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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 5"  (Gelesen 15350 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 5"
« Antwort #30 am: 27.07.2011, 18:22:39 »
Als die Gefährten ihre letztenVorbereitungen für die Reise durch den Brunnen treffen, hält sich Zurvandad bei der Planung zurück. Mit großem Interesse verfolgt er die Magie, die Mestoph wirkt. Er ist wirklich mächtig, meinen Künsten weit voraus. Aber vielleicht kann ich noch von ihm lernen.
Wir abgesprochen hilft der Bogenschütze den bewusstlosen Zahur nach dem erfolgreichen Wirken des Teleportationszaubers in den Brunnen zu tragen und ist von dem zunächst scheinbar endlosen und dann plötzlich in einer Messingkammer endenden Fall zunächst einmal verwirrt und braucht einige Minuten, um den Ort und die Gespräche seiner Gefährten wahrzunehmen. Brr, sollten wir wieder nach Golarion zurückkehren, werde ich die nächsten Jahre einen Bogen um Teleportationen machen. Es ist weniger der Transport an sich als vielmehr an Ankommen, welches mich immer wieder in Verwirrung stürzt.
Der Klang der Hörner reißt den Bogenschützen abrupt in die Wirklichkeit zurück. Ebene des Feuers, Messingstadt, Palast von Jahvul. Das sind nicht unbedingt Ort, an die ich zu gelangen hoffte, denkt er bei sich, wendet sich dann aber dem Gespräch der Gefährten zu.
"Meinst Du wirklich, dass wir uns diesen Wesen erklären können, Mestoph? Ich teile Zahurs Zweifel und weiß nicht wir überzeugend darlegen können, was wir auf einmal in der Schatzkammer von Jahvul machen. ich befürchte eher, dass sie uns als Eindringlinge ansehen und entsprechend behandeln werden. Ich denke, wir sollten uns eher auf eine Auseinandersetzung vorbereiten oder uns irgendwie verbergen und an ihnen vorbeistehlen." Der Bogenschütze schaut sich nach Möglichkeiten um, wo sich die Gefährten verstecken könnte.

Sami Atif

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 5"
« Antwort #31 am: 27.07.2011, 19:42:24 »
Sami ist froh, dass es allen anscheinend wieder so gut zu gehen scheint, dass sie munter ihren weiteren Weg in den Untergang planen können. Auch scheint Spooky es sich wunderbarerweise auf seiner Schulter bequem gemacht zu haben, so dass er für einen Kampf beide Hände frei haben wird und die wird er so oder so brauchen. Er überprüft rasch den Sitz seiner Waffen - er ist bereit. Denn einen anderen Weg als den Kampf scheint es zurzeit einfach nicht zu geben. Sie haben sich direkt in die Höhle des Löwen gestürzt und nun gilt es, die Gastfreundschaft des Herrn einzufordern oder selbst neuer Herr zu werden. Aber so wie Sami die ganze Situation versteht, ist der Herr des Hauses gar nicht daheim, sondern bereitet ein Ritual vor?

Unsicher runzelt Sami die Stirn und stimmt Durriken in seiner harschen Frage an Iuni zu. Welches Ritual? Würde es ihn noch stärker machen? Noch immer beschleicht ihn das Gefühl, dass ihre überaus eilige Flucht keine gute Idee war, aber welche Möglichkeit hätte er gehabt? Die Haremsdamen, nein, keine Möglichkeit. Die Insel des Todes, oja, eine Möglichkeit schnell zu sterben. Na gut, das würde er hier auch.

Er schüttelt die Gedanken ab und beugt seinen Kopf nach hinten, um Zahur frech anzugrinsen - und auch Spooky, für den er sich nun verantwortlich fühlt wie für seine kleineren Geschwister. Er wird gut auf den Kater acht geben. Sehr gut.

"Dann sind wir jetzt also auf der Feuerebene...hm...ist das jetzt gut oder ist das schlecht?"
« Letzte Änderung: 29.07.2011, 21:22:44 von Sami Atif »

Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 5"
« Antwort #32 am: 28.07.2011, 14:55:06 »
Nachdem Durriken das Orakel barsch angefahren hat, blickt er sich hektisch um und schaut auch kurz in den benachbarten Raum. Dort entdeckt er eine gewaltige, etwa 3 Meter hohe Gestalt, humanoid aber komplett aus Messing bestehend, ein Konstrukt offenbar. Am Gürtel hängt ein Horn, offenbar das Rufhorn dass sie bereits gehört hatten, während das Konstrukt in der anderen Hand ein gewaltiges Krummschwert hält. Offenbar schaut sich das Wesen nach Eindringlingen um und untersucht die benachbarte Kammer.

"Gnolldung" sagt Durriken und bedeutet seinen Gefährten möglichst leise zu sein "Irgendein Golem oder sowas ist nebenan" sagt er leise. Zurvandad schaut sich nach Versteckmöglichkeiten um und erkennt unschwer, dass all das Gold un die Schätze reichen würden um sich darin zu vergraben. Vielleicht wäre es aber auch möglich einfach an dem Wesen vorbeizuschlüpfen, während es die benachbarte Kammer durchsucht? Oder die Gefährten könnten das Konstrukt im Kampf ausschalten und überraschen ...
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Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 5"
« Antwort #33 am: 28.07.2011, 17:31:23 »
Zurvandad geht beim Anblick des Konstruktes sofort in die Knie und bedeutet den anderen ebenso nach Versteckmöglichkeiten zu suchen. Fast automatisch greift der Bogenschütze nach seinem Köcher und legt einen Pfeil auf die Sehne. Die vielen Goldberge bieten genug Versteckmöglichkeiten. Vielleicht können wir das Konstrukt umgehen.
"Geht in Deckung. Wir haben die Möglichkeit das Konstrukt zu umgehen, wenn wir die Goldberge als Deckung nutzen", flüstert er seinen nahestehenden Gefährten zu und beobachtet das weitere Vorgehen des metallenen Wächters, während er auf eine Reaktion auf seinen Vorschlag wartet.

Zahur

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 5"
« Antwort #34 am: 29.07.2011, 11:54:17 »
Das Haus der Bestie... Verwandlungsritual... der Drachenschädel... argh... wenn du dort nicht nur bewusstlos gewesen wärst und wieder nur die Hälfte mitbekomme hättest... so genau kann ich mich da gar nicht dran...

Doch dann grinst Sami Zahur frech an und all die seltsamen Gedanken sind wie auf einen Schlag verschwunden - der Mönch atmet hörbar aus und gibt dem Knaben nochmals einen Knuff in die Seite, dann tritt er einen Schritt zurück, dreht sich zu Durriken, als dieser wieder das Fluchen anfängt und erblickt ebenso den gesichteten Messingmann - leise sollen sie also sein und Zurvandad greift sofort zum Bogen und geht in Deckung - der Betrunkene Meister für seinen Teil bleibt schwankend in der Mitte des Raume stehen: Er hat keine Angst vor irgendwelchen Konstrukten, schon gar nicht, wenn sie Hörner mit sich herumtragen - vor feurigen Wesen und Elementaren vielleicht - aber ein Horn ist für den Mönch ein Zeichen des geselligen Umtrunks. Dennoch ist er sich der womöglichen Gefahr die droht bewusst und spielt im Geiste sofort einige Szenarien durch.

Wenn das Wesen uns erblickt, wird es uns vermutlich angreifen und töten... diese Waffe sieht nicht nach Beredsamkeit und rhetorischem Geschick aus... wenn wir uns verstecken, und das Wesen uns findet, was es wohl wird - wird es uns töten... Wenn wir es auf uns aufmerksam machen, wird es uns töten und... entweder wir verbergen uns, oder kommen in wenigen Sekunden von hier weg, oder wir könnten einen taktischen Vorteil aufbauen, oder eben nicht, oder wir könnten einfach drauf los... oder aber wir täuschen uns in alledem, was wir sehen... ein Trugbild, oder eine Falle... ein Abbild deines Rausches ist es nicht Zahur, Durriken sieht es schließlich auch...

Recht klar und Strukturiert sind die Gedanken des Mönches, trotz seines derzeitigen Zustandes - sein Schicksal und seine Leidenschaft haben sich inzwischen dermaßen verfestigt in ihm, dass ihm der Genuss von Alkohol zumindest geistig nicht mehr in Verwirrung stürzt. Kurz hebt er grübelnd die Hand und kratzt sich am Schädel - ein Blick zu Iuni - was sollten sie nur tun?!

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 5"
« Antwort #35 am: 29.07.2011, 21:53:35 »
Iuni bleibt erst einmal ruhig stehen und versucht dabei wahrzunehmen, was sie bedroht. Ihr gelingt das aber nicht so schnell wie Durriken oder Zurvandad drum ist sie über das Gesagte von ihnen ganz froh. Als Zurvandad das Flüstern anfängt, flüstert auch Iuni:  

"Ja, ich bezog mich auf das, was der Drachenschädel sagte, Durriken. Und die Hitze kann noch zu etwas Gefährlichem hier werden Sami, aber hier sind wir trotzdem besser aufgehoben als auf Kakishon. Von dort hätten wir uns nicht so leicht forttransportieren können, mit der Magie, die uns durch Naadhira zur Verfügung steht. Ich mache mich unsichtbar um das Golem zu umgehen, leider kann ich diese Magie nur auf mich selbst anwenden und auf keinen anderen, es tut mir leid."

Wenn niemand etwas dagegen einzuwenden hat, würde Iuni ihr Worte in die Tat umsetzen und sich unsichtbar machen.[1] Das war für sie ihrer Meinung nach wohl die beste Möglichkeit unbemerkt an dem Golem vorbeizukommen, wenn er sich ihnen nun nähern würde.
 1. Falls keine Einsprüche kommen Invisibility auf mich wirken.
« Letzte Änderung: 29.07.2011, 22:03:22 von Iuni saba Jin »

Zahur

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« Antwort #36 am: 29.07.2011, 23:10:55 »
Zahur zuckte nicht einmal, als Iuni diese Worte sprach und sich mit Hilfe ihrer magischen Künste unsichtbar machte - er war sich sicher, dass sie das Richtige für sich selbst und gleichzeitig auch für sie alle tun würde: Egal wie und egal wann. Schließlich war sie ja auch mit ihm verwandt und Zahur beging, zumindest seiner eigenen, oftmals etwas seltsamen, Meinung nach, keinerlei Fehler: Natürlich er hatte in seinem Leben einige Ausrutscher gehabt doch grundlegend war er immerzu überzeugt von sich selbst - ein steter Tropfen höhlt den Stein und wen dieser dann noch einen gesunden Alkoholgehalt hat, stärkt er sogar den Charakter so jedenfalls die Ansichten des Mönchs. In Gedanken versunken betrachtet er weiterhin das Konstrukt im anderen Raum und hält sich reaktionsbereit - komme was wolle!

Falls wir erwischt werden, dann könnte uns... es scheint zu suchen... vermutlich uns... doch... würde es uns wahrnehmen, oder... vermutlich... ich habe doch noch dieses Horn... eine Steinhaut... falls es nur lebendige Materie finden kann... und Eisen, andere dergleichen Dinge - zwecks seiner eigenen Beschaffenheit... hm...

Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 5"
« Antwort #37 am: 30.07.2011, 14:06:53 »
Die laut stampfenden Schritte des Konstruktes kommen plötzlich näher und näher. Von einer Sekunde auf die andere ist Iuni plötzlich verschwunden und die übrigen Gefährten folgen Zurvandads Vorschlag und vergraben sich einfach in den Schatzhaufen, bedecken sich mit Münzen, Schätzen und Teppichen. Der Messingmann schaut sich in der Kammer angekommen um, kurz stochert er mit dem Messingschwert in den Schatzhaufen herum, hebt einen Teppich bei Seite, doch die Gefährten scheinen Glück zu haben.[1]

Stampfend, schreitet das Messing-Konstrukt in die nördlichen Räumlichkeiten, um sich weiter auf die Suche nach den Eindringlingen zu machen. Kurz danach ist die Stimme des Sturm zu hören, die säuselnd, wie ein Flüstern des Windes an die Ohren der Gefährten dringt.
"Ich kenne diesen Ort, ich war bereits einmal hier. Etwas weiter südlich ist ein Ausgang aus der Schatzkammer, vielleicht hat der Messingmann ihn offen gelassen. Ich kann Durriken den Weg weisen, so ihr mir vertraut." wispert die Waffe.
 1. Perceptionwurf: 8
« Letzte Änderung: 30.07.2011, 14:12:24 von Schreckensjul »
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Naadhira

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« Antwort #38 am: 31.07.2011, 14:45:43 »
Naadhira ist offensichtlich noch benebelt durch den Weg durch den Chaosbrunnen. So verfolgt sie still die Diskussion ihrer Begleiter. Sie hat dieser ganzen Sache nichts hinzu zu fügen und so versteckt sie sich wie die anderen in den Goldbergen dieser Schatzkammer. Fast ist die Situation für das Ausgeglichene Bildnis belustigend. Eine Priesterin des Gottes des Handels und Reichtums versteckt sich in einem Berg von Goldmünzen. Wenn dieses Versteck nicht im Sinne ihre Gottes ist, gibt es keines, was er toleriert.
Doch sie werden nicht entdeckt und nachdem der Messingmann verschwunden ist, nickt sie nach dem Vorschlag des Sturms. "Wir sollten sehen, dass wir hier wegkommen, jeder Kampf wird uns schwächen. Lasst uns also Durriken folgen. Wir brauchen einen Platz zum Rasten oder eine Schriftrolle, um auf unsere Ebene zu gelangen. Lasst uns also schnell, aber auch vorsichtig agieren."

Zahur

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« Antwort #39 am: 31.07.2011, 17:00:50 »
Doch als sich dann der Messingmann erschreckend weit den Gefährten nähert ist Zahur doch froh, dass er sie und besonders ihn nicht entdeckt: Doch nun ist zügiges Handeln nötig, soviel ist auch dem Betrunkenen Meister klar! Als sich dann der Sturm zu Wort meldet nickt Zahur verständnisvoll und gibt somit auch Naadhira Recht, welche sich als Erste auf den Vorschlag hin zu Wort meldet.

Damit wird sich Zurvandad ja wohl auch zufrieden geben... Ich meine 'raus hier', was will man mehr... besonders er... schon wieder die Waffe im Anschlag... natürlich, ein Angriff aus dem Hinterhalt wäre vorteilhafter als ein 'Entdeckt werden', aber... ich fürchte, und dieses Konstrukt sieht schon nicht ganz ungefährlich aus... ein Wächter von Jhavhuls Schatzkammer... falls es einen Ausweg aus dieser Situation gibt, der nicht mit Schlägen zu tun hat, so wäre ich dem doch recht zugetan... gegen diese 'Maschinen' bin ich nicht so schlagkräftig... ich sollte mich darin üben... doch, besser ohne mein und unser aller Leben zu riskieren...

Einige kurze Gedanken durchfließen das innere Personell des Mönchs. Schnell und vorsichtig also - er würde Durriken sofort folgen, so dieser vom 'Sturm' geführt voranging. Schon konzentriert sich der Betrunkene Meister im Geiste und bereitet sich auf einen ganz besonderen 'Schritt' vor[1]. Mit seinen magieähnlichen Fähigkeiten würde er dem Kämpfer und seiner Waffe erst im letzten Augenblicke folgen:

"Ich ko-ho-homme a-als Letzter na-ha-hach, los Sami, Iu-hu-hu-uni... Geht voran, bri-hi-hingt euch in Si-hi-hicherheit!... Gu-hu-hut, dass wi-i-ir..."

Doch Zahur merkt, dass sein Gestammel wohl eher fehl am Platz ist und verstummt wieder - er war bereit: Ein Funken Hoffnung auf der Feuerebene. Solche Gedanken konnten auch nur ihm kommen. Er legt die Hände an die Schläfen und hält sich bereit. Falls der Ausgang nicht sofort ersichtlich wäre würde er sich dort hinter einem größeren Schatzhaufen möglichst leise in Deckung begeben[2] .

Der 'Sturm' war schon hier...
 1. In Vorbereitung: Abundant Step.
 2. Beschreibung würde folgen: Akrobatik 41 / Verstohlenheit 24
« Letzte Änderung: 31.07.2011, 17:04:35 von Zahur »

Sami Atif

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« Antwort #40 am: 31.07.2011, 17:05:31 »
Sami befolgt Zurvandads Anweisungen ohne zu zögern und vergräbt sich und auch Spooky in den Münzen, bis das Konstrukt die Kammer wieder verlassen hat. Die Vorstellung, an dem Ding vorbei zu müssen und ihm dabei wahrscheinlich - soviel Glück, wie sie im Moment hatten - direkt in die Arme zu laufen, behagt ihm gar nicht. Am liebsten hätte er sich so unsichtbar gemacht wie Iuni, aber das kann er nicht. Allerdings ist er leise und geschickt darin, keine Spuren zu hinterlassen. Wenn der Sturm sie anführen kann, werden sie hoffentlich bald wieder hier raus sein.

Er befreit schnell Spooky von den Resten der Münzen und nickt in Durrikens Richtung. "Ganz Naadhiras Meinung, verschwinden wir von hier, bevor sein Messingschwert noch Trinklöcher in unsere Bäuche piekst", meint der kleine Mann und hilft Spooky zurück auf seine Schulter, bevor er Durriken folgt, wenn dieser sich in Bewegung setzt.[1]
 1. Heimlichkeit 21

Iuni saba Jin

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« Antwort #41 am: 31.07.2011, 19:11:59 »
Iuni bleibt einfach nur still stehen, als das Golem die Gegend durchsucht. Zum Glück ist Iuni nicht durch das Schwert erwischt worden und sie konnte sich durch ihre zauberähnliche Fähigkeit erfolgreich vor dem Messingkonstrukt verstecken. Nachdem das Konstrukt weg ist, sagt Iuni zu den anderen flüsterend:

"Ich kann für alle die nicht so gut schleichen können, eine magische Stille zaubern, damit keine Geräusche von uns wahrgenommen werden. Ich kann mich zwar nicht mit Zeichensprache verständigen durch meine Unsichtbarkeit, aber der Rest kann es ja und ich kann zumindest auch Zeichen wahrnehmen. Die magische Stille wird von einem einfachen Dolch ausgehen, den ich dann auf den Boden lege, und wer ihn aufnimmt, von dem wir die Stille ausgehen und dem werden wir folgen. Wir sollten aber nicht zu langsam gehen, denn der Stille-Zauber hält nur etwas mehr als eine Minute und ich müsste ihn dann erst wieder nachzaubern. Was haltet ihr von dieser Idee?"

Iuni würden dann erst einmal abwarten, was ihre Gefährten ihr sagten. Dann würde sie auf einen Dolch eine magische Stille zaubern und den Dolch einfach auf den Boden legen. Ihren Gefährten dürfte dann aufgefallen sein, wie auf einmal ein Dolch wie aus dem Nichts auf dem Boden liegt, nachdem ihn Iuni nicht weiter berührt und bei sich trägt.

« Letzte Änderung: 01.08.2011, 22:23:14 von Iuni saba Jin »

Der Sturm

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« Antwort #42 am: 01.08.2011, 01:04:33 »
Der Sturm ist zwar froh, dass sie vorerst dem Konstrukt entkommen sind, doch kaum kann er eine echte Hilfe bieten und er stellt sie vor eine Wahl, fängt das Zögern und beraten wieder an.
“Geeint durch einen Willen und einen Zweck. Wenn es nur ausgebildeten Soldaten wären. Echte Krieger und kein zusammengewürfelter Haufen.“
Denkt Vardishal dabei bedrückt. Der Betrunkene in ihren Reihen macht es kaum besser und hinterlässt einen besonders schlechten Eindruck. Sein Vorschlag lässt den Sturm auch erneut leicht aufleuchten, während seine Stimme durch einen leisen Wind gesäuselt erklingt.
„Wir gehen alle zusammen und Niemand bleibt zurück. Je weiter auseinander wir sind, desto angreifbarer sind wir und desto mehr Chancen hat der Feind uns zu entdecken. Macht was ihr könnt, um unsere Chancen zu erhöhen und dann folgt mir. Alle. Ohne zögern. Ohne zaudern.“
Verkündet Vardishal und versenkt sich in Durrikens Geist.
“Lass mich führen. Ich werde dir den Weg weisen. Vertrau mir.“

Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 5"
« Antwort #43 am: 01.08.2011, 14:48:37 »
Mit großer Erleichterung nimmt auch Zurvandad zur Kenntnis, dass das Konstrukt den Raum verlässt, ohne ihn und seine Freunde entdeckt zu haben. Danke Nethys, betet er kurz zu seinem Gott, dann befreit er sich langsam aus dem Münzberg, in dem er Unterschlupf gefunden hat. Vorsichtig schlingt er seinen Bogen um die Schultern und beginnt dann Durriken zu folgen. "Zahur, komm gleich mit. Wir müssen zusammen bleiben. Du kannst aber die Nachhut bilden, wenn Du willst", flüstert er dem betrunkenen Mönch ebenfalls zu, als er an ihm vorbeischleicht.
Während er vorsichtig versucht, seinen Weg durch die Schatzkammer zu machen, blickt er sich immer wieder um, in der Erwartung, dass das Konstrukt wiederkommt oder andere Wesen auf das Hornsignal reagieren und die Schatzkammer betreten.

Mestoph

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« Antwort #44 am: 01.08.2011, 20:52:42 »
Wie versteinert scheut sich Mestoph die viele Magie dieses Ortes mittels seiner magischen Sicht genauer an. Dass Gefahr droht ist ihm bewusst und zügig tut er den anderen gleich und versteckt sich so gut er kann.
Als der Sturm erneut spricht, ist er verwirrt. Scheinbar liegt dem Geist der Waffe wirklich etwas daran, Jhavhul zu vernichten. Für sich beschließt er, der Waffe sein Vertrauen zu schenken und folgt den Gefährten zügig.

Iuni bekommt nur ein Schulterzucken von ihm als Antwort. Ihm ist alles recht wie sich wer selbst schützt. Seine Möglichkeiten sind begrenzt und wenn der Sturm recht behalten sollte -so hofft der dunkle Mwangi- dann würden sie sogar ohne Kampf heraus kommen können.

Leise spricht er kurz zu den Gefährten, bevor er sich weiterhin auf Magie und Auren konzentriert:
"Ich suche nach magischen Auren und folge euch nach."
Zu sehr erhofft er sich weitere Werkzeuge gegen den Tyrannen, der sich diesertags erhebt.

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