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Autor Thema: Das letzte Urteil - Kapitel 2: Lordsholm brennt  (Gelesen 26849 mal)

Beschreibung: Niederschlagung einer Rebellion

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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #210 am: 13.06.2011, 15:10:11 »
Es werden schnell die Wunden versorgt, während die PVS den Raumhafen sichert und wieder in ihren Besitz zurückführt. Danach ist die Entscheidung schnell getroffen und es wird wegen der vagen Informationen am ursprünglichen Plan festgehalten. Der Marsch zu den Lumpenmärkten hat begonnen. Die finsteren Wolken bedecken immer noch den Himmel und die wenigen Lichter scheinen von entsprechend befestigten Orten zu kommen oder von den riesigen Feuern, die nicht mal der unaufhörliche Regen zu löschen vermag. Schnell und taktisch geht das Exterminatorenteam vor und verlässt nach ungefähr einer halben Stunde den Distrikt Portica mit den unzähligen Schienensystemen, Lagerhäusern, Kampfspuren und guter Infrastruktur hier sich. Dabei überqueren sie erneut einen Kanal. Diesmal existieren jedoch noch Brücken auf die andere Seite. Einige scheinen sogar in der Hand einiger versprengter PVS-Truppen zu sein, weswegen der Marsch ungehindert weiter geht. Die verdreckten, verzweifelten Soldaten scheinen etwas Mut zu fassen beim Anblick der Astartes. Doch Niemand erhebt ein Wort und sie nicken nur stumm, während in ihren Augen die Bestätigung liegt wofür sie gekämpft haben.
Hinter dem Kanal erhebt sich der Distrikt Calistria. Ein riesiger Distrikt bestehend aus unzähligen hochaufragenden Wohneinheiten, deren Betonoberfläche schon seit einiger Zeit vor sich hinbröckelt. Die Gebäude wurden an unzähligen Stellen geflickt oder sogar mit Holz- oder Steinbauten erweitert, verbunden oder verschandelt. Viele der Holzbauten sind jedoch schwer beschädigt oder nur noch als schwellende, schwarze Ruinen übrig. Zwischen den Gebäuden schlängen sich enge, matschige Gassen und es scheint weder richtig befestigte Straßen, noch viele Lichtquellen zu geben. Der gesamte Distrikt wird einem nachtschwarzen Labyrinth gleichen und durch die engen Gassen wäre es für jeden normalen Soldaten ein Apltraum, doch nicht für die Astartes, die selbst über den Regen in weiter Ferne das Zischen von Laser ebenso wie das Schießen normaler Gewehre hören.
Die Astartes betreten vorsichtig den Distrikt und schlagen sich durch die finsteren Straßen, die lediglich durch das ein oder andere Feuer manchmal in Zwielicht getauft werden. Sie begegnen jedoch mehr Leichen von PVS und Rebellen, als irgendwelchen Gefahren und es sieht aus, als wenn hier unzählige Feuergefechte getobt hätten. Überall sind unterschiedlich alte Leichen, Blut und Einschusslöcher. Doch die Space Marines sind davon unbeeindruckt und nähern sich einem der vier Lumpenmärkten. Irgendwann öffnet sich einer der engen Gassen und gibt den Blick auf einen riesigen Platz frei. Der Erste von vier solcher Art. Der riesige Platz ist jedoch ein einziges Schlachtfeld. Der gesamte Markt ist mit Stacheldraht, Schützengräben und Sandsäcken überzogen. An unzähligen Stellen erleuchten Lichter und Feuer das Schlachtfeld, doch nicht genug, um jede Stelle gut genug zu erleuchten. Ein kleines Team könnte durchaus durch die Dunkelheit vorbei schleichen. In den Schützengräben hocken verschiedene Leute, Rebellen wie PVS, und überall zischen Kugeln wie Laserschüsse umher. Es sieht aus, als wenn die PVS verzweifelt versucht etwas Land gut zu machen. Aber langfristig haben sie so oder so keine Chance. Denn es gibt von der Gasse aus in dreihundert Metern Entfernung eine stark befestigte Stellung bestehend aus einer improvisierten Festung, gefertigt aus Sandsäcken. Stein und Stacheldraht. Dort wimmelnd es nur so von Rebellen. In direkter Nähe sind noch drei schwere Maschinengewehre die mögliche Angreifer unter Beschuss nehmen können. Dies wäre der erste Platz, den das Exterminatorenteam allein oder mit Hilfe befreien muss, und drei weitere sind noch in der Nähe. Aber alle müssen fallen, wenn die PVS in großer Zahl weiter vordringen können soll.
« Letzte Änderung: 13.06.2011, 15:12:47 von Luther Engelsnot »
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Bruder Azariah

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #211 am: 13.06.2011, 20:07:16 »
"Wir sollten diese Stellungen zerstören, wenn die PVS uns noch unterstützen soll. Wir sollten diesmal jedoch Taktisch klug vorgehen und möglichst schnell aus dem Hinterhalt zuschlagen und den Feind an seinen Schwachstellen treffen und sollten sie diesen Schlag überstehen uns zurückziehen bevor diese zu koordinierten Angriffen in der Lage sind, wir sollten alle unsere Vorteile ausspielen und den Feind zerschmettern." schlägt der Devastormarine vor nachdem er die Verteidigungsanlagen der Rebellen gesehen hat.
« Letzte Änderung: 13.06.2011, 20:07:50 von Bruder Azariah »
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Bruder Victor

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #212 am: 14.06.2011, 15:06:54 »
"Ich bin auch dafür die Stellung zu zerstören aber wie soll das mit dem Hinterhalt funktionieren. Wir tragen keine Scout-Rüstung und haben keine Stummer die uns einen Vorteil beim Heranschleichen bieten. Die Chance Entdeckt zu werden ist recht groß und wir würden das Überraschungsmoment verlieren. Haben wir sonst keine anderen Möglichkeiten." Victor wirft noch mal einen Blick über den Platz und die Stellung.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #213 am: 15.06.2011, 00:38:47 »
Bruder Victor wirft einen erneuten Blick über das Schlachtfeld und der Blood Angel bemerkt, dass die Rebellen ab und zu von einfallenden PVS-Truppen abgelenkt werden. Wenn man im richtigen Moment losgeht, wenn die Schüsse über das Schlachtfeld hallen, sollte es möglich sein die Geräusche zu nutzen, um ihre eigenen zu überdecken. Außerdem ist die Ausleuchtung nur Mangelhaft, weswegen man wohl eine etwas verschlungenere, längere Route wählen könnte, dabei allerdings länger im Schatten wäre. Etwas anders fällt dem Marine jedoch nicht auf.
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Bruder Victor

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« Antwort #214 am: 15.06.2011, 09:33:37 »
Victor teilt seinen Brüdern die Beobachtung mit "Dann last uns einen länger Route wählen und wenn wieder Schüsse fallen rücken wir vor und nutzen die Entsprechende Ablenkung. Dann Schlagen wir mit aller Härt zu und schalten diese Stellung aus. "

Bruder Azariah

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« Antwort #215 am: 16.06.2011, 09:03:18 »
Mit den Worten "Ich kann eurem Plan nur voll und ganz zustimmen Bruder." tut Azariah seine Zustimmung zu dem Plan von Skriptor Victor kund. Ihm währe zwar mit Sonderausrüstung oder Schwerer Artillerie wohler aber diese steht ja leider nicht zur Verfügung. "Dieser Verfluchte Space Wolve, hätte der nicht eines der Belagerungsgeschütze ganz lassen können dann währe das hier ein Kinderspiel."
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Bruder Exballisto

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #216 am: 17.06.2011, 01:07:04 »
Exballisto wundert sich zunächst, was Victor an Azariahs klaren Worten nicht versteht, doch die kurze Pause, in der seine Schlachtenbrüder das Mißverständnis aus der Welt schaffen, nutzt der Ultramarine, um sich endlich um seine Boltpistole zu kümmern und dem Maschinengeist der Waffe die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Nachdem er die Ladehemmung behoben und die Pistole nachgeladen hat, setzt sich der Astartes wie eben besprochen in Bewegung, möglichst im Schatten und in Deckung bleibend und darauf achtend, während der Feuerpausen nicht zuviel Lärm zu verursachen.
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Bruder Victor

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« Antwort #217 am: 17.06.2011, 08:43:12 »
Victor folgt Exballisto auch er versucht in Deckung zu bleiben doch es will ihm nicht recht gelingen sich im Schatten zu verbergen. Auch bleibt er mit seiner Astartes Rüstung  an einem Holzverschlag hängen welches er aufgrund seiner Masse Geräusch voll niederreist. 

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #218 am: 19.06.2011, 23:14:40 »
Das Exterminatorenteam macht sich bereit im Schutz der Dunkelheit durch die Gräben zu schleichen und die Schüsse durch die verzweifelten, aber beständigen Angriffe von versprengten PVS-Einheiten als Geräuschdeckung zu benutzen. Die schweren Gestalten stampfen durch den Regen, doch schnell stellt sich der Weg als beschwerlicher heraus als erwartet, denn der Boden ist an vielen Stellen uneben, matschig und die Space Marines versinken mehrmals auf dem Weg durch ihr Gewicht. Dennoch nutzen sie immer wieder die Schüsse, um vorzurücken, und die Schatten, um in den Ruhepausen nicht zu stark aufzufallen. Doch sie haben kaum ein Viertel des schlängelnden Weges durch die möglichst geringe Beleuchtung zurückgelegt, als Bruder Victor einen Holzverschlag niederreißt, Azariah tief im Matsch versinkt und sich mit einem geräuschvollen Plop daraus befreien muss. Rafael und Elyas ergeht es nicht besser, als ihre Rüstung geräuschvoll über Stacheldraht streifen und einen Kratzer hinterlassen. Nur Exballisto ist im Vergleich zum Rest sehr leise.
Doch die Geräusche sind in ihrer Masse leider mehr als genug und plötzlich erschallen Rufe über das Schlachtfeld.
“Eindringlinge. Feinde zwischen den Gräben. Speerfeuer zwischen diese beiden Zonen. Irgendwo da müssen sie sein.“
Wenigstens scheinen sie noch den Vorteil der Dunkelheit zu haben. Fragt sich nur wie lange, wenn sie das Feuer erwidern möchten.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #219 am: 02.07.2011, 12:49:05 »
Als der Alarm ertönt reagiert der Dark Angel Elyas am schnellsten, durch seine Ausbildung darauf getrimmt als erstes die Feindlichen schweren Waffen auszuschalten. Feuert er sofort mit seinem Bolter eine Salve auf die das Südliche MG Nest doch anscheinend hat Bruder Elyas den Geist seines Bolters nicht gut genug für den erfolgreichen letzten Kampf gedankt den nun verwehrt er seinen dienst und keine Kugel verlässt den Lauf.

Als zweites reagiert der Apothecarius Rafael genau wie sein Schlachtbruder Elyas sieht Rafael die größte Gefahr in den Schweren Waffen und feuert wie dieser eine Volle Salve auf die im am nächsten gelegene Stellung im Osten des Bollwerkes. Anscheinend geht der Apothecarius besser mit seiner Ausrüstung um den sein Bolter feuert Totbringende Geschosse in Richtung des Feindes.

Bruder Rafaels Geschosse fliegen in Richtung des Schützengrabens und einer MG-Stellung. Die schweren Kaliber der Bolter durchschlagen ohne Probleme die Erde und provisorische Deckung, um den Schützen zu richten. Die drei Kugeln schlagen in den Beinen des Mannes ein und zerfetzen in förmlich von unten. Der Rest seines Körpers wird in die Luft geschleudert.

Eine laute, verstärkte Stimme, anscheinend ein Anführer, brüllt noch einmal laut über das Schlachtfeld, nachdem Rafaels Position durch sein Bolterfeuer verraten wurde.
“Setzt die Angreifer unter Sperrfeuer, feuert auf den Schützen und kesselt sie ein. Rückt über die Gräben vor. Für den Herrn von Blut und Finsternis!“
Im selben Moment eröffnet das schwere Maschinengewehr im Süden des provisorischen Bunkers das Feuer und richtet seine Kugeln in die ungefähre Position der Angreifer. Es ist ein wahrer Hagel aus Kugeln, die allerdings kaum eine Chance haben in der Dunkelheit irgendjemanden aus dem Team zu treffen. Allerdings ist es ein so massiver Sperrfeuer, dass es droht die Space Marines festzunageln.
Im selben Moment stürmen zwei der Trupps aus den Gräben und rennen so schnell es geht in den nächsten Schützengraben, um sich den Angreifern in der Dunkelheit zu nähern. Der Trupp im Bunker eröffnet jedoch das Feuer in Richtung der aufblitzenden Bolter. Viele Kugeln pfeifen durch die Nacht und einige wenige schaffen es sogar konzentriert gegen Rafaels Helm zu prallen, den Kopf des Apothekarius ordentlich durchzuschütteln und einen Streifschuss zu verpassen, als der Helm an einer Stelle nachgibt.
Der Rest bleibt vorerst in Position und nagelt die versprengten PVS-Truppen fest.

Unter dem Beschuss des MG-Nestes versucht auch Azariah in den nächst gelegenen Graben zu gelangen. Der sich anscheinend gerade so in reichweite befindet.

Exballisto zieht sich widerwillig unter dem Kugelhagel ebenso zurück wie der Rest des Teams, um in einem der Gräben in Deckung zu gehen.

Unter dem Beschuss des MG-Nestes versucht Victor nur schnell in die Deckung des nächsten Grabens vor ihm zu gelangen. Doch der Beschuss ist so stark das er dann doch besser die Deckung im Graben hinter sich sucht.

Bruder Elyas wählt den für ihn am einfachsten weg und mit einem kurzem Sprung hat er sich im vor ihm Liegenden Graben vor dem Speerfeuer in Sicherheit gebracht.

Rafael das eigentliche ziel des feindlichen Angriffs bleibt einfach gelassen stehen, schwenkt seinen Bolter herum und feuert eine weitere Salve ab. Diesmal auf das Südliche MG Nest welches Sie höchstwahrscheinlich auch zerstören werden.

Rafaels vier Gehschosse durchschlagen erneut die lose Erde und improvisierten Barrikaden, um das zweite schwere Maschinengewehr samt Team in einer Explosion auszuschalten. Der Apothekarius beendet damit auch das stetige Feuer des Gegners, um allen etwas Luft zum Atmen zu verschaffen.

"Vernichtet die Feinde unseres Herren und erweist euch würdig, um den Fall Avalos zu erleben!" hallen die laute Worte aus dem Bunker und treiben die Menschen in ihrem Wahn an. Die beiden Trupps schlagen sich weiter durch die Schützengräben, um in den Nahkampf zu kommen, da sie bis auf Rafaels aufblitzende Bolter kaum etwas sehen.
Schnell erweist sich deshalb auch Elyas und Azariahs Sprung in den Graben als möglicher Fehler. Die wenige Frauen und Männer, die im ersten Moment dort weilen, weichen erschrocken zurück. Doch dann folgt das Brüllen und einer der großen Trupps stürmt durch die Gräben auf die Space Marines zu, um sie einzukesseln und zu bedrängen.
Die Feinde im Bunker nehmen weiterhin Rafael unter Beschuss und orientieren sich am Mündungsfeuer der Astartes Bolter. Aber in der Dunkelheit und auf diese Entfernung kommen kaum genug Kugeln in Reichweite des Storm Warden, um ihm überhaupt gefährlich zu werden.

Als die beiden Dark Angels Space Marines von dem Feind umzingelt werden fragt Azariah seinen Bruder Elyas: "Kennst du den Bericht über Bruder Ignazius bei der Schlacht um Raginus Prime? Lass es uns so machen wie er. Lass uns ein Raginius Prime machen!" Sein Bruder Elyas stimmt ihm zu indem er den Schlachtruf "Für den Imperator Kämpfen wir für den Imperator Stehen wir und nur für den Imperator Fallen wir!" ausstoßt. Woraufhin beide dem Feind ein synchrones"Dieser Ort gehört dem Imperator also weicht oder Stirbt Ketzer!" zurufen während sie beide in jede Hand eine Fragmentgranate ziehen mit 1.000.000 mal eintrainierten Handgriffen diese Scharf machen ihre Arme von sich Weg strecken und die Handgranaten Fallen lassen.

Nachdem das Sperrfeuer verstummt ist, lockert Exballisto seine defensive Haltung. Das Exterminatorenteam muss sich bis zum Bunker durchkämpfen, doch wie nicht anders zu erwarten, stürzen sich ihnen fanatische Ketzer in den Weg, um den verderbten Aufhetzer zu schützen. Während Elyas und Azariah von den heranstürmenden Rebellen in den Nahkampf gedrängt werden, richtet der Ultramarine seinen Bolter auf die chaotische Meute, um deren Reihen mit heiligen Geschossen auszudünnen und die verwirkten Seelen die Furcht vor dem Zorn der Todesengel zu lehren; der Maschinengeist seiner Servorüstung lenkt dabei seine Hand, um mehr Tod über die vom Imperator Abgefallenen zu bringen.

Die Geschosse von Exballisto zusammen mit vier Granaten reißen die dicht gedrängten Menschen im Graben förmlich in Stücke. Die wenigen Überlebenden kriechen schwer verwundet weg oder fliehen, um sich zu verstecken. Doch schnell wird offensichtlich, dass die von Azariah vorgeschlagene Aktion nicht ohne Verluste ablief. Denn eine der Fragmentgranaten hatte wohl zu viel Wirkung und hat die Hand von Elyas völlig zerfetzt. Das Blut spritzt für einen kurzen Moment aus der Wunde ehe die Larraman Zellen die Wunde verschließen. Dennoch scheint der Schock selbst für den Astartes einen Moment zu viel und der Dark Angel klappt zusammen.

Victor zieht sich in die Sicherheit des Grabens zurück und holt dort erst mal tief Luft.
"Verdammtes Maschinengewehr!"

Nachdem sich die Rauchschwaden der Handgranaten noch nicht verzogen haben und sich bereits ein zweiter Trupp nähert feuert der Apothekarius eine Salve auf den zweiten sich nähernden Trupp ab. Der Maschinengeist ist dem Storm Warden anscheinend hold den seine Geschosse Fliegen fast alle Schnur gerade Richtung Ziel.

Rafael hingegen eröffnet das Feuer und tötet einige der anstürmenden Rebellen mit Explosionen. Allerdings kaum genug, um die heranstürmende Horde zu verlangsamen oder gar aufzuhalten.

Die Rebellen im Bunker legen wieder an und werden zumindest für einen kurzen Moment von der Explosion abgelenkt. Einige eröffnen sogar das Feuer in Richtung von Azariah. Allerdings fliegen die Kugeln weit am Graben vorbei. Anders sieht es jedoch mit dem konzentrierten Feuer aus, dass wieder einmal auf Rafael herabprasselt. Mehr als genug Kugeln treffen dabei auf die verstärkte Brustplatte und schlagen einige kleine Löcher, um den Storm Warden Streifschüsse an Bauch und Oberkörper zu verpassen, die ihm die Luft aus den Lungen pressen.

Die zweite Horde stürmt ebenfalls aus dem Graben und stürzt sich wie eine Meute Geier auf den Dark Angel und seinen Kameraden. Allerdings schafft es die Meute Azariah nicht wirklich zu bedrängen und der Space Marine steht stoisch in der Masse von Männern und Frauen.

Den Funkspruch des Ultramarines ignoriert Azariah erstmal "Typisch Ultramarines alles was nicht im Codex Astartes steht ist nicht erwünscht. Die haben ja gar keine Ahnung!" Da er in diesem Getümmel seinen Schweren Bolter nicht einsetzen kann, zieht der Dark Angels das Erbeutete Energieschwert und schlägt ohne Rücksicht auf alle Feinde ein die es Wagen sich in die nähe des Devastors zu begeben.

Die völlig überflüssige, selbstmörderische Aktion der beiden Dark Angels sorgt bei Exballisto für ein Kopfschütteln. Doch da er kein Apothekarius ist, kann er nichts für Elyas tun, und auch der besagte Heilkundige hat im Augenblick völlig andere Sorgen. "Verliert nicht den Verstand im Angesicht einer Meute Ketzer," ermahnt der Ultramarine seine Brüder knapp, aber streng über Helmfunk.
Um nicht vom Kugelhagel erfasst zu werden, macht der Astartes ein paar Schritte rückwärts und springt in den Schützengraben, wo er die paar versprengten und erschrockenen Rebellen völlig ignoriert. Mit der freien Hand zieht er eine Fragmentgranate, entsichert sie und schleudert sie in den Pulk, der gerade Rafael so stark zusetzt. "Es ist nicht der Zeitpunkt, um alles zu riskieren, verstehen sie es nicht?!

Die Granate von Exballisto zusammen mit den ungezähmten brutalen Schlägen von Azariah reißen mehrere große Schneisen in die riesge Menge von Rebellen. Unzählige werden von der Energieklinge in Zwei gehauen und noch mehr sterben durch die wuchtige Explosion der Granate, die dank der Servorüstung ziel genau landet und mitten im größten Getümmel explodiert. Die Menschen wanken im Angesicht von so viel Tot, Blut und Zerstörung, und bricht. Die Überlebenden rennen schreiend davon in die Nacht und laufen, um ihr Leben. Azariah hat endlich wieder Platz.

Nach der Verschnaufpause im Graben steigt Victor aus diesem heraus. Nach ein paar Schritten bündelt er Warp-Energien in seiner Hand. Er nimmt einen der Rebellen  ins Auge so das er seine Waffenbrüder nicht trifft. In dem Moment wo die Energie ausreichend in seiner Hand ist  schießt ein Blitz aus seiner Hand.

Victor beschwört seine Psi-Kräfte, doch der Warp scheint aufgewühlt durch so viel Tod in den Straßen. Er konzentriert sich, doch die Warp-Energie weicht davon und der Blood Angel Scriptor kann sie einfach nicht halten. Ohne Wirkung verpufft die wenige Energie, die er sammeln konnte, zu einem kleinen Blitz.

Rafael hat schon zu viel abbekommen und riskiert nicht noch länger im Hagel der Kugeln zu stehen. Wie Exballisto springt er mit einem Satz in den Graben hinter sich und lässt unzählige verängstigte Rebellen vor ihm fliehen. Dann schießt er ein einziges Mal in Richtung der Rebellen und hofft die Horde noch weiter zu schwächen, um Azariah frei zu bekommen und tötet noch eine Handvoll Rebellen durch das explosive Geschoss.

“Haltet die Gesandten des schwachen Imperators auf. Haltet sie auf mit eurem Leben, eurem Blut und verlangsamt sie mit euren Körpern, denn bald, bald wird die Verstärkung eintreffen und sie hinweg schwemmen in einer Welle aus Blut. Hört auf meine Wort und beweist eure Treue.“
Hallen wieder einmal die funkverstärkten Worte eines Mannes über das Schlachtfeld und spornen die Rebellen im Bunker an. Sie eröffnen konzentriert das Feuer, doch keiner der Schüsse kommt überhaupt in die Nähe einer Gefahr. Während der Rest konzentriert die Positon hält.

Nun nachdem Azariah sich den nötigen platz verschafft hat lässt er das Energieschwert fallen fast den Schweren Bolter wieder mit beiden Händen und feuert auf den Feindlichen Trupp in dem Bunker. Seine Geschosse folgen der Linie des Todes nur bedingt und so gehen einige der Schüsse Fehl oder Schlagen in den Bunker ein ohne jedwede Wirkung zu zeigen doch ein paar der Kugeln finden ein Ziel.

Die Geschosse schlagen in Richtung des Bunkers ein, doch zwei der Geschosse bleiben in der dicken Verteidigungsstellung einfach stecken und explodieren harmlos in den dicken Wänden. Die restlichen schlagen jedoch durch oder fliegen durch die Schlitze, um durch die Explosion mehr als ein Dutzend Rebellen zu richten und die Reihen etwas in Unordnung zu stürzen.

Während Azariah den Bunker bereits aus weiter Entfernung mit Geschosshagel eindeckt, hält Exballisto am ursprünglichen Plan - dem Feind in den Rücken zu fallen. "Nachrücken, Brüder!," ruft er die anderen Space Marines auf, ihm zu folgen und wuchtet sich aus dem äußeren Graben, um zum nächsten zu sprinten, den Bolter feuerbereit.
Im Graben angekommen, hält der Ultramarine kurz inne und wirft einen Blick auf Elyas, bei dem er nicht wissen kann, ob dieser noch lebt. Schnell schaut er über die Schulter zu Rafael, um sich zu vergewissern, dass der Apothekarius bald nachkommt.

Victor macht es den Ulramarine nach und sprintet auch rüber zum nächsten Graben.  "Wir sollten versuchen den Anführer als erstes auszuschalten wenn wir die Gelegenheit bekommen." Schlägt Victor vor.

Rafael folgt den Anderen in den nächsten Schützengraben. Zum einen um nach Elyas zu sehen und die Kampfbereitschaft des Dark Angels wieder herzustellen und zum Anderen, um sich nicht weiter hinten festnageln zu lassen. Ohne Mühe wuchtet sich der Storm Warden aus dem Graben und rennt über den matschigen Boden.

“Haltet die Stellung und zeigt diesen selbsternannten Engel des Todes wie der Tod wirklich aussieht. In wenigen Augenblicken werden sie von uns, der Masse, den Dienern hinweg gefegt und für immer getötet. Haltet stand trotz aller Verluste und besiegelt ihr Schicksal.“
Motiviert die Stimme weiterhin die Rebellen, welche sich nach dem Feuer der schweren Bolter schnell wieder sammeln und auf den kurzzeitig aufgeleuchteten Dark Angel anlegen.
Sie schicken unzählige Kugeln in die Richtung des Schützengrabens, doch dank der Dunkelheit, dem Graben und den schlechten Schussfertigkeiten der normalen Bürger von Avalos stellt das Feuer keine Bedrohung dar.

Um diesem elenden Ketzerischen Reden ein ende zu bereiten Richtet Azariah nun seinen Schweren Bolter auf den Anführer der Rebellen und drückt ab, da er jedoch einen Quant zu früh abdrückte, schalgen alle Kugeln bis auf eine in die dicken Wände des Bunkers ein nur eine hat die Richtige Flugbahn.

Doch selbst das eine Geschoss, welches direkt in Richtung des feindlichen Anführers hinter den Linien der Rebellen fliegt, verliert etwas zu schnell an Höhe. Anstatt den Sichtschlitz des Bunkers zu treffen, schlägt das Geschoss in Höhe der Beine des Anführers in den Bunker ein. Die Kraft reicht zwar aus, um in den Bunker einzudringen, allerdings verliert das Geschoss so viel Schwung, dass es die Rüstung des Anführers nur streift und im hinteren Teil des Bunkers ohne Explosion liegen bleibt.

Exballisto hingegen wuchtet sich aus dem Graben und rückt so schnell er kann vorwärts. Dabei überwindet er den etliche Meter und kommt in die Nähe des Grabens, der sich direkt vor dem Bunker befindet. Aus vollen Lauf und mit einem Satz springt der Ultramarine in den Graben und bleibt dort mit einem wuchtigen Aufprall in Deckung stehen.

Victor zieht eine Granate und wiegt sie in der Hand. Er reckt seinen Kopf nur ein Stück aus dem Graben heraus. Victor fixiert mit dem Auge den Bunker Schlitz und zielt auf diesen. Er plant seine Granate von seiner Stellung aus in den Bunker zu werfen für einen Menschen wäre dies ein fast unmögliches vorhaben aber für einen Astartes nicht.

Unter dem Deckungsfeuer des schweren Bolters zückt Rafael seine Boltpistole und hastet schnellen Schrittes durch die Gräben. Der geringe Widerstand, der dem Killteam hier entgegengebracht wird, wird kurzerhand niedergestreckt, als sich der Storm Warden näher an den Feind heranbewegt. Seine massiven Schritte bringen den Space Marine durch die Gräben in Richtung des Feindes, bis er an einem Punkt ankommt, wo er offenes Terrain zu überwinden hat.
Erneut macht er sich bereit, nach oben zu steigen und während des Sperrfeuers seines Dark Angel Bruders zur nächsten Deckung zu gelangen.

“Seht nur sie haben keinen Willen, keine Kraft und keine Chance gegen uns. Ihre Waffen sind machtlos gegen das Wort, gegen den Willen des Herrn von Blut und Finsternis. Schwappt sie hinweg und tötet sie für ihren Versuch!“
Die Leute im Bunker sind sichtlich angestachelt von den Worten und rufen in einem Chor.
“Für den Herrn von Blut und Finsternis! Für den Wandel! Für das neue Avalos!“
Dann machen sie sich wieder feuerbereit und erwidern Azariahs Angriff mit einem wahren Sturm aus Blei. Mehre Kugeln schießen dabei direkt auf den Dark Angel zu, doch der Schützengraben schützt ihn als Deckung zusammen mit der Rüstung vor jeglichen Schäden.

Nachdem die Letzte Salve an den Massiven Bunkerwänden gescheitert ist nimmt sich Azariah Zeit und Zielt auf die Schießscharte des Bunkers. Dabei Funkt er sein Team an: "Achtung in kürze werde ich Konzentrierten Beschuss auf den Inhalt des Bunker legen. Schussvektor freihalten." In seinen Gedanken kalkuliert Azariah die Flugbahn welche die Boltgeschosse nehmen müssen um nicht erst die Bunkerwände zu treffen sondern in einer Leicht Ballistischen Bahn direckt durch die Schießscharte zu Fliegen und so Tod und Verderben der Bunkerbesatzung zu bringen.

Der Ultramarine ist der Meinung, dass das Exterminatorenteam durchaus erst die Entfernung verkürzen sollte, anstatt das Feuer aus der Ferne zu eröffnen und so Munition zu verschwenden. Getreu dem Plan sprintet er durch den Schützengraben, stoßt vereinzelte Rebellen unsanft beiseite oder wirft sie um, um voranzukommen.
"Es ist so anders, als in einem eingespielten Team zu kämpfen," erinnert sich Exballisto etwas wehmütig an seine Zeit vor der Aufnahme in die Deathwatch, die Zeit, in der er nur von seinen Ordensbrüdern umgeben war, allesamt kodextreuen und ihm viel vertrauteren Kriegern.

Victor der sich nun sicher fühlt sein Ziel zu treffen entsichert die Granate und wirft diese auf das Sichtfenster des Bunkers. "Hoffentlich hab ich nicht zu viel Kraft  ein gesetzt um dann doch nicht zu treffen." denkt sich der Scriptor als er die Flugbahn seiner Granate verfolgt. Dabei bewegt er sich durch den Graben ein Stück auf den Bunker zu.

Die Granate schafft es durch einen flachen Bogen mitten in den Bunker zu fliegen und explodiert dort. Allerdings ist die Splitterwirkung nur bedingt stark, zwar werden etliche Rebellen schwer verwundet, getötet oder verletzt, doch der Rest rappelt sich schnell wieder auf. Die Moral scheint am schwanken durch die zerstörerirische Wirkung der Granate.

“Haltet euch wacker. Seht nur, selbst ihr Granaten können nicht unseren Willen brechen. Vielleicht unser Fleisch und Blut, aber nicht unseren Willen. Seht nur wie sie sich ängstlich in den Gräben verstecken wie normale Menschen. Sie sind keine Engel des Todes, sondern normale Feinde aus Fleisch und Blut. Fegt sie hinweg und achtet auf unsere Flanken!“
Ruft der Anführer die Rebellen wieder zum Kampf auf und stabilisiert die schwankende Moral der Truppen im Bunker. Täuscht über die Verluste hinweg und lässt seine Truppen erneut das Feuer eröffnen. Doch obwohl die Kugeln nur so in Azariahs Richtung pfeifen, kommt keine dank der Dunkelheit und ihrer schlechten Schussfertigkeit auch nur in die Nähe einer Gefahr.

Nachdem Azariah sich auf den nächste Salve konzentriert hat ist er sich sicher diesmal mehr Geschosse in das ziel zu bringen. Also Kontaktiert er erneut seine Teamgefährten: "Achtung! Schweres Deckungsfeuer in Richtung des Bunkers setzt ein in 3, 2, 1...0."  Nachdem die Vorwarnzeit abgelaufen ist betätigt er den Abzug und feuert eine volle Salve auf die Besatzung ab, die ersten 5 Kugeln welche den Schweren Bolter verlassen richtet er gegen den Anführer der Rebellen die anderen 5 richtet er gegen die restliche Bunkerbesatzung. Und so wie es scheint Treffen alle den Schwachen Bereich des Bunkers.

Die schweren Boltgeschosse fliegen in Richtung des Bunkers, um Tod zwischen den Rebellen und vor allem ihren Anführer zu streuen. Dabei fliegen jedoch sehr viele Geschosse in die Bunkeranlage selbst und explodieren so wirkungslos. Vier von fünf Boltgeschosse die für den Anführer bestimmt sind, erleiden dieses Schicksal. Nur die vier Kugel schafft es direkt in den Schlitz des Bunkers, vorbei an den Rebellen mitten in seinen Kopf zu fliegen. Das Geschoss schlägt ein und sprengt in einer blutigen Fontäne den Schädel des Anführers. Die restlichen Geschoss sind für die Rebellen bestimmt. Drei durchschlagen den Bunker und richten blutig und explosive Vernichtung unter den Feinden an. Zwei jedoch bleiben in dem dicken Material aus Stein, Beton, Sandsacken und Stacheldraht stecken. Etliche Rebellen hauchen ihr Leben aus unter dem schweren Feuer und der Rest schwank nach dem Tod ihres Anführers schwer.

Während er rechts von seiner Position im Augenwinkel Boltgeschosse an der Bunkerwand detonieren sieht, läuft Exballisto noch ein Stück durch den Graben, bis er sich hinauswuchtet und mit einem Sprint die Entfernung zur kruden Befestigung zurücklegt. Mit dem Bolter im Anschlag hält der Ultramarine sich an der Bunkerwand im Bestreben, diese zu umrunden - von dem Ende des Rebellenanführers hat er noch nichts mitbekommen, abgesehen davon, dass einige Sekunden lang keine weitere ketzerische Tirade erklungen ist. Doch selbst dann hält der Astartes die Einnahme des Zentralbunkers für ein sinnvolles Ziel.

Die Rebellen im Bunker sind völlig zerschlagen, haben hohe Verluste erlitten und ihren Anführer verloren. Die restlichen Überlebenden kauern sich angstvoll zusammen oder flüchten so schnell es geht aus dem Bunker. Exballisto können einige von der Flüchtenden sehen. Allerdings entgeht dies auch nicht den restlichen Rebellen. Der große Trupp im Norden kommt in Bewegung und rennt aus dem Graben in den Graben, um den Bunker, um die Struktur zu halten.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #220 am: 17.07.2011, 21:11:03 »
Durch die kruden Fenster in der Bunkerwand sieht Exballisto das Chaos, das unter den demoralisierten Rebellen ausbricht, gleich darauf sieht er flüchtende Ketzer hie und da übers Schlachtfeld rennen. Doch genauso deutlich sieht der Ultramarine einen noch geeinten Trupp, der sich zur Befestigung voranbewegt. Die Wiedereinnahme des Bunkers will der Space Marine verhindern.
"Nachrücken und Bunker halten!," ruft er seinen Schlachtenbrüdern, die aus irgendeinem Grund mit dem Nachkommen zögern, über den Funkkanal zu. An der rauen Wand entlang laufend, zieht der Engel des Imperators eine weitere Granate und bleibt kurz stehen, um diese der anrückenden feindlichen Einheit entgegen zu schleudern.

Die Granate schlägt mit heftiger Wirkung zwischen den Rebellen ein und zerfetzt mindestens zwei Dutzend Menschen auf engsten Raum und verwundet dazu noch einige mehr. Doch die Überlebenden Rebellen versuchen sich schnell zu sammeln und die Verluste zu verkraften. Dennoch kann Exballisto die Furcht in den Reihen der Frauen und Männer sehen.

Auch Victor folgt Rafael aus dem Graben in Richtung des Bunkers, um endlich zu Exballisto aufzuschließen und die Stellung zu halten ehe die mögliche Verstärkung des Feindes eintrifft.

Als das Feuer aus den Bunkeröffnungen endgültig versiegt, erhebt sich Rafael aus dem Graben und seine massive Gestalt überwindet den Weg bis zum Bunker mit unglaublicher Geschwindigkeit. Hinter einer Panzersperre geht der Space Marine in Deckung, seine Boltpistole in der Rechten. Sorgsam suchen seine Sensoren die Umgebung ab, um nach auftauchenden Gefahren Ausschau zu halten.

Die Rebellen halten jedoch ihren Kampfgeist aufrecht im Wissen, dass ihnen in kürze Unterstützung zu teil wird. Mit einem Kampfschrei stürmen sie aus dem Graben, vorbei an den Space Marines und besetzen erneut den Bunker, um die Struktur nicht in die Hand des Feindes fallen zu lassen.
Nur wenige Augenblicke später sehen die Astartes wie sich am Rand des Schlachtfeldes die Verstärkung der Feinde ankündigt. Mehrere große Rebellentruppen halten direkt auf ihre Position zu und werden in kürze das Schlachtfeld erreichen.

Nachdem er mit seiner Schweren Attacke sein Ziel den Anführer Vernichtend geschlagen und dabei auch noch die Feinde dezimieren konnte rückt Azariah näher an den Bunker heran und begibt sich dort neben Raphael in Deckung. "Wir sollten den Bunker einnehmen und dann aus diesem Heraus die Feinde Vernichten" schlägt Azariah seinen Teamkameraden über Funk vor.

Zufrieden nickend, begrüßt Exballisto seine Schlachtenbrüder an seiner Seite. Der Einnahme des Bunkers sieht er nicht allzu viel im Wege stehen - im Grunde haben die Rebellen sich selbst in eine Todesfalle begeben. Der Ultramarine richtet seinen Bolter durch eins der simplen Fenster und eröffnet gnadenlos das Feuer auf alles, was sich im Inneren der Befestigung befindet.
"Vergesst Bruder Elyas nicht," erinnert er das Team über Helmfunk, während die Luft um ihn herum vor dem Stakkato der Boltgeschosse erbebt.

Am Bunker stehend, gibt Rafael die Position der neuen Bedrohungen an Azariah durch, dann macht er eine Fragmentgranate bereit. Kurz nickt er zu Exballisto, dass dieser nicht in den Raum stürmt, dann zieht er den Sicherungsstift der Granate und steckt diese durch die Feueröffnungen des Bunkers, nur um danach die Explosion zu vernehmen und die Schmerzensschreie der Rebellen zu hören.

Die Granate zusammen mit dem vollautomatischen Feuer von Exballisto richtet die armen Rebellen förmlich zu Grund. Mehrere Dutzend Menschen sterben sofort und einige mehr werden schwer verletzt. Die gepeinigten Überreste, höchstens noch vierzig oder fünfzig Rebellen schwankt schwer.

Doch einer von ihnen erhebt die Stimme, als die Verstärkung endlich das Schlachtfeld betritt.
“Für den Herrn von Blut und Finsternis. Wir werden niemals weichen!“
Die wenigen Überlebenden im Bunker fallen mit in den Chor ein und der Rest bleibt wacker aufrecht. Eröffnet sogar das Feuer auf die Space Marines direkt vor dem Bunker. Sie treffen Exballisto konzentriert mehrmals in die Brust, doch die dicke Brustplatte hält zum Glück des Ultramarine stand.
Die Verstärkung formiert sich am Rande des Schlachtfeldes und mehr Stimmen hallen über das Schlachtfeld.
“Da sind die verabscheuungswürdigen Speichellecker des falschen Herren. Fegt sie jetzt in einem Kugelhagel hinfort und schickt sie in den Abgrund.“
Aus mehren Richtung werden die Space Marines förmlich von Kugeln eingedeckt, die meisten Schüss treffen jedoch nichts. Exballisto bekommt jedoch mehrere Schüsse gegen das Bein ab, doch die Servorüstung hält stand, während die Motoren herausfordernd Kreischen durch den Druck.
Auch Bruder Victor bekommt konzentriertes Feuer ab. Der Schützengraben schützt ihn zwar, aber einige wenige Kugeln durchbrechen trotzdem seine linke Armrüstung und fügen ihm mehrere schwere Streifschüsse zu.

Nachdem sein Schlachtbruder ebenso erkannt hat das die Situation ohne Verstärkung schlecht aus sieht und diese Angefordert hat kümmert sich Azariah erstmal darum das der Bunker geräumt ist damit sich die Space Marines darinnen verschanzen können. Also nimmt er seinen Schweren Bolter und Feuert direckt durch eine der Feuerluken auf die Feinde im Bunker.

Exballisto ignoriert die blasphemischen Ausrufe der Ketzer; er ist nicht hier, um mit ihnen Wortgefechte zu führen, sondern um sie vom Antlitz des Planeten zu tilgen. Während seine Schlachtenbrüder den standhaften Rest der Rebellen im Bunker niederschießen und sinnvollerweise Verstärkung anfordern, läuft der Ultramarine bereits um die Befestigung herum und in den Eingang hinein, um eins der Schußfenster zu bemannen, sollte der verschanzte Trupp im Inneren bereits aufgerieben sein.

Victor dreht sich zu der neuen Bedrohung im Südwesten um. "Das werden immer mehr! Wir sollten die   PVS Soldaten in der Nähe auch mal zum handeln veranlassen." gibt er an seine Brüder über Helmfunk weiter.
Er selbst richtet seinen Bolter auf die Rebellen und feuert in die Masse rein. 

Bruder Rafael öffnet einen Comm-Kanal zu den Offizieren der Planetaren Verteidigungsstreitkräften.
"Hier Bruder Rafael. Wir sind beim Gefechtsquadranten 35-334 und stoßen auf starken Widerstand. Es haben sich vermehrt Führungskräfte des Feindes versammelt. Wir Fordern Unterstützung zum Gegenschlag an."
Die Stimme des Space Marine ist hart und bestimmend, bevor er den Comm-Kanal wieder schließt und auf Antwort wartet.

Nichtsdestotrotz geht der Kampf um ihn herum weiter und so richtet er die Boltpistole in seiner Hand auf die Feinde im Bunker-Inneren und drückt den Abzug der todbringenden Waffe durch, um auf die Feinde im Inneren zu feuern.

Azariah bringt zusammen mit Rafael den Tod unter die verbleibenden Ketzer und Rebellen im Bunker. Die explosiven Geschosse prasseln nur so in den Bunker und verwandelt ihn in eine Todesfalle aus Blut, Explosionen und Schmerz. Keiner überlebt das Massaker.
Exballisto rennt im selben Moment los und das schwere Maschinengewehr eröffnet sofort das Feuer, doch der Ultramarine weicht rechtzeitig zur Seite, um sich in den Bunker zu bringen, in dem inzwischen Niemand mehr lebt.

Die Soldaten meldet sich sofort über Funk.
“Verstanden Sir!“[/i]
Nur wenige Augenblicke später stürmen schon zwei disziplinierte Kompanien der PVS auf das Schlachtfeld, suchen taktische Deckung und liefern sich ein Feuergefecht mit den Rebellen im Nordosten, um sie von den Space Marines abzulenken.

Die Rebellen sind im ersten Moment von den plötzlich auftauchenden, gut organisierten Truppen der PVS überrascht und sie brauchen einen Moment, um auf die neue Gefahr zu reagieren. Sofort stürmen sie dem neuen Feind entgegen und das Exterminatorenteam gewinnt etwas Luft auf der rechten Flanke.
Die restlichen Rebellen rücken jedoch unter den peitschenden Worten der Anführer vor. Einer der Anführer richtet jedoch seine Waffe auf den Himmel über dem Bunker und mit einem Mal feuert er eine Leuchtrakete ab, die den Bunker und die Umgebung in helles Licht taucht. Diesen Moment haben die Rebellen nur erwartet und eröffnen das konzentrierte Feuer auf die Engel des Todes. Die Kugeln fliegen nur so über das Schlachtfeld, doch die Feinde sind wahrlich keine guten Schützen. Nur einige wenigen schaffen es Exballisto konzentriert am Kopf zu treffen. Allerdings hält die Servorüstung stand und es passiert dem Ultramarine nichts.

Nachdem es hier draußen nun die Deckung der Dunkelheit nicht mehr gibt und der Bunker von Feinden geräumt ist begibt sich Azariah nun ebenfalls in den Bunker dabei funkt er seinen Schlachtbrüder an: " Exoballisto schalte das MG aus damit alle unbeschadet in den Bunker können. Der Rest Vorrücken in den Bunker, von dort mit gezielten Schüssen die Anführer ausschalten. Wenn diese Tot sind die Feinde daran hindern den Bunker zu Stürmen. Möge der Imperator über uns Wachen und den Tod über seine Feinde Bringen!"

Vor dem Fenster knieend, legt Exballisto den Bolter auf das MG-Nest an und begrüßt die Rebellenstellung mit einer Salve explosiver Geschosse. Selbst ohne Azariahs Hinweis wäre dies das Erste, was der Ultramarine getan hätte - die schwere Waffe stellt nun einmal die momentan größte Bedrohung dar.
Die Detonationen zerfetzen die Besatzung des Maschinengewehrs und verschaffen dem Exterminatorenteam freie Bahn. "Ziel erledigt," teilt der kodextreue Marine dies seinen Schlachtenbrüdern über Helmfunk mit.

Victor teilt seinen Brüdern über den Helmfunk seiner MK-VII Rüstung mit. "Ich brauch noch einen Moment versuche eben den Anführer im Südwesten aus zuschalten." Mit Hilfe seiner Sichtverbesserung des Helms macht er den Trupp-Führer der Rebellen aus. Diesmal sammelt Victor mehr Energie aus dem Warp um einen Kraftvollen Blitzschlag zu erzeigen um  den Gegner nieder zu strecken. 

Doch der Psioniker kann die Kraft des Warps nicht halten und anstatt Blitze in Richtung der Feinde zu schleudern, reißt der Blood Angel den Warp ein Stück auf. Schreckliche Stimme füllen die Luft, welche sogar bis an das Ohr von Rafael getragen werden. Beide Astartes hören die schrecklichen, beschmutzen Worte von Dämonen in ihrem Kopf.
“Hört auf zu kämpfen schwächliche Menschen. Euer Gott, euer Führer ist längst ein verfaulter Leichnam und nichts ist mehr übrig von ihm. Eure Primachen längst vom Chaos erschlagen. Ihr habt keine Hoffnungen mehr. Das Chaos wird siegen. Ihr werdet von euren Geheimnissen zerfressen und die schwarze Wut wird einen von euch überkommen. Ihn verschlingen. Werft eure Waffen jetzt weg und empfangt Gnade.“
Die schrecklichen Worte versuchen in ihre Seele einzudringen und sich festzusetzen.

Rafael folgt nach der Erfahrung dennoch schnell seinen Brüdern in den Bunker, denn die Zeit zum Nachdenken ist später erst gekommen.

Die Rebellen im Nordwesten sehen sich mit drei verschanzten Space Marines gegenüber und ihr Anführer befehlt einen Taktikwechsel, während die Leuchtrakete den Bunker beleuchtet.
“Zielt auf die offenen Stellen, konzentriert euch auf die schwere Waffen und zeigt diesen Feinden, wer der wirklich Herr über Avalos ist. Für den Herren, für den Symbiarchen!“
Die Rebellen werden diesmal jedoch nicht so stark von den Worten mitgerissen und feuern vergebens in Richtung des Bunkers. Schüsse prallen gegen die feste Verteidigungsanlage, doch die Treffsicherheit der Feinde ist so gering, dass Niemand im Bunker in Gefahr gerät getroffen zu werden.
Die Rebellen im Südwesten hingegen schreiten weiter unter den Anfeuerungsrufen ihres Anführers voran und konzentrieren das Feuer auf Bruder Victor, der als einziger keine schwere Deckung genießt, sondern nur die Deckung des Grabens. Der Blood Angel wird von Kugeln eingedeckt, die in seinen Helm, den Graben und seinen Arme einschlagen. Der Helm hält zum Glück stand und der Graben zum größten Teil ebenfalls, doch die Servorüstung an seinem rechten Arm gerät trotz der Deckung unter schweren Druck, als immer mehr Kugeln einschlagen. Die Rüstung bricht an einer Stelle und mehrere Kugeln streifen den Arm, während eine sogar direkt in das Fleisch des Marines eindringt. Schwere Schmerzen schießen durch Bruder Victors Arm.

Noch damit beschäftigt sich an die neue Situation vollends zu gewöhnen verfehlen viele der von Azariah aus dem Bunker abgefeuerten Kugeln den Großen Mopp. Doch ein paar treffen und töten vereinzelte Gegner der Devastor Marine ist sich sicher das seine Trefferquote steigen muss wenn er diese Schlacht überstehen möchte.

Exballisto unterstützt Azariah dabei, die anrückenden Gegnerhorden zu dezimieren, indem er seine Boltpistole zieht und mit zwei Waffen je eine Salve Boltgeschosse auf denselben Trupp abfeuert, den der Devastator bereits anvisiert hat. Sein Helm glänzt im Mündungsfeuer rötlich wie eine furchterregende, den sicheren Untergang versprechende Maske.

Exballistos Rüstung stützt seine Arme beim Schießen und die Servos kreischen fast schön mörderisch, während sie den Rückschlag beim Schießen minimieren. Zusammen mit den schweren Geschossen von Azariah schlagen die Boltgeschosse wie ein Meteorhagel zwischen den Rebellen ein. Unzählige Menschen werden in Explosionen zerrissen, zerfetzt und getötet. Der Angriff tötet gut jeden vierten Feind in den Reihen des Mobs und der Rest schaut völlig ängstlich zu ihrem Kommandanten und in die Richtung der Space Marines.

Letztendlich bricht die Moral des eines Trupps und sie rennen völlig panisch davon. Flüchten sich in Gräben und in Richtung der Stadt. Hauptsache weg von den Engel des Todes und dem Schlachtfeld.
Der Anführer nimmt dies jedoch nicht sehr gut auf und bewegt sich hinter die restlichen Truppen, um sie nur noch verbissener anzuspornen.
“Zeigt, dass wenigstens ihr würdig sein dem Herr von Blut und Finsternis zu dienen. Ihr werdet stark sein, wo sie versagt haben. Ihr werdet sie hinwegfegen. Rächt eure Brüder und töten den Feind mit schweren Bolter, um den Feinden die Zähne zu ziehen!“
Die Rebellen legen an und schießen gezielt in Richtung von Azariah. Doch wieder einmal erweist sich die Schussfähigkeit der Feinde als mehr als unzureichend. Die Kugeln schlagen in den Bunker und durchschneiden die Luft, aber weder Azariah noch Exballisto haben etwas zu befürchten.
Bruder Victor hingegen sieht sich schon wieder den heranmarschierenden zwei Mobs gegenüber, die immer näher kommen und weiterhin das Feuer auf ihn eröffnen. Mehrere Kugeln schlagen gegen seinen Helm, die schwere Brustplatte, den Graben und seinen Arm. Die Rüstung hält an den meisten Stellen stand, doch der schon lädierte rechte Arm bekommt Probleme. Mehrere Schüsse nutzen die geschlagene Schwäche und noch mehr durchbohren konzentriert die Servorüstung. In Victors Arm schlagen Kugel um Kugel ein bis sein Arm mit einem knackenden Geräusch unter dem Druck bricht. Sein rechte Arm hängt leblos an seinem Körper und die Schmerzen drohen den Blood Angel zu überwältigen.

Da er diesmal sich einen Hauch mehr zeit nimmt um auf die Horde zu Schießen Treffen auch mehr Geschosse die Feindliche Gruppe. Und durch die Wucht der Explosionen werden etliche Feinde in den Tod geschickt, entweder durch Faustgroße Löcher in ihrem Körper als die Boltgeschosse direckt durch sie hindurch geflogen sind oder durch die Explosionen Verursachten Amputationen.

Nachdem der gnadenlose Beschuss eine ganze feindliche Einheit in panische, desorganisierte Flucht gezwungen hat, beabsichtigt der Ultramarine, auch dem nächsten Trupp dieses Schicksal widerfahren zu lassen. Da seine beiden Waffen jedoch bald nachgeladen werden müssten, feuert der Astartes nur kurze Salven ab und verlässt sich darauf, dass Bruder Azariah den Rest der 'Überzeugungsarbeit' erledigt.
Doch der Maschinengeist der Boltpistole protestiert aus einem dem Space Marine unbekannten Grund und verklemmt das Magazin - die Ablenkung dadurch lässt den Krieger auch seine Hauptwaffe verreißen und nur ein-zwei Geschosse schlagen in die Horde ein.

Wieder konzentrieren beide Space Marines, Ultramarine wie Dark Angel, ihr Feuer direkt auf den nächsten Feind und obwohl beide nicht das Optimum aus ihren Waffen herausholen, schlagen genug Schüsse ein, zerfetzen Leute und verspritzen Blut, um es für die Rebellen wie das feurige Gericht des Imperators erscheinen zu lassen. Unzählige werden hingerichtet und der Rest zittert vor Furcht. Unsicher wie sie vorgehen sollen.

Victor zögert zu lange durch die Schrecklichen Stimmen des Warps und bleibt stehen. Er Schütelt leicht den Kopf um die Stimmen zu verdrängen Zwischen zusammen gepressten Zähnen kommt fast einen knurren gleich die Antwort. "Nein ich geb nicht auf!" Victor hebt seinen Bolter beiden Händen und zielt auf den Feindlichen Trupp-Führer. Sein Selbstbewusstsein gibt ihm die Gewissheit standzuhalten. "Das Chaos wird nicht Siegen." Victor zielt weiter "Der Imperator beschützt."
Doch dann wenige Augenblicke später wird er getroffen immer  wieder und wieder. Seine Arm wird schwer verletzt und sein Andere Arm ist am zittern vor Erschöpfung.  Er hört noch immer ganz Schwach das flüstern "Werft eure Waffen jetzt weg und empfangt Gnade"  und schaudert "Nein! Nein ihr werden mich nicht aufhalten. Kein Dämon aus dem Warp, Keine Tyranide, kein Rebellen Mob. Egal Was ihr mir entgegen Werft ich überwinde es für den Imperator!" Kurz bevor die Erschöpfung ihn übermannt aktiviert er die Schmerzmittel zufuhr.  Mit nur einer Hand hält Victor seinen Bolter "Das War doch nicht etwas alles?" Brüllt er der Horde entgegen "Solltet ihr nicht langsam wissen dass euer Ende naht." Victor feuert eine Vollautomatische Salve Bolter-Geschoße auf den Anführer der beiden Mobs.

Bruder Victors vier Kugeln pfeifen los und schießen zielsicher an den Rebellen vorbei, um direkt auf den Anführer zu halten. Viermal zischt es direkt in der Nähe des Mannes, als vier Kugel haarscharf an ihm vorbei schrammen, fast so als wenn es eine Warnung wäre und die nächsten ihn auf jeden Fall töten würden. Der Anführer scheint sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden und wirkt einen Moment panisch.

"Bruder Victor, zieht euch in den Bunker zurück. Ich gebe euch Deckungsfeuer." mit diesen Worten entfesselt der Storm Warden die Gewalt seiner gesegneten Boltpistole auf den südlichen Rebellentrupp, die sich daran machen, zu Victor aufzuschließen.
Ohne großartig zu zielen hält der Space Marine in die Menge aus Menschen. Wie vom Imperator geführt, finden die Kugeln ihre Ziele und vernichten Menschen in dem Pulk, als diese weiter vorrücken.

Rafael richtet ebenfalls eine Handvoll der Ketzer durch die Salve der Boltpistole. Allerdings nicht genug, um die pure Masse an Menschen Einhalt zu gebieten oder sie zu erschüttern.

Die Rebellen im Nordwesten flüchten wie schon ihre Vorgänger durch den Tod, den die schwere Bolter zusammen mit Exballistos Waffe anrichtet. Mit Schreien und völlig unorganisiert flüchten sie vor den schwarzen Engeln des Todes. Auch ihr Anführer, der inzwischen völlig allein auf dem Feld steht, strebt lieber den taktischen Rückzug an und verschwindet.
Der Anführer im Südwesten scheint jedoch durch die vier Kugeln viel zu sehr eingeschüchtert. Ohne seinen Männern weitere Befehle zu geben, haut er ab und hinterlässt zwei etwas desorganisierte und verwirrte Mobs der Rebellen. Die Leute rücken einen Moment unsicher nicht weiter vor und schießen eher halbherzig in die Richtung des Mannes, der gerade ohne mit einem Schuss zu treffen ihren Anführer zur Flucht gezwungen hat. Doch die Schüsse sind zu unkoordiniert und obwohl sie Bruder Victor an mehreren Stellen treffen, hält seine Deckung und seine Rüstung stand. Aber er hat nur ein kurzes Zeitfenster gewonnen und der nächste koordinierte Angriff würde ihn wohl töten. Ohne die Flucht des Anführers wohl schon dieser.

Nachdem Azariah zusammen mit Exoballisto wie Wahre Engel des Todes auch die Zweite Horde in die Flucht getrieben hat begibt er sich in auf eine neue Schussposition um das einzig Mögliche Strafe über die verbliebenen Ketzer zu Vollstrecken die Tilgung!

Einerseits kann Bruder Exballisto sich über die Effektivität seiner und Azariahs Angriffe nicht beschweren, andererseits sitzt er nun so gut wie entwaffnet im Bunker und muss sich zunächst um seine Waffen kümmern. Die klemmende Boltpistole legt der vor einem Schußfenster knieende Ultramarine ab und lädt zuerst seinen Bolter durch. Die routinierten Handbewegungen halten ihn nicht davon ab, mehrmals in Richtung des noch tobenden Kampfes zu schauen, doch durch die schmalen Fenster der gegenüberliegenden Bunkerwand kann der Space Marine nicht viel erkennen.

Victor erinnert sich an die Wort von Sergeant Leoxus als sie eine Stellung aufgeben mussten die drohte überrannt zu werden von Tyraniden. "Es gibt Momente in denen mal Heldenhaft sein muss und für Ehre des Ordens alles geben muss. Doch ist es genauso wichtig noch für die Nächste Schlacht bereit zu stehen damit der Orden weiter obsiegen kann. Als bewegt euch weiter und wehe euch das jemand zurück fällt!"
Victor umfasst mit seiner noch guten Hand seinen Bolter und rennt Richtung Bunker Eingang. Trotz der Schmerzmittel spürt er seinen Wunden bis auf den verletzten Arm dieser scheint einfach Taub und nutzlos an im zu hängen. Seine zwei Herzen pumpen wie verrückt und  Adrenalin, Schmerzmittel und sein Wille treiben ihn vorwärts.

Bruder Victor schafft mit seinem Rennen jedoch nur die Hälfte der Strecke, aber wenigstens macht er sich im vollen Lauf zu einem schlechten Ziel für die Rebellen. Diese eröffnen sofort wieder das Feuer in der Hoffnung endlich einen der Space Marines zu tötet. Jedoch fliegen die Kugeln an dem viel zu schnell laufenden Blood Angel vorbei und er entgeht den möglichen, tödlichen Treffern.

sorgsam darauf achtend, dass er Victor nicht erwischt, wechselt Rafael dazu, Einzelschüsse abzugeben.
Der erste - wie zuvor auf die etwas nähere Horde gezielt - schlägt jedoch in einem Mauerstück ein.
Das zweite Boltgeschoss explodiert im Körper eines der Rebellen und reißt diesen zu Boden.

Auf der Neuen Schussposition angekommen bereitet sich Azariah sofort wieder auf die Eröffnung des Tödlichen Feuers auf die Rebellen vor. Als er sieht das Victor seine Feuerline bereits passiert hat lasst er den Tod auf die Rebellen los in Form von 10 Todbringenden Boltgeschossen die jede in der Lage währe mehrere dieser Ketzer in den Tod zu reisen. einige der Kugeln schlagen jedoch nur knapp neben der Horde ein oder Rassen über deren Köpfe hinweg trotzdem reisen die übrigen Kugeln Große Löcher des Todes in die Formation des Feindes.

Sich gerade noch mit der klemmenden Boltpistole abzumühen, würde bedeuten, seine Schlachtenbrüder im Stich zu lassen. Also watet der Ultramarine durch den Leichenhaufen im Bunker zur Westwand, zwischen Azariah und Rafael, um dort eine Schußposition anzunehmen. Die Pistole lässt er vorerst liegen, denn er würde wertvolle Sekunden verlieren, würde er sich mitten im Kampf darum kümmern.

Victor rennt das letzte Stück weiter in den Bunker bis zu Rafael.  "Bruder Rafael ich könnte gleich eure Aufmerksamkeit brauchen. Mein Arm will nicht mehr er ist Taub."

Azariahs Geschosse richten Tod und Verderben zwischen den Feinden der Menschheit an, doch der große Mob wälzt immer noch fanatisch und gestärkt durch die Masse vorwärts ohne langsamer zu werden. Kurz darauf fliegt auch ein weiteres Geschoss aus Rafaels Bolter und richtet in einer Explosion ein paar weitere Ketzer ohne jedoch die Moral zu schwächen. Dennoch legen die Rebellen dann erst einmal auf Azariah an, da ihnen die schwere Bolter durchaus etwas Furcht gelehrt hat und bleiben einen Moment in Position, um gezielt auf den Dark Angel zu schießen. Unzählige Kugeln prallen gegen den Bunker, fliegen darüber und scheinen im ersten Moment völlig ungefährlich, doch dann schafft es einige besonders begabte Rebellen ihr Feuer konzentriert auf Azariahs Kopf zu lenken. Unzählige Schüsse prallen gegen den Servohelm und schlagen unter dem Druck ein Loch. Mehrere Kugeln streifen den Dark Angel am Kopf und eine schlägt sogar in den Schädel ein. Der Einschuss lässt Azariah vor Schmerzen taumeln.

Durch die Schmerzen des Letzten Kopftreffers noch benommen welche durch das langsam einsetztende Schmerzmittel gerade erst verschwinden. Verkanntet Azariah eines der Beweglichen Teile des Schweren Bolters so das dieser nicht Feuert.

Ohne Worte richtet Exballisto seinen Bolter auf einen der beiden verbliebenen Trupps und eröffnet das Feuer, um auch die letzten kampffähigen Ketzer niederzumähen sowie dem schwer verwundeten Victor Deckungsfeuer zu geben. Neben sich hört der Astartes den schweren Bolter seines Schlachtenbruders verstummen und wirft einen kurzen Blick in dessen Richtung.
"Die Maschinengeister rebellieren gegen uns. Wer sind sie, um sich ihrem Schöpfervolk zu widersetzen?"

Der Apothecarius kniet nieder, als Victor durch den Eingang des Bunkers kommt.
"Azariah, Exballisto, ich brauche hier ein paar Minuten. Haltet den Rücken frei." gibt der Storm Warden an seine Kampfgefährten weiter.
Dann kümmert er sich um Victor.

Seine Sensoren zeigen an, dass es schlimm um den Blood Angel bestellt ist, dennoch versucht er, diesem so gut er kann zu helfen.

Wenigstens Exballisto Schüsse schlagen zwischen den Rebellen ein und dezimieren sie Stück für Stück weiter. Die Explosionen und Geschosse reißen mehr Feinde in den Tod, doch die Masse scheint unaufhaltsam.
Währenddessen kann Rafael Bruder Victor wieder etwas auf die Beine bringen und den Arm mit einigen Druckverbänden soweit stabilisieren, dass er wieder benutzbar ist. Victor muss derweil die ganze Zeit still halten und kann seinen Schlachtenbrüdern nicht helfen.

Die Rebellen erwartet mehr Tod durch den schweren Bolter, doch dieser verschluckt sich an seinen eigenen Kugeln und die Rebellen stürmen feuernd mit neuem Mut auf die Space Marines zu, bereit sie zu besiegen und die größte Hilfe für Avalos auszuschalten. Unzählige Schüsse schlagen in Richtung des Bunkers. Versuchen Rafael, Azariah und Exballisto zu treffen. Nur wenige Schüsse gehen dabei daneben, mehr werden vom Bunker abgefangen und ein paar schlagen in ungeschützte Stellen ein. Exballisto ist dabei das neue Hauptziel, da der schwere Bolter verstummt ist. Mehrere Schüsse schlagen in seinen rechten Arm ein, doch die Servorüstung hält stand, bei seinem linken Arm hingegen durchschlagen mehrere Kugeln die Panzerung und dringen schmerzhaft in seinen Arm ein. Der Ultramarine wird für einen kurzen Moment von Schmerzen überwältigt.
Es steht schlecht für die Engel des Todes, doch dann erlischt die Leuchtrakete und taucht den Bunker wieder in schützendes Halbdunkel.

Nachdem der Maschinengeist des Schweren Bolters in den Streik getreten ist und Azariah jetzt gerade keine Möglichkeit hat die Waffe wieder voll einsatzbereit zu machen rennt Azariah aus dem Bunker wirft sich in den Schützengraben an der Stelle wo sich vorher das Nördliche MG Nest befunden hat und macht dieses Feuerbereit.

Exballisto verdrängt den Schmerz, der seinen Arm durchzuckt, und aktiviert die Injektoren seiner Servorüstung, um die störenden Schmerzimpulse vollkommen aus seinem Nervensystem zu verdrängen. Nur eine Sekunde später betätigt er wieder den Abzug seines Bolters, nicht willens von der Stelle zu weichen, ehe das Schlachtfeld voll und ganz den Imperatortreuen gehört.

Exballistos Boltgeschosse schlagen förmlich in die Rebellen ein und reißen weitere in den Tod. Mehrere Explosionen leuchten zwischen den Leuten auf und die Masse kommt langsam ins Stocken. Doch das konzentrierte Feuer aus nur einem Bolter hält sie noch lange nicht auf und so marschieren sie voran, während Azariah zu dem schweren Maschinengewehr mit Wasserkühlung rennt.
Doch den Rebellen entgeht dies nicht und sie eröffnen das Feuer auf ihn, da nun wieder jemand mitten im Licht steht. Sie legen an und Hunderte von Kugeln fliegen in die Richtung des Dark Angels. Mehr als ein Dutzend schlagen dabei in Azariahs Kopf ein, durchbrechen die schützende Hülle des Servoshelms und schlagen schmerzhaft in seinen Schädel ein. Der Space Marine merkt jedoch nichts mehr davon und bricht scheinbar tot zusammen.

Während Exballisto weiter konzentriert auf denselben Trupp feuert, den er bereits vorhin aufs Korn genommen hat, wägt er im Geiste bereits ab, weitere Verstärkung zu rufen, denn die Kampfkraft des Exterminatorenteams ist durch schwere Verletzungen und widerspenstige Maschinengeister bereits erheblich gesunken.

Victor der dank der Behandlung von Rafael seinen Arm wieder nutzen kann ist erstaunt als Azariah raus rennt. "Er muss ja wissen was er tut aber ich war froh den Bunker als Schutz zu haben."
Victor begibt sich an die Feuerposition von Azariah im Bunker die er frei gemacht hat. Victor zieht auch seine Bolterpistole und zielt. "Ich werde euch gleich fertig machen."
Als Victor sich sicher ist das er den Feindlichen Trupp im Visier hat Atmet er ruhig und stätig er ist sich sicher das dieser Angriff verehrend sein wird. Der Blood Angel feuert mit seinen beiden Waffen auf den Trupp.

Der Storm Warden lädt seine Boltpistole nach, das leere Magazin verstaut der Space Marine in einer der Gürteltaschen, von dem er auch das volle Magazin geholt hat. Mit einem scharfen Klicken rastet das Magazin in der Halterung ein und das Schnallen des Verschlusses kündigt von der Feuerbereitschaft der Waffe.

Kurz blickt der Storm Warden durch die Tür aus dem Bunker, als Azariah's Körper nach hinten in den Graben übergeworfen wird. Dennoch konzentriert sich der Apothecarius, die Rebellen auszuschalten.
Der Space Marine legt erneut mit seiner Boltpistole an, seine Augen fokussieren die kleinere der beiden Horden, als er den Abzug durchdrückt.
Ein kurzer Feuerstoß entsendet einige der tödlichen Boltgeschosse in Richtung der Rebellengruppe, die sich zwischen den Gräben nach vorne schiebt. Die Geschosse zerfetzen einige der Rebellen.

Victors und Exballistos Boltpatronen fliegen in die große Masse der Feinde und reißen Männern wie Frauen in Stücke. Zerreißen Ketzer in Explosionen, doch durch das getrennte Feuer auf unterschiedliche Masse von Rebellen bleiben beide Mobs standhaft, auch wenn die Verluste deutliche Spuren hinterlassen und einer der beiden Massen kurz vor dem Zusammenbruch steht. Doch dann schießt Rafael noch eine todbringende Salve in die schon schwankende Horde und besiegelt ihr Schicksal. Die Überlebenden verlieren den Mut und rennen so schnell sie können davon, um ihre Leben zu retten.

Die letzte Horde geht jedoch standhaft vorwärts und versuchen auf jedes bisschen sichtbaren Feind im Bunker zu feuern. Ohne großes Zielen einfach in der Hoffnung irgendetwas zu treffen. Mehrere Kugeln fliegen einfach vorbei und ein Großteil schlägt weit entfernt von den Space Marines in den Bunker ein. Keine kommt auch nur in die Nähe einer Gefahr für die verbleibenden Astartes.

Nur noch ein feindlicher Trupp verbleibt auf dem Schlachtfeld - doch es noch lange nicht an der Zeit, Triumph zu empfinden. Mit einer ruckartigen Bewegung schwenkt Exballisto seinen Bolter ein Stück nach rechts und feuert abermals, um dem harten Gefecht endlich ein Ende zu machen.
"Niemals werdet ihr die Seinen überwinden!"

Victor der mit seiner Bolterspistole nichts getroffen hat senkt die Hand. Doch sein Bolter bleibt auf denn feindlichen Trupp gerichtet und er feuert wieder einen Feuerstoß ab.

Von der einen Gefahr zur anderen schwenkend, legt der Storm Warden erneut auf die Rebellen an.
"Weiter Brüder. Wir müssen sie aufhalten und dann zu unseren Brüdern."
Dann drückt sein Abzugsfinger durch, entlässt erneut eine tödliche Salve an Geschossen in Richtung der Rebellen, die durch die Reihen der Gegner schlägt wie ein herabstürzender Baum. Einige der Rebellen fallen zu Boden, die meisten sind tot, bevor sie dort ankommen.

Die Bolter schlagen mit ihren Geschossen nur so in die Rebellen ein und reißen in heftigen Explosionen gut jeden vierten Rebellen auseinander. Der Rest wird verletzt oder bleibt bei den vielen Leichen zurück. Die Moral ist schwer angeschlagen und der gesamte Trupp kurz vor dem Auseinander brechen.

Aber dann schwingt sich einer der Leute auf und ruft laut.
“Wir haben einen zu Fall gebracht und wir werden noch mehr zu Fall bringen! Für den Herrn von Blut und Finsternis!“
Die anderen Rebellen fallen auf den Schlachtruf ein und die mutigen, wenn auch ketzerischen Rebellen laufen auf den Bunker zu und eröffnen das Feuer. Die meisten Schüsse gehen daneben und die wenigen die gefährlich werden könnten, werden zum Glück vom Bunker aufgehalten.

Während er alle Gedanken an Munitionsverschwendung geflissentlich beiseite schiebt, schickt Exballisto eine neuerliche Salve Boltgeschosse der letzten Rebelleneinheit entgegen. Innerlich versucht er, die Fehler des Exterminatorenteams zu analysieren und zu verstehen, weshalb diese Schlacht gegen kaum organisierte Aufständische die Space Marines so viel Kraft gekostet hat.

"Ihr Verdammten Verräter sterbt!" brüllt Victor und feuert wieder einen Feuerstoß von Boltergeschossen in den feindlichen Trupp.

Während Exballistos Schüsse wuchtvoll einschlagen und noch mehr Rebellen in den Tod reißen, hat Bruder Victor weniger Geschick. Seine Verletzungen scheinen zu schwer und die Wirkung der Schmerzmittel lässt langsam nach, weswegen der Bolter zu sehr verzieht und über die Rebellen hinweg seine tödliche Ladung verschießt.

Als Rafael sieht, wie seine Kampfesbrüder in Richtung der Rebellen feuern und diese nicht sofort den Rückzug antreten, betätigt auch er erneut den Abzug seiner Boltpistole, um einen kurzen Hagel an Boltgeschossen in Richtung der Rebellen zu feuern, in der Hoffnung, dass diese schließlich den Rückzug antreten, um das Gebiet an die Space Marines anzutreten.

Auch Rafaels Schüsse reißen mehr von den Rebellen in den Tod, doch der Mob hält stand trotz seiner verringerten Kampfkraft. Sie marschieren wacker vorwärts mit einem Fanatismus, der wenn er für den Gott-Imperator brennen würde, bewundernswert wäre. Wieder eröffnen sie das Feuer, doch kein Geschoss erreicht sein Ziel und kein Space Marines wird verletzt.

Der Kampf scheint fast geschlagen, als die Schmerzmittel die Bruder Victor auf den Beinen gehalten haben ihre Wirkung verlieren. Der Blood Angel spürt die Erschöpfung, die Verletzungen und den Schmerz, während seine Beine schwach werden. Mit einem letzten Aufbäumen übermannt Victor die Erschöpfung und er bricht bewusstlos zusammen.

Der Ultramarine muss mitansehen, wie ein weiterer Schlachtenbruder außer Gefecht gesetzt wird, doch er beißt die Zähne zusammen und feuert unermüdlich weiter, denn an dieser Stelle darf es keine Niederlage geben, erst recht nicht so kurz vor der endgültigen Zerschlagung der feindlichen Hauptverteidigungslinie.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #221 am: 17.07.2011, 21:15:36 »
Der Bolter richtet unaufhörlich seine Feinde, während die Servos der Rüstung im Takt kreischen, um den Tod der Feinde des Imperators zu zelebrieren. Mehr Blut, Explosionen und Innereien werden zwischen den Rebellen verteilt und die Moral bricht letztendlich doch völlig zusammen. Die letzten Feinde auf diesem Schlachtfeld gehen zum Rückzug über, zur heillosen Flucht.
Die Schlacht um die Lumpenmärkte ist gewonnen und die letzten Schüsse in der direkten Umgebung verebben, während langsam PVS-Truppen aus den Gassen kommen, um die Stellung zu halten. Der Regen tropft unaufhörlich über das Schlachtfeld und wäscht Blut wie Leichen hinfort in die Gräben.
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Bruder Rafael

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #222 am: 17.07.2011, 21:23:59 »
Als der Kampf vorbei ist und die letzten Rebellen das Schlachtfeld verlassen, holstert der Space Marine seine Boltpistole und wendet sich sofort an Victor. Als er erkennt, dass dieser nur bewusstlos ist, gibt er Befehle an Bruder Exballisto:
"Bergt Bruder Elyas, bringt ihn hierher, ich will mich um unsere Verletzungen kümmern. Wir werden hier einige Minuten verweilen."

Dann wendet er sich selbst zur Bunkertür und marschiert in Richtung des schweren Maschinengewehrs, neben dem Bruder Azariah zu Boden gegangen ist.
Mit einem Sprung landet er in dem Graben neben dem Dark Angel, kniet neben ihm nieder, um sofort seine Verletzungen an Ort und Stelle zu behandeln.

Sein Narthecium hilft ihm dabei, während seine Hände über die zahlreichen Wunden des Dark Angels wandern.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #223 am: 17.07.2011, 21:35:51 »
Rafael erkennt schnell wie schwer die Wunden bei dem Dark Angel und behandelt sie mit einer Mischung aus Schmerzmitteln, heilende Tinkturen und einige schnellen Verarztungen durch die vielen Löcher der Rüstung. Dabei stellt der Storm Warden erleichtert fest, dass die Sus-an Membran Azariah noch nicht in eine tiefe Trance versetzt hat. Wenn es so wäre, könnte der Apothekarius ihn wohl nicht mehr auf diesem Schlachtfeld erwecken.
So erwacht der Dark Angel mit weniger Schmerzen und kann seinen Körper wieder spüren. Sein Schädel dröhnt zwar, aber es nichts was einem Engel des Todes wirklich aufhalten würde.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Bruder Exballisto

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #224 am: 18.07.2011, 01:50:04 »
Es beunruhigt Exballisto, wieviel Erleichterung er verspürt, als die letzten verängstigten Rebellen vom Schlachtfeld fliehen. Mit einem tiefen Atemzug hängt er seinen Bolter um und geht hinüber zu seiner ersten Schußposition, um die dort liegen gelassene Boltpistole aufzusammeln und wieder einsatzbereit zu machen. Bruder Rafael antwortet der Ultramarine nur mit einem stummen nicken, und macht sich, sobald er die Pistole nachgeladen hat, auf den Weg nach draußen in die Gräben.
Für die dazukommenden PVS-Soldaten mag der Astartes wie ein vorbildhafter Koloss, ein unbeugsamer Todesengel wirken, doch innerlich beschäftigen ihn nur allzu viele Sorgen. Während er Elyas' reglosen Körper aus dem Graben birgt, sich um die Schulter wuchtet und zurück zum Apothekarius trägt, aktiviert Exballisto den Funkkanal zu Sindala.
"Syndalla? Wo seid Ihr? Irgendwelche Neuigkeiten?," versucht er, die Assassine ausfindig zu machen und hoffentlich von etwas Fortschritt hören. Doch Hoffnung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Enttäuschung, ermahnt der Space Marine sich.
« Letzte Änderung: 18.07.2011, 13:51:27 von Luther Engelsnot »
I'm not ambitious. I'm a professional.

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