• Drucken

Autor Thema: Das letzte Urteil - Kapitel 1: Feuertaufe  (Gelesen 6914 mal)

Beschreibung: Geschmiedet im Feuer der Katastrophe...

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Das letzte Urteil - Kapitel 1: Feuertaufe
« am: 20.11.2010, 20:47:01 »
Die Ladungskapsel mit den fünf letzten Überlebenden der Beherzt rast mit voller Geschwindigkeit auf die Planetenoberfläche von Avalos zu. Sie beherbergt die letzte Hoffnung für den Planeten. Ein Exterminatorenteam der Deathwatch. Doch der Start dieser Mission ist alles andere als geplant verlaufen.
Vor zwanzig Minuten überschlugen sich die Ereignisse förmlich. Das frisch zusammengestellte Exterminatorenteam bestehend aus Bruder Elyas, Bruder Leif, Bruder Rafael, Bruder Azariah und Bruder Victor befanden sich an Bord der Beherzt um nach Avalos transportiert zu werden. Ihre Mission war es an der Seite von Inquisitor Kalistradi, welche den Hilferuf nach Unterstützung gesandt hat, einen Befall durch Symbionten auszulöschen. Ein einfacher Auftrag für die noch neuen Mitglieder der Deathwatch, um ihre Charakterstärke und Zusammenarbeit in einer Feuertaufe zu testen. Doch als das Schiff vor zwei Stunden im System ankam, offenbarten die Scanner nur Stille und Staub. Als vor einer dreiviertel Stunde der Planet Avalos in Reichweite der Kommunikation kam und die lokale imperiale Regierung kontaktiert wurde, kam nichts als Rauschen und Knistern. Doch dann vor zwanzig Minuten passierte es ehe überhaupt jemand reagieren oder das Team sich bereitmachen konnte. Kaum war die Beherzt in den oberen Orbit eingetaucht, als urplötzlich ein Schwarm Kraken der Tyraniden hinten dem Mond hervorkamen und das Schiff unter Beschuss nahm. Während das Schiff unter den Einschlägen von Bio-Plasma und Feuersporen langsam verzehrt wurde, schaffte das Exterminatorenteam eine der Ladungskapseln zu bemannen. Zum Glück für die mächtigen Krieger des Adeptus Astartes, öffnete Kapitän Haltreme in einem letzten Akt der Pflicht die Hangartüren und feuerte die Ladungskapsel ab. Nur Herzschläge danach zerbrach die Fregatte Beherzt unter dem Beschuss der Tyranidenschiffe.
Die fünf Space Marines sitzen nun zusammengequetscht in der Ladungskapsel und ihre über alle Maßen verbesserten Körper versuchen der brutale Schwerkraft entgegenzuwirken, welche sie versucht zu zerquetschen. Niemand anders ist wohl zu solch einer Tat fähig. Doch noch weiß keiner der Fünf, wo die Ladungskapsel aufschlagen wird. Nur mit ihrer Standardausrüstung und drei Magazinen pro Waffe bewaffnet, erwartet die Kampfbrüder still den Aufschlag und Begin der Mission. Aber nur wenige Augenblicke nach dem Eintritt in die Atmosphäre aktiviert sich das rudimentäre Steuerungssystem und erfasst ein Signal. Die Manövrierdüsen springen an und bringen die Kapsel auf eine andere Bahn, um diesem zu folgen.
Sekunden später schlägt die Landungskapsel mit einem Krachen ein und wirbelt Staub und Geröll auf. Wenige  Herzschläge darauf öffnet sie  sich und entlässt das Exterminatorenteam in die Freiheit. Beim Verlassen stellt das Team schnell fest, dass sie  in  einer imperialen Kapellen  inmitten von Statuen, Kirchbänken und Dachziegeln gelandet sind. Durch das aufgerissene Dach wird der finstere, regnerische Himmel der Stadt sichtbar und durch die zerstörte Tür der Kapelle sehen die Space Marines die Stadt Lordsholm. Eine alte Stadt versunken in Regen und Feuern, welche das Antlitz der Stadt überziehen. Ganz in der Nähe erklingen die Geräusche von Schüssen und das Wummern von Explosionen.
« Letzte Änderung: 01.11.2011, 14:34:48 von Luther Engelsnot »
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Bruder Azariah

  • Beiträge: 1135
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #1 am: 20.11.2010, 22:45:40 »
Schnell schafft sich Bruder Azariah einen Überblick über die vorhandenen Deckungen, mögliche Objekte mit zweifelhafter Existenzberechtigung und die Umgebung im Ganzen. Checkt noch ein letztes mal seine Ausrüstung darunter den Schweren Bolter des Teams auf ihre 100% ige Einsatzbereitschaft.
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Bruder Rafael

  • Beiträge: 1042
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #2 am: 20.11.2010, 23:54:42 »
Hinter dem Space Marine Abgesandten aus dem Orden der Dark Angels verlässt als nächstes Apothecarius-Bruder Rafael die Landungskapsel.
Den Bolter in den massigen Servo-Händen, scannen seine verbesserten Sinne die Umgebung, den Bolter um Anschlag.
Als keine imminente Gefahr droht, senkt der Space Marine seinen Bolter leicht und überwacht den ihm zugewiesenen Parameter.

Das Zeichen der Storm Wardens auf dem rechten Schulterpanzer, trägt der Deathwatch die selbe Nachtschwarze Rüstung wie seine Kampfesbrüder. Lediglich das Zeichen der Apothecari, welches in die Ordensinsignie eingearbeitet wurde, deutet - mitsamt der speziellen Ausrüstung - auf die Sonderaufgabe von Bruder Rafael.

Eine weitere Ordensinsignie, der heilige Zweihänder - bekannt in den Reihen der Storm Wardens - hängt neben dem Rückenmodul an der Seite des Marine, ein Zeichen von Würde und Stolz, welches der Bruder offen und mit Achtung trägt.

Die massiven Beine des Apothecarius tragen ihn einige Meter von der Langungskapsel weg, bevor er, als alle Teammitglieder die Kapsel verlassen haben, sich noch einmal in der alten Kapelle umsieht. Dann wendet er seine Aufmerksamkeit der Türe zu.

Bruder Morten

  • Beiträge: 438
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #3 am: 21.11.2010, 00:20:06 »
Feindselig starrt der Space Wolf in die Umgebung, reckt die nicht von einem Helm behinderte Nase in den Wind, lässt seine scharfen SInne die Situation für ihn beschreiben.

Der schwarze Pelz eines Fenrsiwolfes, der das Schandmal des silbernen Schulterpanzerst verdeckt, wird leicht vom Wind zerzaust, genau wie das lange, wallende Haar und der in mehreren Zöpfen nur unzureichend gebändigte Bart. Das schwere, alte Kettenschwert, ebeso zerkratzt wie die nachtschwarz lackierte Panzerung, tuckert leise im Ruhezustand, bereit, auf Knopfdruck Furcht und Verderben in den Reihen der Feinde zu sähen. Das ebenso frisch lackierte Rückenmodul ächzt leise, wenn wieder neuer Treibstoff hineingeblasen wird.

"Was ist los, Space Marines? Hört ihr den Kampf? Warum sind wir nicht schon längst dorhin unterwegs? Folgt mir, Brüder! Für den Imperator!"

Dabei reckt er die alte Kettenklinge kampflustig in die Luft.
« Letzte Änderung: 21.11.2010, 00:20:51 von Bruder Leif »
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

Bruder Azariah

  • Beiträge: 1135
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #4 am: 21.11.2010, 01:18:36 »
Nachdem Azariah seine Ausrüstung überprüft hat, beschließt der Dark Angel in seiner Schwarzen Servorüstung, mit einem "Für den Imperator!"auf den Lippen, weiter vorzurücken um dem vorschnell vorrückenden Space Wolve Rückendeckung geben zu können.

Das auf seinem Rückenmodul befestige Modul für Munition ist seltsamerweise nicht mit dem Schweren Bolter verbunden den, den der Space Marine trägt, stattdessen befindet sich an dem Schacht für die Munitionsaufnahme ein Kastenmagazin von beachtlicher Größe. An seiner Seite hängt neben einer Boltpistole und einem Kampfmesser noch eine Ordensinsignie der Dark Angels, ein Zeremonien Schwert.

So ausgestattet stampft der Schwer Bewaffnete und Erfurchtgebitende Koloss dem Sturm Marine hinterher.
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Bruder Elyas

  • Beiträge: 83
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #5 am: 21.11.2010, 13:24:15 »
Seinem Dark Angel-Bruder folgend bahnt sich auch Elyas seinen Weg aus der Landekapsel. Seine Augen, verborgen unter dem Helm der Astartes Ruestung, zucken hin und her, waehrend er die Umgebung absucht, den Bolter fest in den Haenden, bereit Tod und Vernichtung unter die Xenos zu bringen. Mit geuebten Handgriffen prueft er den Sitz seines Zeremonienschwertes und rueckt weiter vor. Der Schlachtruf seiner neuen Brueder laesst ihn Vorfreude schmunzeln. "Fuer den Imperator!", dringt aus seinen Helmlautsprechern, begleitet von dem Krachen einer zertruemmerten Holzbank, die unter seiner schweren Ruestung endgueltig zusammenbricht.
Wachsam begleitet er Azariah aus der Kirche, waehrend er die linke Flanke des Devastatormarines deckt. Dabei sieht er sich jedoch auch nach einem notduerftigen Quartier um, in dem sie ihre weitere Taktik besprechen konnten, sobald die Gegend von diesen minderwertigen Insekten befreit ist.

Bruder Victor

  • Beiträge: 400
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #6 am: 21.11.2010, 17:50:44 »
Bruder Victor tritt auch aus der Landungskapsel Sichern Schrittes folgt er seinen Brüdern.
Er zieht seinen Bolter und folgt den Anderen Heraus aus der Kapelle. Auch vom ihm ist ein "Für den Imperator!" zu hören.
"So hab ich mir unsere Ankunft in Lordsholm nicht vorgestellt. Wie war das noch mal was hatte mir damals Bruder Demetrius über Symbionten und Tyraniden erzählt. " Victor versucht sich zu erinnern.

Bruder Morten

  • Beiträge: 438
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #7 am: 21.11.2010, 20:33:59 »
Als er bemerkt, dass ihm der Devastor folgt, beschleunigt der durchtrainierte Space Wolf seinen Schritt, versucht auf eine erhöhte Position zu kommen, von der aus er das Schlachtfeld überblicken könnte, das treue Kettenschwert aggressiv in seiner gepanzerten Faust knurrend, die stahlblauen Augen wach in die Ferne gerichtet, das Sprungmodul aufgeregt gluckernd.
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #8 am: 21.11.2010, 21:09:43 »
Die imperiale Kapelle scheint bar von Leben zu sein, doch dafür brechen die Schuss und Explosionsgeräusche von außerhalb dieses geheiligten Ortes nicht ab. Während der Trupp vorrückt, um die Ursache der Kampfgeräusche nachzugehen, überlegt Bruder Victor, was er über Symbionten und Tyraniden weiß. Leider scheint sein Geist noch etwas unfokussiert durch die brutale Ladung zu sein. Jedoch weiß er eines mit Sicherheit. Sollten die Tyraniden Erfolg haben, würden sie Avalos vernichten und bis auf den letzten funken Leben aussaugen. Nichts außer einer leblosen Hülle würde zurückbleiben.
Doch über solche Gedanken sich den Kopf zu zerbrechen war später noch Zeit, denn als der Exterminatorentrupp hinaus in die Stadt tritt, sieht sie den Ursprung der Geräusche. In zweihundert Metern Entfernung zieht sich ein provisorischer Verteidigungsring, um die Kapelle. Er besteht aus alten Möbeln, den Wracks von Chimären und toten Leichen von imperialen Soldaten. Hinter dieser Barrikade zieht sich ein fünfzig Meter breiter Todesstreifen voller Leichen, der ursprünglich der Vorhof beziehungsweise der Friedhof der Kapelle war. Am Ende dieses Todesstreifen offenbaren sich unzählige Ruinen, welche ursprünglich Gebäude Lordsholms waren. Zwischen den durchnässten Ruinen werden heruntergekommene Leute mit zusammengewürfelten Uniformen und Waffen sichtbar. Es sind unzählige Augen und Gewehrläufe, welche wohl in die Tausende gehen. Doch noch sind sie über zweihundert Meter von den Adeptus Astartes entfernt, denn einige hundert PVS-Soldaten hinter den Barrikaden versuchen den brutalen Angriffen der Feinde standzuhalten. Lange werden sie jedoch nicht mehr durchhalten. Immer wieder schreit eine weibliche Stimme „Für den Imperator!“ „Achtet auf eure Flanken!“ „Konzentriert das Feuer!“ und andere Befehle über das Schlachtfeld. Anscheinend werden die wenigen Männern von einem einzigen weiblichen Kapitän befehligt und zusammengehalten. Von der Kapelle aus sehen die Space Marines nur ab und zu ihren schwarzen Mantel wehen und das Barett hervorblitzen.
Die Truppen kämpfen verzweifelt und scheinen jeden Moment vor dem Zusammenbruch zu stehen. Aber noch haben sie keine Notiz von der unverhofften Verstärkung genommen.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Bruder Morten

  • Beiträge: 438
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #9 am: 21.11.2010, 21:15:45 »
"Vorwärts, Space Marines! In den Kampf und zum Sieg! Zeigt dem Xenoabschaum dass wir die Faust des Imperators sind, die sie zerschmettern wird!"

Das Kettenschwert heulend in der Hand, und ein infernalisches Geheul auf den Lippen, stürmt der Sturmmarine vor, überwindet unwegsames Gelände mithilfe des Sprungmoduls, hält direkt auf die Kampfzone zu, darauf vertrauend, dass seine Brüder ihm den Rücken decken und ihn nicht im Stich lassen würden.
« Letzte Änderung: 21.11.2010, 21:31:20 von Bruder Leif »
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

Bruder Rafael

  • Beiträge: 1042
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #10 am: 21.11.2010, 21:35:55 »
Als der massive Körper des Storm Wardens durch die Kirchentür tritt, greifen seine Hände den Astartes Bolter fester.

Während der gepanzerte Krieger durch die regennasse Umgebung stapft, suchen seine Augen die Reihen der Verteidigungslinie nach Schwachstellen ab.
"Bruder Elyas, Bruder Azariah, die Soldaten brauchen unsere Unterstützung. Dort vorne scheinen die Soldaten nicht mehr lange Stand halten zu können." Der Space Marine deutet auf zwei Schützenlöcher, welche leicht erhöht liegen und nur nch spärlich besetzt sind.

Seinen Bolter bereit, um Schwachstellen zu füllen, bahnt sich der Gotteskrieger seinen Weg mitsamt seinen Space Marine Brüdern nach vorne.

"Ich werde mit dem Offizier sprechen." teilt der Apothecarius seinen Brüdern über Funk mit, die Stimme monoton und entschlossen. Der Regen klatscht auf die großen Schulterpanzer, während nach außen - für alle hörbar - die Stimme des Space Marine schallt:
"Soldaten Avalos'. Der gottgleiche Imperator hat sein Auge auf euch geworfen. Haltet Stand!"
Dann tritt der Storm Warden der Befehlshaberin gegenüber.
« Letzte Änderung: 21.11.2010, 21:39:01 von Bruder Rafael »

Bruder Azariah

  • Beiträge: 1135
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #11 am: 22.11.2010, 09:17:08 »
Als der Sturm Marine plötzlich seine Geschwindigkeit erhöht ohne vorher sichergestellt zu haben, das er jederzeit Feuerunterstützung hat. Denkt sich Azariah:"Immer diese hitzköpfigen Space Wolves, denken nie nach bevor sie Stürmen."

"Folgt mir Bruder! Lasst uns den Feind des Imperators von einer besseren Feuerposition aus unter Beschuss nehmen!" richtet Azariah die Worte an Bruder Elyas.

Mit diesen Worten eilt Azariah zu dem zentraler gelegenen erhöhten Schützenloch welches in Bedrängnis ist  um dort seinen Schweren Bolter zum Einsatz zu bringen.
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Bruder Elyas

  • Beiträge: 83
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #12 am: 22.11.2010, 18:33:29 »
Weder das Wort von Bruder Rafael noch das von Bruder Azariah in Frage stellend stuermt der Space Marine hinter Azariah her, den Bolter im Anschlag. Er kann zwar nicht so viel Tod in die Reihen der Tyraniden saehen wie der grosse Bruder seines Bolters, aber zielsicher ist Elyas alle mal. "Ich bin an eurer Flanke!" ruft er Azariah als Bestaetigung zu. Dabei drosselt er sein Tempo ganz leicht, um schraeg hinter seinem Bruder zu bleiben, bereit alles zu zereissen, was sich ihnen in den Weg stellt.

Bruder Victor

  • Beiträge: 400
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #13 am: 22.11.2010, 21:44:54 »
Victor schaut sich das Geschehen einen Augenblick an. Da Rafael ihm keine Position zu gewiesen hat folgt er ihm zum  Offizier der PVS-Soldaten. Aufmerksam beobachtet er den Verteidigungsring. Bereit um den PVS-Soldaten an den Barrikaden zur Hilfe zu eilen.
"Ich bin mal auf den Situationsbericht gespannt."


Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #14 am: 22.11.2010, 23:42:30 »
Als Bruder Rafael sich zusammen mit Victor sich der Befehlshaberin nähern, fallen dem Apothekarius sofort auf wie unzureichend und schlampig die Verteidigungsanlagen sind. Jedoch sieht er auch kaum wie man es besser machen könnte. Dennoch drohen die beiden Positionen, auf welche er schon hingewiesen hat, am ehesten zu fallen. Die Frau dreht sich ebenso wie die meisten Soldaten bei den schallenden Worten von Rafael um, doch während die Soldaten wie gebannt starren, scheint der weibliche Kapitän nicht beeindruckt zu sein von den auftauchenden Gestalten der Space Marines. Die Frau trägt ihr blondes Haar schulterlang und ihr Züge wirken kantig und nicht sehr fraulich. Ihre Augen sind stahlblau und ebenso durchdringend. Auffällig ist außerdem noch mit welch einer gelassenen Miene sie befehligt und dass sie weder verletzt, noch irgendeine Kugel in ihren gepanzerten Mantel eingedrungen ist.
„Dem Imperator sei dank. Ich dachte schon es würde Niemand mehr reagieren.“
Sagt sie und während alldem stürmt Leif voraus und ist schon fast an der Todeszone angekommen. Bruder Elyas und Azariah sind jedoch gerade erst dabei in Stellung zu gehen. Jedoch nutzen die abgerissenen Gestalten scheinbar die Ablenkung durch die Space Marines und aus zwei Richtungen erfolgt wieder konzentriertes Feuer durch ein zusammengewürfelten Haufen aus Menschen mit Gewehren. Die Kugeln pfeifen nur so durch die Luft und prallen gegen Barrikaden wie Menschen. Die meisten der Soldaten scheinen jedoch zu demoralisiert und reagieren nur langsam. Es scheint klar, dass sie jeden Moment zusammenbrechen würden, wenn nicht jemand den Glauben oder die Furcht in ihre Herzen bringt.
Zu allem Überfluss tritt auch noch ein großer Hüne, fast über zwei Meter groß, aus den Ruinen hervor. Der Mensch ist über und über mit Muskeln bepackt und schwingt in seiner Hand ein Kettenschwert. Sein Leib wird durch einfachen Armaplast geschützt und er schreit der PVS sowie den Space Marines eine Herausforderung entgegen, um die Moral der Leute zu brechen und die seiner eigenen zu stärken.
“Diese unwürdigen Maden werden jeden Moment fallen und seht nur sie haben einige ihre Engel mitgebracht! Nichtsnutziges Pack. Diese feigen Soldaten bekommen auch gar nichts allein hin. Tilgen wir sie endlich von diesem Planeten“
Schreit er und die Leute in seiner Nähe fallen mit in den Jubel ein. Die Schlacht um die Kapelle ist eröffnet.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

  • Drucken