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Autor Thema: Die letzte Prüfung  (Gelesen 18389 mal)

Beschreibung: Der Weg zum rauchenden Auge

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Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #75 am: 17.10.2011, 10:29:20 »
...einer schwarzen, über 2 Mannlängen hohen Flamme. Sie lodert geräusch- und geruchlos aus einem eisernen in den Boden eingelassenen Kohlenpfanne auf. Je näher ihr kommt umso mehr werdet ihr einer kalten bösen Aura gewahr. Eure Nackenhaare stellen sich auf, Bilder von namenlosen Schrecken jagen durch euren Kopf.
Was ist das? Solltet ihr es genauer in Augenschein nehmen? Ley wirkt durchaus interessiert, Kasim dagegen ist das blanke Entsetzten mühelos von den Augen abzulesen. Kaurophon hingegen schreitet vorsichtig, Schritt für Schritt auf das schwarze Feuer zu. Langsam streckt er seine Hand aus...dann berühren seine Fingerspitzen die Flammen.

Kasim

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Die letzte Prüfung
« Antwort #76 am: 18.10.2011, 13:25:15 »
Als Fachkundiger für üble Hexerei und sonstige böswillige Zauberei erkennt Kasim dass hier finstere Mächte am Werke sind. Voller Entsetzen versucht er noch Kaurophon zurückzuhalten die Flamme zu berühren.

Tut das nicht. Hier ist Hexerei am Werke
ruft Kasim und versucht Kaurophon an der Hand zurückzureissen.
« Letzte Änderung: 18.10.2011, 13:25:35 von Kasim »

Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #77 am: 31.10.2011, 17:16:17 »
Kaurophon blickt rasch zu Kasim hin ehe er die Hand vollends in die schwarzen Flammen streckt. Ein Ausdruck blanken Entsetzten weicht einem Gesichtsausdruck verblüffter Überraschung.
Er zieht die Hand zurück und für eine kurze Weile zucken Flammen um seine Hand. Dann tritt er vollends in das schwarze Feuer. Nach nur wenigen Augenblicken erscheint er auf der anderen Seite.
Verwundert und euphorisch zugleich ruft er:
"Es kann mir nichts anhaben, hahaha es kann mich nicht verletzten! Los kommt weiter, ich spüre wir sind unserem Ziel nahe. Dort ist ein Ausgang"
Tirion hat diesen längst erblickt und in Augenschein genommen. Der Durchgang führt an zwei Säulen vornbei, aus denen zwei Gestalten herausgeschnitten wurden. Die rechte zeigt einen männlichen Engel, es könnte sich um Adimachus handeln. Zur linke ist eine Frau von überirdischer Schönheit. Wo ihre Augen voll Güte sind erscheinen seine kalt und unerbittlich.
Der Raum dahinter ist groß und Kreisrund aber vollkommen leer. Der Boden, die Wände sind in schwarzem Stein gehalten. In der Mitte scheint eine schwarzer Nebel, einer Windhose gleich" nach oben zu streben. Ein Loch in der sicher 20 Schritt entfernten Decke leuchtet wie ein Auge in diabloschem roten Licht, als würde ein Feuer dieses erhellen.

Als ihr all dies in Augenschein nehmt richten sich all eure Blicke nach oben. Das Loch in der Decke sieht durch das rote Licht und den schwarzen Nebel wie ein rauchendes Auge aus.
Doch welcher Weg führt hinauf.

Einmal mehr ist es Ley die ohne zu zögern auf die schwarze Windhose zugeht. Sie schreitet hinein und treibt wie ein Blatt im Herbstwind nach oben, dem Auge entgegen.

Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #78 am: 02.11.2011, 13:51:30 »
Einer nach dem anderen betritt mit gemischten Gefühlen denwirbelnden dunklen Nebel und gleitet in die Höhe. Mit jedem Schritt den ihr aufsteigt wächst auch die Angst, was euch dort oben erwartet...

Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #79 am: 02.11.2011, 14:55:33 »
Einer nach dem anderen gleitet sanft durch das Auge nach oben und erreicht die Spitze der Schädelfeste. Was ihr hier erblickt ist ein atemberaubender Ausblick.
Vor euch sind zwei große runde Öffnungen in der Mauer. Vor der linken Öffnung ist ein gewaltiges Becken, das mit glühender Lava gefüllt ist. Einem atemberaubendem Wasserfall gleich ergießt sich der geschmolzene Stein in die Tiefe. Die Lava ist es, die den gewaltigen Saal in glühendes diablosches Licht taucht. Aus der rechten Öffnung hat man einen einzigartigen Ausblick über den Kessel von Gor na T'ar: Man erkennt das Schlachtfeld mit den seltsamen grauenerregenden Blasen, den Wald aus verstorbenen Bäumen und sogar den Hügel, auf dem die Ruinen der Kathedrale der Federn zu sehen ist, jener Ort an dem eure Reise einst begann.
Der Raum ist sicher an die zehn Schritt hoch und über 30 Schritt breit und sicher 20 Schritt lang. Außer dem Loch in der Mitte aus der schwarzer Nebel wabert, dem Lavabecken und den Öffnungen in der Mauer ist diese Halle leer.
Kaurophon schreitet zu durch die Halle zur rechten Augenöffnung und blickt hinaus:
Ich denke, wir haben unser Ziel erreicht, doch was nun?

Ley möchte gerade antworten, da erscheint vor dem Lavabecken der Wächter, ein gewaltiges Scheusal mit roter haut, Hörnern, Klauen und einem muskelbepacktem Körper. Jener Schrecken, der euch bereits zweimal eine Aufgabe hier in diesem Land gab. Mit dröhnender tiefen Stimme wendet er sich euch zu:
So sei es, ihr habt das Heiligtum des allmächtigen Adimachus erreicht und somit den letzten Teil der Prüfung. Er, der Herrscher über dieses Land hinterließ diese, allerletzte Aufgabe: Um den Thron über Gor na T'ar zu erklimmen bedarf es einer letzten Tat: ein Opfer!

Er deutet mit seiner Klauenbewährten Hand auf den Lavapfuhl und tritt zur Seite.

Entsetzt blickt ihr euch an...was soll dies bedeutet? Einer der euren muss hier und jetzt sterben? Wie kann das sein? Warum hat euch Alek und Niadara nicht gewarnt? Eure Gedanken und Gespräche werde je unterbrochen, als Kaurophon kichert:
Opfer? Opfer haben wir genug...nimm sie, alle vier, denn nur ich werde der wahre Herrscher sein!

Mit diesen Worten reißt Kaurophon die Arme empor und beendet einen mächtigen Zauber. Schwarze Flammen umlodern seine kleine Gestalt. Eine rote Feuerkugel schießt auf euch zu und fegt euch alle von den Füßen als sie mit einem ohrenbetäubenden Knall explodiert und alles um euch in Flammen hüllt.

Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #80 am: 03.11.2011, 12:36:30 »
Verräter!
ist euer erster Gedanke. Jedoch bleibt euch wenig Zeit weiter darüber nachzudenken, denn Kaurophon rezitiert bereits den nächsten Zauberspruch und um ihn herum erscheinen zahlreiche Spiegelbilder. Tirion ist als erstes auf den Beinen, zieht rasch seinen Bogen und beginnt Salve um Salve auf den Heimtückischen abzugeben. Schneepfote stürzt sich knurrend auf Kaurophon. Ley hebt die Arme und intoniert einen Zauber. Kasim springt behände auf die Beine, zieht seine Krummschwerter und nähert sich mit tänzelndem Schritt dem Feind. Auch Tamira macht sich zum Kampf bereit und nimmt den Schild und den Streitkolben zur Hand. Jetzt kann der Kampf beginnen.

Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #81 am: 03.11.2011, 15:11:42 »
Als Kasim und Schneepfote nahe an Kaurophon heran sind ist dessen Zauber beendet und wie durch Geisterhand entschwindet er ihren Blicken. Nur sein höhnisches Gelächter ist zu hören.
Verwirrt legt der Wolf den Kopf schief und beginnt zu wittern. Tirion erkennt die Not seiner Gefährten und ruft Schneepfote zu:
Führe sie zu ihm, zeig ihnen wo Kaurophon ist!

Die Nase am Boden rennt Schneepfote hierhin und dorthin. Kasim und Tamira folgen ihm. Diese ruft ihre Götter an um ihr Kraft und Schutz zu gewähren. Ley hingen spricht einen Zauber der Schnelligkeit und die Bewegungen ihrer Gefährten werden rascher und rascher. Kaurohon hingegen wirkt weiter Zauber denn seine Stimme ertönt mal von hier mal von dort.
Ley erkennt, das er versucht sich zu schützen.
Endlich treiben Schneepfote, Kasim und Tamira Kaurophon in die Enge. Immer wieder landet einer einen Treffer. Doch dann verwandelt sich das Schlachtfeld in einen tosenden Eissturm, als Kaurophon erneut seine teuflischen Mächte herbeiruft. Blut befleckt den Boden, Blut von euch genauso wie von Kaurophon, doch dessen macht ist noch nicht gebrochen. Ein gewaltiger Blitz schleudert Kasim durch die Halle. Tamira eilt rasch an dessen Seite und betet um Heilung für ihren tapferen Gefährten. Ley beschwört die Macht der Magie und bittet einen gewaltigen Pferdegreif um Beistand. Dann jagt sie Geschoss um Geschoss durch den Raum in der Hoffnung den´Unsichtbaren zu treffen.
Auch Schneepfote ist schwer verletzt. Tirion lässt Bogen und Pfeil fallen und reißt sein Krummsäbel aus der Scheide um seinem Wolf beizustehen, Seite an Seite. Noch ahnte er nicht, dass diesem Kampf nur noch wenige folgen würde...

Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #82 am: 03.11.2011, 15:16:23 »
Auch Kasim erhebt sich schwer verwundet, viel seiner Leichtigkeit ist verloren. Tamira, verbrannt und geschunden. So stürmen die Gefährten gemeinsam auf Kaurophon zu, geleitet durch die Nase des Wolfs.
Wieder fahren tödliche Flammen auf sie nieder, Ley geht zu Boden, auch Tirion fällt, doch die Klingen Kasims und die Zähne von Schneepfote finden ihr Ziel. Kaurophon fällt, seine Zauber versiegen. Sein kleiner, gedrungener Körper liegt erschlagen vor euch. Tamira ruft einmal mehr zu Tymora und bittet um Beistand.

Die Schlacht ist gewonnen.

Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #83 am: 03.11.2011, 15:23:18 »
Doch noch immer kein Sieg errungen, denn der Wächter, das Scheusal aus dem Abgrund erneuert seinen Ruf mit donnernder Stimme:
Ein Opfer, ein Opfer muss dargebracht werden!

Rasch ruft Kasim:
Lasst uns jenen Schuft hier nehmen, ich selbst schmeiße diesen elenden Hexer diesen elenden in die Lava.

Tamira jedoch schüttelt den Kopf und erwidert:
NEIN! Das ist kein Opfer, das ist hier nicht gemeint. Ein Opfer muss selbstlos sein, ohne Zwang.

Ley antwortet mit leiser Stimme:
Ich weiß...

Entsetzt wendet ihr euch um. Ley steht am Becken mit der Lava. Sie ist auf den Rand geklettert, bereit in die Tiefe und den Sicheren Tod zu stürzen.

Wie aus einem Mund ruft ihr:
NEIN! Nicht, halte ein...

Ein letzter Blick zurück, nur für einen kurzen Moment, einem jeden blickt sie noch einmal die Augen, dann entschwindet als sie sich fallen lässt...

Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #84 am: 03.11.2011, 15:30:46 »
Ley fiel und fiel. Ihre Gefährten stürzten zum Fenster und sahen sie, ihre treue Freundin, tief unten in der tosenden Lava versinken.
Was blieb war Leere, nichts als Entsetzten. War es das wert gewesen? War es das wirklich wert?

Hinter euch erscheint der Dämon:
Es ist vollbracht.
« Letzte Änderung: 03.11.2011, 15:50:13 von Lord »

Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #85 am: 03.11.2011, 15:47:11 »
Ley fiel und fiel. Die glühende Lava und mit ihr der sichere Tod kamen näher und näher. Dann ein kurzer Schmerz. Sie fiel weiter, doch...es war als schwebe sie. Sie merkte, sie war nicht allein. Um sie waren drei Gestalten von unendlicher Schönheit, die Augen fest verschlossen, die Gesichter aber vor Schmerz verzerrt, eine Frau und zwei Männer.
Als Ley sich in ihrer Mitte befand öffneten sie die Augen und sprachen wie aus einem Mund, mit drei Stimmen:
Wer bist du? Warum bist du hier?

Ley blickte sie an und antwortete:
Mein Name ist Ley. Wer jedoch seid ihr?

Einer der männlichen Gestalten trat vor:
Ich bin Cyrus, dass ist mein Bruder Galad und dies meine Schwester Juka. Wir, sind die Geißel Celestias, denn wir haben versagt. Einst konnten wir unsere Pflicht nicht erfüllen.

Ley spürte die Göttlichkeit dieser Kreaturen, erkannte sie als das was sie waren: Jene Gestalten aus dem Traum, der Version vom Fall dieses Landes. So sprach sie:
Ich, Ley, habe mich geopfert um meinen Gefährten das Zeichen des Rauchenden Auges zu geben.

Juka antwortete mit einer Stimme voll Güte:
So ist es also wahr, die Prüfung des Verräters wurde bestanden, der Thron wird neu bestiegen und einer wird sehen.
Galad sprach weiter:
Und so wird jenen Chance gewährt die keine Hoffnung hatten und einer soll Auserwählt sein um das Mal zu tragen, denn stets nur einem ist es erlaubt.
Und Cyrus vollendet. Seine Stimme wird lauter und lauter:
Wenn der neue Herrscher sich erhebt wird der alte fallen, so der Sehende sieht kann der Sieg gelingen und Schand und Tat vergessen machen,
seine Stimme dröhnt und als in seiner ausgestreckten Hand ein flammendes Schwert erscheint:
im Namen der Götter.

Lord

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Die letzte Prüfung
« Antwort #86 am: 03.11.2011, 16:16:35 »
Völlig verstört blickt ihr das Scheusal an, das euch mit höhnischen Blicken begutachtet.

Doch dann, schießen aus dem Boden vier grell leuchtende Säulen aus Licht, einem Dreieck gleich und einer vierten in der Mitte. Aus den Säulen aus Licht treten drei Engel von atemberaubender Vollkommenheit. Doch nichts Liebliches ist an ihnen, als sie vor den Dämon hintreten.

Geblendet vom Licht haltet ihr schützend die Augen vor euer Gesicht. Was geschieht hier? Was in der Götter Namen ist das nun wieder?

Der weibliche Engel schreitet auf den Dämon zu und ruft voll Zorn:
Deine Dienste enden hier!
Mit diesen Worten schlägt sie ihm den Kopf vom Halse ab.
Mit finsterer Miene wendet sie sich ihren Brüdern zu.

Nun erkennt ihr auch die vierte Gestalt in der Mitte. Und was ihr da seht, verschlägt euch die Sprache: Es ist Ley, eure Ley...oder etwa doch nicht?
Sie sieht so anders aus. Sie ist nackt, trägt nichts am Leibe, dennoch, wirkt ihre Blöße nicht anstößig sondern wie selbstverständlich. Ihre Augen leuchten in einem fremden Glanz...nein, das ist eine andere Ley.

So kehre ich zurück, doch auf mich wartet die Aufgabe und das Versprechen diese Welt zu heilen. Ich werde es allein nicht schaffen, denn meine Macht ist noch zu gering. Doch ich werde lernen.
Doch ich gab ein zweites Versprechen, in eurem Namen, ich gab mein Wort: Ihr werdet jene Welt heilen, jene Welt aus der wir stammen und verhindern dass das was hier geschah sich in Cauldron wiederholen wird. Denn das ist sein Ziel: Die Hölle auf Erden zu erschaffen. Noch ist er eingekerkert, doch die Zeit verrinnt und er zerrt bereits an seinen Ketten. Seine Diener hören seine Träume und trachten ihn zu befreien. Das Bollwerk schmilzt dahin. Und so sende ich euch zurück, in eure Welt, die die meine nicht mehr ist. Gehet nach Hause, kehrt zurück und ich flehe euch an rettet eure Welt. Kasim, denke du an den Traum deines Volkes, er wird enden auf immer, Tamira es wird kein Würfel mehr rollen, kein Schicksal ein anderes sein als Sklaverei wenn er nicht aufgehalten wird. Und du Tirion, die Wälder werden vergehen, die Natur sterben, alles wird in den Flammen des Wahnsinns verzehrt. Doch einen muss ich erwählen damit Hoffnung besteht. Mit Makel und Macht zugleich werde ich ihn zeichnen im Namen dieses Landes, im Namen seines einsten Herrschers Adimachus. Denn nur der Zeichenträger vermag die Erlösung zu erkennen.

Lord

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« Antwort #87 am: 03.11.2011, 16:23:12 »
Langsam kommt sie auf euch zu und bleibt schließlich vor Tirion stehen.
Du bist mein Auserwählter Tirion. Du vermagst Gut und Böse zu unterscheiden. Du versuchst die Welt so zu sehen wie sie ist. Ich werde dich zeichnen mit Macht, doch wird auch ein Funke Adimachus deine reine Seele berühren. Doch sei ohne Furcht, denn du bist stark.

Vorsichtig streicht sie über dein rechtes Auge. Du verspürst einen kurzen stechenden Schmerz, dann ist alles vorüber.

Ley streckt die Hände aus, wortlos greift ihr sie und bildet einen Kreis.

In euren Köpfen erklingt noch einmal Ley Stimme:
Kehrt zurück, kehrt Heim und rettet die Welt
« Letzte Änderung: 04.11.2011, 17:38:36 von Lord »

Lord

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« Antwort #88 am: 03.11.2011, 16:27:50 »
Tirion und Kasim taumeln aus der Kammer des schrecklichen untoten Drachen heraus. Mit letzter Kraft wirft Garel die Tür zu. Areliah und Garel können nur ungläubig zuschauen wie sich Kasim und Tirion die Köpfe halten.

Beide stammeln Wörter wie "Ley", "Was?", "Nein!", "Nur noch wir zwei?" und andere Worte der Trauer, und des Erstaunens hervor.

Mit einem Mal kommt die Erinnerung zurück. Alles, die Erlebnisse auf Gor na T'ar seht ihr klar und deutlich vor euch. Dann, schaut Tirion etwas verwundert, als sich alle Blicke auf ihn richten...

ENDE

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