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Autor Thema: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm  (Gelesen 15157 mal)

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Idunivor

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #75 am: 08.02.2011, 10:31:30 »
Tatsächlich ist die Tür nicht so ohne weiteres zu öffnen und es erweist sich als Glücksfall, dass die N'Vaelahr zuvor die Schriftrolle bei der Akh'Faer erworben hatten. Nachdem Talindra den Zauber abgelesen hat, lässt sich die Tür jedoch ohne weiteres öffnen und gibt den Blick auf die Räumlichkieten frei, die Falla'ciai laut Meister Hornbogen bewohnt hat.
Allerdings erweckt die in dem ausgehölten Stamm befindliche Wohnung nicht den Eindruck, als ob hier wirklich jemand gelebt hätte. Die kleine Eingangshalle ist bis auf einige einfache Stühle völlig leer und auch die zwei geöffneten Türen, die sich hier befinden, lassen in zwei Räume blicken, die ebenfalls nur sehr spärlich eingerichtet sind. In einem sind zwei in den Stamm geschnittene Nischen zu sehen, die als betten dienen und in dem anderen eine Reihe Schränken, die ebenfalls leer sind. Erleuchtet wird das ganze durch mehrere Fenster, die von einer hauchdünnen Schicht Rinde bedeckt sind, von der die vier N'vaelahr wissen, dass sie etwas härter als Glas ist, dabei aber genauso lichtdurchlässig.
« Letzte Änderung: 08.02.2011, 12:04:03 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Selenia

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #76 am: 08.02.2011, 11:14:12 »
Das sieht ja nicht so aus, als ob wir hier viel finden würden...” wundert sich Selenia.

Aber wo wir schonmal hier sind, sollten wir uns auch näher umsehen.

Die Sternenelfin konzentriert sich weiterhin auf ihren Magieaufspürungszauber und macht ein paar vorsichtige Schritte hinein, um sich drinnen weiter umzusehen und nach magischen Auren zu suchen.

Idunivor

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #77 am: 14.02.2011, 14:31:03 »
Die N'Vaelahr machen sich daran die gesamte Wohnung möglichst gründlich zu durchsuchen um irgendeine Spur von Falla'ciai zu finden oder irgendetwas, was sie benutzen könnten um die Mondelfe, die vielleicht eine Fey'ri war auszuspähen. Aber egal wie gründlich sie auch vorgehen, dennoch entdecken sie nicht das geringste. Es ist fast so, also ob niemand jemals diese Räume bewohnt hätte.
Da sich überhaupt nichts von Interesse in der Wohnung finden lässt, kehren die vier N'Vaelahr zurück ins Schloss Cormanthor um zu sehen, ob Taeglyn irgendetwas bei der Untersuchung des Archives herausgefunden hat. Tatsächlich ist der Mondelf gerade als die anderen vier eintreffen fertig geworden und im Begriff sich auf die Suche nach jemandem zu machen, der mehr Licht auf das, was er gefunden hatte werfen konnte.
« Letzte Änderung: 16.02.2011, 08:41:50 von Idunivor »
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Taeglyn

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #78 am: 16.02.2011, 12:47:52 »
Erfreut über die Rückkehr seiner Kameraden, lässt sich der Mondelf berichten was die anderen herausfinden konnten, ehe er im Gegenzug dazu gerne seine Erkenntnisse mit ihnen teilt.

Laut Bestandslisten fehlen ein Dutzend Wappen niederer Adelshäuser aus der Zeit vor dem Fall, zwei Zauberstäbe, die beide Feuermagie entfesseln konnten, die Überreste eines Kettenpanzers aus der Zeit des Falls Myth Drannors, und zwei erloschene Mondklingen befunden.

Besonders die Herkunft der beiden erloschenen Mondklingen - deren Familienzugehörigkeit - sowie die Überreste des Kettenpanzers sind es die Taeglyn am meisten interessieren, auch wenn er die anderen Dinge nicht außer acht lässt.

"Kommt. Lasst uns jemanden finden der mehr über die verschwundenen Dingen zu sagen vermag."

fordert er die anderen auf. Vielleicht konnten sie ja gemeinsam mehr herausfinden.

Selenia

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #79 am: 16.02.2011, 13:47:14 »
Wir haben leider rein garnichts in Erfahrung bringen können,” berichtet Selina von ihrem recht fruchtlosen Ausflug zu dem Wohnbaum. “Es kann durchaus sein, dass sie garnicht wirklich dort gewohnt hat.

Was mag diese Fey'ri nur mit diesen Wappen und den alten Artefakten anfangen wollen? Sicher ist wohl nur, dass sie dabei nichts Gutes im Schilde führt. Ob es hier wohl Hellsichtmagier gibt, die in der Lage sind, etwas über den Aufenthaltsort dieser doch sehr speziellen Gegenstände herauszufinden?

Idunivor

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #80 am: 16.02.2011, 15:26:13 »
Talindra nickt auf die Frage der Sternenelfe hin: "Ja, die Akh'Faer verfügen über einige Zauberwirker die sich in dieser Schule der Magie spezialisiert haben. Wir müssen jedoch darauf hoffen, dass auch einer von ihnen sich hier in Myth Drannor befindet. Am besten ist wir gehen zu den Türmen der Kunst hier im Schloss. Dort wird man uns helfen können."
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Selenia

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #81 am: 16.02.2011, 16:00:37 »
Ich denke auch. Ich sehe jedenfalls im Moment keine andere Möglichkeit, einen Hinweis darauf zu erhalten, wo sie sich befinden könnte. Sie scheint ihre Spuren hier ja schon sehr gut verwischt zu haben,” sagt Selenia.

Dann lasst uns sofort aufbrechen. Je eher wir etwas näheres herausfinden können, desto eher können wir auch etwas tun!

Taeglyn

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #82 am: 21.02.2011, 11:39:39 »
Zustimmend bei Selenias Worten nickend, wirft Taeglyn nachdenklich ein:

"Dies wird sicherlich nötig sein. Aber ich für meinen Teil möchte auch etwas mehr zu den verschwundenen Gegenständen selbst heraus finden. Vielleicht kann man durch dieses Wissen herausfinden wofür die Gegenstände jetzt genutzt werden sollen.

So unbedeutend scheint mir das nicht zu sein; schließlich gab es zwei Tote derenhalber."


Die Liste wieder an sich nehmend, fragt er seine Kameraden:

"Wisst ihr wo am ehesten jemand anzutreffen ist, der mir hierüber Auskunft erteilen kann?"

Notfalls würde er sich durchfragen, auf seiner Suche nach einem Wissenshüter, einem kundigen Barden, oder sonst jemandem der mehr über die Mondklingen und die Adelshäuser zu berichten weiß.

Idunivor

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #83 am: 23.02.2011, 17:12:36 »
Schon während er die Frage stellt, fällt Taeglyn bereits eine Antwort ein. Hatte er nicht von einem Historiker aus den Talländern gehört, der im "Fliehenden Falken" wohnte und den ganzen Tag nichts anderes tat, als Myth Drannor und seine Geschichte zu erkunden? Er würde ihm sicherlich etwas über einige der Objekte sagen können, die verschwunden waren.
Also trennen sich die N'Vaelahr erneut und ein Teil macht sich auf zu den Akh'Faer um mit Magie über die Gegenstände nachzuforschen, während ein Teil sich in das Gasthaus begibt um den Historiker aufzusuchen.

Der "Fliehende Falke" ist ein beeindruckendes Gebäude, selbst für die Verhältnisse Myth Drannors. Er besteht aus einem halben Dutzend Stockwerken innerhalb eines Baumstammes und ebensovielen Plattformen, die über ein Netz aus Zweigen, die als Wege dienen verbunden sind. Zu dieser Stunde, da die Sonne tiefer sinkt und bald hinter dem Horizont verschwinden würde, füllt sich der Falke mehr und mehr. Viele hochrangige Offiziere der Armee Myth Drannors kommen hierher und auch eine ganze Reihe gut betuchter Reisender. Die N'Vaelahr betreten den untersten Raum im Stamm, der als eine Eingangshalle dient, von der aus man zu den Plattformen und den übrigen Räumen im Stamm gelangen konnte. Hier unten sind zu dieser Zeit noch nicht allzu viele Gäste, da die Aussicht auf den Plattformen weit schöner ist und die Möbel in den oberen Stockwerken ebenfalls bequemer sind. Wenn Memor Peto schon hier war, würde er sicherlich irgendwo weiter oben zu finden sein.
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Taeglyn

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #84 am: 23.02.2011, 22:20:36 »
Nach all dem Blut und Chaos der letzten Zeit geht Taeglyn das Herz auf als er dieses durch und durch elfische Gasthaus sieht.

Mit einem glücklichen Seufzer auf den Lippen und einem Gang als als könne ihn nichts in der Welt aus der Ruhe bringend, wandert der Mondelf zur Theke, klopft sanft mit den Fingern auf ihr wundervoll gemasertes Holz und schenkt der Person dahinter ein offenes und aufrichtiges Lächeln. Für sich einen Becher guten Beerenwein bestellend, fragt der Faernil dann freundlich:

"Guten Abend, mein Name ist Taeglyn Sternenschritt und ich bin auf der Suche nach einem bekannten talieser Historiker - Memor Peto soweit ich mich recht entsinne. Mir ist zu Ohren gekommen er sei hier untergekommen.

Könnt ihr mir helfen?"


Erfreut darüber einmal seine Arbeit mit dem Weinglas anstatt mit dem Rapier in der Hand zu vollbringen, wartet Taeglyn entspannnt auf eine Antwort.

Idunivor

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #85 am: 24.02.2011, 08:48:58 »
Die junge Elfe, die auf der anderen Seite steht lächelt freundlich: U'aestar hina ele nehel![1] Ja, ihr habt richtig gehört, Memor wohnt hier und ist auch schon von seinem heutigen Streifzug zurückgekehrt. Ihr findet ihn auf der oberen westlichen Plattform. Kann ich sonst noch irgendetwas für euch tun?
 1. Herz, Geist und Seele singen, Dich zu sehen!
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Selenia

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #86 am: 24.02.2011, 13:41:48 »
Auch Selenia genießt und bewundert die Schönheit des Gasthauses, während Taeglyn sich nach dem Historiker erkundigt.

Also die junge Elfe zu ihr blickt, nickt sie ihr freundlich lächelnd zu und erwidert ebenfalls ihren Gruß.

Taeglyn

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #87 am: 24.02.2011, 18:27:51 »
Der jungen Frau dankbar zunickend, erkundigt sich der Faernil nach dem Aussehen des Bardens ehe er sich mit einem verspielten Schmunzeln und folgenden Worten verabschiedet:

"Einstweilen für mich nichts - ihr habt uns schon geholfen. Schöne Wege, gutes Wasser."

Rasch überprüft Taeglyn ob seine Begleitung wohl gut mit Getränken ausgestattet ist - dabei gibt er der hübschen Sternenelfe auch nur allzu gerne einen Becher lieblichen Weins aus - und macht sich dann auf um zu oberen, westlichen Plattform zu gelangen.

Seine Augen nach dem Talieser offen haltend, ist der Mondelf schon auf den weithin bekannten Historiker gespannt.

Selenia

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #88 am: 24.02.2011, 20:40:59 »
Wenn ich so recht darüber nachdenke, könnte es doch für die magische Informationssuche auch durchaus von Vorteil sein, etwas mehr über die Historie der Gegenstände zu wissen. Falls wir also etwas herausfinden, sollten wir dies auch möglichst zeitig den anderen mitteilen,” fällt Selenia ein. Sie wusste natürlich nicht, dass Taeglyn durch seinen Edelstein Gedankenbotschaften zu den anderen N'Vaelahr schicken konnte, doch würde dies die Kontaktaufnahme deutlich vereinfachen.

Idunivor

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #89 am: 25.02.2011, 10:40:00 »
Die N'Vaelahr steigen nun eine der gewundenen Treppen im Stamm hinauf und begeben sich dann vom zweiten Stockwerk aus nach draußen auf eine der ersten Plattformen. Ohne Zweifel ist der Blick, den der "Fliehende Falke" über Myth Drannor bietet beeindruckend, aber die Elfen lassen sich nicht lange ablenken, da sie mit einem Ziel hier waren. Ohne weiter auf die Staddt zu achten klettern sie über die Wege aus Zweigen hinauf zu der oberen westlichen Plattform, wo eine ganze Reihe Gäste versammelt sind, die in Sesseln aus Zweigen an kleinen Tischen sitzen und sich an der Umgebung, an Speis und Trank oder an bedem erfreuen. Nur ein einziger Mensch befindet sich hier oben, der am Rand der Plattform in einem einzelnen Sessel sitzt und auf die Stadt hinaus blickt.
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