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Autor Thema: Geschichtsbuch I  (Gelesen 21937 mal)

Beschreibung: Das Inplay (alt)

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Aureliaz

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Geschichtsbuch
« Antwort #195 am: 04.07.2011, 15:51:52 »
Als erstes schaut Aureliaz zu Bahram und zu Artiguin: "Wenn es böse Kreaturen wären, dann wäre es mir vermutlich egal. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir darüber noch nicht so sehr Gedanken gemacht habe. Aber das könnten wir nur rausfinden, indem wir eine der Türen öffnen würden, denn ich bin mir nicht so sicher, dass hier alles so bleibt, wenn wir das Amulett erst mal haben.
Aber ich bin froh, dass zumindest der Wille bei allen vorhanden ist. Alles andere wäre nicht wünschenswert gewesen."


Dann schaut der Ritter zu Taurus rüber und verfolgt, wie dieser die große Tür öffnet: "Was seht ihr, Taurus?"
Doch noch bevor der Halb-Ork antworten kann kommt es Aureliaz so vor, als ob irgendeine unsichtbare Kraft ihn zu dem unheimlichen Thron hinüberschieben würde. Letztlich ist die Stimme in seinem Inneren so stark, dass er der Versuchung nicht widerstehen kann.
Und so untersucht er das Symbol der Macht genauer.[1]
 1. perception= 27
« Letzte Änderung: 04.07.2011, 17:57:17 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #196 am: 04.07.2011, 17:59:52 »
Bei genaueren Blick, auch wenn dies durch den Türspalt schwierig ist, kann der Ritter von Cayden Cailean erkennen, dass ein paar Kettenglieder am Thron aus Ketten fehlen.
Und dies nicht ohne Zufall, denn sie wurden wohl gewaltsam entfernt.

Mehr darüber oder besser gesagt warum könnte man jedoch nur über arkanes Wissen herausfinden.[1]
 1. Wissen Arkanes bitte würfeln
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Artiguin

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« Antwort #197 am: 05.07.2011, 18:40:21 »
"Schließt die Tür.""Schließt die Tür" dringlich klingt Artiguins Stimme sowohl in Ohr wie auch Gedanken. Was auch immer dort draussen war irgendetwas stimmte nicht. Ihm war als hörte er ihrer aller Lebenszeit davon fließen. Aufmerksam sah er sich in alle Richtungen um[1]. Woher dieses diffuse Gefühl von Gefahr? Zögern und zurückweichen ist sonst so gar nicht seine Art, aber in diesem Falle ist es wohl erst einmal das richtige. Das Gefühl war gekommen als Taurus das Portal öffnete, würde es weichen wenn Taurus das Portal wieder schließt?
 1. Perception 28
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:41:07 von Sensemann »
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Taurus

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« Antwort #198 am: 05.07.2011, 23:43:26 »
Auch wenn er nicht versteht, was der Sinn dieser Aktion sein soll, gehorcht Taurus Artiguins Bitte ohne zu zögern. Er hatte gelernt, dass die kurze Zeit, die es dauern würde, den Zweck des Ganzen zu hinterfragen, manchmal eintscheidend sein kann.
Als die Tür wieder zur Gänze geschlossen ist, dreht sich der Halbork jedoch stirnrunzelnd um und blickt Artiguin fragend an.
"Was ist denn?" fragt er irritiert. Entweder hat er selbst etwas übersehen oder der Sarenrae Anhänger sieht mittlerweile Gespenster.

Da fällt Taurus' Blick auf Aureliaz, der sich gefährlich nah dem Türspalt zum Thronraum nähert.
"Öhm... Könnt Ihr uns mal erzählen, was Ihr da macht? Ich dachte, hier gehts lang." Dabei deutet er mit einem Daumen über seine Schulter.

Sensemann

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« Antwort #199 am: 06.07.2011, 07:48:17 »
Artiguin Ticken im Ohr verklingt, als Taurus die Tür wieder schließt.
Sofortige Erleichterung macht sich im Sonnenpriester breit, vorallem da er damit die Erkenntnis gewonnen hat, dass wirklich das Ticken mit der Tür beziehungsweise mit etwas da draußen zu tun haben muss.

Bahram kann dabei sogar eine Verbindung des Ticken zum Thron aus Ketten ziehen, denn scheinbar braucht man Glieder aus dem Kettenthron, um das Ticken draußen - das Ticken der Hexenuhr - zu überleben.
Das genaue Rätsel um die Hexenuhr jedoch ist Bahram entfallen.

Aber der Magier ist sich sicher, dass dies spätestens ihm wieder in Erinnerung kommt, wenn die Helden die Hexenuhr erreichen.

Und wer auch immer schon so tief in dieses Grab aus Eis und Blut vorgedrungen war, wusste dies ebenfalls.

Ein deutliches Zeichen, dass die Zeit drängt, denn die Feinde waren den Helden wohl etliche Schritte trotz ihrer unzähligen Verluste vorraus.
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Bahram

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« Antwort #200 am: 06.07.2011, 20:42:16 »
Bahram ist etwas überrascht, dass der Hohepriester Sarenraes nicht sofort die Gefolterten retten wollte- unabhängig davon, um wen es sich handelt. Lässt sich aber nichts davon weiter anmerken und nickt einfach nur stumm zu den Worten von Artiguin. Die Haltung von Aureliaz und Taurus überrascht den Wissenshüter dagegen nicht.

Danach hat der Nethyspriester zu der ganzen momentanen Situation eine Eingebung, die er sogleich den anderen über Telepathie mitteilt: "Man braucht Glieder aus dem Kettenthron, um dieses Ticken der Hexenuhr zu überleben. Aber seid vorsichtig, vielleicht wird eine Fall im Thronraum ausgelöst oder es erscheint plötzlich ein Feind aus dem Nichts. Mehr als einmal hat uns dieser Ort böse überrascht."

Bahram macht dann mit seiner Haltung deutlich, dass er nicht als erstes den Raum mit den Ketten betreten will.
« Letzte Änderung: 06.07.2011, 20:43:34 von Bahram »

Taurus

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« Antwort #201 am: 06.07.2011, 22:29:37 »
Nun wandert Taurus' Blick von Aureliaz zu Bahram.
"Haben sie euch allen das Hirn rausgeblasen oder wollt ihr mir vielleicht mal endlich erklären, was hier los ist? Was zum Henker ist eine tickende Hexenuhr?"

Langsam wandelt sich Taurus' Verwunderung in Ärger. Er hasst es wenn man über seinen Kopf hinweg redet obwohl es offenbar wichtig ist.
Auffordernd reckt er das Kinn nach vorn.
"Also?"

Artiguin

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« Antwort #202 am: 07.07.2011, 14:26:52 »

"Habt ihr sie nicht gehört? Mir war als würde ich unsere Lebenszeit vergehen hören. Das Ticken hat aufgehört als ihr das Portal wieder geschlossen hattet. Und eurer Axt wird der Thron nicht wiederstehen können. Sollte also wirklich ein Stück des Throns uns am Leben halten so sehe ich es nicht als verkehrt an. Aber seid vorsichtig. Dieser Ort scheint wichtig genug zu sein um ihn mit Fallen zu sichern. Ich bin direkt hinter euch." bewirbt sich Artiguin erneut für die zweite Position in der Schlachtordnung.
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:41:20 von Sensemann »
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Taurus

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« Antwort #203 am: 09.07.2011, 16:04:52 »
Aufmerksam lauscht Taurus Artiguins Erklärungen. Allein, einen Sinn ergeben, mag das Ganze für ihn nicht. Einige bange Sekunden lang kann man es förmlich hinter der spektisch gerunzelten Stirn des Halborks arbeiten sehen. Dann entspannen sich seine Züge etwas und er geht einfach kopfschüttelnd an den anderen vobei in den Thronsaal, wobei man ihn murmeln hört: "Verfluchtes Magie-Gesabber. Hexenuhren. Pah! Kettenthron. Pah! Alles kurz und klein schlagen sollte man hier. Den ganzen verdammten Palast dem Erdboden gleich machen. Das ist das einzige, was hier weiterhilft."

Etwas unsanft schiebt der Halbork den Ritter und sein Pferd, die noch den Durchgang blockieren, einfach beiseite. Im Thronsaal angelangt, blickt er sich dann erst einmal aufmerksam um. "So, und nun? Was soll ich machen?" hört man ihn leicht genervt fragen.

Sensemann

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« Antwort #204 am: 09.07.2011, 17:05:10 »
Währenddessen erinnert sich Bahram an eine alte Spuckgeschichte aus seiner frühsten Jugend wieder (nicht mehr als ein Märchen, um Kindern Angst zu machen oder um am Lagerfeuer Gänsehaut zu verbreiten), in welcher es um eine obskure Hexenuhr ging.
Eine teuflische Uhr, welche entweder einen 'Glücklichen' die letzte Stunde schlagen lässt oder einen 'Unglücklichen' als ein Portal ins Reich der Hexe befördert.

Beides eigentlich wahrlich keine gute Option, aber vielleicht ist dieses Reich der Hexe - die Ebene von Baba Yaga - ja der Ort, an welcher sich das Halsband von Kostchtchie sich befindet.

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Bahram

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« Antwort #205 am: 09.07.2011, 17:21:21 »
"Das Ticken der Uhr kann tödlich sein, aber es könnte einen auch auf die Ebene der Hexe Baba Yaga führen. Dort könnte sich das Halsband von Kostchtchie befinden. Aber ich will nicht mein Leben risikieren wegen einer Märchen-Geschichte meiner Kindheit, die mich das alles vermuten lässt, dass das Ticken der Hexenuhr einen auch auf die Ebene Baba Yagas befördern könnte. Am Besten nimmt jeder ein Stück Kette bevor wir weiter gehen. Wir brauchen also vier Teile für uns Humanoide und eines, dass man dem Pferd umhängen kann."
« Letzte Änderung: 09.07.2011, 17:22:17 von Bahram »

Aureliaz

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« Antwort #206 am: 10.07.2011, 00:14:26 »
Unverständnis zeichnet sich auf dem Gesicht des Ritters ab, als Artiguin vehement von Taurus fordert, die Tür zu schließen. Immerhin hätte der Halb-Ork wohl bei einer offensichtlichen Bedrohung von selbst reagiert. Also musste noch mehr dahinterstecken.
Als dann der Barbar Aureliaz fragt, was er denn mache, würdigt ihn der Cayden-Anhänger keines Blickes und erst recht keiner Antwort.
Genau hört er den Ausführungen Bahrams zu und reagiert deshalb auch nicht, als Taurus sich unsanft an Ihm und Maximus vorbeischiebt.
Er schaut sich nocheinmal die Umgebung des Throns an und folgert dann: "Die andere Gruppe hat sich auch an den Kettengliedern bedient und ich glaube nicht, dass es größere Fallen gibt. Es liegen keine Leichen hier und man sieht auch kein Blut auf dem Boden. Unser Gegner würde sich nicht die Mühe machen hier aufzuräumen, also scheint es sicher zu sein. Ihr könnt also zuschlagen Taurus. Allerdings dürfte das hier auch die letzte Möglichkeit für eine Rast sein, das solltet ihr bedenken.

Artiguin

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« Antwort #207 am: 12.07.2011, 21:20:48 »
"So sehr ich mich nach einer Rast sehne, hier werde ich nicht ruhen können." Artiguin weist den Gang hinunter, und es ist mehr als deutlich das er die Schreie der Gefolterten meint. "Aber sollten wir uns zurück ziehen müssen, sollten wir diesen Raum in Erinnerung behalten." Aureliaz Worte scheinen den Priester nicht zu beruhigen. Immernoch beobachtet er aufmerksam die Umgebung und wartet auf Taurus. Nur weil keine Gefahr zu sehen ist, bedeutet das nicht das keine Gefahr vorhanden war.
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:41:35 von Sensemann »
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« Antwort #208 am: 04.09.2012, 18:28:24 »
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