Durch die kruden Fenster in der Bunkerwand sieht Exballisto das Chaos, das unter den demoralisierten Rebellen ausbricht, gleich darauf sieht er flüchtende Ketzer hie und da übers Schlachtfeld rennen. Doch genauso deutlich sieht der Ultramarine einen noch geeinten Trupp, der sich zur Befestigung voranbewegt. Die Wiedereinnahme des Bunkers will der Space Marine verhindern.
"Nachrücken und Bunker halten!," ruft er seinen Schlachtenbrüdern, die aus irgendeinem Grund mit dem Nachkommen zögern, über den Funkkanal zu. An der rauen Wand entlang laufend, zieht der Engel des Imperators eine weitere Granate und bleibt kurz stehen, um diese der anrückenden feindlichen Einheit entgegen zu schleudern.
Die Granate schlägt mit heftiger Wirkung zwischen den Rebellen ein und zerfetzt mindestens zwei Dutzend Menschen auf engsten Raum und verwundet dazu noch einige mehr. Doch die Überlebenden Rebellen versuchen sich schnell zu sammeln und die Verluste zu verkraften. Dennoch kann Exballisto die Furcht in den Reihen der Frauen und Männer sehen.
Auch Victor folgt Rafael aus dem Graben in Richtung des Bunkers, um endlich zu Exballisto aufzuschließen und die Stellung zu halten ehe die mögliche Verstärkung des Feindes eintrifft.
Als das Feuer aus den Bunkeröffnungen endgültig versiegt, erhebt sich Rafael aus dem Graben und seine massive Gestalt überwindet den Weg bis zum Bunker mit unglaublicher Geschwindigkeit. Hinter einer Panzersperre geht der Space Marine in Deckung, seine Boltpistole in der Rechten. Sorgsam suchen seine Sensoren die Umgebung ab, um nach auftauchenden Gefahren Ausschau zu halten.
Die Rebellen halten jedoch ihren Kampfgeist aufrecht im Wissen, dass ihnen in kürze Unterstützung zu teil wird. Mit einem Kampfschrei stürmen sie aus dem Graben, vorbei an den Space Marines und besetzen erneut den Bunker, um die Struktur nicht in die Hand des Feindes fallen zu lassen.
Nur wenige Augenblicke später sehen die Astartes wie sich am Rand des Schlachtfeldes die Verstärkung der Feinde ankündigt. Mehrere große Rebellentruppen halten direkt auf ihre Position zu und werden in kürze das Schlachtfeld erreichen.
Nachdem er mit seiner Schweren Attacke sein Ziel den Anführer Vernichtend geschlagen und dabei auch noch die Feinde dezimieren konnte rückt Azariah näher an den Bunker heran und begibt sich dort neben Raphael in Deckung. "Wir sollten den Bunker einnehmen und dann aus diesem Heraus die Feinde Vernichten" schlägt Azariah seinen Teamkameraden über Funk vor.
Zufrieden nickend, begrüßt Exballisto seine Schlachtenbrüder an seiner Seite. Der Einnahme des Bunkers sieht er nicht allzu viel im Wege stehen - im Grunde haben die Rebellen sich selbst in eine Todesfalle begeben. Der Ultramarine richtet seinen Bolter durch eins der simplen Fenster und eröffnet gnadenlos das Feuer auf alles, was sich im Inneren der Befestigung befindet.
"Vergesst Bruder Elyas nicht," erinnert er das Team über Helmfunk, während die Luft um ihn herum vor dem Stakkato der Boltgeschosse erbebt.
Am Bunker stehend, gibt Rafael die Position der neuen Bedrohungen an Azariah durch, dann macht er eine Fragmentgranate bereit. Kurz nickt er zu Exballisto, dass dieser nicht in den Raum stürmt, dann zieht er den Sicherungsstift der Granate und steckt diese durch die Feueröffnungen des Bunkers, nur um danach die Explosion zu vernehmen und die Schmerzensschreie der Rebellen zu hören.
Die Granate zusammen mit dem vollautomatischen Feuer von Exballisto richtet die armen Rebellen förmlich zu Grund. Mehrere Dutzend Menschen sterben sofort und einige mehr werden schwer verletzt. Die gepeinigten Überreste, höchstens noch vierzig oder fünfzig Rebellen schwankt schwer.
Doch einer von ihnen erhebt die Stimme, als die Verstärkung endlich das Schlachtfeld betritt.
“Für den Herrn von Blut und Finsternis. Wir werden niemals weichen!“
Die wenigen Überlebenden im Bunker fallen mit in den Chor ein und der Rest bleibt wacker aufrecht. Eröffnet sogar das Feuer auf die Space Marines direkt vor dem Bunker. Sie treffen Exballisto konzentriert mehrmals in die Brust, doch die dicke Brustplatte hält zum Glück des Ultramarine stand.
Die Verstärkung formiert sich am Rande des Schlachtfeldes und mehr Stimmen hallen über das Schlachtfeld.
“Da sind die verabscheuungswürdigen Speichellecker des falschen Herren. Fegt sie jetzt in einem Kugelhagel hinfort und schickt sie in den Abgrund.“
Aus mehren Richtung werden die Space Marines förmlich von Kugeln eingedeckt, die meisten Schüss treffen jedoch nichts. Exballisto bekommt jedoch mehrere Schüsse gegen das Bein ab, doch die Servorüstung hält stand, während die Motoren herausfordernd Kreischen durch den Druck.
Auch Bruder Victor bekommt konzentriertes Feuer ab. Der Schützengraben schützt ihn zwar, aber einige wenige Kugeln durchbrechen trotzdem seine linke Armrüstung und fügen ihm mehrere schwere Streifschüsse zu.
Nachdem sein Schlachtbruder ebenso erkannt hat das die Situation ohne Verstärkung schlecht aus sieht und diese Angefordert hat kümmert sich Azariah erstmal darum das der Bunker geräumt ist damit sich die Space Marines darinnen verschanzen können. Also nimmt er seinen Schweren Bolter und Feuert direckt durch eine der Feuerluken auf die Feinde im Bunker.
Exballisto ignoriert die blasphemischen Ausrufe der Ketzer; er ist nicht hier, um mit ihnen Wortgefechte zu führen, sondern um sie vom Antlitz des Planeten zu tilgen. Während seine Schlachtenbrüder den standhaften Rest der Rebellen im Bunker niederschießen und sinnvollerweise Verstärkung anfordern, läuft der Ultramarine bereits um die Befestigung herum und in den Eingang hinein, um eins der Schußfenster zu bemannen, sollte der verschanzte Trupp im Inneren bereits aufgerieben sein.
Victor dreht sich zu der neuen Bedrohung im Südwesten um. "Das werden immer mehr! Wir sollten die PVS Soldaten in der Nähe auch mal zum handeln veranlassen." gibt er an seine Brüder über Helmfunk weiter.
Er selbst richtet seinen Bolter auf die Rebellen und feuert in die Masse rein.
Bruder Rafael öffnet einen Comm-Kanal zu den Offizieren der Planetaren Verteidigungsstreitkräften.
"Hier Bruder Rafael. Wir sind beim Gefechtsquadranten 35-334 und stoßen auf starken Widerstand. Es haben sich vermehrt Führungskräfte des Feindes versammelt. Wir Fordern Unterstützung zum Gegenschlag an."
Die Stimme des Space Marine ist hart und bestimmend, bevor er den Comm-Kanal wieder schließt und auf Antwort wartet.
Nichtsdestotrotz geht der Kampf um ihn herum weiter und so richtet er die Boltpistole in seiner Hand auf die Feinde im Bunker-Inneren und drückt den Abzug der todbringenden Waffe durch, um auf die Feinde im Inneren zu feuern.
Azariah bringt zusammen mit Rafael den Tod unter die verbleibenden Ketzer und Rebellen im Bunker. Die explosiven Geschosse prasseln nur so in den Bunker und verwandelt ihn in eine Todesfalle aus Blut, Explosionen und Schmerz. Keiner überlebt das Massaker.
Exballisto rennt im selben Moment los und das schwere Maschinengewehr eröffnet sofort das Feuer, doch der Ultramarine weicht rechtzeitig zur Seite, um sich in den Bunker zu bringen, in dem inzwischen Niemand mehr lebt.
Die Soldaten meldet sich sofort über Funk.
“Verstanden Sir!“[/i]
Nur wenige Augenblicke später stürmen schon zwei disziplinierte Kompanien der PVS auf das Schlachtfeld, suchen taktische Deckung und liefern sich ein Feuergefecht mit den Rebellen im Nordosten, um sie von den Space Marines abzulenken.
Die Rebellen sind im ersten Moment von den plötzlich auftauchenden, gut organisierten Truppen der PVS überrascht und sie brauchen einen Moment, um auf die neue Gefahr zu reagieren. Sofort stürmen sie dem neuen Feind entgegen und das Exterminatorenteam gewinnt etwas Luft auf der rechten Flanke.
Die restlichen Rebellen rücken jedoch unter den peitschenden Worten der Anführer vor. Einer der Anführer richtet jedoch seine Waffe auf den Himmel über dem Bunker und mit einem Mal feuert er eine Leuchtrakete ab, die den Bunker und die Umgebung in helles Licht taucht. Diesen Moment haben die Rebellen nur erwartet und eröffnen das konzentrierte Feuer auf die Engel des Todes. Die Kugeln fliegen nur so über das Schlachtfeld, doch die Feinde sind wahrlich keine guten Schützen. Nur einige wenigen schaffen es Exballisto konzentriert am Kopf zu treffen. Allerdings hält die Servorüstung stand und es passiert dem Ultramarine nichts.
Nachdem es hier draußen nun die Deckung der Dunkelheit nicht mehr gibt und der Bunker von Feinden geräumt ist begibt sich Azariah nun ebenfalls in den Bunker dabei funkt er seinen Schlachtbrüder an: " Exoballisto schalte das MG aus damit alle unbeschadet in den Bunker können. Der Rest Vorrücken in den Bunker, von dort mit gezielten Schüssen die Anführer ausschalten. Wenn diese Tot sind die Feinde daran hindern den Bunker zu Stürmen. Möge der Imperator über uns Wachen und den Tod über seine Feinde Bringen!"
Vor dem Fenster knieend, legt Exballisto den Bolter auf das MG-Nest an und begrüßt die Rebellenstellung mit einer Salve explosiver Geschosse. Selbst ohne Azariahs Hinweis wäre dies das Erste, was der Ultramarine getan hätte - die schwere Waffe stellt nun einmal die momentan größte Bedrohung dar.
Die Detonationen zerfetzen die Besatzung des Maschinengewehrs und verschaffen dem Exterminatorenteam freie Bahn. "Ziel erledigt," teilt der kodextreue Marine dies seinen Schlachtenbrüdern über Helmfunk mit.
Victor teilt seinen Brüdern über den Helmfunk seiner MK-VII Rüstung mit. "Ich brauch noch einen Moment versuche eben den Anführer im Südwesten aus zuschalten." Mit Hilfe seiner Sichtverbesserung des Helms macht er den Trupp-Führer der Rebellen aus. Diesmal sammelt Victor mehr Energie aus dem Warp um einen Kraftvollen Blitzschlag zu erzeigen um den Gegner nieder zu strecken.
Doch der Psioniker kann die Kraft des Warps nicht halten und anstatt Blitze in Richtung der Feinde zu schleudern, reißt der Blood Angel den Warp ein Stück auf. Schreckliche Stimme füllen die Luft, welche sogar bis an das Ohr von Rafael getragen werden. Beide Astartes hören die schrecklichen, beschmutzen Worte von Dämonen in ihrem Kopf.
“Hört auf zu kämpfen schwächliche Menschen. Euer Gott, euer Führer ist längst ein verfaulter Leichnam und nichts ist mehr übrig von ihm. Eure Primachen längst vom Chaos erschlagen. Ihr habt keine Hoffnungen mehr. Das Chaos wird siegen. Ihr werdet von euren Geheimnissen zerfressen und die schwarze Wut wird einen von euch überkommen. Ihn verschlingen. Werft eure Waffen jetzt weg und empfangt Gnade.“
Die schrecklichen Worte versuchen in ihre Seele einzudringen und sich festzusetzen.
Rafael folgt nach der Erfahrung dennoch schnell seinen Brüdern in den Bunker, denn die Zeit zum Nachdenken ist später erst gekommen.
Die Rebellen im Nordwesten sehen sich mit drei verschanzten Space Marines gegenüber und ihr Anführer befehlt einen Taktikwechsel, während die Leuchtrakete den Bunker beleuchtet.
“Zielt auf die offenen Stellen, konzentriert euch auf die schwere Waffen und zeigt diesen Feinden, wer der wirklich Herr über Avalos ist. Für den Herren, für den Symbiarchen!“
Die Rebellen werden diesmal jedoch nicht so stark von den Worten mitgerissen und feuern vergebens in Richtung des Bunkers. Schüsse prallen gegen die feste Verteidigungsanlage, doch die Treffsicherheit der Feinde ist so gering, dass Niemand im Bunker in Gefahr gerät getroffen zu werden.
Die Rebellen im Südwesten hingegen schreiten weiter unter den Anfeuerungsrufen ihres Anführers voran und konzentrieren das Feuer auf Bruder Victor, der als einziger keine schwere Deckung genießt, sondern nur die Deckung des Grabens. Der Blood Angel wird von Kugeln eingedeckt, die in seinen Helm, den Graben und seinen Arme einschlagen. Der Helm hält zum Glück stand und der Graben zum größten Teil ebenfalls, doch die Servorüstung an seinem rechten Arm gerät trotz der Deckung unter schweren Druck, als immer mehr Kugeln einschlagen. Die Rüstung bricht an einer Stelle und mehrere Kugeln streifen den Arm, während eine sogar direkt in das Fleisch des Marines eindringt. Schwere Schmerzen schießen durch Bruder Victors Arm.
Noch damit beschäftigt sich an die neue Situation vollends zu gewöhnen verfehlen viele der von Azariah aus dem Bunker abgefeuerten Kugeln den Großen Mopp. Doch ein paar treffen und töten vereinzelte Gegner der Devastor Marine ist sich sicher das seine Trefferquote steigen muss wenn er diese Schlacht überstehen möchte.
Exballisto unterstützt Azariah dabei, die anrückenden Gegnerhorden zu dezimieren, indem er seine Boltpistole zieht und mit zwei Waffen je eine Salve Boltgeschosse auf denselben Trupp abfeuert, den der Devastator bereits anvisiert hat. Sein Helm glänzt im Mündungsfeuer rötlich wie eine furchterregende, den sicheren Untergang versprechende Maske.
Exballistos Rüstung stützt seine Arme beim Schießen und die Servos kreischen fast schön mörderisch, während sie den Rückschlag beim Schießen minimieren. Zusammen mit den schweren Geschossen von Azariah schlagen die Boltgeschosse wie ein Meteorhagel zwischen den Rebellen ein. Unzählige Menschen werden in Explosionen zerrissen, zerfetzt und getötet. Der Angriff tötet gut jeden vierten Feind in den Reihen des Mobs und der Rest schaut völlig ängstlich zu ihrem Kommandanten und in die Richtung der Space Marines.
Letztendlich bricht die Moral des eines Trupps und sie rennen völlig panisch davon. Flüchten sich in Gräben und in Richtung der Stadt. Hauptsache weg von den Engel des Todes und dem Schlachtfeld.
Der Anführer nimmt dies jedoch nicht sehr gut auf und bewegt sich hinter die restlichen Truppen, um sie nur noch verbissener anzuspornen.
“Zeigt, dass wenigstens ihr würdig sein dem Herr von Blut und Finsternis zu dienen. Ihr werdet stark sein, wo sie versagt haben. Ihr werdet sie hinwegfegen. Rächt eure Brüder und töten den Feind mit schweren Bolter, um den Feinden die Zähne zu ziehen!“
Die Rebellen legen an und schießen gezielt in Richtung von Azariah. Doch wieder einmal erweist sich die Schussfähigkeit der Feinde als mehr als unzureichend. Die Kugeln schlagen in den Bunker und durchschneiden die Luft, aber weder Azariah noch Exballisto haben etwas zu befürchten.
Bruder Victor hingegen sieht sich schon wieder den heranmarschierenden zwei Mobs gegenüber, die immer näher kommen und weiterhin das Feuer auf ihn eröffnen. Mehrere Kugeln schlagen gegen seinen Helm, die schwere Brustplatte, den Graben und seinen Arm. Die Rüstung hält an den meisten Stellen stand, doch der schon lädierte rechte Arm bekommt Probleme. Mehrere Schüsse nutzen die geschlagene Schwäche und noch mehr durchbohren konzentriert die Servorüstung. In Victors Arm schlagen Kugel um Kugel ein bis sein Arm mit einem knackenden Geräusch unter dem Druck bricht. Sein rechte Arm hängt leblos an seinem Körper und die Schmerzen drohen den Blood Angel zu überwältigen.
Da er diesmal sich einen Hauch mehr zeit nimmt um auf die Horde zu Schießen Treffen auch mehr Geschosse die Feindliche Gruppe. Und durch die Wucht der Explosionen werden etliche Feinde in den Tod geschickt, entweder durch Faustgroße Löcher in ihrem Körper als die Boltgeschosse direckt durch sie hindurch geflogen sind oder durch die Explosionen Verursachten Amputationen.
Nachdem der gnadenlose Beschuss eine ganze feindliche Einheit in panische, desorganisierte Flucht gezwungen hat, beabsichtigt der Ultramarine, auch dem nächsten Trupp dieses Schicksal widerfahren zu lassen. Da seine beiden Waffen jedoch bald nachgeladen werden müssten, feuert der Astartes nur kurze Salven ab und verlässt sich darauf, dass Bruder Azariah den Rest der 'Überzeugungsarbeit' erledigt.
Doch der Maschinengeist der Boltpistole protestiert aus einem dem Space Marine unbekannten Grund und verklemmt das Magazin - die Ablenkung dadurch lässt den Krieger auch seine Hauptwaffe verreißen und nur ein-zwei Geschosse schlagen in die Horde ein.
Wieder konzentrieren beide Space Marines, Ultramarine wie Dark Angel, ihr Feuer direkt auf den nächsten Feind und obwohl beide nicht das Optimum aus ihren Waffen herausholen, schlagen genug Schüsse ein, zerfetzen Leute und verspritzen Blut, um es für die Rebellen wie das feurige Gericht des Imperators erscheinen zu lassen. Unzählige werden hingerichtet und der Rest zittert vor Furcht. Unsicher wie sie vorgehen sollen.
Victor zögert zu lange durch die Schrecklichen Stimmen des Warps und bleibt stehen. Er Schütelt leicht den Kopf um die Stimmen zu verdrängen Zwischen zusammen gepressten Zähnen kommt fast einen knurren gleich die Antwort. "Nein ich geb nicht auf!" Victor hebt seinen Bolter beiden Händen und zielt auf den Feindlichen Trupp-Führer. Sein Selbstbewusstsein gibt ihm die Gewissheit standzuhalten. "Das Chaos wird nicht Siegen." Victor zielt weiter "Der Imperator beschützt."
Doch dann wenige Augenblicke später wird er getroffen immer wieder und wieder. Seine Arm wird schwer verletzt und sein Andere Arm ist am zittern vor Erschöpfung. Er hört noch immer ganz Schwach das flüstern "Werft eure Waffen jetzt weg und empfangt Gnade" und schaudert "Nein! Nein ihr werden mich nicht aufhalten. Kein Dämon aus dem Warp, Keine Tyranide, kein Rebellen Mob. Egal Was ihr mir entgegen Werft ich überwinde es für den Imperator!" Kurz bevor die Erschöpfung ihn übermannt aktiviert er die Schmerzmittel zufuhr. Mit nur einer Hand hält Victor seinen Bolter "Das War doch nicht etwas alles?" Brüllt er der Horde entgegen "Solltet ihr nicht langsam wissen dass euer Ende naht." Victor feuert eine Vollautomatische Salve Bolter-Geschoße auf den Anführer der beiden Mobs.
Bruder Victors vier Kugeln pfeifen los und schießen zielsicher an den Rebellen vorbei, um direkt auf den Anführer zu halten. Viermal zischt es direkt in der Nähe des Mannes, als vier Kugel haarscharf an ihm vorbei schrammen, fast so als wenn es eine Warnung wäre und die nächsten ihn auf jeden Fall töten würden. Der Anführer scheint sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden und wirkt einen Moment panisch.
"Bruder Victor, zieht euch in den Bunker zurück. Ich gebe euch Deckungsfeuer." mit diesen Worten entfesselt der Storm Warden die Gewalt seiner gesegneten Boltpistole auf den südlichen Rebellentrupp, die sich daran machen, zu Victor aufzuschließen.
Ohne großartig zu zielen hält der Space Marine in die Menge aus Menschen. Wie vom Imperator geführt, finden die Kugeln ihre Ziele und vernichten Menschen in dem Pulk, als diese weiter vorrücken.
Rafael richtet ebenfalls eine Handvoll der Ketzer durch die Salve der Boltpistole. Allerdings nicht genug, um die pure Masse an Menschen Einhalt zu gebieten oder sie zu erschüttern.
Die Rebellen im Nordwesten flüchten wie schon ihre Vorgänger durch den Tod, den die schwere Bolter zusammen mit Exballistos Waffe anrichtet. Mit Schreien und völlig unorganisiert flüchten sie vor den schwarzen Engeln des Todes. Auch ihr Anführer, der inzwischen völlig allein auf dem Feld steht, strebt lieber den taktischen Rückzug an und verschwindet.
Der Anführer im Südwesten scheint jedoch durch die vier Kugeln viel zu sehr eingeschüchtert. Ohne seinen Männern weitere Befehle zu geben, haut er ab und hinterlässt zwei etwas desorganisierte und verwirrte Mobs der Rebellen. Die Leute rücken einen Moment unsicher nicht weiter vor und schießen eher halbherzig in die Richtung des Mannes, der gerade ohne mit einem Schuss zu treffen ihren Anführer zur Flucht gezwungen hat. Doch die Schüsse sind zu unkoordiniert und obwohl sie Bruder Victor an mehreren Stellen treffen, hält seine Deckung und seine Rüstung stand. Aber er hat nur ein kurzes Zeitfenster gewonnen und der nächste koordinierte Angriff würde ihn wohl töten. Ohne die Flucht des Anführers wohl schon dieser.
Nachdem Azariah zusammen mit Exoballisto wie Wahre Engel des Todes auch die Zweite Horde in die Flucht getrieben hat begibt er sich in auf eine neue Schussposition um das einzig Mögliche Strafe über die verbliebenen Ketzer zu Vollstrecken die Tilgung!
Einerseits kann Bruder Exballisto sich über die Effektivität seiner und Azariahs Angriffe nicht beschweren, andererseits sitzt er nun so gut wie entwaffnet im Bunker und muss sich zunächst um seine Waffen kümmern. Die klemmende Boltpistole legt der vor einem Schußfenster knieende Ultramarine ab und lädt zuerst seinen Bolter durch. Die routinierten Handbewegungen halten ihn nicht davon ab, mehrmals in Richtung des noch tobenden Kampfes zu schauen, doch durch die schmalen Fenster der gegenüberliegenden Bunkerwand kann der Space Marine nicht viel erkennen.
Victor erinnert sich an die Wort von Sergeant Leoxus als sie eine Stellung aufgeben mussten die drohte überrannt zu werden von Tyraniden. "Es gibt Momente in denen mal Heldenhaft sein muss und für Ehre des Ordens alles geben muss. Doch ist es genauso wichtig noch für die Nächste Schlacht bereit zu stehen damit der Orden weiter obsiegen kann. Als bewegt euch weiter und wehe euch das jemand zurück fällt!"
Victor umfasst mit seiner noch guten Hand seinen Bolter und rennt Richtung Bunker Eingang. Trotz der Schmerzmittel spürt er seinen Wunden bis auf den verletzten Arm dieser scheint einfach Taub und nutzlos an im zu hängen. Seine zwei Herzen pumpen wie verrückt und Adrenalin, Schmerzmittel und sein Wille treiben ihn vorwärts.
Bruder Victor schafft mit seinem Rennen jedoch nur die Hälfte der Strecke, aber wenigstens macht er sich im vollen Lauf zu einem schlechten Ziel für die Rebellen. Diese eröffnen sofort wieder das Feuer in der Hoffnung endlich einen der Space Marines zu tötet. Jedoch fliegen die Kugeln an dem viel zu schnell laufenden Blood Angel vorbei und er entgeht den möglichen, tödlichen Treffern.
sorgsam darauf achtend, dass er Victor nicht erwischt, wechselt Rafael dazu, Einzelschüsse abzugeben.
Der erste - wie zuvor auf die etwas nähere Horde gezielt - schlägt jedoch in einem Mauerstück ein.
Das zweite Boltgeschoss explodiert im Körper eines der Rebellen und reißt diesen zu Boden.
Auf der Neuen Schussposition angekommen bereitet sich Azariah sofort wieder auf die Eröffnung des Tödlichen Feuers auf die Rebellen vor. Als er sieht das Victor seine Feuerline bereits passiert hat lasst er den Tod auf die Rebellen los in Form von 10 Todbringenden Boltgeschossen die jede in der Lage währe mehrere dieser Ketzer in den Tod zu reisen. einige der Kugeln schlagen jedoch nur knapp neben der Horde ein oder Rassen über deren Köpfe hinweg trotzdem reisen die übrigen Kugeln Große Löcher des Todes in die Formation des Feindes.
Sich gerade noch mit der klemmenden Boltpistole abzumühen, würde bedeuten, seine Schlachtenbrüder im Stich zu lassen. Also watet der Ultramarine durch den Leichenhaufen im Bunker zur Westwand, zwischen Azariah und Rafael, um dort eine Schußposition anzunehmen. Die Pistole lässt er vorerst liegen, denn er würde wertvolle Sekunden verlieren, würde er sich mitten im Kampf darum kümmern.
Victor rennt das letzte Stück weiter in den Bunker bis zu Rafael. "Bruder Rafael ich könnte gleich eure Aufmerksamkeit brauchen. Mein Arm will nicht mehr er ist Taub."
Azariahs Geschosse richten Tod und Verderben zwischen den Feinden der Menschheit an, doch der große Mob wälzt immer noch fanatisch und gestärkt durch die Masse vorwärts ohne langsamer zu werden. Kurz darauf fliegt auch ein weiteres Geschoss aus Rafaels Bolter und richtet in einer Explosion ein paar weitere Ketzer ohne jedoch die Moral zu schwächen. Dennoch legen die Rebellen dann erst einmal auf Azariah an, da ihnen die schwere Bolter durchaus etwas Furcht gelehrt hat und bleiben einen Moment in Position, um gezielt auf den Dark Angel zu schießen. Unzählige Kugeln prallen gegen den Bunker, fliegen darüber und scheinen im ersten Moment völlig ungefährlich, doch dann schafft es einige besonders begabte Rebellen ihr Feuer konzentriert auf Azariahs Kopf zu lenken. Unzählige Schüsse prallen gegen den Servohelm und schlagen unter dem Druck ein Loch. Mehrere Kugeln streifen den Dark Angel am Kopf und eine schlägt sogar in den Schädel ein. Der Einschuss lässt Azariah vor Schmerzen taumeln.
Durch die Schmerzen des Letzten Kopftreffers noch benommen welche durch das langsam einsetztende Schmerzmittel gerade erst verschwinden. Verkanntet Azariah eines der Beweglichen Teile des Schweren Bolters so das dieser nicht Feuert.
Ohne Worte richtet Exballisto seinen Bolter auf einen der beiden verbliebenen Trupps und eröffnet das Feuer, um auch die letzten kampffähigen Ketzer niederzumähen sowie dem schwer verwundeten Victor Deckungsfeuer zu geben. Neben sich hört der Astartes den schweren Bolter seines Schlachtenbruders verstummen und wirft einen kurzen Blick in dessen Richtung.
"Die Maschinengeister rebellieren gegen uns. Wer sind sie, um sich ihrem Schöpfervolk zu widersetzen?"
Der Apothecarius kniet nieder, als Victor durch den Eingang des Bunkers kommt.
"Azariah, Exballisto, ich brauche hier ein paar Minuten. Haltet den Rücken frei." gibt der Storm Warden an seine Kampfgefährten weiter.
Dann kümmert er sich um Victor.
Seine Sensoren zeigen an, dass es schlimm um den Blood Angel bestellt ist, dennoch versucht er, diesem so gut er kann zu helfen.
Wenigstens Exballisto Schüsse schlagen zwischen den Rebellen ein und dezimieren sie Stück für Stück weiter. Die Explosionen und Geschosse reißen mehr Feinde in den Tod, doch die Masse scheint unaufhaltsam.
Währenddessen kann Rafael Bruder Victor wieder etwas auf die Beine bringen und den Arm mit einigen Druckverbänden soweit stabilisieren, dass er wieder benutzbar ist. Victor muss derweil die ganze Zeit still halten und kann seinen Schlachtenbrüdern nicht helfen.
Die Rebellen erwartet mehr Tod durch den schweren Bolter, doch dieser verschluckt sich an seinen eigenen Kugeln und die Rebellen stürmen feuernd mit neuem Mut auf die Space Marines zu, bereit sie zu besiegen und die größte Hilfe für Avalos auszuschalten. Unzählige Schüsse schlagen in Richtung des Bunkers. Versuchen Rafael, Azariah und Exballisto zu treffen. Nur wenige Schüsse gehen dabei daneben, mehr werden vom Bunker abgefangen und ein paar schlagen in ungeschützte Stellen ein. Exballisto ist dabei das neue Hauptziel, da der schwere Bolter verstummt ist. Mehrere Schüsse schlagen in seinen rechten Arm ein, doch die Servorüstung hält stand, bei seinem linken Arm hingegen durchschlagen mehrere Kugeln die Panzerung und dringen schmerzhaft in seinen Arm ein. Der Ultramarine wird für einen kurzen Moment von Schmerzen überwältigt.
Es steht schlecht für die Engel des Todes, doch dann erlischt die Leuchtrakete und taucht den Bunker wieder in schützendes Halbdunkel.
Nachdem der Maschinengeist des Schweren Bolters in den Streik getreten ist und Azariah jetzt gerade keine Möglichkeit hat die Waffe wieder voll einsatzbereit zu machen rennt Azariah aus dem Bunker wirft sich in den Schützengraben an der Stelle wo sich vorher das Nördliche MG Nest befunden hat und macht dieses Feuerbereit.
Exballisto verdrängt den Schmerz, der seinen Arm durchzuckt, und aktiviert die Injektoren seiner Servorüstung, um die störenden Schmerzimpulse vollkommen aus seinem Nervensystem zu verdrängen. Nur eine Sekunde später betätigt er wieder den Abzug seines Bolters, nicht willens von der Stelle zu weichen, ehe das Schlachtfeld voll und ganz den Imperatortreuen gehört.
Exballistos Boltgeschosse schlagen förmlich in die Rebellen ein und reißen weitere in den Tod. Mehrere Explosionen leuchten zwischen den Leuten auf und die Masse kommt langsam ins Stocken. Doch das konzentrierte Feuer aus nur einem Bolter hält sie noch lange nicht auf und so marschieren sie voran, während Azariah zu dem schweren Maschinengewehr mit Wasserkühlung rennt.
Doch den Rebellen entgeht dies nicht und sie eröffnen das Feuer auf ihn, da nun wieder jemand mitten im Licht steht. Sie legen an und Hunderte von Kugeln fliegen in die Richtung des Dark Angels. Mehr als ein Dutzend schlagen dabei in Azariahs Kopf ein, durchbrechen die schützende Hülle des Servoshelms und schlagen schmerzhaft in seinen Schädel ein. Der Space Marine merkt jedoch nichts mehr davon und bricht scheinbar tot zusammen.
Während Exballisto weiter konzentriert auf denselben Trupp feuert, den er bereits vorhin aufs Korn genommen hat, wägt er im Geiste bereits ab, weitere Verstärkung zu rufen, denn die Kampfkraft des Exterminatorenteams ist durch schwere Verletzungen und widerspenstige Maschinengeister bereits erheblich gesunken.
Victor der dank der Behandlung von Rafael seinen Arm wieder nutzen kann ist erstaunt als Azariah raus rennt. "Er muss ja wissen was er tut aber ich war froh den Bunker als Schutz zu haben."
Victor begibt sich an die Feuerposition von Azariah im Bunker die er frei gemacht hat. Victor zieht auch seine Bolterpistole und zielt. "Ich werde euch gleich fertig machen."
Als Victor sich sicher ist das er den Feindlichen Trupp im Visier hat Atmet er ruhig und stätig er ist sich sicher das dieser Angriff verehrend sein wird. Der Blood Angel feuert mit seinen beiden Waffen auf den Trupp.
Der Storm Warden lädt seine Boltpistole nach, das leere Magazin verstaut der Space Marine in einer der Gürteltaschen, von dem er auch das volle Magazin geholt hat. Mit einem scharfen Klicken rastet das Magazin in der Halterung ein und das Schnallen des Verschlusses kündigt von der Feuerbereitschaft der Waffe.
Kurz blickt der Storm Warden durch die Tür aus dem Bunker, als Azariah's Körper nach hinten in den Graben übergeworfen wird. Dennoch konzentriert sich der Apothecarius, die Rebellen auszuschalten.
Der Space Marine legt erneut mit seiner Boltpistole an, seine Augen fokussieren die kleinere der beiden Horden, als er den Abzug durchdrückt.
Ein kurzer Feuerstoß entsendet einige der tödlichen Boltgeschosse in Richtung der Rebellengruppe, die sich zwischen den Gräben nach vorne schiebt. Die Geschosse zerfetzen einige der Rebellen.
Victors und Exballistos Boltpatronen fliegen in die große Masse der Feinde und reißen Männern wie Frauen in Stücke. Zerreißen Ketzer in Explosionen, doch durch das getrennte Feuer auf unterschiedliche Masse von Rebellen bleiben beide Mobs standhaft, auch wenn die Verluste deutliche Spuren hinterlassen und einer der beiden Massen kurz vor dem Zusammenbruch steht. Doch dann schießt Rafael noch eine todbringende Salve in die schon schwankende Horde und besiegelt ihr Schicksal. Die Überlebenden verlieren den Mut und rennen so schnell sie können davon, um ihre Leben zu retten.
Die letzte Horde geht jedoch standhaft vorwärts und versuchen auf jedes bisschen sichtbaren Feind im Bunker zu feuern. Ohne großes Zielen einfach in der Hoffnung irgendetwas zu treffen. Mehrere Kugeln fliegen einfach vorbei und ein Großteil schlägt weit entfernt von den Space Marines in den Bunker ein. Keine kommt auch nur in die Nähe einer Gefahr für die verbleibenden Astartes.
Nur noch ein feindlicher Trupp verbleibt auf dem Schlachtfeld - doch es noch lange nicht an der Zeit, Triumph zu empfinden. Mit einer ruckartigen Bewegung schwenkt Exballisto seinen Bolter ein Stück nach rechts und feuert abermals, um dem harten Gefecht endlich ein Ende zu machen.
"Niemals werdet ihr die Seinen überwinden!"
Victor der mit seiner Bolterspistole nichts getroffen hat senkt die Hand. Doch sein Bolter bleibt auf denn feindlichen Trupp gerichtet und er feuert wieder einen Feuerstoß ab.
Von der einen Gefahr zur anderen schwenkend, legt der Storm Warden erneut auf die Rebellen an.
"Weiter Brüder. Wir müssen sie aufhalten und dann zu unseren Brüdern."
Dann drückt sein Abzugsfinger durch, entlässt erneut eine tödliche Salve an Geschossen in Richtung der Rebellen, die durch die Reihen der Gegner schlägt wie ein herabstürzender Baum. Einige der Rebellen fallen zu Boden, die meisten sind tot, bevor sie dort ankommen.
Die Bolter schlagen mit ihren Geschossen nur so in die Rebellen ein und reißen in heftigen Explosionen gut jeden vierten Rebellen auseinander. Der Rest wird verletzt oder bleibt bei den vielen Leichen zurück. Die Moral ist schwer angeschlagen und der gesamte Trupp kurz vor dem Auseinander brechen.
Aber dann schwingt sich einer der Leute auf und ruft laut.
“Wir haben einen zu Fall gebracht und wir werden noch mehr zu Fall bringen! Für den Herrn von Blut und Finsternis!“
Die anderen Rebellen fallen auf den Schlachtruf ein und die mutigen, wenn auch ketzerischen Rebellen laufen auf den Bunker zu und eröffnen das Feuer. Die meisten Schüsse gehen daneben und die wenigen die gefährlich werden könnten, werden zum Glück vom Bunker aufgehalten.
Während er alle Gedanken an Munitionsverschwendung geflissentlich beiseite schiebt, schickt Exballisto eine neuerliche Salve Boltgeschosse der letzten Rebelleneinheit entgegen. Innerlich versucht er, die Fehler des Exterminatorenteams zu analysieren und zu verstehen, weshalb diese Schlacht gegen kaum organisierte Aufständische die Space Marines so viel Kraft gekostet hat.
"Ihr Verdammten Verräter sterbt!" brüllt Victor und feuert wieder einen Feuerstoß von Boltergeschossen in den feindlichen Trupp.
Während Exballistos Schüsse wuchtvoll einschlagen und noch mehr Rebellen in den Tod reißen, hat Bruder Victor weniger Geschick. Seine Verletzungen scheinen zu schwer und die Wirkung der Schmerzmittel lässt langsam nach, weswegen der Bolter zu sehr verzieht und über die Rebellen hinweg seine tödliche Ladung verschießt.
Als Rafael sieht, wie seine Kampfesbrüder in Richtung der Rebellen feuern und diese nicht sofort den Rückzug antreten, betätigt auch er erneut den Abzug seiner Boltpistole, um einen kurzen Hagel an Boltgeschossen in Richtung der Rebellen zu feuern, in der Hoffnung, dass diese schließlich den Rückzug antreten, um das Gebiet an die Space Marines anzutreten.
Auch Rafaels Schüsse reißen mehr von den Rebellen in den Tod, doch der Mob hält stand trotz seiner verringerten Kampfkraft. Sie marschieren wacker vorwärts mit einem Fanatismus, der wenn er für den Gott-Imperator brennen würde, bewundernswert wäre. Wieder eröffnen sie das Feuer, doch kein Geschoss erreicht sein Ziel und kein Space Marines wird verletzt.
Der Kampf scheint fast geschlagen, als die Schmerzmittel die Bruder Victor auf den Beinen gehalten haben ihre Wirkung verlieren. Der Blood Angel spürt die Erschöpfung, die Verletzungen und den Schmerz, während seine Beine schwach werden. Mit einem letzten Aufbäumen übermannt Victor die Erschöpfung und er bricht bewusstlos zusammen.
Der Ultramarine muss mitansehen, wie ein weiterer Schlachtenbruder außer Gefecht gesetzt wird, doch er beißt die Zähne zusammen und feuert unermüdlich weiter, denn an dieser Stelle darf es keine Niederlage geben, erst recht nicht so kurz vor der endgültigen Zerschlagung der feindlichen Hauptverteidigungslinie.