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Autor Thema: Preludium: An Bord der Weltenschmied  (Gelesen 67641 mal)

Beschreibung: Der Anfang vom Ende

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Míriel

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #15 am: 05.01.2011, 21:35:36 »
Die junge Elfe hob eine Augenbraue. Der offensichtliche wie auch unangebrachte Sarkusmus entging ihr mitnichten. Welche Antwort wäre denn naheliegender gewesen, als auf die Küche zu verweisen? Sie besaß wohl kaum eine Flasche davon in ihrem Wintermantel. „Viel Glück dabei, werter Herr Zwerg. “ Verabschiedete sie sich mit gespielter Höflichkeit und deutete lächelnd eine kleine Verbeugung an, ehe sie den Kurzbeinigen seiner Suche überließ. Nun überlegte sie, wohin sie als Nächstes gehen sollte und beschloss dann sich zum Bug des Schiffes zu begeben, wo sie den kleinen Matrosenauflauf bemerkt hatte.  
« Letzte Änderung: 05.01.2011, 21:35:54 von Míriel »

Ravok

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #16 am: 05.01.2011, 21:53:45 »
Während Asha ihn musterte, nahm sich Ravok auch die Zeit auch sie genauer zu betrachten, nun da er die Gelegenheit hatte. Sie hatte ein hübsches Gesicht, lange blonde Haare. Passend zu einer Adligen. Andererseits trug sie eine Rüstung und schien auch ein paar Muskeln zu besitzen. Gut, es würde die Sache etwas einfacher machen wenn er nicht auf eine vollkommen betuchte Göre aufpassen musste. Allerdings sagte ihm ihr Ton ganz und gar nicht zu. In einem schärferen Ton als er eigentlich wollte antwortete er ihr "Nun erstens hatte nicht vor gleich jedem von meinen Auftrag zu erzählen, ich bin in der Lage Aufträge diskret zu behandeln. Zweitens, wenn ich weder euren Namen noch euren Titel benutzen darf, wie soll ich euch den dann nennen? Du da? Und drittens, ich habe einen Auftrag erhalten und ich bin es gewohnt meine Aufträge so auszuführen wie man es von mir erwartet. Ihr werdet also Wohl oder Übel damit Leben müssen, dass ich euch ständig begleiten muss." In sanfterem Ton fuhr er fort " Allerdings wäre für uns beide einfacher wenn wir normal miteinander reden können. Wenn ihr keine Spielchen versucht, muss ich nicht direkt wie ein Schatten an euch kleben. Wenn ihr wollt, könnt ihr eure Rüstung ablegen. Akayo wird euch begleiten, er wird euch nichts tun und ihr habt trotzdem ein gewisses Maß an Schutz und Privatsphäre. Im Notfall weiß ich sofort Bescheid und kann euch zu Hilfe kommen. Ist das so für euch akzeptierbar?"

Gelirion

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #17 am: 05.01.2011, 22:00:40 »
Mit ruhigen Blick betrachtete auch Gelirion sein gegenüber. Die Freizügigkeit der Kleidung wunderte ihn doch sehr. Es war ja Frühling und noch recht kalt. So hatte er bei der Abreise aus dem Wald überlegt seine Winterkleidung anzulegen. Das schöne Fell hätte ihn wohl angenehm warm gehalten. Sie war aber eine Ork. Vielleicht waren sie mehr an die Kälte gewöhnt. Was die Statur von Araki anging so wertete er sie als üppig ausgestattete Frau. Irgend eine Erregung oder Phantasien steige jedoch nicht in ihm auf. Selbst wenn Araki ein Menschenweib wäre, würde so etwas nicht passieren. Schließlich hatte er noch niemals daran gedacht sich mit Nichtelfen zu paaren. Diesen Gedanken empfand er als vollkommen absurd. Wäre er ein Mensch, was er aber nicht war, sähe es wohl möglich anders aus.

Bei den Worten von Araki hob Gelirion die andere Augenbraue. Er war nun gänzlich verwirrt. Denn wie sollte man seinen Lebensunterhalt verdienen? Meinte sie damit etwas das für andere Spielen und dann von ihnen in ihr Haus oder zu Essen eingeladen werden. Was meinte die mit Söldner? Dieses Wort war ihm absolut fremd. Schließlich konnte jeder Elf dem Folgen was er wollte. Einer der gut mit dem Schwert umgehen konnte wurde ein Schwertmeister und so weiter. Am meißten verwirrten ihn aber das Wort Zahlungsmittel. Was war das? Ein Kohlkopf, ein Goldklumpen oder irgend etwas anderes? So fragte er sie einfach danach. „Auch wenn ihr ikari sprecht, so sprecht für mich gerade in Rätseln. Was ist ein Zahlungsmittel, was ist ein Söldner und was meint ihr mit Lebensunterhalt verdienen?“

Asha

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #18 am: 05.01.2011, 22:03:58 »
Ja, dieser Mann gehörte zu der sturen Sorte und solange er wie eine Klette an ihr hängen wurde, würde es wohl nichts mit dem Abenteuer werden das sie sich erhofft hatte.  Und auch die Art wie er sie einschränkte, passte ihr auch jetzt schon nicht. Mit zusammgekniffenen Augen bedachte sie den Waldläufer. "Ihr sollt mich bei meinem Vornamen nennen, wenn es denn einmal nötig wird. Und was euren Begleiter hier angeht, so ist dies nicht ... akzeptierbar." Ohne eine Antwort abzuwarten wandte sie sich wieder ab und ging Zielstrebig zu ihrem Quartier.
« Letzte Änderung: 05.01.2011, 22:12:12 von Asha »

Finster

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #19 am: 05.01.2011, 22:33:31 »
Rogav wusste an sich schon wo er hin wollte, doch war es eine andere Sache dorthin zu gelangen. Das Innere des Schiffes zeigte sich einem Höhlensystem von unerwarteter Komplexität gleich. Aber nach einigen Momenten des Überlegens und Umhersuchens fand der Zwerg den Weg zur Kombüse, die sich so achtern wie nur möglich auf dem untersten Deck der Weltenschmied.

Hier herrschte zu Rogavs Verwunderung schon rege Betriebsamkeit, wo es doch erst gegen Abend essen geben sollte. Ein menschlicher Koch sah zu ihm auf, als er den Zwerg erblickte. "Was kann ich für Euch tun, Gesandter?"


Zu Miriels großer Enttäuschung war von dem Matrosenauflauf nichts mehr zu sehen, nur ein einziger alter Matrose lief von dort noch an ihr vorbei. Als sie weiter nach vorn schritt, bemerkte sie einen Mann und eine Frau, beide Menschen, die mehr oder minder heftig aufeinander einredeten. Zu Miriels Überraschung saß neben dem Mann ein großer grauer... Hund, der den Kopf schief gelegt zu den beiden Streitenden aufsah.
Als die junge Elfe näherkam trug der Wind das letzte bisschen Streit noch zu ihr heran.
"Ihr sollt mich bei meinem Vornamen nennen, wenn es denn einmal nötig wird. Und was euren Begleiter hier angeht, so ist dies nicht ... akzeptierbar." sagte die junge Frau trotzig und wand sich um, auf Miriel zu stürmend.
Iucundi acti labores

Araki

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #20 am: 05.01.2011, 22:33:54 »
Einen Augenblick sah Araki den Elfen verdutzt an, dann prustete sie los. "Entschuldigt bitte", meinte sie, noch immer lachend. "Mir war nicht klar, dass Elfen so..."

Sie zögerte. Weltfremd wäre wohl etwas, das ihr Gesprächspartner als Beleidigung auffassen könnte. "Dass eure Kultur sich so sehr von dem unterscheidet, was die anderen Völker leben. Es geht um... Tauschmittel. Nur dass die meisten Leute nicht einfach irgendetwas gegen irgendetwas anderes tauschen. Sie tauschen Dinge, oder auch Arbeit, gegen Gold, Silber und Kupfer. Und das wiederum tauschen sie später gegen andere Dinge oder Arbeitsleistungen mit ganz anderen Personen."

Sie lächelte noch immer. Offenbar war es Gelirion gelungen, ihre Sympathie zu erlangen. "Ihr werdet es mit der Zeit schon verstehen. Haltet einfach die Augen offen und beobachtet."

"Das könnte interessant werden", ging es Araki durch den Kopf. "Er hat eine vollkommen andere Sichtweise auf die Welt... vielleicht auch die eine oder andere, aus der ich selbst etwas lernen kann."

Sie lehnte sich an einen Balken an, während sie weiter sprach. "Gelirion, ihr seid mir sympathisch. Da wir wohl eine lange Reise vor uns haben, würde ich mich freuen, wenn wir uns öfter unterhalten können. Ihr scheint ein guter Gesprächspartner zu sein."

"Und vielleicht noch mehr", ging es ihr durch den Kopf, während ihre Blicke über sein außerordentlich attraktives Gesicht wanderten. "Aber wir wollen nichts überstürzen."

Gelirion

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #21 am: 05.01.2011, 22:52:57 »
Den Kopf schräg legend, lauschte Gelirion den Ausführungen von Araki. Für ihn war es extrem schwer zu verstehen wie so etwas überhaupt funktionieren konnte. „Mh, also hat Gold einen bestimmten Tauschwert für euch? Wie kann es den haben? Ein Wort, eine Geste, ein Lied kann für dein einen die Welt bedeuten und für den nächsten nichts. Dann würde auch das Geld von einem Moment zum anderen Wertlos oder? Ist es nicht besser gleich etwas zu bekommen. Oder sich die Freundlichkeit merkt und sie später angemessen zurückgibt?“ Schulterzuckend gab er zu „Ihr habt wohl recht, die Kulturen scheinen sehr verschieden zu sein und ich werde daher meine Augen offen halten. Vielleicht verstehe ich ja mit der zeit das Prinzip dieses seltsamen Tausches. Was das Unterhalten angeht, wir werden uns sicher öfters sehen. Schließlich hier mein Schlafplatz hier und auch wenn dieser Viermaster groß erscheint ist er denn noch klein.“ Ein schmunzeln machte sich auf den Lippen des gut zwei Kopf größeren Elfen breit. „Wobei ich mir nicht sicher bin ob ich überhaupt in diese Hängematten passe. Vielleicht mit Beinen draußen aber dies ist sehr unbequem.“

Ravok

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #22 am: 05.01.2011, 22:54:28 »
Seufzend fuhr sich Ravok mit der Hand durch die Haare. Warum konnte es nicht einmal einfach sein? Er hatte sich doch alle Mühe gegeben, es dieses Mal auf die sanfte Tour zu versuchen. Diese Adligen waren alle gleich, da sorgte sich jemand um ihre Sicherheit und ihnen fiel nichts besseres ein als dessen Bemühungen mit Füßen zu treten. Wahrscheinlich würde er viel Zeit und Nerven darauf verwenden müssen sie zu verfolgen. Aber Wehe es passiert doch etwas, sollte sie überfallen werden oder sonst etwas, wer war dann Schuld? Wen würde sie als erstes Anschreien weil er nicht zur Stelle war? Es war doch immer das selbe, also würde er seiner Aussage doch noch mehr Nachdruck verleihen müssen. An Akayo gewandt flüsterte er "Lauf ihr hinterher. Weiche ihr nicht von der Seite, egal was sie tut. Wenn sie grob wird, kannst du es auch werden. Aber nicht zu stark, es würde unseren Auftraggebern nicht gefallen wenn wir sie verletzten würden." Nun steckte er sich doch wieder seine Pfeife an und nahm ein Paar Züge.  Er würde sich irgendetwas einfallen lassen müssen...

Míriel

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #23 am: 05.01.2011, 23:06:56 »
Ein wenig ließ die Elfe die Schultern hängen. Inzwischen schien sich die Menge schon wieder verstreut zu haben. Sie ging einen kleinen Schritt zur Seite, um den Alten durchzulassen und ging weiter Richtung Bug. Vielleicht konnte sie ja noch herausfinden, was es dort vorhin noch zu sehen gab. Geradewegs ging sie auf ein Menschenpaar zu und hob unterwegs eine Hand, um ihre Pelzmütze ein wenig zu richten. Verwundert hörte sie mit, dass die zwei zu streiten schienen. Es klang nicht so, als würden sie sich länger kennen. Aber was sollte es denn sein, was den Begleiter zu inakzeptabel machte? Auch die wütende Frau ließ sie gnädig vorbei, ehe sie ihre Aufmerksamkeit auf den großen Hund richtete.  Kurz erwog sie ein Gespräch zu beginnen, doch die schlechte Stimmung des Zwergs und der Menschenfrau ließen sie erst zögern. Der Mann hatte eine Abfuhr bekommen, da schien es ihr nicht so recht angebracht, eine Plauderei mit ihm anzufangen. So beschränkte sie sich zunächst darauf, ihn und seinen Begleiter zu beobachten. Anscheinend sprach er gerade mit dem Tier und sie konnte sich nicht vorstellen, dass er es umsonst tat. Vielleicht war der Hund eine Art Freund für den Menschen. Sie fand den Gedanken ganz schön. Viele Tiere sind intelligenter, als man auf den ersten Blick erwarten mochte. 

Finster

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #24 am: 05.01.2011, 23:27:50 »
Asha stürmte davon. Sie beachtete das Elfenmädchen, dass sie beinahe über den Haufen rannte kaum und wollte sich nur noch von ihren unerwünschten Leibwächter befreien und die schwere Rüstung in ihrer eigenen Kabine verstauen. Doch kurz vor der Tür vor ihrer Kabine merkte sie, dass sie einen Verfolger hatte. Sie wirbelte herum und sah den Wolf des Waldläufers, der sich nun hinsetze den Kopf schief legte und sie hechelnd ansah, als könnte er kein Wässerchen trüben.
Iucundi acti labores

Araki

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« Antwort #25 am: 05.01.2011, 23:31:00 »
Araki lächelte. "Ich habe nie behauptet, dass dieses Prinzip nicht auch seine Schwächen hat."

Mit dem Blick auf die Hängematte nickte die junge Frau nur kurz. "Ich denke bereits darüber nach, heute nacht auf dem Boden zu schlafen. Ich glaube, dass das gemütlicher werden dürfte."

Gelirion

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« Antwort #26 am: 05.01.2011, 23:51:23 »
Nickend stimmte Gelirion ihr zu. „Eindeutig. Für fällt diese Möglichkeit leider weg. Jeder würde dauernd über meine Beine fallen. Vielleicht gibt es ja an Deck auch eine Schafmöglichkeit. Bei gutem Wetter wäre es sicher eine gute Möglichkeit. Aber wenigstens eine Nacht will ich es ausprobieren.“ langsam sah er sich um. „Habe ich euch eigentlich beim schlafen gestört? Wenn nicht, wollen wir vielleicht an Deck? Diese Enge ist doch sehr bedrückend.“

Rogav a Nûr

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #27 am: 05.01.2011, 23:54:54 »
Sobald er unter Deck war hatte Rogav seinen Hut in den Nacken geschoben. Hier unten brauchte er ihn nicht um sich vor der Sonne zu schützen. "Den Gesandten lasst mal stecken, Rogav ist mein Name." Er streckte die Hand aus um den Koch, der wahrscheinlich für die Ausgabe von rationierten Flüssigkeiten zuständig war, freundlich zu stimmen. Auch war es sicherlich einfacher für den Koch mit ihm umzugehen, wen er sich nicht auf eine hohe Stufe stellen würde. "Mein Magen schaukelt als würde ich eine Dreiköpfige Hydra reiten, von der jeder Kopf in eine andere Richtung will. Ich frage mich ob es bei euch vielleicht die Möglichkeit gibt etwas zu finden um den Magen zu beruhigen. Ein guter Schluck Brandwein wäre meine Wahl." Mit einem verschwörerischen Zwinkern versucht er zusätzlich noch das Eis zu brechen.
Der Zwerg wandert hinab ins Tal
Herab vom Berge, hoch und kahl.
Und Mut erwacht, wenn Gold ihm lacht!
Und Tod den Feinden allzumal!

Finster

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #28 am: 06.01.2011, 00:28:26 »
Der Koch war Rogav gegenüber zunächst, wie fast alle anderen vor ihm, sehr reserviert, doch die Worte und Gesten des Zwergen ließen ihn anscheinend seinen Standpunkt überdenken. Jedenfalls ergriff der junge Mann die ihm entgegengestreckte Hand und drückte kräftig zu.
"Arnir heiße ich. Nun ich will mal sehen was ich für Euch tun kann." sagte er und verschwand aus Rogavs Sichtfeld, nur um kurz danach wieder aufzutauchen mit einer Flasche die mit einer goldenen Flüssigkeit gefüllt war unter seinem Arm.
"Branntwein kann ich Euch leider nicht aushändigen, das obliegt dem Kapitän, aber hier vielleicht gefällt Euch ja eine Flasche Met."
Iucundi acti labores

Rogav a Nûr

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Preludium: An Bord der Weltenschmied
« Antwort #29 am: 06.01.2011, 00:44:50 »
Rogavs Augen begannen zu Leuchten als er die Flasche sah. Bestimmt würde der met besser schmecken als die Plöre die sein nimmerleerer Becher produzierte. "Nun ich denke damit lässt sich was anfangen. Ihr habt was gut bei mir, und scheut euch nicht zu fragen." Er nahm die Flasche an sich. "Ähm der kürzeste Weg zum Schlafsaal? Zwar bin ich ein Kind der Tunnel, doch totes Holz ist leider nicht gesprächig wie Gestein, und auf diesem Schiff kann man sich ja verlaufen. Und da ich nicht glaube das so ein ehrwürdiges Schiff Ratten an Bord hat die ich nach dem Weg fragen kann..." Auch wenn die letzten Worte in den Ohren des Koches lustig klingen mögen scheint sie Rogav ernst zu meinen.
Der Zwerg wandert hinab ins Tal
Herab vom Berge, hoch und kahl.
Und Mut erwacht, wenn Gold ihm lacht!
Und Tod den Feinden allzumal!

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