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Autor Thema: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm  (Gelesen 14945 mal)

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Caelreth

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    • FR [3.5] Neue Tränen
Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #45 am: 30.12.2010, 12:56:21 »
Auch Caelreth verneigt sich vor der Sternenelfe, der Helm unter den Arm geklemmt, das Schwert in der Scheide. "Es ist mir eine Ehre eine Elfe aus dem sagenhaften Sildeyuir kennen zu lernen. Zu gerne würde ich euch mit Fragen bedrängen, aber die Umstände lassen es wohl kaum zu. Mein Name ist Caelreth, aus dem Hause Maerdrym, meines Zeichen Priester des Elfenvater." kurz ergreift er die Hand der Sternenelfe und deutet einen Handkuss an, dann erhebt er sich wieder.

Talindra Laelithar

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #46 am: 05.01.2011, 19:31:46 »
Talindra geht zunächst einmal zu den Wachen direkt an der Tür und fragt diese: "Seid gegrüßt! Habt Ihr hier vor einiger Zeit eine Mondelfe mit folgendem Aussehen gesehen?", danach beschreibt Talindra das Aussehen von Falla'cia. Als nächstes fragt sie noch: "Wann habt Ihr das letzte Mal die Archivarin Luthiana Dahast gesehen?" Zum Schluss fragt die Faernaa noch: "Wann haben zwei der folgenden Akh'Faer das Archiv betreten?", dann beschreibt Talindra das Aussehen der Leichen so gut es trotz deren Verbrennungen möglich ist.

« Letzte Änderung: 05.01.2011, 19:44:00 von Talindra Laelithar »

Idunivor

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #47 am: 06.01.2011, 09:47:04 »
Die zwei Wachen salutieren knapp vor Talindra und dann beantwortet einer der beiden ihre Fragen: "Ich fürchte wir werden euch da wenig weiterhelfen können. Penaal Nachtstern hat uns erst herbeordert, nachdem die Leichen gefunden worden waren für den Fall, dass der Täter zurückkehrt. Normalerweise gibt es hier nur eine Patroullie, die von Zeit zu Zeit hier vorbei kommt. Nur die Archivarin und einer der Diener sind regelmäßig hier anzutreffen. Vielleicht kann euch Kerym Silathus weiterhelfen. Er wird über ungewöhnliche Ereignisse sicherlich informiert sein."
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Taeglyn

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #48 am: 06.01.2011, 13:43:40 »
"Habt dank." wertschätzt der klein gewachsene Elf die Beiden, ehe er sie den Weg zu Kerym Silathus beschreiben lässt und darum bietet, für den Fall, dass ihnen etwas Besonderes unterkommt sie die Gruppe um Talindra und Caelreth benachrichtigen sollen.

Nachdenklich in die Gesichter seiner Kameraden blickend, fragt sich Taeglyn ob sie die Gruppe teilen sollen um möglichst rasch voran zu kommen.

Selenia

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #49 am: 06.01.2011, 18:32:43 »
Selenia folgt der Gruppe einfach. Für den Moment wusste sie noch nicht so recht, was sie bei der Suche beitragen konnte, aber das würde sich sicherlich bald schon finden.

Talindra Laelithar

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #50 am: 08.01.2011, 14:47:21 »
Nachdem sich Taeglyn schon bei den beiden Wachen bedankt hat, sagt Talindra zu den anderen: "Wir sollten uns etwas aufteilen, damit die Ermittlungen schneller vorankommen. Ein Teil sollte den Tatort näher untersuchen und die Bestandslisten überprüfen und der andere Teil sollte zu Kerym Silathus gehen."

Taeglyn

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #51 am: 08.01.2011, 17:05:00 »
Bei Talindras Worten langsam in ein zustimmendes Nicken einstimmend, tritt der Mondelf einen Schritt nach vorne und meint dann:

"Ich melde mich freiwillig, mich hier noch einmal genauer umzusehen. Vielleicht lässt sich ja noch etwas finden, dass uns bisher entgangen ist."

Abwartend, ob es noch weitere Vorschläge und Anweisungen gibt, verschränkt der Scout die Arme vor seiner Brust und achtet auf die weiteren Entwicklungen.

Selenia

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #52 am: 09.01.2011, 13:15:33 »
Nickend stimmt die Sternenelfin der Illusionistin zu.

In Ordnung, ich begleite euch dann mit zu Kerym Silathus,” sagt sie dann.

Taeglyn

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #53 am: 16.01.2011, 12:00:52 »
Schnell haben sich die N'Vaelahr entschieden wer von ihnen welche Aufgaber erledigt. So fällt es an Taeglyn, sich den Tatort noch einmal anzusehen um vielleicht auf diese Weise an neue Erkenntnisse zu gelangen.

Zwischen all den dicht gestapelten Büchern, Schriftrollen und Kiiri zurück zu den beiden verkohlten Elfenleichen schreitend, betrachtet sie der Faernil eingehend, ehe er seine Augen auch über den restlichen Raum streichen lässt. Die Decke anblickend, untersucht er die Spuren die das Feuer hinterlassen hat, ehe er auf ein Knie herab sinkt um auch den Boden eingehend zu studieren.

Mit einem Dolch und einer ewig brennenden Fackel ausgerüstet stöbert der Mondelf vorsichtig unter und hinter den Regalen. Leider ist er kein Fährtenleser wie es Aeryn gewesen ist, aber vielleicht fällt ihm ja denoch etwas auf womit sie dieses grausliche Rätsel lösen können.

Idunivor

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #54 am: 16.01.2011, 18:14:59 »
Während Taeglyn sich im Archiv umsieht auf der Suche nach irgendwelchen aufschlussreichen Hinweisen, begeben sich die übrigen vier N'Vaelahr zu dem Quartier der Palastwache, in das sie ohne Schwierigkeiten eingelassen werden. In einem kurzen Gespärch mit einem der wachhabenden Offiziere klrät sich, dass Katar Nachtstern offenbar bereits Instruktionen an die Wache übermittelt hat den N'Vaelahr mit allen Mitteln zur Verfügung zu stehen.
Dementsprechend brauchen die vier auch nicht lange warten, bis sie zu Kerym Silathus vorgelassen werden, der in einem kleinen Büro sitzt, das gefüllt ist mit Dutzenden Schriftrollen und Plänen. An einer Wand steht der Kerym, gehüllt in die traditionelle Uniform der Palastwache und studiert einen Plan des Palastes, als er die Ankunft der N'Vaelahr bemerkt. Der Mondelf wendet sich um und die N'Vaelahr erkennen schnell, dass auch er zu den älteren Elfen in Myth Drannor gehört, denn obwohl die Zeichen weit weniger deutlich sind als bei Menschen oder Halbelfen, besteht doch kein Zweifel, dass dieser Mann sich bereits in seinem vierten Jahrhundert befinden musste. Er nickt den vier Neuankömmlingen streng zu: "Penaal Nachtstern hat mich bereits über die Lage informiert und ich bin dankbar, dass ihr die Aufgabe der Untersuchung übernehmt. Durch die Invasion des Elfenhofes sind unsere Kräfte sehr begrenzt und jeder meiner Männer ist wichtig um die Sicherheit der Königin und der Hochmagier zu garantieren. Ich werde dennoch versuchen euch so gut ich kann zu unterstützen. Wie kann ich euch also behilflich sein?"
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Talindra Laelithar

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #55 am: 16.01.2011, 18:26:11 »
Talindra salutiert kurz vor dem Kerym und fragt nach der Begrüßung: "Wir wollten in Erfahrungen bringen, ob es Wachen gibt, die regelmäßig Patrouille bei den Archiven laufen und denen womöglich etwas Besonderes aufgefallen ist. Wir versuchen nämlich herausfinden, wann dort eine Mondelfe namens Falla'cia war. Wir können auch ihr Aussehen hinreichend beschreiben. Diese Falla'cia könnte auch Mitglied der Akh'Faer gewesen sein, aber danach müssen wir uns auch noch erst erkundigen.  Allerdings sind wir uns nicht sicher, ob sie eine Fey'ri womöglich gewesen ist; das werden unsere künftigen Untersuchungen hoffentlich zeigen, ob sie das war und ihr Aussehen zwischendurch geändert hat.

Dann suchen wir noch die Archivarin Luthiana Dahast und daher ist es wichtig zu erfahren, wann sie das letzte Mal bei den Archiven gesehen worden ist."
« Letzte Änderung: 16.01.2011, 18:42:12 von Talindra Laelithar »

Idunivor

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #56 am: 18.01.2011, 18:52:58 »
Der Kerym überlegt kurz und holt dann eine Schriftrolle aus einem der Regale, die er eine Minute lang studiert: "Diese Mondelfe hat keinen offiziellen Zugang zum Schloß und es gibt auch keine Meldung bezüglich eines unbefugten Eindringen ihrerseits. Allerdings heißt das nicht viel, wenn es sich wirklich um eine Fey'ri handelte und wenn sie vorsichtig war. Die meisten Schutzzauber, die auf dem Schloß liegen haben nur begrenzte Wirkung gegen Fey'ri und die übrigen lassen sich von fähigen Zauberwirkern umgehen. WO genau sie untergekommen ist, kann ich allerdings nicht sagen, da müsst ihr schon einen der Beamten fragen, die für die Zuteilung der Wohnbäume zuständig sind.
Die Archivarin hat in den letzten Tagen meines Wissens niemand gesehen, aber sie wurde auch nicht als vermisst gemeldet. Das bedeutet aber nicht viel, da sie sich tagelang in den Archiven vergraben konnte und der einzige, der sie regelmäßig aufgesucht hat, ist der für diesen Bereich zuständige Diener, Gifallen."


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Taeglyn macht sich daran das Archiv zu untersuchen und nach ungewöhnlichen Spuren zu suchen. Er lässt sich dabei äußerst viel Zeit und gleicht ach die Bestandslisten mit den tatsächlichen Beständen ab. Es ist sehr hilfreich, dass Luthiana Dahast offenbar eine sehr ordnungsliebende Elfe war, denn alles ist genau dort, wo es sein sollte und es kostet den Mondelfen nur wenig Zeit dies zu ermitteln. Die einzige Ausnahme bildet der Schrank, der durch die Illusion verschleiert war. Nun, da sie durchschaut worden ist, ist deutlich zu erkennen, dass, was auch immer deR eindringling wollte sich dort drin befand. Denn sämtliche Inhalte sind verschwunden.
Laut der Bestandsliste haben sich in dem Schrank ein Dutzend Wappen niederer Adelshäuser aus der Zeit vor dem Fall, zwei Zauberstäbe, die beide Feuermagie entfesseln konnten, die Überreste eines Kettenpanzers aus der Zeit des Falls Myth Drannors, und zwei erloschene Mondklingen befunden.
Die gründliche Untersuchung der zwei Leichen und ihrer Umgebung ergibt indessen, dass sie wohl durch Feuermagie umgekommen sind, die zwar heftig war, aber nicht über die Kraft verfügte irgendetwas auf Dauer in Brand zu stecken. Abgesehen von einem dunklen Fleck auf dem Marmorboden und den zwei Leichen lassen sich keinerlei Hinterlassenschaften der Magie entdecken.
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Taeglyn

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #57 am: 19.01.2011, 14:03:13 »
In seine Gedanken versunken schreitet der Mondelf zwischen den Regalen einher und versucht sich einen Reim auf die Ereignisse zu machen.

Schließlich beginnt er nach weiteren Archivaren, Schreibern, Gelehrten oder vergleichbaren Elfen zu suchen, die ihm mehr über die verschwundenen Gegenstände berichten können. Beharrlich lässt er sich nicht so schnell abweisen und fragt sich solange durch bis er an jemanden kommt der ihm Auskunft geben kann.

Besonders die Herkunft der beiden erloschenen Mondklingen - deren Familienzugehörigkeit - sowie die Überreste des Kettenpanzers sind seine dringensten Anliegen, auch wenn er die anderen Dinge nicht außer acht lässt.

Mit der Bestandsliste und der notwendigen Authorität ausgestattet erforscht Taeglyn so die Geschichte der verschwundenen Gegenstände.

-Caelreth-

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #58 am: 21.01.2011, 14:47:47 »
Caelreth nickt schwach auf die Worte hin. "Dies wird dann vermutlich auch den Ursprung der zweiten Leiche erklären. Ich fürchte, wenn jene Fey'ri so umsichtig war in ihrem Handeln, werden wir in ihrem Zimmer kaum Hinweise finden. Es gibt einige Wege, wie ich Corellon um Wissen in dieser Angelegenheit bitten kann. Ich kann mich heute Nacht, wenn der Mond die Blätter des Waldes bescheint, jene Rituale durchführen."

Talindra Laelithar

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Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #59 am: 22.01.2011, 14:24:16 »
"Schon ein Haar genügt allerdings, um uns eine Ausspähung zu erleichtern. Vielleicht sollten wir uns doch einmal in ihrem Zimmer umsehen. Die Beamten werden schon wissen, wo sie gewohnt hat.

Wo können wir ansonsten diesen Gifallen finden, Kerym Silathus?"

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