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Autor Thema: Falkengrunds letzte Hoffnung: Teil 2 - Kopfgeldjäger und Kräutersammler  (Gelesen 13463 mal)

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Ravos

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« Letzte Änderung: 07.02.2011, 18:13:52 von Ravos »

Ravos

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Doch nachdem keiner seiner Kollegen groß weiteres Interesse zeigt entscheidet sich Xavier schließlich doch für den Weg mit der Truppe. Ein Anstellen und Warten würde hier wohl zu viel Raum und Zeit wegnehmen. Scheint als ob sich Perin, Andarius und auch Thomas mehr auf die Jagd des sonderbaren Wesens von Shavaros konzentrieren wollen.

Schade eigentlich... ich hätte schon gerne gewusst, was hier los ist... also wenn ich zurückkomme, dann gehe ich erst einmal hierher... vielleicht kann diese Laurel oder wie sie gleich hieß... Heilung bieten, den Husten lindern... ohne Grund werden die Leute sicherlich nicht dort stehen...

Andarius schaut sich zwar kurz nach dem Kräuterladen und der Menschenschlange um, tut es aber kurzerhand kopfschüttelnd ab und geht weiter, Probleme den Gnom Perin einzuholen, welcher sich nicht einmal umdreht, um nach Xavier zu schauen hat er bei seiner Schrittlänge jedenfalls nicht:

"Xavier, komm schon, wir wollten jagen gehen! Unser Herr Gnom marschiert uns noch vorne weg, los komm schon, schick dich!"

Xavier scheint sich doch einige Sorgen zu machen... vielleicht eher so der soziale Typ... pah, der soll bloß nicht auf einen der Holzfäller treffen... hah... so wie gestern, das wäre wirklich ein Spektakel... war schon haarig, die Angelegenheit... sapperlot, wie man zu so was aber auch immer kommt... und jetzt gehen wir gemeinsam einen Erkundungsgang tätigen... Andarius, was ist nur los... wenigstens gibt es ein paar Münzen... Xavier kann sie spenden gehen... für heilkundige Kräuterweiblein... haha...

Ein sanftes Lächeln legt sich auf sein Gesicht, doch eigentlich ist ihm gar nicht zu lachen zu Mute, auch er fühlt sich seltsamerweise irgendwie erschöpft. Doch er sagt vorerst nichts und folgt Perin und Thomas. Die kleine Gruppe bewegt sich also schnurstracks auf das Tor Falkengrunds zu. Ein kleines Holzhäuschen deutet wohl darauf hin, dass es hier einmal eine stationierte Stadtwache gab. Derzeit aber ist hier niemand zum Dienst angetreten. Die Bewohner der Stadt haben wohl oder übel genug mit der Seuche zu kämpfen und Feinde von außen, würden sich hier sicherlich nicht freiwillig hineinwagen.

"Schaut euch das nur an, so eine Befestigung und Bewachung: Kein Wunder, das hier allerlei Gesindel und Gesocks hereinkommt!",

Andarius wirkt fast ein wenig empört, mit ausgestrecktem Finger deutet er auf die leerstehende Wachhütte. Dann durchschreiten die vier, ungehindert, von wem auch, das Stadttor und wenden sich gen Osten. Vor ihnen erstrecken sich mehr oder weniger grüne Hügel. Die Sonne steht inzwischen noch etwas höher am Himmel, der Nachmittag bricht an und eine leichte Brise frischer Luft umspielt die Nasen der Gefährten. Das vor ihnen scheint wohl die Gegend zu sein, von der Shavaros sprach. Doch gibt es hier allerlei Hügel, die es zu untersuchen gilt, ein Auf und Ab, ein Rundherum wird es wohl werden. Einige Meter vor ihnen beginnt am ersten Grashügel ein kleiner Trampelpfad, der hinaufführt auf den Hügel. im Norden erstreckt sich der Weg stadtauswärts einige Kilometer in die Länge und scheint in den Finstermondwald hineinzuführen. In der Ferne, die Spitzen von Droskars Klippen, wolkenumrissen und karg. Westlich der kleinen Gruppe, Steppe und Grasland, auf jeden Fall kein Ort, um sich zu verstecken.

"Und jetzt?! Los Perin, wo solls hingehen, wo ist dein Zauberwesen... Hm?",

Andarius wirkt doch ziemlich fordernd. Irgendwie nervt ihn das ganze Vorhaben doch ein wenig. Und der unentschlossene Thomas und Xavier, der sich ständig Sorgen um alles und Jeden macht.

Puh... hoffentlich geht jetzt langsam mal was voran hier...

Auch Xavier blickt Perin fragend an. Die Stadttore haben sie inzwischen gut hundert Meter hinter sich gelassen.

Perin

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Perin läuft den höchsten Hügel hinauf und bedeutet den anderen zu folgen. Von dort oben schaut er hinab und sucht nach Anzeichen eines Monsters, dass auf die Beschreibung passen würde. Aber auch geeignetere Aussichtspunkte wären von Vorteil, wenn er nur welche entdecken würde.
"Kommt schon Leute, sucht mit. Irgendwo muss dieses Wesen doch sein."
« Letzte Änderung: 30.01.2011, 15:28:50 von Ravos »

Ravos

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Immer noch ziemlich wortkarg bewegt Perin den Rest der Gruppe also dazu, ihm auf einen besonders hohen Hügel zu folgen. Nach schätzungsweise einer halben Stunde kommen die vier schließlich oben an. Um sie herum, grasige grüne Hügel, so weit das Auge reicht. Falkengrund hinter ihnen, fast schon nur noch die Dächer sind zu sehen. Hier wäre praktisch überall ein Versteck für ein Wesen von der Größe, wie Shavaros es beschrieben hat.

"Wie motivierend Perin, hast du nicht eine bessere Idee, einfach so rumzuschauen? Du siehst doch sowieso nichts, von da unten oder?"

Rüffelt Andarius den Gnom an, der nun seine Begleiter auch dazu auffordert sich umzusehen. Xavier hingegen bufft den misslaunigen Andarius in die Seite:

"Jetzt reiß dich mal zusammen, und schau dich lieber um, sonst finden wir garantiert nichts..."

Andarius lässt also ab von dem Gnom, schüttelt nur den Kopf und schaut dann wie Perin über die Hügelkuppen hinweg ins Land. Dabei weiß er nicht einmal so genau wonach er eigentlich Ausschau halten soll.

Vielleicht lebt das Viech ja in einem Bau oder so... oder in einer Höhle... oder es kann fliegen und nutzt die Hügel nur als... oder es ist tagsüber woanders... oder es versteckt sich und tarnt sich so gut, dass wir es nicht erkennen würden... oder es ist halt doch nur ein Hirngespinst dieses Magiers...

Thomas währenddessen steht teilnahmslos herum und blickt gelangweilt in die Gegend. Momentan scheint ihn die ganze Monsterjagd eher peripher zu berühren. Doch die seltsame Stimmung unter den Abenteurern scheint sich etwas zu lockern, als sich Perins Gesichtsausdruck plötzlich aufhellt.

Thomas Bondradym

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"Was auch immer es ist, es wird gefährlich sein. Puh, ich muss erstmal Luft holen, Moment mal - "  "Perin hast du was entdeckt?"

Thomas schaut angestrengt in die Richtung, in die Perin blickt. Fast automatisch geht er gleichzeitig in die Hocke, nimmt seinen Bogen und einen Köcher vom Rucksack und legt einen Pfeil auf. Hinter seinem improvisiertem Schutz, dem Gras versucht er nun soviel wie möglich zu erkennnen.[1]
 1. Warnehmung: 18
« Letzte Änderung: 31.01.2011, 17:46:03 von Ravos »

Perin

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Der Gnom schaut stutzig auf den kampfbereiten Gefährten. "Ähm, was tut ihr da? Wollt ihr etwa die Höhle erschießen? Die hab ich nämlich entdeckt, und ich denke, sie ist es wert ausgekundschaftet zu werden." Dabei zeigt der kleine Gnom mit seinem Finger in Richtung des kleinen Eingangs an der Seite des Hügels. "Sollen wir? Oder wollt ihr noch ein wenig die Sonne genießen?" Ohne groß auf eine Antwort zu warten stolziert der Gnom auch schon los. Nach ein paar Schritten jedoch dreht er sich um, und sieht nach, ob seine Gefährten ihm folgen.

Ravos

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Doch noch bevor sich Thomas größer Umschauen kann, oder vielleicht sogar im selben Moment, als er die kleine Höhle, das Erdloch, den womöglich Kaninchenbau entdeckt hat Perin seinen großen Begleiter schon darauf hingewiesen. Andarius fängt sogar leicht das Schmunzeln an, als er den Kommentar des Gnomes gen Thomas hört.

Die Höhle erschießen... lustiges Kerlchen, aber gute Augen, dass muss man ihm lassen, wirklich... auch wenn mich diese ganze Geschichte, doch noch immer nicht reizt... was ich wohl dann mit dem Geld anfange... hm, ein neuer Rucksack wäre eigentlich was Nettes...

"Zeit die Sonne zu genießen ist später immer noch genug: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!",

antwortet Andarius auf die wohl eher rhetorische Frage seines kleinen Gefährten und folgt ihm den Hügel hinab, hinüber zum gezeigten Ort. Auch Xavier schließt sich der kleinen Gruppe bergab hustend an, er hält sich die Hand vor den Mund und versucht einige Worte herauszubringen, doch gelingt es ihm nicht wirklich. Stattdessen hebt er die andere Hand und winkt Thomas hinter sich her den Hügel hinab.

Boah, was ist das nur... irgendwie sollte ich mich dann vielleicht einmal zur Ruhe begeben... oder wie unser Freund Perin sagen würde: die Sonne genießen... sapperlot... klingt echt nicht gut...

Und als sein Husten abgeflaut ist und er sich mit dem Handrücken über den Mund wischt erkennt er einen leichten Blutfaden, den er scheinbar hochgehustet hat. Nicht unbedingt ein Zeichen für einen gesunden Mund- und Rachenraum, so Xaviers Gedanken. Doch zögert er nicht dem Gnom zum Hügel zu folgen. Seinen Gefährten allerdings erzählt er nichts von dem Auswurf. Schließlich stehen Perin, Andarius und Xavier schon vor der kleinen Höhle und schauen hinunter gen Boden. Und wirklich, am Rande des grünen Hügels vor ihnen tut sich ein kleines Loch im Erdreich auf, am Rand einige kleine Spuren, zumindest aufgewühlte Erde, auf den ersten Blick nicht genauer definierbar.

"Sieht auf den ersten Blick aus wie ein Kaninchenbau, oder irre ich?!",

Andarius wirkt etwas verdutzt, noch weiß er nicht, was jetzt zu tun ist. Xavier erhebt auch die Stimme und fügt mehr oder weniger freundlich hinzu:

"Perin, was nun, wie sollen wir da rein kommen, hm?"

Thomas Bondradym

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Den Bogen und Pfeil in der einen Hand haltend, läuft Thomas den Abhang hinab. Xavier beobachtend sagt er: "Das ist doch bei weitem nicht mehr gesund, soviel wie du hustest." Während er zur Höhle läuft, schweift er in seinen Gedanken ab.
"Pah, nicht jeder reagiert sofort auf eine akute Bedrohung. Wenn es nun ein wilder Tiger oder schlimmeres gewesen wäre, würde keiner der anderen große Töne spucken. Was solls, kann ja nicht jeder den gleichen Humor haben. Aber Alonsos Zustand - " Den Höhleneingang erreichend ist Thomas zuerst verdutzt. Immerhin sollte es auf eine Monsterjagd gehen. Mit zusammengekniffenen Augen meint er: "Gewaltig scheint das Tier oder was auch immer hier nicht zu sein. Kannst du die Höhle vielleicht erhellen?" fragt Thomas den Gnom.
"Mal schauen mit was wir es hier zu tun haben. Eventuell kann man ja hier im Gras Spuren erkennen. Schließlich braucht auch eine große Schlange keinen allzu ausgedehnten Bau."[1]
 1. Survival (Track) : 1d20 = 1

Perin

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Perin schaut sich das Loch genau an. "In der Tat etwas klein für ein Monster auf das ein Kopfgeld ausgesetzt ist."
Trotzdem lächelt der Gnom seine Gefährten an. Dabei wippt er aufgeregt auf seinen Zehen, denn er hat eine Idee.
"Nun, wenn es nur ein Kaninchen ist, dann sollte ich das rausfinden können. Wozu sonst habt ihr einen Gnom?" Darufhin konzentriert sich der kleine Mann[1] und lugt in Bau hinein. "Hallo? Jemand zu Hause?", auch wenn für die anderen sein Ruf nur wie sinnlose Geräusche wirkt, weiß der Gnom, dass ein im Bau lebendes Tier ihn verstehen könnte.
 1. Einsatz von zauberähnlicher Fähigkeit: Mit Tieren sprechen

Ravos

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Als schließlich auch Thomas sich der Gruppe vor dem Erdloch anschließt und Xavier auf seinen Husten hinweist, antwortet dieser schroff:

"Scheint, als ob du recht hättest, Thomas. Aber von euch hat sich ja sonst niemand darum gekümmert... Ich werde später diesen Kräuterladen aufsuchen, oder mich zumindest um ein linderndes Mittel bemühen... Nicht das ich mich mit dieser dreckigen Seuche angesteckt habe!..."

Dann schweigt er und blickt abwesend gen Himmel, die Arme vor der Brust verschränkt und keineswegs aufmerksam oder gar kampfbereit wartet er auf die Erfolge oder Misserfolge seiner Kameraden. Und ja, auch ein wenig nachdenklich wirkt er.

Was da wohl für ein Wesen wohnt... oder ob es überhaupt dort wohnt... nicht einmal das wissen wir ja... aber Tiere oder Wesen die in Höhlen leben... die sind doch eigentlich eher des nachts unterwegs... ein Vorteil?... ein Nachteil?

Doch da bemüht sich auch schon Thomas um die Spuren und Perin scheint eine seiner sagenhaften gnomischen Fähigkeiten einzusetzen, um etwas herauszufinden.

Tier oder Teufel: es sei....,

denkt sich Xavier,

Mir ist es eigentlich egal, was wir hier finden... ich kann an diesem Bau beim besten Willen nichts erkennen, ein Feldhase, oder dergleichen... nichts weiter... alles nur Hirngespinste dieses wirren Magiers...

Thomas scheint sich zwar redlich um die Fährte zu kümmern, aber etwas zu erkennen will ihm einfach nicht gelingen. Enttäuscht lässt er also von seinem Unterfangen ab. und wartet, ob es Perin möglich ist Neuigkeiten sozusagen zu Tage zu befördern. Andarius währenddessen stellt sich zu Xavier, bufft ihn in die Seite und sagt etwas leiser, so damit es die anderen beiden kaum hören können:

"Ich traue dieser Sache nicht... da wohnt doch kein magisches Wesen... warum sollte es... Shavaros spinnt einfach und die beiden auch. Ich werde dir denke ich in die Stadt folgen..."

Doch als er merkt, dass Perin und Thomas scheinbar aufmerksam geworden sind auf die Tuschelei am Rande verstummt er schnell und blickt fragend zu Perin hinab:

"Und, gut Freund, hat euch jemand geantwortet?"

Ein breites Grinsen zieht sich über sein Gesicht. In seiner Stimme schwingt ein Hauch von Zynismus, er nimmt Perin nicht wirklich ernst und lässt das den Gnom auch deutlich merken. Perin unterdessen über das Erdloch gebeugt erhält keinerlei Antwort. Ein einfaches Tier scheint in dem Bau nicht zu leben, oder anwesend zu sein. Jetzt nicht jedenfalls. Seine Fähigkeit verhilft ihm zu keinen hilfreichen Erkenntnissen. Und doch, vielleicht wenn er seine Ohren anstrengt, es scheint ihm, als höre er etwas...[1]

So steht die kleine Gruppe nun also vor dem Erdloch und weiß weder ein noch aus. Doch plötzlich scheint es Thomas und seiner geschulten Wahrnehmung, als verdunkle sich die Sonne hinter ihnen, in ihrem Rücken, er meint einen menschlich wirkenden Schatten zu erkennen, geschwind dreht er sich um, und erblickt vor ihnen, oben auf dem Hügel, da sie zuvor gestanden hatten einen fremden Halb-Ork stehen, der aufmerksam auf die Abenteurer hinabschaut. Scheint, als hätte dieser Typ sie schon länger beobachtet. Und auch Andarius meint etwas gehört zu haben und dreht sich, Xavier antippend mit Thomas um. Nur Perin hat anscheinend immer noch nichts vom dem neu Hinzugekommenen mitbekommen.

Auf der anderen Seite des Hügels - Einleitung Cwulluch (Anzeigen)
 1. Bitte Wahrnehmungswurf von Perin.

Thomas Bondradym

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"Scheint als ob wir Besuch bekommen." Thomas versucht einzuschätzen, ob der Halb-Ork mehr oder weniger feindselig erscheint.
"In seinen Händen trägt er keine Waffen, aber trotz allem, man weiß ja nie - vielleicht ist er ja aus dieser Gegend." Zu Perin gewandt meint er: "Lasst uns den Halb-Ork dort oben fragen, ob ihm etwas über die Bestie bekannt ist. Eventuell weiß er etwas."
Den Halb-Ork heranwinkend, macht er sich noch Gedanken über das, was Xavier sagte.

Nicht um ihn kümmern. Pah - immerhin kann ich doch nichts dafür, wenn er so leichtfertig mit seiner Gesundheit umspringt. Außerdem, wenn er sich tatsächlich angesteckt haben sollte, stellt er eine Gefahr für uns dar. Dieser Alonso - Andarius und Perin sind da anders, Perin mehr fröhlich und schon fast naiv, aber so gut kenne ich ihn schließlich auch nicht. Und Andarius, hmm, ein großes Mundwerk hat er ja, aber wird im Kampf nützlich sein?
« Letzte Änderung: 09.02.2011, 14:37:59 von Ravos »

Perin

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Perin schaut auf Thomas' Bemerkung hin kurz hoch. Als er den Ork oben stehen sieht blickt er noch einmal ins Loch dann wieder nach oben, dann wieder ins Loch. Schließlich zieht Perin seine Keule. "Leute, ich hoffe mal, dass wir der Halb-Ork dort oben nicht mordlustig ist. Denn ich glaube, das Ding da drinnen, was auch immer es ist, wirkt nicht gerade freundlich. Diese Geräusche und dieser Geruch nach Schwefel. Riecht ihr das denn nicht?"
Der Gnom geht etwas in die Hocke, um sofort reagieren zu können, wenn etwas gefährliches geschieht.

Ochnar

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"Narren vor einem Loch." denkt Cwulluch bei sich als er die kleine Gruppe vor der Höhle stehen sieht. Als die Leute im Tal sich umdrehen und den Halbork bemerken ist der erste Reflex hinter dem Baum zu verschwinden. Doch irgendwie erscheint es ihm doch unsinnig, vor allem da sie keine Art von Feindeseligkeit erkennen lassen.

"Und ein Narr auf einem Berg." ärgert er sich, dass er nicht vorsichtiger war. Langsamen Schrittes geht er den Berg hinunter während er sich immer wieder überlegt seinen Bogen zu ziehen, sicherer würde er sich fühlen, aber sicherer sein wahrscheinlich nicht.

"Cwulluch helfen?" fragt Cwulluch und zieht dabei eine Braue hoch. Er hatte schon öfter festgestellt, dass Halborks als dumm und gewaltätig galten und immer mal wieder bediente er sich dieses Klischees, es machte manche Sachen einfacher.

Interessiert versucht er einen Blick in die Höhle zu werfen, sorgsam darauf bedacht sich den Fremden nicht mehr als auf drei Schritte zu nähern.
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

Ravos

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Aus dieser Gegend, keine Waffen... dieser Halb-Ork da oben würde uns auch mit bloßen Händen... nein, man müsste wohl eher sagen Pranken, töten... Thomas ist schon ein wirklich reichlich einfältiger Mann... sagenhaft...

Xaviers Gedanken, als er sich dreht und den Halb-Ork erblickt sowie Thomas`erste Worte hört, die ihn fast ein wenig überaschen, sind nicht gerade von Freude geprägt. Stirnrunzelnd sieht er dem Fremden zu, wie er den den Hügel hinabsteigt.

Besonders hübsch ist er ja nicht... stark... vielleicht doch eine Unterstützung im Kampf... eventuell könnte ich mich dann, hier entfernen und mich... um mich selbst... diese "Bestie", wenn sie wirklich da drin wohnt... kann sie wohl kaum gefährlich sein... vielleicht sollte ich dieser Laurel lieber einen Besuch abstatten... mal sehen was sich ergibt...

Dann, als Cwulluch seine ersten Worte gegenüber der Gruppe geäußert hat bricht es fast belustigt aus Xavier heraus:

"Cwulluch? Nun ja, Cwulluch gerne helfen: Ich Xavier, das Rest von Gruppe, wir Hasenjagd, du?"

Die Miene des Halborks und seine, gestellte, oder nicht gestellte Unbeholfenheit, Xaviers Befangen ist momentan nicht das Wahre, verwirrt und von der Gefahr einer Ansteckung mit der Seuche in Falkengrund geprägt. Andarius hingegen stellt sich dem Halb-Ork gegenüber stramm hin und öffnet seinerseits ebenso den Mund, mit fester Stimme sagt er, leicht verärgert über den Kommentar von Xavier:

"Seid gegrüßt Cwulluch: mein Name ist Andarius. Wir sind im Auftrag Shavaros` unterwegs, was treibt euch hier in die Hügel Falkengrunds?..."

Wie kann Xavier nur so ungehobelt sein... wir kennen den Fremden doch noch gar nicht... wer weiß was da nur passieren könnte... und Cwulluch heißt er... soso... kein gewöhnlicher Name, ob er wirklich von hier ist?...

Den angespannten Perin nimmt in dieser Situation aber weder Xavier noch Andarius wirklich wahr, stattdessen fügt Andarius sogar noch hinzu:

"Perin! Jetzt reißt euch mal zusammen, die Welt wird schon nicht gleich untergehen wegen so einem Kaninchenbau... Und nein, ich rieche nichts, ihr irrt euch wohl...Stellt euch lieber vor, Gnomenfreund."

Die letzten Worte sind ein wenig gemurmelt, den Cwulluch steht inzwischen nahe bei der Gruppe. Dann bemerkt Andarius aus den Augenwinkeln noch, wie Perin seine Keule zieht und mit lauter Stimme brüllt er dem Gnom entgegen:

"Und steckt VERDAMMT nochmal die Waffe wieder weg: ist das die gnomische Gastfreundlichkeit, oder wie, meine Güte Perin, was ist nur los mit dir!"
« Letzte Änderung: 09.02.2011, 14:52:01 von Ravos »

Ochnar

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Mühsam muss sich Cwulluch ein Grinsen verkneifen als Xavier spricht. "Typisch für diesen arroganten Menschen.", denkt er bei sich.

"Cwulluch sucht Heilmittel für Seuche. Laurel Freund schickt suchen Pflanze." Interessiert schaut Cwulluch sich den Boden vor der Höhle an und sucht nach Spuren die von diesen Städtern nicht zertrampelt waren.[1]

"Dann ihr besser suchen, Hasen nicht wohnen in Löchern wie da. Wenn suchen mittleres Ding mit Flügeln Krallen ja. Hase nein."

"Dieser Andarius scheint wenigstens sympathischer zu sein als dieser Xavier und einen Hasen suchen sie bestimmt nicht."

 1. Track 14
« Letzte Änderung: 10.02.2011, 17:11:40 von Cwulluch »
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

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