Thema: II. Terror um Port Krez - Kapitel II: Der Kult erhebt sich

[Nathan Grey]

"Die Wahl eines Mitgliedes erfolgt über die Crew der seinem Platz zugeordneten Schiffe, welche aus ihren Reihen einen neuen Vertreter wählen. Zumindest war es früher so, aber nachdem immer mehr Schiffe Port Krez angelaufen haben, wurde die Art der Wahl auf einen Bezirk geändert. Also der Bezirk welcher Herrn ir'Verlain zugeordnet war, wird ein neues Mitglied wählen, wie lange dies dauern kann, kann ich euch nicht sagen. Und natürlich ist der Rat in der Lage Entscheidungen zu treffen. Aber die Stadtwachen in ihren Befugnissen förmlich zu kastrieren benötigt leider eine einstimmige Mehrheit." antwortet der Vorsitzende ein wenig gereizter auf Phoebes schnodderige Art.

[Phoebe]

“Aha, so geht das also. Naja, für diese politischen Dinge habe ich mich noch nie sonderlich interessiert. Schade, dann werden wir wohl nach wie vor nur langsam vorankommen. Vielen Dank für die Erklärung,” sagt Phoebe dann noch freundlich lächelnd.

[Ghaal Muut Lhevket]

"Politik..." grunzt Ghaal mit einem Kopfschütteln. Er bevorzugt klare militärische Strukturen, wo es eine klare Befehlskette und zur Not Feldbeförderungen gibt.
"Aberr eine Vollmacht brrauchen wirr doch garr nicht, schickt uns doch einfach ein paarr eurrerr Wachen mit. Wirr wissen wo wirr suchen müssen und haben schon einige Errfahrung mit den Kultisten - unterstützen also nurr die Wachen derr Stadt. Irgendwelche Verrhaftungen oder so können dann die Wachen durrchführren. - Die Befugnis auf aktuelle Bedrrohungen zu rreagieren habt ihrr doch sicherr, oder wie will diese Stadt im Krriegsfall sonst Handlungsfähig bleiben?" fragt er dann mit listigem Grinsen in den Augen. Auch wenn er Politik verachtet, so hat er in seinen langen Jahren des Söldnerdienstes dieses Spiel doch zur genüge kennen gelernt.

[Sora Vorothk]

"Gibt es keinen Stellvertrete der für so einen Fall die entscheidungsfähigkeit des Rats gewehrleistet solange noch kein neues Mitglied gewählt ist" fragt Sora leicht verwirrt. Von Politik hatte sie in ihrem Dof noch nicht viel gehört doch erschien ihr es unsinnig das der rat s leicht aus zu schalten war

[Nathan Grey]

"Natürlich, ich stelle euch gerne ein paar meiner persönlichen Wachen zur Seite" antwortet der Ratsherr auf die Anfrage von Ghaal, als dann Sora ihren Einwandt vorbringt, greift er sich kurz mit zwei Finger an die Nasenwurzel und wendet sich dann der Drachengeborenen zu "Nun, natürlich haben wir gewisse Vollmachten, um einen derartigen Verlust zu kompensieren. Aber die Macht der Stadtwache auszusetzen und einer Bande von Glücksrittern so große Macht zu verleihen, ist nicht vorgesehen."

[Furios]

Furios, dem die herablassende Anspielung 'Glücksritter' nicht entgangen ist, versucht nun den Ratsherren schnellst möglich wieder loszuwerden. "Gut, ich denke wir sehen uns am Wochenende, dann können wir ja alles weitere besprechen."

[Sora Vorothk]

"Seid ihr nicht der Meinnung das eine solche entscheidung, ob wir nun Vollmachten erhalten, nicht lieber im Rat besprochen werden sollte anstatt das ihr uns einfach eigenmächtig eine Abfuhr erteilt?" fragt Sora weiter und bleibt dabei Augenscheinlich ganz ruhig doch innerlich freut sie sich das sie diesen schuft auf seinem eigen Amt festnageln kann "Und wie ihr bereits sagtet der Rat verfügt ja wohl über Wege den verlust eines Mitglieds zu kompensieren wodurch ich jetzt kein Problem sehe warum der rat darüber nciht abstimmen kann"

[Nathan Grey]

"Seit ihr Ratsmitglieder? Oder überhaupt Bürger von Port Krez? Kennt ihr euch mit der Politik unserer Stadt aus? Vermutlich nicht." gibt Ratsherr Drac zurück "Es gibt Vorschriften und die müssen eingehalten werden. Punkt und aus."
Dann hellt sich seine Mine auf und er sagt "Aber natürlich könnten wir das Kriegsrecht verhengen und so die Macht der Stadtwache weiter stärken, besonders da es ja sogar schon ein totes Ratsmitglied gibt. Dann wird eine Ausgangssperre verhängt und Schiffe, egal ob Fischerboot oder Elementargalleone, dürfe den Hafen erstmal nicht verlassen. Das ist wirklich eine gute Idee, danke für die Anregung. Ich werde es dem Rat sofort vorschlagen."
Damit dreht er sich um und geht zu Tür, während er diese öffnet verabschiedet er sich "Gut, dann also bis zum Wochenende. Ich freue mich schon darauf."

[Furios]

Als der oberste Ratsherr den Tempel verlassen hat, wendet sich Furios an die Gruppe. "Warum sollte er wegen uns die Befugnisse der Stadtwache einschränken? Dem hätte wohl keiner der Räte zugestimmt. Dennoch wird es Zeit herauszufinden, wer uns wohlgesonnen ist und wer nicht. Dafür haben wir am Wochenende wohl genügend Zeit. Bis dahin können wir aber nochmals den Leuchtturm besuchen, um dort vielleicht schlimmeres zu verhindern. Wie steht's?"

[Sora Vorothk]

Nachdem Drac endlich gegangen ist verflucht ihn Sora leise und greift sich denn, wie zur entschuldigung ihrer Unbeherschtheit an ihr Symbol Boldreis "Ich nehme an es werden mehr sein als Drac lieb ist sonst würde er wohl kaum uns verweigen den demokratischen weg zu gehen."

[Ghaal Muut Lhevket]

"Also gehen wirr jetzt ein paarr Hühnerr kaufen...?" wendet sich Ghaal wieder ihrem Plan zu. An Drac möchte er gar nicht weiter denken - von der Einladung zu einem Fest mit Abendgarderobe ganz zu schweigen. Abendgarderobe? Sehe ich aus als ob ich eine Galauniform besitze? Ach was, ich geh da einfach im Nachthemd hin - dann hat er seine Abendgarderobe...!

[Furios]

"Gut, dann teilen wir die Aufgaben wie besprochen auf. Flint und Phoebe kümmern sich um die Ablenkung mit einem Donnerstein oder etwas ähnliches, Egil versucht herauszubekommen, welche Zeichen wir am besten ersetzen und der Rest macht sich Gedanken darüber, wie wir die Wachen beschäftigen. Wollen wir uns morgen früh 07:00 Uhr wieder treffen? Und seht zu, dass ihr Donnersteine aus dem Tempelvorat oder einer anderen Quelle bezieht, die nicht so leicht nachvollziehbar ist."

[Nathan Grey]

Und so machen sich die Helden daran ihre jeweiligen Aufgaben zu erfüllen. Während Egil sich in das Studium der Baupläne und Zeichen vertieft, dringen Flint und Phoebe tief in die Rüstkammern des Tempels ein und ohne Probleme können sie die gesuchten Steine finden. Zwar schien der Archivar welcher für diese Art von Ausrüstung zuständig ist nicht begeistert zu sein, aber der ausdrückliche Befehl von Vorsteher Egil öffnet den beiden Abenteurern hier alle Türen.

Die übrigen ziehen sich zurück, um weiter Pläne zu schmieden und nach einer ruhigen, erholsamen Nacht kehren alle wieder in das Büro von Egil zurück.
Dort hat Egil eine gute Nachricht er konnte diverse Zeichen entschlüsseln und ihre Bedeutung erkennen. Zwar ist ihm noch nicht ganz klar, was dort beschworen werden soll aber immerhin hat er einen Weg gefunden das Ritual weiter zu behindern.
"Freunde ich habe es geschafft wenn ihr folgende Zeichen verändert, wird das Ritual auf jeden Fall ins leere laufen." mit diesen Worten zeigt er ihnen die betreffenden Steine und Zeichen und welche Veränderungen daran vorgenommen werden müssen.

[Furios]

"Ausgezeichnet, Egil!" Der Tiefling wirft ihm einen bewundernden Blick zu. "Phoebe, Flint, ihr sollte euch noch einmal umsehen, von wo ihr am besten die Steine hinter uns werfen könnt, ohne gesehen zu werden. Anschließend müsst ihr in dem genzen Tumult an den Wachen vorbei und die Steine aufsuchen. Am besten ihr prägt euch die Skizze gut ein, denn ihr müsst möglichst schnell die passenden Steine finden." Nun blickt er zu Sora und Ghaal. "Und wir werden einen Boten zum Leuchtturm schicken, der unser Kommen ankündigt, um uns für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Da wir nun offiziel vom Stadtrat zum Fest eingeladen wurden, kann man uns wohl kaum mehr unterstellen, dass wir mit Absicht dort etwas beschädigen wollten." Er gerät kurz ins Grübeln. "Wie viel Vorsprung sollen wir dem Boten geben? Sie sollen nicht zu viel Zeit zum reagieren haben, wir möchten aber auch ihre Aufmerksamkeit erhalten? - Was denkt ihr?"

[Phoebe]

“Ok, das klingt doch gut. Den Boten halte ich aber für keine gute Idee. Dann sind sie vorgewarnt und passen besonders gut auf. Wer sollte das denn glauben, dass wir uns bei denen entschuldigen wollen?” wirft Phoebe ein.