiguin mit einem knappen "Danke" und marschiert langsam los.
« Letzte Änderung: 29.06.2011, 06:38:06 von Taurus »

Sensemann

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« Antwort #189 am: 30.06.2011, 09:40:55 »
Abschnitt 11: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Das Schloss aus Eis: Der Thron aus Ketten

Und auch die restliche Gruppe setzte sich, dem Halbork folgend, anschließend in Bewegung.

Gespräche könnte man auch weiter führen, sobald man ein Lagerplatz für die Nacht bzw. Rast gefunden hätte.

Der Gang führt beim Weitergehen wahrlich an unzähligen Türen vorbei, hinter welchen das ein oder andere Schreien sogar zu hören ist - da die Folterkammern scheinbar immernoch genutzt werden.
Doch zum Feindkontakt kommt erst dennoch ersteinmal nicht.
Und so ist es die letzte Tür rechts, welche kurz vor dem Ende des Gangs abgeht und welche einen kleinen Spalt aufsteht.

Durch den Spalt kann man einen ersten Eindruck bzw. Blick über das Innere ergattern.
Es ist ein weiterer Thronsaal, wobei der Thron halb aus vereisten Knochen und halb aus blutigen Kettengliedern besteht.

Laut Bahram hatte hier die Eiskönigin selbst wahrscheinlich Höllenquallen durchleben müssen, bevor ihr Lebenslicht an einer anderen Stelle ausgelöscht worden war.

Das Ende des Ganges selbst mündet ansonsten ebenfalls in eine riesige Tür.
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Aureliaz

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« Antwort #190 am: 30.06.2011, 18:11:02 »
Jedesmal wenn hinter einer der Türen ein Schreien oder Stöhnen zu hören ist, zuckt Aureliaz kaum merklich zusammen.
Zu sehr schmerzt es ihn, den Gefolterten nicht zu Hilfe zu eilen, sondern sie ihrem Schicksal zu überlassen.
"Ich weiß, dass unsere Resourcen beschränkt sind. Aber wie, um Cayden's Willen, könnt ihr alle es mit eurem Gewissen vereinbaren, dass hier Lebewesen gefoltert werden? Mir ist klar, dass unser Auftrag so etwas nicht abdeckt aber ich bewundere euch für eure Kaltherzigkeit."
Bei seinen letzten Worten schaut der Ritter absichtlich in die Richtung von Artiguin.
Dennoch reitet auch er weiter und bleibt erst stehen, als die Gruppe vor der Tür angekommen ist und einen Blick durch den Spalt erhascht.

Bahram

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« Antwort #191 am: 30.06.2011, 19:42:11 »
"Würde es für Euch eigentlich einen Unterschied machen, ob die Schreie von Agenten des Bösen oder von Nicht-Bösen Lebewesen kämen, Aureliaz? Möglicherweise retten wir nämlich Kreaturen des Bösen das Leben. Aber wenn Ihr unbedingt zurück wollt, würde ich schon mitgehen. Ich würde allerdings nur Zauber wirken, wenn sich die Feinde als besonders bedrohlich erweisen würden. Ansonsten würde ich meine Zauberkraft nicht verschwenden, wenn Ihr auch alleine oder auch mit Hilfe von Taurus mit den Wesen zurecht kämt."

Bahram schaut sich den Raum der Königin intensiv an in der Zwischenzeit. Dieses mal verwendet er allerdings keinen Zauber, der ihm magische Auren anzeigt, da ihm das hier vor Ort zu gefährlich ist.
« Letzte Änderung: 04.07.2011, 10:20:35 von Sensemann »

Artiguin

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« Antwort #192 am: 01.07.2011, 00:31:22 »
An Artiguin gehen die Schreie mitnichten vorbei. Immer wieder zuckt er sichtbar zusammen, wenn er an den Schreien vorbei kommt. "Ich werde wieder kommen, wenn die Sache hier vorbei ist. Ihr seid herzlich eingeladen mich dann zu begleiten, auch wenn ich euch kein Gold dafür bieten kann. Dieser Ort wird Frieden finden." Die Festigkeit seiner Gedankenstimme wird ein wenig untergraben durch sein stetes zusammenzucken, bei jedem lauteren Schmerzensschrei.
Vor der Tür bleibt er in einigem Abstand schweben und macht sich erneut kampfbereit. "Also los Freunde vorwärts. Es ist mir eine Ehre an eurer Seite zu streiten." Scheint er gerade noch auf der Suche nach einem Punkt zum Rasten gewesen zu sein scheint er nun bestrebt diesen Ort nach vorne zu verlassen.
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:40:50 von Sensemann »
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Taurus

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« Antwort #193 am: 02.07.2011, 01:44:02 »
Verglichen mit seinen drei Mitstreitern hat Taurus nur sehr schwache Gewissensbisse beim Passieren der Türen. Das Schicksal irgendwelcher Gefangener, die er nicht kennt und die mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst ihre Gegner foltern würden wenn sie könnten, kümmert ihn herzlich wenig. Dennoch bestätigen die gequälten Schreie seinen Hass auf sämtliche ehemalige und aktuelle Bewohner dieses Eispalastes.

"Mir ist es ehrlich gesagt scheißegal, wer da gerade mit wem seinen Spaß hat. Die Schweine haben doch alle Dreck am Stecken. Besonders die Weiber. Außerdem sind wir wegen was anderem hier."

Nachdem er einen entschlossenen Schritt auf die große Tür am Gangende zu gemacht hat, dreht er sich doch noch einmal um und ergänzt:
"Aber wenn ihr hier ausmisten wollt sobald wir fertig sind... Darüber lässt sich reden."

Beim Gedanken daran, sämtliche Eiskreaturen der Festung zu jagen und auszurotten ertappt sich der Halbork bei einem bösen Grinsen. Doch ehe die anderen stutzig werden oder ihn noch darauf ansprechen können, widmet sich Taurus auch schon wieder der mächtigen Tür.

Sensemann

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« Antwort #194 am: 04.07.2011, 10:26:59 »
Während Taurus die große Haupttür entriegelt und damit den Ausgang raus aus der Eisfestung öffnet, hat Bahram dank seines scharfen Verstandes das Gefühl, dass es nicht ganz unklug wäre sich die Thron aus Ketten einmal von der Nähe genauer anzuschauen.

Auch Aureliaz hat dieses Gefühl, jedoch nicht aufgrund seine Klugheit, sondern fast so als würde eine innere Stimme ihm dazu raten.

Taurus kann in der Zwischenzeit einen Blick nach draußen bereits erhaschen und muss verwundert feststellen, dass dort draußen eine Stadt liegt, während Artiguin irgendwie das sofortige Gefühl bekommt als würde er eine Uhr in seinem Innenohr ticken hören.
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